Diskussion:Neutron/Archiv1

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Kein Einstein in Abschnitt Unterschiedliche Lebensdauern
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Diskussion bis Dez. 2003

Vorschläge:

1. Das Magnetische Moment zusätzlich in Einheiten des Kernmagnetons angeben, evtl. zusätzlich den g-Faktor.

2. Das Neutron unterliegt auch der elektromagnetischen Wechselwirkung.


Vorschlag: Tabelle rausnehmen und Ausformulieren um enzyklopädischen Charakter zu erlangen. Nur SI Einheiten im Text angeben. Umrechnung kann jeder über den verlinkten Text zu Einheiten selber erledigen. -- paddy 23:04 15. Dez 2003 (CET)

Die Tabelle finde ich zur Übersicht ganz gut, vor allem weil dort die Werte als Text (für copy|paste) stehen. Aber man könnte sie an eine ansprechende Stelle seitlich setzen, schlage ich vor. Gramm ist übrigens keine SI-Einheit :-) moino 02:49, 16. Dez 2003 (CET)
Ich will die Tabelle nicht löschen. Ich will das nur diskutieren und Vorschläge einholen. -- paddy 03:12 15. Dez 2003 (CET)
Ich finde die Tabelle auch gut (habe auch 10 Min. lang CODATA-Daten gesammelt und bin daher voreingenommen;-)), da muss man nicht lange rumsuchen, wenn man sie braucht, Enzyklopädie hin oder her. Man könnte sie vielleicht analog zu den Chemie-Artikeln (Wasserstoff, Wolfram etc.) neben die automatisch generierte Inhaltsverzeichnisbox setzen, da stört sie am wenigsten. Oder man lässt sie am Ende des Artikels, da stört sie auch kaum. --layer 01:51, 19. Dez 2003 (CET)

pro Tabelle

  • Übersicht
  • copy paste

contra Tabelle

  • enzyklopädischer Charakter

Vorschläge

  • Tabelle seitlich setzen
  • … neben die Inhaltsverzeichnisbox

Warum wurde diese Information Rausgenommen?

Der Spin des Neutrons läßt sich mit Hilfe des Plankschen Wirkungsquantums ausdrücken:

Weil die Angabe Spin = eigentlich unsinnig ist. Die Spinquantenzahl ist 1/2, der Betrag des Spin-Vektors damit . Nur die Komponente entlang irgendeiner Richtung ist , aber warum sollte gerade das die Größe des Spin sein? Ich könnte genausogut (oder sogar eher noch) sagen, dass der Spin = ist. Um die Verwirrung zu vermeiden, spricht man immer nur von der Quantenzahl. Man bedenke auch, dass der Spin oder Drehimpuls mehr als zwei Einstellungen zu einer Richtung einnehmen kann, wenn seine Quantenzahl mindestens 1 beträgt, was Deine Bezeichnung endgültig durcheinander bringen würde.--El 14:02, 16. Dez 2003 (CET)

Anmerkung: auch für Spin 1/2 gibt es zwei Einstellungen, + und -.

Und dieser Sammelbegriff für Protonen und Neutronen?

Nukleonen

Man kann nicht sagen, dass Wasserstoff nicht aus Nukleonen besteht (abgesehen davon, dass der Plural nicht angebracht ist.)--El 14:02, 16. Dez 2003 (CET)

-- paddy 13:23 15. Dez 2003 (CET)

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Der Artikel Widerspricht sich selbst!

relativ weit oben steht: Neutronen unterliegen der Schwachen(!) Wechselwirkung.

ziemlich weit unten hingegen: Neutronen unterliegen der Starken(!) Wechselwirkung, nicht aber der elektrostatischen Abstoßung.

Was richtig ist weiß ich leider nicht aber irgendwer sollte das mal ändern

PhiSch am 13.08.05 um 19:44 Uhr

Es ist eigentlich alles richtig und widerspruchsfrei dargestellt, Starke und schwache Wechselwirkung sind kein Widerspruch, genauso wie ein Apfel rund und grün sein kann. Ich habe trotzdem den Artikel mal etwas neu gegliedert, um vielleicht solche Verwirrung in Zukunft zu vermeiden--Schmidti 21:54, 13. Aug 2005 (CEST)
Ach ja! klar hab ich nich dran gedacht aber stimmt ja, daran hatte ich nich gedacht, sowas dummes! *lol*--PhiSch am 14.08.05 um 12:08 Uhr
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Widerspruch Text <-> Kasten

In der Tabelle rechts steht als Durchmesser 1.5, im Text 1.6*10^-15 m. Welches davon stimmt denn jetzt? --Moritz Lenz 16:54, 16. Mai 2006 (CEST)

Beides und keins. Neutronen in dem Sinne keinen festen Durchmesser, sondern einen Wirkungsquerschnitt, der von der betrachteten Reaktion und der Energie abhängt. --Pjacobi 17:03, 16. Mai 2006 (CEST)

Was hat ein Abschnitt "Starke und Elektromagnetische Wechselwirkung" (mit Quarks und Gluonen etc) in einem Artikel über das Neutron zu suchen? Genausogut könnte man in einem Artikel über die Rose schreiben, dass sie schöne Blüten hat und dann eine Sektion einfügen, in der detailliert auf die Funktion des Pollens und auf Genaustausch eingegangen wird.

Es genügt zu sagen: Wie jedes aus Quarks zusammengesetze Teilchen (Hadron) unterliegt das n der starken, elmgn und schwachen WW. Da es insgesamt elektrisch neutral ist, wird es allerdings nicht elektrostatisch angezogen oder abgestoßen. Das mit der Stabilität der Kerne gehört zu den kernen, nicht zum Neutron. Christoph Scholz

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Widersprüchliche Zahlenwerte:

Laut Wikipedia ist die Ruhemasse von Protonen kleiner als von Neutronen (als vielfache von u), die Ruhemasse von Protonen größer als von Neutronen (als vielfache von me), die Enerdie von Protonen größer als von Neutronen!!!!! (nicht signierter Beitrag von 86.33.10.55 (Diskussion) )

Warum schreibst du nicht wenigstens hin (ganz abgesehen vom Datum deines Beitrags), auf welche Artikel genau du dich beziehst? Das würde die Reparatur erleichtern.--UvM 10:33, 30. Mai 2007 (CEST)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Neutron&diff=prev&oldid=32245451
Du hattest einen Edit nicht revertiert.
Allerdings finde ich diese Tausend-Zahlen-Boxen sowieso gruselig und fehleranfällig, siehe auch Vorlage Diskussion:Infobox Teilchen#Manöverkritik.
Pjacobi 10:55, 30. Mai 2007 (CEST)
In Proton und Neutron sind die Zahlen jedenfalls richtig, zumindest bzgl.größer/kleiner. UvM 15:40, 30. Mai 2007 (CEST)
Jetzt ja. --Pjacobi 17:04, 30. Mai 2007 (CEST)
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Lebensdauer des freien Neutrons (erledigt)

Hallo!

Beim stöbern stolperte ich unter "Schwache Wechselwirkung" über folgenden Widerspruch:

"Die Lebensdauer des freien Neutrons beträgt etwa 885{,}7\pm0,8 Sekunden (knapp 15 Minuten)."

Darunter steht:

"Die Lebensdauer des freien Neutrons ist nicht sehr präzise bekannt."

Öhm, ich finde meinen Denkfehler nicht, aber an der Stelle komme ich nicht weiter. Was jetzt nun, bekannt bis auf +/- 0,8 Sekunden, oder nicht präzise bekannt ...? Wobei die Spanne von 0,8 Sekunden natürlich in der Wissenschaft schon Welten sein können.

Viele Grüße, Harald

Dieser Wert ist ein Mittel aus verschiedenen Experimenten. Die einzelnen Experimente liegen teilweise 10s und mehr auseinander. Wie genau dieser Wert tatsächlich ist, ist umstritten! --62.47.50.157 16:46, 3. Jul. 2007 (CEST)

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Deuterium in der Sonne

Ich habe in den letzten Tagen über das Wasserstoffbrennen in der Sonne nachgedacht. Ich finde, dass es keine wirklich glaubhafte Erklärung für die Entstehung der Deuteriumkerne gibt. Die pp und pep Reaktion können eigentlich so gar nicht ablaufen, weil die schwache Wechselwirkung die rasche Umwandlung eines Protons in ein Neutron nicht erklären kann.

