Diskussion:Oseltamivir/Archiv/1

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Haltbarkeit

Wie lange kann man Tamiflu zu Hause aufheben? (Haltbarkeit? / Lagerbedingungen?)

Ein Kollege von mir, der sich vor 1 Jahr bereits eingedeckt hat, sagte mir: problemlos mehrere Jahre. Das ist aber rezeptpflichtig, you need a good friend mit Arztausweis... --Gerbil 6. Jul 2005 23:05 (CEST)
Tamiflu Kapseln sind unter 30 Grad Celsius zu lagern,
Tamiflu Pulver unter 25 Grad Celsius.
Tamiflu Kapseln sind 5 Jahre haltbar, die Suspension (Pulver) nur 2 Jahre. Sollte Tamiflu (Kapseln) für die Vogelgrippevorsorge gedacht sein, in der Apotheke darauf bestehen eine Packung mit einer Haltbarkeit bis 2009 zu bekommen.

AMK-Info vom 02.11.2010: Am 11. Mai 2009 hat die Europäische Kommission einer Verlängerung der Haltbarkeit der Tamiflu (Kapseln) von 5 auf 7 Jahre zugestimmt. Also beträgt die Haltbarkeit der Kapseln nunmehr 7 Jahre. Gilt nicht für alte Chargen. nur im Falöle einer Pandemie ist es laut Arzneimittelkommission vertretbar abgelaufene Kapseln auch noch bis zu 2 Jahre nach dem aufgeprägtem Verfalldatum abzugeben. (nicht signierter Beitrag von 84.175.185.82 (Diskussion) 10:53, 9. Mär. 2011 (CET))

Danke für den Hinweis! --Gerbil 16:56, 9. Mär. 2011 (CET)

Nebenwirkungen

Ich habe den Verdacht, dass diese aufgrund der Pandemie Diskussion völlig vernachlässigt werden. Da ich ein Tamiflu-Geschädigter bin, möchte ich hier dazu auffordern die Nebenwirkungen angemessen zu dokumentieren um eine blinde Tamiflu Einnahme zu unterbinden.

Ist IMHO mittlerweile geschehen. -- Muck 01:00, 29. Okt 2005 (CEST)
Das hört sich interessant an! Was waren das für Nebenwirkungen? Ich finde auch, dass das ganze Tamiflu-Einwerfen zu überzogen ist. Eine gescheite Atemmaske (FFP2) sollte ausreichen. Gruss --Nilses 23:44, 6. Nov 2005 (CET)

Ich weise darauf hin, dass ich ein Einzelfall bin. Hier meine Erfahrungen mit Tamiflu: Stark verändertes Blutbild. Zuerst Verdacht auf Hepatites B, Krankenhausaufenthalt, Leberspiegellung, Darmspiegellung, Leberwerte extrem zu hoch. Keine Behandlung - nur Vermutungen auf Krebs. Dann nach etwa 2 Wochen langsame Normalisierungen des Blutbildes. Entlassung ohne Behandlung. Angeblich keine Spätfolgen. Das sehe ich aber auch anders. Die Behandlung war im Winter 2003/2004. Ich kann nur sagen - nie wieder!!!