Ich denke es gibt eine viel plausiblere Erklärung, nämlich die Entstehung des Deuteriums in Stößen von Neutronen und Protonen. Jetzt habe ich in diesem Artikel gelesen, dass diese Reaktion tatsächlich auch auf der Erde beobachtet wird, obgleich in einer kaum allgemeinverständlichen Sprache dargestellt.

Thermische Neutronen erzeugen durch die Einfang-Kernreaktion 1H(n, gamma) 2H an Wasserstoff eine Gammastrahlung, die ihrerseits ionisiert.

1H ist nichts anderes als ein Proton und 2H nichts anders als ein Deuteriumkern. Bei der Reaktion wird auch Energie in Form von Gammastrahlung freigesetzt. In der Sonne wird diese wieder absorbiert und das Plasma ist ohnehin ionisiert. Damit liegen die Ausgangskerne, die für die Fusion gebraucht werden vor. DeuteriumTheorie 11:53, 4. Okt 2006 (CEST)

Ja, aber in der Sonne ist es heiß, die Neutronen sind also nicht thermisch, und mit schnelleren Neutronen ist der Wirkungsquerschnitt für 1H(n, gamma) 2H sehr klein. Außerdem müssten dann (von der D-T-Fusionsreaktion) Neutronen mit 14,1 MeV aus der Sonne kommen. Ich bin kein Astrophysiker, aber ich vermute, dass man diese schon beobachtet hätte, wenn es sie gäbe. --UvM 14:46, 4. Okt 2006 (CEST)
Das Heliumbrennen passiert tief im Inneren der Sonne! Angenommen, es wären freie Neutronen daran beteiligt, so ist völlig unwahrscheinlich, dass diese Neutronen ausserhalb der Sonne nachweisbar sind. Woher sollten die Neutronen kommen? Antineutrinos? -Prozess? In Supernovas vielleicht, aber in der Sonne? --Hokanomono 17:07, 4. Okt 2006 (CEST)
Das Heliumbrennen (bedeutet die Fusion von Helium zu schwereren Elementen) hat bei der Sonne vermutlich noch gar nicht eingesetzt. Es ist aber sicher korrekt, dass Neutronen aus dem Innern der Sonne die Oberfläche oder gar die Erde nicht erreichen können. Dies bedeutet jedoch auch, dass es keinen Beweis gibt, dass keine freien Neutronen im Innern der Sonne auftreten. Deuterium wird zunächst für die Bildung von Helium, bis zum He-4 als Brennstoff benötigt. Das Standardmodell besagt, dass es durch die Fusion zweier Protonen entsteht. Dies ist aber wegen der schwachen Wechselwirkung ein langsamer Prozess. Zumindest theoretisch könnte das Deuterium auch außerhalb des Sonnenkerns entstehen und der Brennstoff erst später hineindiffundieren.
Pardon, ich meine natürlich das Wasserstoffbrennen. Ich nehme an „langsamer Prozess“ soll heißen, dass der Wirkungsquerschnitt klein ist, oder? (Bitte Beiträge mit ~~~~) signieren --Hokanomono 22:30, 4. Okt 2006 (CEST)

Ich habe überhaupt nicht von einer D-T-Fusion gesprochen sondern erst einmal von der Bildung von Deuterium aus einem freien Neutronen. Das freie Neutronen von Protonen absorbiert werden und dabei Deuterium entsteht, ist im Artikel oder in dem eingefügten Zitat nachzulesen. Dies wird auf der Erde beobachtet. Das diese Reaktion bei dem hohen Druck auf der Sonne auch rasch erfolgen wird, ist daher wohl kaum zu bezweifeln. Die Neutronen werden natürlich auch auf der Sonne durch Stöße zunächst gebremst, nicht so stark wie auf der Erde allerdings. Dafür gibt es aber reichlich Protonen. Unklar ist vorher die freien Neutronen stammen. Eine Möglichkeit wären Fusionsreaktion des Deuteriums. Auf diese Weise könnte auch Tritium gebildet werden und die D-T-Fusionsreaktion ablaufen. Unter dem Strich werden aber nicht genug Neutronen produziert.

Das Neutronen zuweilen aus der Sonne austreten, ist nicht ausgeschlossen. Bis sie zur Erde gelangen haben sie sich allerdings längst in Protonen umgewandelt. Die Temperatur der Sonne, selbst im Kern, entspricht nur etwa einem keV, so dass die Neutronen sicher keine 14 MeV haben und die Erde auch garantiert nicht als Neutron erreichen.


ich find da fehlt so ein bisschen physikalischer hintergrund bei dieser reaktions gleichung n=p+e+antineutrino+bindungsenergieterm? man hätte dort erwähnen müssen das es vom phys. her Sinn macht, das auf der linken seite insgesamt Ladung= 0 ist, und au fder rechten auch, ( e+e-=0) also: Diese Gleichung muss der Ladungserhaltung gehorchen, analog ist die Frage der Spinerhaltung( Drehimpulserhaltung), aus welchem der Grund für die existenz des Antineutrinos klar wird...das neutron hat halbzahligen spin, so...auf der anderen seite haben wir das proton ( halbzahliger spin) und das elektron( Halbzahliger spin) also, die zusammen haben einen ganzzahligen spin! -->DOOF!! --> es muss noch ein 3. Teilchen dazu das wieder halbzahligen Spin hat damit der Gesamtspin erhalten bleibt..


hä?  :( 85.1.43.113 11:07, 26. Nov. 2006 (CET)

Ich find da fehlt so ein bisschen physikalischer Hintergrund bei dieser Reaktionsgleichung

n = p + e + Antineutrino + Bindungsenergieterm ?

Man hätte dort erwähnen müssen das es vom physikalischen her Sinn macht, das auf der linken Seite insgesamt Ladung = 0 ist, und auf der rechten auch, ( e + e- = 0) also: Diese Gleichung muss der Ladungserhaltung gehorchen, analog ist die Frage der Spin Erhaltung( Drehimpuls Erhaltung), aus welchem der Grund für die Existenz des Antineutrinos klar wird ... das Neutron hat halbzahligen Spin, so ... auf der anderen Seite haben wir das Proton ( halbzahliger Spin) und das Elektron( halbzahliger Spin) also, die zusammen haben einen ganzzahligen Spin! -->DOOF!! --> es muss noch ein 3. Teilchen dazu das wieder halbzahligen Spin hat damit der Gesamtspin erhalten bleibt..

Leider Anonym  :(

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Der Artikel wird langsam gut :)

Pro captu lectoris habent sua fata e-libelli. 83.76.173.161 14:52, 4. Dez. 2006 (CET)

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Elektrisches Dipolmoment

Ich wollte gerade das elektrische Dipolmoment in den Kasten einfügen, bin aber wohl zu blöde dazu. Wer ist so schlau und kann das?: d_n < 2,9*10^-26 (90% C.L.) e cm(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.60.57.249 (DiskussionBeiträge) 21:44, 19. Jan 2007 (CEST)) -- Spongo 21:58, 19. Jan. 2007 (CET)

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Optik in der Tabelle

Der Kasten müsste breiter sein, um folgenden jetzigen Effekt zu vermeiden:
bei "Ruhemasse" sieht man
1,008 664 915 78
(55) u
1,674 927 16
(13) · 10−27 kg
1838,683 6550
(40) · me
Immer stehen die Zahlen in Klammern irritierend vorn am Zeilenanfang; das setzt sich fort
bei "Ruheenenergie" mit (38) und (12) sowie bei "magnetisches Moment" mit (23).
Weil alle in Klammern vorn stehen, wirkt das so, als ob das eine bestimmte Bedeutung hätte (jedenfalls eine andere als gewollt).
--Dr.cueppers - Disk. 23:22, 3. Dez. 2007 (CET)

Mit meinem Browser (Mozilla) ist das nicht so. Weiß nicht, woran es bei Ihrem liegen kann.--UvM 11:36, 4. Dez. 2007 (CET)

Schrift- und Browserfenstergröße vielleicht? :-) --RokerHRO 12:44, 4. Dez. 2007 (CET)
Ich habe IE7; Änderungen der Fenstergröße bringen nichts. Aber: Wenn man sich den Quelltext ansieht, so ist in jeder Zahlenlücke ein "& n b s p ;" und verhindert einen Zeilenumbruch innerhalb der langen Zahl, aber offenbar ist vor "Klammer auf" ein Zeilenumbruch erlaubt, und zwar leider eben auch dann, wenn die Klammer unmittelbar auf eine Ziffer folgt!
Gibt es für eine Textstrecke einen Befehl für "Zeilenumbruchverbot"? --Dr.cueppers - Disk. 15:56, 4. Dez. 2007 (CET)
Jetzt habe ich eine der Zeilen mit über 50 & n b s p ; aufgefüllt; so erscheinen alle Zahlen in einer Zeile und die Tebelle ist entsprechend breiter (und natürlich viel kürzer).
Es liegt also eindeutig daran, dass vor "Klammer auf" ein unerwünschter Zeilenumbruch erfolgt!--Dr.cueppers - Disk. 23:59, 9. Dez. 2007 (CET)
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Ist folgende stilistische Änderung sachlich o.k.?

Jetziger Text:
Die Stabilität eines Atomkerns kann näherungsweise als das Gleichgewicht zwischen der anziehenden starken und der abstoßenden elektrischen Kraft angesehen werden.
Beabsichtigter Text:
Ein Atomkern ist stabil, wenn darin zwischen der anziehenden starken und der abstoßenden elektrischen Kraft Gleichgewicht herrscht.
M.E. beides gleichermaßen irreführend. Stabilität ist keine Sache der Kräfte, sondern der Energie bzw. der Höhe des Potentialwalls, der den stabilen bzw. quasistabilen Zustand von einem anderen Zustand trennt. --Zipferlak 10:38, 15. Dez. 2007 (CET)
Und wie lässt sich das in eine Beziehung zum Zahlenverhältnis n/p bringen und wie lässt sich das dann "omatauglich" formulieren?--Dr.cueppers - Disk. 12:45, 15. Dez. 2007 (CET)
Ich habe es so umformuliert, dass es zumindest "richtig" und m.E. auch hinreichend verständlich ist. Je mehr Neutronen im Kern sind, desto größer ist bei gleicher elektrostatischer Energie die Bindungsenergie aufgrund der Kernkraft. Viel stärker sollte man die Frage der Stabilität von Atomkernen m.E. in diesem Artikel nicht auswalzen, da sie eher in der Artikel Atomkern gehört. Viele Grüße, Zipferlak 15:50, 15. Dez. 2007 (CET)
Erstens stimmt das auch nicht: bei einem zu großen Missverhältnis n/p wird der Kern wieder instabil; also nicht je mehr Neutronen desto stabiler. Zweitens gehört die Stabilität des Atomkerns überhaupt nicht hier rein. Christoph Scholz 23:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
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Die Formulierung aus der Einleitung

"Als Bestandteil der Atomkerne gehört es wie das Proton zu den Nukleonen"
impliziert, dass es als freies Neutron nicht zu den Nukleonen gehört. Richtig(er) ist wohl
"Es ist Bestandteil der Atomkerne gehört es wie das Proton zu den Nukleonen"
--Dr.cueppers - Disk. 13:34, 15. Dez. 2007 (CET)
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Neue Einleitung (Vorschlag zur Diskussion)

Das Neutron [ˈnɔɪ̯trɔn] (Plural Neutronen [nɔɪ̯ˈtroːnən]) ist ein elektrisch neutrales Hadron mit dem Formelzeichen n. Es ist Bestandteil der Atomkerne und gehört wie das Proton zu den Nukleonen. Es kommt auch als freies Neutron vor, in diesem Zustand ist es nicht stabil, hat aber im Vergleich zu allen anderen nicht stabilen Elementarteilchen die längste Lebensdauer. --Dr.cueppers - Disk. 18:39, 15. Dez. 2007 (CET)

Mit dem ersten vorgeschlagenen Satz bin ich einverstanden, würde aber den zweiten ganz weglassen. Dass das Neutron auch in freier Form vorkommt, ist eine Binsenweisheit mit geringem Informationsgehalt, und die Tatsache, dass es nicht ganz stabil ist, sondern eben doch nach vielen Minuten zerfällt, hat keine Anwendungsbedeutung und kann daher aus der Einleitung auch raus. --Zipferlak 21:00, 15. Dez. 2007 (CET)

Das sehe ich ganz anders: Binsenweisheit nur für Fachleute: 99,9 % der Leser sind das aber nicht und kommen nicht nur innerhalb des Artikels durcheinander, der jetzt - unvorbereitet - mal von freien instabilen Neutronen und mal von stabilen im Atom spricht. Jetzt ist auch Durcheinander in der Einleitung, denn da steht, dass Neutronen relativ langlebig sind, womit die in der Einleitung ansonsten gar nicht erwähnten freien gemeint sind; dort ist nur von denen im Atomkern die Rede. Hier würde ich gerne noch andere Meinungen abwarten.--Dr.cueppers - Disk. 21:28, 15. Dez. 2007 (CET)

Ich stimme Dr. cueppers zu, es ist sicher nicht jedem bekannt, dass Neutronen auch außerhalb des Atomkerns vorkommen und dabei nicht stabil sind. Ich erachte dieses auch für wichtig zur Charakterisierung des Teilchens. Die Einleitung sollte sich auch auch nicht nur auf Anwendungen beziehen, sondern das Teilchen allgemein charakterisieren und dazu zählt nun einmal auch das Vorkommen als freies Teilchen und der Zerfall. Daher würde ich für die ganze Einleitung, wie sie Dr.cueppers vorgeschlagen hat, plädieren (gefällt mir übrigens sehr gut). Viele Grüße --Orci Disk 23:05, 15. Dez. 2007 (CET)
Auch ich bin für die komplette Cuepperssche Einleitung. Der Zerfall des freien n hat zwar kaum praktische Bedeutung, weil fast jedes freie n vorher irgendwo absorbiert wird und den Zerfall gar nicht erlebt. Aber er ist grundsätzlich wichtig und wird im weiteren Artikel ja näher beschrieben. Deswegen sollte er wie vorgeschlagen in der Einleitung erwähnt werden.--UvM 23:15, 16. Dez. 2007 (CET)
Was heißt "es kommt auch als freies Teilchen vor"? Was heißt "vorkommen"? Klingt so wie "kommt in der Natur vor". Also lieber kürzen: "Als freies Teilchen ist es nicht stabil, hat aber..." (Obwohl, wie weiter oben angemerkt, eigentlich man in puncto Lebensdauer und Stabilität ohnehin nur vom freien Teilchen spricht). Christoph Scholz 23:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
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Instabile Nuklide

Im Abschnitt "n im Atomkern" wird behauptet, daß unter den Elementen bis zur OZ 82 nur "43 Technetium" in jedwedem Isotop instabil wäre; der Artikel über Technetium gibt weiters "61 Promethium" als Kandidaten an.

Momentan habe ich in meinem Gewürzregal keines von Beiden vorrätig, sodaß ich auf Fremd-Expertise angewiesen bin... aber in einem der zwei Artikel dürfte etwas nicht stimmen! :-) 86.32.47.32 06:19, 2. Feb. 2008 (CET)

Promethium ist in der Tat instabil und fehlte hier. Ich habe es ergänzt. Danke für den Hinweis. Viele Grüße --Orci Disk 12:20, 2. Feb. 2008 (CET)
beide sind instabil. Dass es diese Elemente gibt, dass sie instabil sind usw. ist sicher hochinteressant, gehört aber nicht im Mindesten in einen Artikel über das Neutron - oder? Christoph Scholz 23:30, 11. Jun. 2008 (CEST)
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Warum sind Kerne mit "zu vielen" Neutronen auch instabil?

Der Artikel erklärt, warum Kerne mit zu wenigen Neutronen instabil sind (wegen der elektrostatischen Abstoßung der Protonen). Aber warum dürfen es auch nicht zu viele Neutronen sein? Bitte ergänzen. Danke! -- 92.229.98.175 03:30, 30. Okt. 2009 (CET)

Die mittlere Lebensdauer von freien Neutronen beträgt 886 s.
Kerne mit zu vielen Neutronen nähern sich mehr oder weniger an das Verhalten der freien Neutronen an.
Zum Beispiel zerfällt 14C mit einer Halbwertszeit von 5730 Jahren durch β−-Zerfall.
-- Karl Bednarik 05:40, 30. Okt. 2009 (CET).