Kann ich gut verstehen, bei solchen Erfahrungen! Lieber Unbekannt, folgende für die Gesamtbeurteilung wichtige Details wären hier in diesem Zusammenhang zunächst sehr interessant:
1) Auf Grund welcher Diagnose wurde dir Tamiflu verordnet?
2) Wie sah deine medizinische Vorgeschichte und dein damaliger Status aus, hattest du Vorerkrankungen, musstest du vorher schon welche Medikamente nehmen?
3) Wie lange und in welcher Dosis hast du das Medikament eventuell zusammen mit welchen anderen Präparaten bekommen?
4) Hast du dich strikt an die Verordnung gehalten oder wurde die Medikamenteneinnahme immer Konrolliert?
5) Nach welcher Behandlungsdauer mit Tamiflu, oder zu welchem Zeitpunkt nach Ende der Einnahme wurde das stark veränderte Blutbild festgestellt?
nur in diesem größeren Gesamtkontext ist eine Beurteilung der bei dir aufgetretenen Erscheinungen letzlich zu beurteilen und allein als Nebenwirkungen des Präparates anzusehen. Gruß -- Muck 19:09, 19. Nov 2005 (CET)
zu 1. Ich hatte eine Grippe. zu 2. Nach 2 Tagen Einnahme von Tamiflu zunächst Besserung des Gesamtzustandes, dann aber Verschlechterung. Daraufhin Untersuchung des Blutbildes. Krankenhauseinweisung. zu 3. Keine Vorerkrankung, keine weiteren Medikamente, keine Drogen, kein Alkohol. zu 4. nach Rezeptvorgabe. zu 5. 3 Tage nach Einnahme von Tamiflu. Krankenhauseinweisung. Tamiflu wurde auch im Krankenhaus weiter verordnet. Blutbild hat sich nach ca. 3-5 Tage nach kompletter Behandlung (alle Tabletten wurden eingenommen) wieder verbessert (ca.14 Tage).
Es wäre vermutlich besser für mich gewesen die Tamiflu Einnahme zu unterbrechen. Lapidare Aussage der Ärtze: Auf jedem Rezept sind die 'seltenen' Nebenwirkungen aufgezählt. Die Einnahme erfolgt eigenverantwortlich!!! Es bleibt die Frage, ob diese auf Grund der meist nicht medizinischen Vorkenntnisse der Patienten, nicht fahrlässig oder sogar vorsätzliche Inkaufnahme von Risiken bedeutet, da ein Patient im treuen Glauben auf eine Beurteilung von Ärtzten angewiesen ist. Ein Schelm ist, der was anderes denkt.
Hallo Unbekannt, danke für deine Beantwortung der von mir in den Raum gestellten Fragen. Einiges ist dadurch zumindest für mich etwas klarer geworden. Dennoch sehe ich nicht ganz deutlich den Grund, warum du bei einer Grippe, die man normalerweise auch ohne Tamiflu gut überstehen kann, dieses Medikament verordnet bekommen hast. Bei dennoch gewichtigen Gründen, hätte dich dein Arzt allerdings darauf hinweisen müssen, dass hinsichtlich der Nebenwirkungen dieses Präparates speziell bei längerer Einnahme noch keine sehr umfangreichen Erfahrungswerte vorliegen! Aus unserem Artikeltext und wohl auch dem Beipackzettel geht dieses Faktum klar hervor! Insofern ist natürlich die Einnahme eines solchen Präparates letztlich selbst nach ausführlicher Beratung durch einen Arzt nur auf eigenes Risiko möglich. Du wirst wohl immer auf dein Vertrauen zu deinem Arzt angewiesen sein. Nichts desto trotz bemühen wir uns hier, auch dem nicht fachkompetenten Leser an ein möglichst umfassendes und gesichertes Wissen - so weit vorhanden - heranzuführen. Aus allem Bekannten Fakten wird eigentlich deutlich, dass ein Neuraminidasehemmer wirklich nur im absoluten Notfall sowohl zur Behandlung wie eventuell auch für eine Vorbeugung eingesetzt werden sollte. Ausserdem vermute ich, dass du an der jährlichen Grippeschutzimpfung nicht teilgenommen hast. Gab es dafür gewichtige medizinische Gründe? Ein jährlicher Influenzaschutzcocktail macht hier normalerweise den Einsatz eines Neuraminidasehemmers auch ziemlich überflüssig. Daran, wie allem Anschein nach die Japaner mit diesem Medikament umgehen, solle man sich auch hinsichtlich der Provokation einer Resistenzentwicklung bei den Influenzaerregern gegen diesen Wirkstoff auf keinen Fall orientieren! Gruß -- Muck 14:14, 23. Nov 2005 (CET)