Schön, dass es HIER beantwortet wurde, im Artikel fehlt die Antwort aber weiterhin. Ich versuche mich mal daran. Kai Petzke 13:54, 26. Jun. 2011 (CEST)
Kerne mit zu vielen Neutronen nähern sich mehr oder weniger an das Verhalten der freien Neutronen an liest sich auf den ersten Blick plausibel, auf den zweiten schon nicht mehr. Auch in einem neutronenreichen Kern spürt noch jedes einzelne n die Bindung durch die Kernkraft, anders als ein freies n. Und die HWZ für den Betazerfall ist bei vielen dieser Kerne viel kürzer als beim freien n. Ich würde diese "Erklärung" lieber nicht in den Artikel schreiben. --UvM 14:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
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Starke Wechselwirkung oder Kernkraft? (erledigt)

Im Artikel steht, das Neutron unterliege der starken Wechselwirkung – es trägt aber als Ganzes keine starke Ladung, sondern ist farbneutral (wie alle Hadronen). Vielleicht sollte man das stattdessen so ähnlich wie bei der elektromagnetischen Wechselwirkung sagen: Das Neutron ist elektrisch neutral und farbneutral, aber trotzdem kann es durch seinen zusammengesetzten Aufbau Kräfte „höherer Ordnung“ spüren, d. h. die magnetische Wechselwirkung und die Kernkraft, die beide viel schwächer als ihre jeweiligen Grundkäfte sind.

Der Artikel Kernkraft verweist allerdings auch nur auf die starke Wechselwirkung. Dort wird die Bindung zwischen Nukleonen zwar in einem Abschnitt erwähnt, aber es wird nicht streng zwischen den Begriffen „starke Wechselwirkung“ (zwischen farbgeladenen Teilchen) und „Kernkraft“ (als Restwechselwirkung zwischen farbneutralen Teilchen) unterschieden. Bleibt die Frage, ob man das überhaupt machen möchte … --83.197.102.88 18:02, 30. Mär. 2010 (CEST)

Zumindest in dem Abschnitt über Stabilität von Kernen steht jetzt nur noch "Kernkraft".--UvM 14:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
In Kernkraft steht die Unterscheidung jetzt auch. Im betr. Abschnitt in Starke Wechselwirkung ist die Bezeichnung Kernkraft jetzt erwähnt. --UvM 10:29, 28. Jun. 2011 (CEST)
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Klassifizierung von Neutronen

Gibt es für diesen Abschnitt Belege, insbesondere die Tabelle mit Energien / Bezeichnungen / Temperaturen? Meines Wissens werden Neutronen mit Temperaturen um 300K als thermisch geführt und nicht als kalt. Zudem wird in der Neutronenphysik die Energie der Neutronen oft mit E=kT und nicht E=3/2kT gerechnet (bezieht sich dann auf einen anderen Punkt in der Maxwellverteilung). Entsprechend sind dann auch die Energieangaben in der Tabelle missverständlich. Egal wie man sich jetzt entscheidet (3/2 oder nicht), die Berechnungsweise muß aufgrund dieser Unsicherheit im Fließtext ausgeführt werden. --HarryB 15:41, 9. Jun. 2010 (CEST)

Berechnung:
eV = K / 7737
m/s = 158 * Wurzel ( T in K / M in u )
Neutronen bei 273 K = 0,035 eV = 2611 m/s
-- Karl Bednarik 04:58, 10. Jun. 2010 (CEST).
Korrektur:
-- Karl Bednarik 05:02, 10. Jun. 2010 (CEST).
De-Broglie-Wellenlänge:
L = h / ( m * v / Wurzel ( 1 - ( v / c )^2 ) )
Neutronen mit 2611 m/s = 152 pm
-- Karl Bednarik 06:31, 10. Jun. 2010 (CEST).
Korrektur:
-- Karl Bednarik 06:56, 10. Jun. 2010 (CEST).
Ergänzung:
6,626E-34 / ( ( 1,675E-27 * 2611) / ( WURZEL( 1 - ( 2611 / 299792458 )^2 ) ) ) = 1,51506E-10
-- Karl Bednarik 07:01, 10. Jun. 2010 (CEST).

Die Rechenwege sind schon klar, es geht darum, dass in der Neutronenphysik eigentlich immer E=kT und nicht E=3/2 kT gerechnet wird (s. z.B. Emendörfer-Höcker oder Stacey Weston). Entsprechend dem beziehen sich die Energie und die Geschwindigkeiten, die daraus folgen, auf einen anderen Punkt in der Maxwellverteilung der Neutronengeschwindigkeiten. So wird z.B. im Artikel Thermisch 25meV als Energie für thermische Neutronen angegeben (entsprechend Usus), in diesem Artikel aber 35meV, also inkl. dem Faktor 3/2, der ja aus der Anzahl der Freiheitsgrade kommt. Es sollte also in beiden Artikeln die gleiche Berechnungsweise gewählt werden, und es sollte ausgeführt werden, warum gerade diese gewählt wird (entweder weil sie vom üblichen Gebrauch abweicht oder weil sie eben nicht den Vorfaktor vor kT verwendet, den man nach der Anzahl der Freiheitsgrade erwarten würde). In Deinen Rechnungen steckt das alles in den Vorfaktoren, das Dilemma ist dadurch aber immer noch nicht gelöst. Ich habe bisher eigentlich immer nur die Umrechnung E=kT gesehen, wenn es um neutronen-bezogene Artikel ging (also: 25meV für thermische Neutronen).
Bevor ich es vergesse: Gibt es irgendeinen nachvollziehbaren Grund, warum Neutronen mit 300K hier als "kalt" und nicht wie üblich als "thermisch" bezeichnet werden? --HarryB 18:59, 10. Jun. 2010 (CEST)
Kommen die Neutronen nicht "thermisch" aus dem heißen Moderator im Kern? Also deutlich über RT? Wäre mir logisch. --Maxus96 23:39, 11. Jun. 2010 (CEST)
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Falscher Link: Herbert Becker

Hallo Ich kenn mich mit der Sprache hier nicht aus, wohl aber mit dem falschen Link unter "Geschichte der Entdeckung und Erforschung". Der Herbert Becker, zu dem der Link führt war 1930 noch gar nicht geboren. Bitte entfernt den Link, ich kann es nicht ;) Grüße, Andreas (nicht signierter Beitrag von 79.207.243.158 (Diskussion) 22:27, 13. Dez. 2010 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 16:33, 8. Mär. 2013 (CET)

Chadwick Versuch - Entdeckung von Neutronen

Hallo,

In der Gleichung des Chadwick-Versuch mit dem Beschuss eines Berylliumatoms mit einem α-Teilchen passen meiner Meinung nach die Ladungen auf der linken Seite nicht bzw gibt es bei der Gleichung in Bezug auf andere Quellen wie zB "Chemie" von Chalers E. Mortimer und Ulrich Müller (Thieme-Verlag)eine Ungereimtheit.

Links befindet sich beim Helium-Kern eine zweifach postitive Ladung die rechts nach dem Ladungserhaltungsgesetz rechts erhalten bleiben muss. Im angegebenen Buch hingegen wird bei der Gleichung keine zweifach positive Ladung angegeben, was ich denkwürdig finde, da Helium Kerne ja schließlich nur aus Protonen und Neutronen bestehen also folgendermaßen 2-fach positiv geladen sein müssen.

Ist das jemandem bereits aufgefallen oder hat jemand eine Antwort darauf?

lg Alexander --Askyltos 15:15, 22. Jan. 2011 (CET)

Die Ladung wurde aus Bequemlichkeit weggelassen - aber inkonsequenterweise nur auf einer Seite, das war unschön. Eine Diskussion zu einem vergleichbaren Sachverhalt findest du hier. Grüße, Kein Einstein 15:58, 22. Jan. 2011 (CET)
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Spallation

Ein Verweis auf den Artikel über Spallation wär doch passend. (nicht signierter Beitrag von 92.206.161.86 (Diskussion) 21:16, 14. Sep. 2011 (CEST))

In Neutronenquelle -- hier im Artikel an prominenter Stelle verlinkt -- gibt es einen Abschnitt Spallationsneutronenquellen.--UvM 09:35, 15. Sep. 2011 (CEST)
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relativ langlebig

steht jetzt in der Einleitung. Das sollte dort entfallen, weil für Neutronen unterschiedliche Lebensdauern gelten, die unten erklärt werden: Langlebig ist das Neutron nur beim Aufenthalt in einen stabilen Kern, kurzlebig im freien Zustand. Außerdem besagt das Wort "relativ" gar nichts ohne auszusagen "im Vergleich zu wem oder was".

  • Für eine Elementarteilchen ist es enorm lange, ich glaube das ist sogar die längste Lebensdauer überhaupt. Alle anderen Teilchen, die zerfallen dürfen, zerfallen viel schneller... Moment ... Der Povh mein zum Myon: "After that of the neutron, theirs is the longest lifetime (2 μs) of any unstable particle." und mein Kollege hat auch nochmal im Demtröder 4 nachgeschlagen, das Neutron hat als freies Teilchen die längste Lebensdauer überhaupt (wenn wir mal davon ausgehen dass das Proton stabil ist) -- Max Plenert 11:17, 15. Dez. 2007 (CET)
Dann muss es auch so formuliert werden, wie es gemeint ist "...als freies Neutron im Vergleich zu allen anderen nicht stabilen Elementarteilchen....".--Dr.cueppers - Disk. 12:45, 15. Dez. 2007 (CET)
Von der "Lebensdauer als freiem Teilchen" sollte man überhaupt nicht sprechen. Wenn ein Atomkern mit Z Protonen und N Neutronen per Betazerfall zu einem mit Z+1 Protonen und N-1 Neutronen wird, kann man zwar anschaulich vom Zerfall eines der N Neutronen sprechen, aber quantenmechanisch macht das keinen Sinn, da erstens die Neutronen ununterscheidbar sind und zweitens der Energiezustand des ganzen Kerns vorher und nachher die Entscheidende Größe ist. Somit ist "Lebensdauer eines Teilchens" immer gleich die Lebensdauer des freien Teilchens, ohne dass man das extra erwähnen muss. Etwas weniger physikalisch ausgedrückt: wenn ich sage "Milch hält sich bei Zimmertemperatur ca. 24 Stunden", dann ist implizit damit ausgedrückt, dass "ungebundene" Milch gemeint ist und nicht verarbeitete Milch, die in einem Brot steckt. Christoph Scholz 23:30, 11. Jun. 2008 (CEST)


Fusion: Neutron-Neutron

Diese Reaktionsgleichung habe ich vom Artikel hierher verschoben. Zwar scheint mir so etwas denkbar, ich kenne aber keine Quelle für einen solchen Prozess bzw. für die Bezeichnungsweise als Fusion...--Kein_Einstein 15:20, 28. Dez. 2008 (CET)

Es handelt sich um ein exotisches Phänomen, das bisher nicht direkt gemessen werden kann. Die genannte Arbeit beschäftigt sich mit der theoretischen Berechnung des Wirkungsquerschnittes. Für meine Begriffe gehört diese Reaktion nicht in den "Neutron"-Artikel, schon gar nicht in der kommentarlosen Form, in der Kein Einstein das Fragment vorgefunden hat. --Zipferlak 08:25, 30. Dez. 2008 (CET)

Es geht auch mit zwei Teilchen

An Stelle von:

ist diese Reaktion viel wahrscheinlicher:

(nicht signierter Beitrag von Karl Bednarik (Diskussion | Beiträge) )

Ja. Geändert. Obwohl da noch mal jemand rüberschauen sollte, der sich wirklich damit auskennt. Wenn die (Anti-)Neutrinos stets auf der Produktseite der Reaktion vorkommen, wird ja bei den Hin- und Herreaktion zwischen n und e+p ein stetiger Neutrinofluss erzeugt. Ist das so? --Pjacobi 10:57, 26. Mär. 2009 (CET)
Hallo Pjacobi, ich habe diese Gleichung versehentlich noch einmal in den Artikel hineingegeben, und dann wieder herausgenommen. Die Neutrinos werden im Universum ungefähr so bereitwillig produziert wie die Photonen. Im Gegensatz zu den Photonen gibt es im Universum aber kaum Verbraucher für die Neutrinos, weil die Wechselwirkungen der Neutrinos mit der Materie sehr gering sind. Die 10 hoch 10 Sonnenneutrinos, die pro Sekunde jeden Quadratzentimeter der Erdoberfläche treffen, und die praktisch alle glatt durch Erde hindurchgehen, stammen vorwiegend aus der Proton-Proton-Reaktion die Deuterium, Positronen, und Neutrinos erzeugt, die also das Neutron für das Deuterium liefert. Mit freundlichen Grüßen, Karl Bednarik 11:41, 26. Mär. 2009 (CET)

Nachtrag:
Proton-Proton-Reaktion:

Ein Antineutrino trifft auf ein Proton und erzeugt ein Positron und ein Neutron:

Karl Bednarik 12:10, 26. Mär. 2009 (CET)

Schau dir doch einmal die Theorie der P-P-Kette genauer an und beantworte dann meine Frage. Wie kann aus einem Proton mit m= 938,3 MeV/c² nach dem freisetzen eines Positron mit m= 511 KeV/c² ein Neutron mit m= 939,6 MeV/c² entstehen? -- 77.134.8.185 14:19, 11. Sep. 2009 (CEST) Horst Lauschus http://www.abenteuer-atomphysik.de/

Die fehlende Energie kommt aus der kinetischen Energie der Teilchen. -- Karl Bednarik 05:54, 14. Nov. 2009 (CET).

Doppelspaltversuch mit einem Neutron

Gibt es sowas auch? 84.59.47.145 21:25, 9. Jan. 2013 (CET)

Siehe Artikel, Einleitung, zweiter Absatz, erster Satz, Klammer, zweites Wort. Oder hier oder da oder google doch selbst ... Kein Einstein (Diskussion) 21:49, 9. Jan. 2013 (CET)

Gebundener Zustand

Ich vermisse in dem Artikel eine Erklärung, warum Neutronen im ungebundenen Zustand eine Halbwertszeit von 15 Minuten haben aber im gebundenen Zustand stabil sind.

Sind sie nur manchmal: Nuklide mit "vielen" Neutronen unterliegen dem Beta-Zerfall, der hier zwar einerseits als Zerfall des ganzen Kerns, andererseits aber auch anschaulicher und ebenso richtig als Zerfall eines einzelnen Neutrons beschrieben werden kann. --Zipferlak 12:12, 2. Okt. 2007 (CEST)

Man könnte auch formulieren, dass Neutronen von stabil bis äußerst kurzlebig instabil sein können, je nachdem, ob sie frei oder an Protonen gebunden sind und dass die Stabilität stark (aber zufällig, d. h. ohne mathematische Beziehung) davon abhängt, mit wie vielen Protonen sie jeweils in einem Kern verbunden sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:46, 6. Mär. 2013 (CET)

Thermische Neutronen schnell oder langsam?

Unter "Typische Kernreaktionen mit Neutronen" steht "thermische, d. h. langsame Neutronen", unter "Thermische Neutronen" aber "Diese schnellen Neutronen". Ich nehme mal an, dass das letztere stimmt...

Nein; Text geändert - jetzt hoffentlich klar(er).--Dr.cueppers - Disk. 14:43, 9. Dez. 2007 (CET)


Inwiefern hängt denn die Geschwindigket von der Energie ab. D.h. wie kann man J oder eV in die Geschwindigkeit umrechnen, da thermische Neutronen doch auch immer langsamer sind als schnelle. Danke für die Antwort. --79.235.215.246 13:41, 10. Nov. 2009 (CET)

Die mittlere kinetische Energie der Teilchen eines Gases in Elektronenvolt in die Temperatur des Gases in Kelvin umrechnen:
Temperatur in Kelvin = ( 2 / 3 ) * 11605 des Wertes in Elektronenvolt.
Daher ist 1 eV bereits 7736,667 Kelvin.
273,16 Kelvin oder 0 Grad Celsius sind nur 0,0353 eV.
Die Temperatur des Gases in Kelvin in die mittlere thermische Molekulargeschwindigkeit in Meter pro Sekunde umrechnen:
Geschwindigkeit in m/s = 158 * QWURZEL( Temperatur in Kelvin / Molekulargewicht in Dalton ).
Ein Neutron oder ein Proton haben rund 1 Dalton Masse.
Ein Neutron hat bei 1 eV oder 7736,667 Kelvin rund 13897 m/s.
Ein Neutron hat bei 0,0353 eV oder 273,16 Kelvin rund 2611 m/s.
-- Karl Bednarik 05:54, 14. Nov. 2009 (CET).