Hallo Muck, die Einnahme erfolgte tatsächlich unter Randbedingungen, die im Normalfall nicht so sein dürften. Ich bin selbstständiger Naturwissenschaftler & Ingenieur und war damals nicht Grippe geimpft. Da der Selbständigen -Personenkreis nie krankfeiert, im Gegenteil zu Angestellten, und auch hier nur die Auftragslage im Vordergrund stand, wurde ohne besonderer Beratung, ohne Hinweis auf Nebenwirkungen das Medikament verschrieben. Im Gegenteil, geradezu angepriesen, als neustes problemloses High Tech Antigrippemittel, zig -fach verschrieben und problemlos - (habe den Arzt schon gewechselt). Ich kann mich noch genau daran entsinnen, das ich bereits vor der Einnahme aufgrund der Nebenwirkungen meine Bedenken hatte. Jetzt lasse ich mich auch jährlich Influenza impfen. Leider war mein Vertrauen zu groß!!! Ich kenne die Quoten nicht, aber ein massenhaften Einsatz von Tamiflu klingt für mich eher ausschließlich nach Geschäft unter Inkaufnahme von Opfern seltener Nebenwirkungen. Aber wer sagt denn, wer das sein wird. Russisches Roulett. Und was bedeute schon Arzt des Vertrauens im Angesicht der Nebenwirkungen, doch eher Lotto - oder ??? Vermutlich wäre eine Atemmaske geradezu eine Lebensversicherung. Und billiger, und ehrlicher. Gruß - wie kann man Kontakt aufnehmen ohne die Web Identität preiszugeben.

Du kannst auf die Benutzerseite von Muck gehen, dort ist links die Möglichkeit, E-Mail zu verschicken (ich hoffe, auch fürIPs). --Gerbil 09:45, 25. Nov 2005 (CET)
  • Ich halte den Eintrag im Artikel zu den Vorfällen in Japan für ok, auch wenn der japan. Arzt anderer Auffassung ist als die US-amerikanische FDA. Beide Positionen werden dargestellt. Im Sinne vorbeugenden Gesundheitsschutzes hat der Arzt recht, aber die FDA ist auch keine abwiegelnde Behörde. --Gerbil 15:17, 6. Dez 2005 (CET)
Der Abschlussbericht scheint jetzt vorzuliegen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,448226,00.html
--Geschmolzenes Gummibärchen 07:18, 14. Nov. 2006 (CET)
wohl nur eine Empfehlung an die FDA-Fachabteilung, im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes den Risikenkatolog zu erweitern, d.h. es wirkt eher wie eine Vorsichtsmaßnahme als eine Reaktion auf konkrete Gefahren. - Wir haben auf Diskussion:Vogelgrippe einen Warnhinweis angebracht, den Online-Medien nicht allzu sehr zu vertrauen. Die von dir zitierte Spiegelmeldung schreibt: "In den USA steht nun ein entsprechender Warnhinweis auf der Packung." Das war defintiv falsch, es gab am 13.11. nur den Rat der Experten, dies zu tun, aber keinen Beschluss. Der sollte angeblich gestern getroffen werden, scheint aber noch auszustehen. --Gerbil 09:39, 17. Nov. 2006 (CET)
Siehe auch: http://www.fda.gov/medwatch/safety/2006/safety06.htm#tamiflu
--Geschmolzenes Gummibärchen 08:32, 21. Nov. 2006 (CET)
Diese Seite kannte ich bisher nicht, danke für den Hinweis. Um so angenehmer, dass meine Textergänzung dennoch korrekt war.--Gerbil 09:32, 21. Nov. 2006 (CET)
So ist es. Ich halte Deinen Hinweis für gut gelungen. Allerdings wäre zu überlegen, ob die seit Februar 2003 laufende Sonderbeobachtung möglicher neuropsychiatrischer Nebenwirkungen durch die European Medicine Agency, die im November 2005 verlängert wurde, evt. auch aufgeführt werden sollte: http://www.emea.europa.eu/pdfs/human/press/pr/42008705en.pdf
--Geschmolzenes Gummibärchen 08:22, 25. Nov. 2006 (CET)
Hab ich eingefügt. Selbstmord ist auch in Deutschland die häufigste Todesursache unter jungen Erwachsenen (neben Verkehrsunfällen), da wird es schwierig bleiben, bei den wenigen Fällen eine Kausalität zu einem Medikament nachzuweisen oder auszuschließen. --Gerbil 13:56, 25. Nov. 2006 (CET)
Bei sehr seltenen Nebenwirkungen bietet sich immer noch die Fall-Kontroll-Studie an. Ist zwar nicht ganz optimal, aber zumindest einen Versuch wert. Man sollte außerdem - im Rahmen kontrollierter Studiem - eine aktivere Erfassung sämtlicher neuropsychiatrischer Nebenwirkungen als bisher betreiben. Es reicht nicht aus darauf zu warten, dass jemand von sich aus Depressionen im Nebenwirkungsfragebogen unter "sonstiges" angibt, da vielleicht Patienten der mögliche Kausalzusammenhang selbst nicht klar ist. Dafür gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten (standardisierte Fragebögen, persönliches Arzt-Patienten-Gespräch, etc.). Roche hat mit dem passenden Studiendesign auch reichlich Erfahrung. Ist schließlich nicht das erste Medikament dieser Firma, das entweder unzweifelhaft neuropsychiatrische Nebenwirkungen auslösen kann (Mefloquin) bzw. stark im Verdacht steht, sie auslösen zu können (Isotretinoin). --Geschmolzenes Gummibärchen 08:40, 26. Nov. 2006 (CET)