Eine gute Antwort. Könnte das jemand in Klassifizierung einarbeiten, der sich mit dem Bearbeiten auskennt? Ich finde die Information schon relevant neben Energie und Wellenlänge auch die Geschwindigkeit anzugeben, wenn schon von schnellen und langsamen Neutronen die Rede ist, oder? --79.235.214.9 11:53, 14. Nov. 2009 (CET)

Heute erst gesehen und gleich umgesetzt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:42, 6. Mär. 2013 (CET)

Gliederung (Vorschlag)

Die jetzige Einteilung:

  • 1 Physikalische Beschreibung
    • 1.1 Elementare Eigenschaften
    • 1.2 Elementare Wechselwirkungen
  • 2 Neutronen als Bestandteile von Atomkernen, Isotope
  • 3 Stabilität von Atomkernen
  • 4 Zerfall des freien Neutrons
    • 4.1 Messung der Lebensdauer freier Neutronen
  • 5 Erzeugung und Nachweis freier Neutronen
    • 5.1 Thermische Neutronen
    • 5.2 „Kalte“ und „heiße“ Neutronen
    • 5.3 Klassifizierung
    • 5.4 Nachweis
  • 6 Wirkung von Neutronenstrahlen
    • 6.1 Typische von freien Neutronen ausgelöste Prozesse
    • 6.2 Wirkungen auf Materie

unterscheidet nicht klar genug zwischen den in Atomkernen eingebundenen und freien Neutronen. Letztere beginnen jetzt - "unangemeldet" (ohne eigentliche Erklärung des Begriffes "frei") in "(4) Zerfall". mMn müsste es eine Hauptüberschrift "Freie Neutronen" geben, unter das der Inhalt der jetzigen Kapitel 4-6 gehört. Das ergäbe etwa folgende Einteilung, die bereits in der Einleitung besser zutage treten sollte:

  • (Einleitung)
Das Neutron [ˈnɔɪ̯trɔn] (Plural Neutronen [nɔɪ̯ˈtroːnən]) ist ein elektrisch neutrales Elementarteilchen mit dem Formelzeichen n. Es ist, neben dem Proton, Bestandteil der meisten Atomkerne und somit aller uns vertrauten Materie. Beide gehören zu den Hadronen und Nukleonen.
Neutronen existieren aber auch ohne Einbindung in einen Atomkern: In diesem Zustand werden sie als "freie" Neutronen bezeichnet und sind instabil; sie zerfallen als β-Strahler in ein Proton und Elektron.
  • 1 Physikalische Beschreibung (Kommentar: Soweit auf gebundene und freie Neutronen zutreffend)
    • 1.1 Elementare Eigenschaften
    • 1.2 Elementare Wechselwirkungen
  • 2 Neutronen als Bestandteile von Atomkernen, Isotope
    • 2.1 Stabilität von Atomkernen
  • 3 Freie Neutronen
    • 3.1 Erzeugung und Nachweis
      • 3.1.1 Thermische Neutronen
      • 3.1.2 „Kalte“ und „heiße“ Neutronen
      • 3.1.3 Klassifizierung
      • 3.1.4 Nachweis
    • 3.2 Wirkung von Neutronenstrahlen
      • 3.2.1 Typische von freien Neutronen ausgelöste Prozesse
      • 3.2.2 Wirkungen auf Materie

Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:23, 4. Mär. 2013 (CET)

In ähnlicher Form realisiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:42, 6. Mär. 2013 (CET)

Fermion

Hey, ich wollte hier nur anmerken, dass beim Artikel über Protonen angegeben ist, dass Neutronen Baryonen sind (in diesem Artikel steht, es sind Fermionen). Ich kenne mich mit dem Thema nicht allzu gut aus, aber da es sich bei den Spins um eine festgelegte Größe handelt, ist das doch auch nicht diskutabel, oder?

Ich schreibe das Gleiche nochmal auf die Diskussionsseite des Protonenartikels... Hoffe, dass sich der Widerspruch löst, felix (nicht signierter Beitrag von FelixPitoux (Diskussion | Beiträge) 09:35, 16. Jun. 2013 (CEST))

Alle Baryonen sind Fermionen, siehe Einleitung von Baryon. --UvM (Diskussion) 10:57, 16. Jun. 2013 (CEST)

Das Neutron ist kein Elementarteilchen

... die daraus resultierende Halbwertszeit von etwa 610 Sekunden ist die mit Abstand größte aller instabilen Elementarteilchen. ...

Hier wird das Neutron als Elemtarteilchen bezeichnet, was es aber nicht ist da es ja ein aus Quarks zusammengesetztes Teilchen ist.

LG (nicht signierter Beitrag von 80.110.39.216 (Diskussion) 23:35, 1. Nov. 2013 (CET))

Elmentarteilchen war zu verschiedenen Zeiten verschieden definiert. Ursprünglich war das Atom eines, dann Neutronen und Protonen, heute Quarks - und morgen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:52, 2. Nov. 2013 (CET)

Guten Tag Dr. cueppers. Ich kann zwar nicht für morgen sprechen, aber das Neutron ist heute defintiv kein Elementarteilchen mehr. Falls es je eines war dann nur für kurze Zeit. Die ersten Quarks wurden ja schon vor Jahrzehnten entdeckt und seitdem ist das Neutron ein zusammengesetztes Teilchen, ein sog. Baryon bestehend aus drei Quarks.

Eine Liste mit allen heute bekannten Elementarteilchen finden sie hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Standard_Model_of_Elementary_Particles-de.svg (nicht signierter Beitrag von 80.110.39.216 (Diskussion) 12:11, 2. Nov. 2013 (CET))

(1) Wem erzählst du das?
(2) Habe ich etwas anderes behauptet?
(3) Das Neutron war 32 Jahre lang "Elementarteilchen" (1932-64).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:36, 2. Nov. 2013 (CET)
(1) und (2) Warum so ein aggressiver Ton? Ich hätte sie ehrlich gesagt (aufgrund ihrer Personenbeschreibung) nicht so eingeschätzt, dass sie es nötig haben eine Diskussion auf derartigem Niveau zu führen. Das ist eines Wissenschaftlers nicht würdig.
(3) Damit hätten wir das Thema geklärt. Jetzt muss es nur noch im Artikel ausgebessert werden!
Das war keineswegs aggressiv oder aggressiv gemeint, aber ich habe sauer reagiert, weil ich mich - ohne dafür einen Anlass gegeben zu haben (2) - oberlehrerhaft in Dingen belehrt fühlte, die mir selbstverständlich geläufig sind, was Dir eigentlich klar gewesen sein müsste. Und Deine vorstehende Kritik trägt auch nicht gerade zu einer De-Eskalation bei. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:54, 5. Nov. 2013 (CET)

Defekter PDF-Link in Absatz Literatur

Der in

  • Matthias Honal, Wolfgang Scherer, Götz Eckold: Wozu brauchen Chemiker Neutronen? In: Nachrichten aus der Chemie. Band 51, Nr. 11, 2003, S. 1133–1138 ([http://www.gdch.de/taetigkeiten/nch/inhalt/jg2003/neutronen.pdf] [abgerufen am 5. Mai 2008]).

ausgewiesene PDF-LInk ist nicht aufrufbar--Ottomanisch 17:40, 25. Sep. 2011 (CEST)

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Halbwertszeitmessung in Berlin

Eine Gruppe am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) (ehemals Hahn-Meitner-Institut (HMI)) arbeitet daran, die Zerfallszeit des freien Neutrons präziser zu messen. Dieser Satz und die folgenden Einzelheiten stehen nun seit mindestens 2006 im Artikel. Entweder ist das längst fertig (aber ich finde mit Google Scholar keine Veröffentlichung dazu) oder es ist aus irgend einem Grund nichts geworden. Ich entferne den Absatz aus dem Artikel. --UvM (Diskussion) 16:37, 8. Mär. 2013 (CET)

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falsche Angabe "Mittlere Lebensdauer"

In der Tabelle findet sich als Angabe die "mittlere Lebensdauer" von 880 /s, im Text steht eine Halbwertszeit von 880 /s. Die Lebensdauer bezieht sich auf den Abfall der Konzentration auf 1/e = 36%, die Halbwertszeit auf 1/2 = 50%. Eine der Angaben ist also falsch! (nicht signierter Beitrag von 188.109.10.178 (Diskussion) )

Danke, ich habe nun mal beides ergänzt. Geht sicherlich besser. Kein Einstein (Diskussion) 21:01, 2. Jun. 2013 (CEST)
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Halbwertszeit freier Neutronen: Messung des National Institute of Standards and Technology vom November 2013

Das NIST hat seine Messung aus dem Jahre 2005 verfeinert und kommt nun auf 887.7±2.3s. Quelle: Paper. Da das deutlich von der jetzigen Angabe abweicht, könnte man sich auch überlegen ob man mehrere Ergebnisse bei Wikipedia mit den entsprechenden Quellen angibt.

--Drakonomikon (Diskussion) 16:52, 19. Dez. 2013 (CET)

Danke für den Hinweis (du hättest aber wenigstens einen link angeben können, der Autoren, Titel und Zitierdaten ergibt...) Ist jetzt in den Artikel eingebaut. Mehrere Ergebnisse hier anzugeben wäre wohl übertrieben. Riesig sind die Unterschiede ja nicht (~1%), und als verlässliches Nachschlagewerk eignet sich ein so flüchtiges Medium wie WP sowieso nicht. --UvM (Diskussion) 19:07, 4. Feb. 2014 (CET)

Wirkung auf lebendes Gewebe immer schädlich?

Hallo Eileensschutzengel,
eigentlich hattest du ja Recht mit der Streichung des "meist". Auch ein Einsatz von Neutronenstrahlung zur Tumorbekämpfung beruht natürlich auf der Schadwirkung gegenüber den Tumorzellen. Aber ein oberflächlicher Leser würde den verkürzten Satz so verstehen, dass es überhaupt keinerlei Nutzwirkung von Neutronen auf Lebendes geben könnte, und so stimmt es dann eben nicht. --UvM (Diskussion) 10:45, 4. Mär. 2015 (CET)

Ich finde das "meist" vermissverständlich. Man könnte herauslesen, Neutronen seien in einem bestimmten Energieregime unschädlich. Vielleicht "Lebende Materie" durch Gewebe (Biologie) ersetzen oder so formulieren, dass Neutronen schädlich für Zellen bzw. das Genom sind und die Formulierung "neutral" gegenüber dem "Nutzen von Schaden" im Falle von Therapie/bezgl. Tumorzellen ist. --Arist0s (Diskussion) 20:47, 5. Mär. 2015 (CET)
Jetzt besser? --UvM (Diskussion) 09:58, 6. Mär. 2015 (CET)
Danke für die Korrektur! --Arist0s (Diskussion) 17:10, 6. Mär. 2015 (CET)

Wasserstoff aus Neutronenzerfall

Proton und Elektron sind die Bausteine für ein Wasserstoffatom, so dass größere Mengen freier Neutronen im Weltall zu Wasserstoffgas werden... Ist das nur eine Spekulation, oder gibt es Hinweise darauf, dass irgend ein merklicher Teil des im Universum vorhandenen Wasserstoffs so entstanden ist? --UvM (Diskussion) 16:54, 8. Mär. 2013 (CET)

Siehe auch Primordiale_Nukleosynthese#Zeitlicher_Ablauf.--Arist0s (Diskussion) 03:04, 9. Mär. 2015 (CET)
Da steht auch nur, dass Elektronen und Positronen irgendwann zerstrahlen, aber nicht, wie die Elektronen eigentlich entstanden sind. Ich stelle die Frage mal in Diskussion:Nukleosynthese, da passt sie ein bisschen besser hin.--UvM (Diskussion) 11:11, 9. Mär. 2015 (CET)
Ich verstehe die Aussage so, dass nicht behauptet wird, dass große Teile des Wasserstoffs im Universum auf freie Neutronen zurückgeht, sondern nur, dass es aufgrund der Lebensdauer im Universum keine kosmischen Nebel gibt, die einen hohen Anteil freier Neutronen besitzen. Dass die Protonen sich im Laufe der Zeit Elektronen einfangen ist auch plausibel (wenn auch nicht, dass sie ihr eigenes Betateilchen einfangen); dagegen steht die (dort ja auch schon diskutierte) Aussage von Ionisation#Plasma, dass der Großteil eben ionisiert ist. --Arist0s (Diskussion) 15:38, 9. Mär. 2015 (CET)
Dass die Protonen sich im Laufe der Zeit Elektronen einfangen, ist nur dann plausibel, wenn es freie Elektronen gibt. Und woher kommen diese (ohne GUT zu bemühen; die Frage wird man sich ja schon vor GUT gestellt haben)? --UvM (Diskussion) 14:06, 11. Mär. 2015 (CET)
Naja, ich bin da kein Fachmann, aber ich denke dass man erstens eine Intuition von Ladungserhaltung hat, sodass man sich für jedes primordiale Proton statistisch ein Elektron denkt (egal durch welchen Mechanismus) und dass zweitens man sich überlegen kann, dass die Elektronen, die übrig sind nach der Annihilationsphase wohl irgendwie das Materie/Antimaterie-Verhältnis wiederspiegeln (das ja auch unaufgeklärt ist). Vielleicht ist es am einfachsten, nach dem freeze-out zu rechnen, dann sagt w:en:Big_Bang_nucleosynthesis#Neutron-proton_ratio: "At freeze out, the neutron-proton ratio is about 1/7. Almost all neutrons that exist after the freeze out ended up combined into helium-4, ..." Wieviel genau "almost all" ist, kann ich dir nicht sagen, aber die Messungen zum He-4 Gehalt scheinen zu passen. --Arist0s (Diskussion) 17:29, 11. Mär. 2015 (CET)

Kalt und heiß

Durch das Einbringen von zusätzlichen Moderatoren kann das Energiespektrum der Neutronen auch zu HÖHEREN ODER niedrigeren Energien verschoben werden. Diese zusätzlichen Moderatoren bezeichnet man auch als sekundäre Neutronenquellen. Nutzt man wirklich die Verschiebung zu höherer mittlerer Energie (elastische "Aufwärtsstreuung"), d.h. man schickt n, die man schon "zimmerthermisch" gemacht hat, in z. B. den heißen Graphit? Physikalisch geht das zwar, aber ökonomischer ist doch vermutlich, direkt die schnellen Neutronen so zu moderieren? --UvM (Diskussion) 12:07, 11. Mär. 2013 (CET)

Zwei Jahre Schweigen im Walde. Ich habe die Stelle allgemeiner formuliert. Der heiße Graphitmoderator wird doch vermutlich mit dem gesamten Spektrum, wie es im Reaktor herrscht, gespeist, nicht mit rein thermischen, also 300-K-Neutronen. In dem so erzeugten "heißen" Spektrum wird dann ein kleiner Anteil aufwärts gestreute sein. --UvM (Diskussion) 22:24, 19. Mär. 2015 (CET)

Abschnitt Klassifizierung

Der Römpp klassifiziert anders – was ist nun richtig?

Bezeichnung der Neutronen Energieintervall [eV]
ultrakalte Neutronen <10−5
kalte Neutronen 10−5 – 5⋅10−3
thermische Neutronen 5⋅10−3 – 0,5
epithermische Neutronen 0,5 – 103
mittelschnelle Neutronen 103 – 105
schnelle Neutronen 105 – 5⋅107
sehr schnelle Neutronen > 5⋅107

--kopiersperre (Diskussion) 13:00, 8. Mai 2015 (CEST)

"Richtig" und "falsch" gibt es da nicht. Das eine Lehrbuch klassifiziert so, das nächste ein wenig anders. Einheitliche Nomenklatur in solchen Sachen ist ein Wunschtraum. Die im Artikel jetzt genannte Klassifizierung scheint mir ganz sinnvoll, aber mit Quellenangabe wäre sie besser. Wenn du es wichtig genug findest, ersetze sie doch durch die Römpp-Tabelle mitsamt Quellenangabe. --UvM (Diskussion) 16:29, 8. Mai 2015 (CEST)

Massenzahl

Hallo.