Wirksamkeit bei Influenza

Folgender Texteintrag wurde am 24. Feb 2006 um 22:13 Uhr von der IP 81.169.147.23 mit diesem Edit [1] dem Abschnitt vorangestellt:

ACHTUNG - die folgenden Informationen stimmen nicht. Eine "Medline Recherche (Suche)" nach dem Keyword Oseltamivir, Zeitraum 1999 bis 2005 ergibt 264 Treffer (Medline über STN-International von einem professionellen medizinischen Rechercheur). Es stellt sich die Frage was der Autor bezwecken will !

Leider kann ich den Wahrheitsgehalt dieses Hinweisen z.Z. nicht überprüfen. Ich habe bis zur Klärung der Sachlage den ganzen Abschnitt samt obigen Hinweis erst einmal aus dem Artikel entfern. -- Muck 22:25, 24. Feb 2006 (CET)

Hallo Muck - ich (Nilsiboy) hatte diesen Hinweis gesetzt. Wie gesagt ich bin (seit über 15 Jahren) professioneller "Informationsbeschaffer" im Bereich Biochemie + Pharmazie. Wenn du mir sagst, wie ich Dich erreiche, dann schicke ich Dir gerne ein nicht editiertes Protokoll meiner Medline-Recherche.
Gerade in der heutigen Zeit (Vogelgrippe) halte ich derartige Falschaussagen und Irreführungen für höchst problematisch.
Du weißt als "Informationsbeschaffer" (was immer das auch sein soll) im Bereich Biochemie und Pharmazie schon, was der Unterschied zwischen Originalstudien und Publikationen ist, die lediglich die Daten solcher Originale zusammenfassen bzw. neu analysieren? --Geschmolzenes Gummibärchen 13:16, 14. Nov. 2006 (CET)
Hallo, das sehe ich auch so! Es wäre sehr schön, wenn du das nicht editierte Protokoll an Benutzer Gerbil schicken könntest! Er ist, von mir mal abgesehen, besonders auf dieses Thema spezialisiert und hat imho auch die besseren Überprüfungsmöglichkeiten. Wenn du seine e-mail-Adresse noch nicht haben solltest, trete bitte mit ihm entweder über seine eigene Diskussionsseite [2] oder per E-mail-Nachricht [3] in Kontakt. Wir wären dir aus begreiflichen Gründen wirklich sehr dankbar!!
Ps: wenn du derjenige bist, den ich vermute, dann müßtest du eigentlich meine e-mail-Adresse haben, da ich einmal vor einiger Zeit etwas in deine Richtung geschickt hatte, mit der Hoffnung, dass du doch weiter bei uns mitmachen möchtest. -- Muck 22:45, 24. Feb 2006 (CET)
Hallo Muck ich werde es (jetzt) versuchen - ich hoffe ich bekomme das hin, ich habe über Wikipedia noch nicht emails verschickt. hier zur Vorabinfo:
Das echte Medline Ergebnis
Hallo Muck ! Ich habe Gerbil gerade eine Nachricht geschickt. Nur zur Info: ich bin ab Morgen Nachmittag bis Sonntag Abend nicht da. Ich weiß nicht, ob ich der bin den du vermutest - eine Nachricht ist entweder untergegangen, oder ich bin's doch nicht. -- Nilsiboy 23:07, 24. Feb 2006 (CET)
meine Mail-Adresse ist returniert. --Gerbil 23:13, 24. Feb 2006 (CET)
Super! War gerade ein Bearbeitungskonflikt, hatte noch oben ein PS angehängt. Aber dann bist du es wahrscheinlich nicht, macht ja nichts, ist auch nicht so wichtig. Hauptsache wir kriegen das Protokoll irgendwie in den Hut! -- Muck 23:14, 24. Feb 2006 (CET)