Ihr schreibt zum Thema "Neutronenanzahl berechen": "Uran hat z. B. die Ordnungszahl 92; der Uran-235-Kern enthält also 235 minus 92 gleich 143 Neutronen". Woher habe ich aber die Zahl 235? Das sollte vielleicht noch etwas deutlicher herausgestellt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.63.102.129 (Diskussion) 23:26, 14. Nov. 2015 (CET))

Siehe Massenzahl oder Nuklid. --UvM (Diskussion) 12:32, 15. Nov. 2015 (CET)

Diskrepanz zwischen Energien und Wellenlängen

Wenn die Energien stimmen, dann müssten die Wellenlängen so aussehen, nach den bekannten Formeln λ = h/p und p = ((E_kin/c)2 + 2*E_kin*m)1/2 (oder, bis auf die letzte Zahl, auch mit dem nichtrelativistischen p = (2*E_kin*m)1/2):

Typ Kinetische Energie Wellenlänge
ultrakalte Neutronen < 0,2 meV >2,02 nm
kalte Neutronen < 2 meV >640 pm
thermische Neutronen < 100 meV >90 pm
epithermische Neutronen < 1 eV >29 pm
mittelschnelle Neutronen 0,5 eV…10 keV 40 pm…0,29 pm
schnelle Neutronen 10 keV…20 MeV 286 fm…6,36 fm
relativistische Neutronen > 20 MeV <6,36 fm

84.115.145.169 23:44, 4. Mai 2007 (CEST)

Erledigt (nach 11 Jahren endlich mal -- so viel zum Interesse an derart speziellen Daten in dieser allseits weit offenen Enzyklopädie...). De-B.-Wellenlängen stehen nicht mehr drin, ebenso die Geschwindigkeiten. Wer solche Daten sucht, ist mit selber rechnen oder seriöser, gedruckter Fachliteratur besser bedient. --UvM (Diskussion) 15:40, 11. Mär. 2018 (CET)
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Die Atombombe benötig doch auch einen Überschuss an freien Neutronen?

Peter Klamser (Diskussion) 19:10, 18. Dez. 2019 (CET)

Was meinst du mit Überschuss? --UvM (Diskussion) 20:54, 18. Dez. 2019 (CET)
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Lensdauer des Neutrons - Zusatz "frei" ist unnötig

Es macht keinen Sinn, speziell von der Lebensdauer des freien Neutrons zu sprechen und das sogar in der Infobox zu betonen. Wenn ein Kern zerfällt oder nicht, dann sind Stabilität und Lebensdauer Eigenschaften des Kerns als Gesamtsystems, nicht der einzelnen Nukleonen. So wie die Intelligenz eines Gehirns eine Eigenschaft des Gesamtsystems und nicht der einzelnen Zellen ist.

Es mag der Anschaulichkeit halber noch angehen, den beta-minus-Zerfall so zu erklären, dass "ein Neutron zum Proton wird" und beim beta-Plus-Zerfall das Gegenteil. Man mag meinetwegen auch sagen, dass manchen Kernen gebundene Neutronen nicht zerfallen. Aber man kann nicht sagen "im Tritium hat das Neutron (jedes?) die Lebensdauer von 17 Jahren" oder gar: "im 15O sind die Protonen instabil mit einer Lebensdauer von 3 Minuten" oder "im 40K sind alle Protonen und Neutronen instabil" oder "Neutronen im 16O haben die Masse X". All dies wäre – vorsichtig ausgedrückt – irreführend.

Ich nehme daher das Wort "frei" daher an einigen unpassenden ()nicht allen) Stellen raus. Die Lebensdauer des Neutrons ist die Lebensdauer des Neutrons. Fertig. -- Wassermaus (Diskussion) 13:54, 4. Jan. 2020 (CET)

Fertig für dich und mich als Physiker, nicht unbedingt für "omA". Wir schreiben hier nicht für uns Physiker, sondern für den Laien (WP:OMA). Für diese(n) ist es nicht selbstverständlich, dass das Neutron im Kernverband haltbar sein kann, aber als freies Teilchen nicht. Deutlichkeit schadet nicht. Und "im Tritium hat das Neutron (jedes?) die Lebensdauer von 17 Jahren" oder gar: "im 15O sind die Protonen instabil mit einer Lebensdauer von 3 Minuten" oder "im 40K sind alle Protonen und Neutronen instabil" oder "Neutronen im 16O haben die Masse X" wäre natürlich Unsinn, aber das hat doch hat niemand gesagt oder geschrieben. Bitte nicht das Kind mt dem Bade... Gruß, UvM (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von UvM (Diskussion | Beiträge) 15:06, 4. Jan. 2020 (CET))
Mit der Omatauglichkeit hast du natürlich recht. Deshalb würde ich im Satz "Es zerfällt, falls es nicht in einem Atomkern gebunden ist, als Beta-Minus-Strahler..." Das "sofern" darf durchaus bleiben. Mich störte v.a., dass in der Infobox bei Lebensdauer stand "für freies Neutron" mit Wert, so als gäbe es noch andere Lebensdauern. -- Wassermaus (Diskussion) 20:05, 4. Jan. 2020 (CET)

Freie Neutronen

Im Artikel werden mehrere (sic!) Halbwertszeiten genannt. Als Leser seriöser Zeitungen (Jetzt kommt das Unwort für viele Wikipedianer) wie der F.A.Z. weiß ich, das diese 877 s beträgt. Edgar Wollenweber--08:41, 25. Okt. 2021 (CEST)

Da das immer wieder zu Missverständnissen führt, habe ich in der Einleitung neben der Halbwertszeit nun auch die Lebensdauer angegeben. Leider sind ja beide Werte gebräuchlich, was zu Verwechselungen führen kann. (P.S. meiner Einschätzung nach ist die FAZ die seriöseste überregionale Zeitung Deutschlands) -- Grüße von der Wassermaus (Diskussion) 10:25, 25. Okt. 2021 (CEST)

Unterschiedliche Lebensdauern

Man hätte schon gerne eine Idee, warum sich die gemessenen mittleren Lebensdauern je nach einem der beiden Meßverfahren reproduzierbar und signifikant um ca. 1 % unterscheiden. "Die Ursache ist unbekannt" ist ein bißchen arg kreuzlahm, und die befaßten Physiker haben sich dazu auch mit Sicherheit einige Gedanken gemacht und aufgeschrieben. --77.1.41.240 20:44, 15. Jul. 2023 (CEST)

O ja, haben sie. Das Ergebnis ist: “wir wissen nicht warum”. — Wassermaus (Diskussion) 23:05, 15. Jul. 2023 (CEST)
So arbeiten Physiker nicht, und das glaube ich auch nicht. "Nicht wissen" heißt, keinen schlüssigen Beweis für die eine oder andere Hypothese zu haben, aber das hat sie und wird sie sicherlich nicht hindern, solche dennoch in nicht geringer Anzahl zu produzieren. Also bitte keinen Unfug, sondern mal ein bißchen Butter bei die Fische. Und außerdem: Was ist denn welcher Stand von wann? (Behelfsweise könnte vielleicht mal jemand, im Artikel, die Meßverfahren erklären - Strahl- und Flaschenverfahren sagt mir jetzt nicht wirklich so viel.) --77.10.118.196 22:58, 16. Jul. 2023 (CEST)
"Butter bei die Fische" ist bei einem Freiwilligenprojekt eine gaaaanz schwache Ansage. It's a wiki: Recherchiere und baue belegt in den Artikel ein, was eine Verbesserung ist. Wenn du das nicht kannst, dann formuliere hier Probleme und welche Schwachstellen zu siehst. Aber bitte stelle nicht Ansprüche ans Personal hier, das ist daneben. Kein Einstein (Diskussion) 23:11, 16. Jul. 2023 (CEST)
Ach, wird hier jeztt zensiert? Ja, dann macht euern Scheiß mal schön alleine! --77.3.108.28 06:14, 18. Jul. 2023 (CEST)
Ich hatte bisher nicht den Eindruck, du wolltest hier produktiv mitarbeiten. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Kein Einstein (Diskussion) 21:52, 18. Jul. 2023 (CEST)