Medline:Oseltamivir - Medline:Oseltamivir AND Number Needed to Treat
Der Einwand ist berechtigt. --Thoken 23:16, 24. Feb 2006 (CET)
Hallo Muck, ich habe Gerbil soeben das Protokoll geschickt. Meldet Euch wenn Ihr weiter (belegbare) Info (Biochemie, Pharmazie, Nautik) braucht. Gruß--nilsiboy 23:34, 24. Feb 2006 (CET)
Mit der Wirkweise antiviraler Mittel habe ich mich nicht intensiv genug beschäftigt, als dass ich hier inhaltlich etwas beitragen möchte. Die entfernte Textpassage war von einer IP ins Lemma Vogelgrippe eingetragen worden, ich hatte sie hierher transferiert, und zumindest der noch immer bestehende Absatz "Zum Stand der Forschung im Januar 2006", der von der gleichen IP stammt, widerspricht nicht meinem Kenntnisstand. Was ich seinerzeit leider überlesen hatte, ist, dass die IP sich im jetzt entfernten Abschnitt ausdrücklich auf eigene Berechnungen stützt. Da zumindest die Zahl der auffindbaren Studien nicht korrekt angegeben ist (bzw. die Kriterien, anhand derer die Auswahl zusammengestellt wurde), sollte die Passage gelöscht bleiben. Formale Begründung: WP ist kein Ort für original research. @ Muck: Wie wäre es, wenn du die entfernte Passage mal auf die Diskussionsseite im Portal:Medizin kopieren würdest? Vielleicht findet sich dort ja jmd., der das mal inhaltlich überprüft. --Gerbil 11:45, 25. Feb 2006 (CET)
mit der Wirkweise antiviraler Mittel beschäftige ich mich beruflich seit Jahren. Alle Fachleute auf diesem Gebiet wissen, dass man keine generelle und allgemeingültige Aussage "das wirkt" machen kann. Insofern kann man das nicht "inhaltlich überprüfen" und zu einem endgültigen Schluß kommen.
Die Wirkweise von Oseltamivir ist bekannt und die Wirkung zeigt sich sowohl im Labor, als auch in der Praxis. Dies bedeutet aber nicht, dass das Mittel bei allen Patienten anschlägt; ja man kann noch nicht mal davon ausgehen, dass bei einem bestimmten Patienten Oseltamivir immer gleich gut (oder schlecht) anschlägt (bei verschiedenen Grippe-Infektionen), da die Wirkung (Hemmung der Auflösung von N-Acetylneuraminsäure) von Oseltamivir auf den Virus stark(!) vom Virus selbst abhängt (z.B. bei unterschiedlichen Virus Mutanten). Es muß (leider) reichen, dass die Wirkung von Oseltamivir mehrfach belegt wurde. Die tatsächliche Wirkung bei einer bestimmten Infektion bleibt bis zu einem gewissen Grad ungewiss - zumindest aber besteht eine gute Chance der Viruseindämmung/Heilung.--nilsiboy 14:07, 25. Feb 2006 (CET)
Zu endgültigen Schlüssen will hier wohl niemand kommen, aber zumindest ich würde es für sinnvoll halten, wenn im Artikel zumindest eine ordentliche Einschätzung der Wahrscheinlichkeiten stünde, was antivirale Mittel ausrichten können. Zum Beispiel: wie relevant ist der Nutzen von 1,5 Tagen Verlaufsverkürzung für die Patienten? Wie ist da die Streuung (sind 30 % der Kranken 1 Wochen früher gesund, und der Rest 0 Tage)? Wie stark/wie relevant ist die Senkung der Virenlast, geht sie bei x % rasch gegen Null, und y % reagieren überhaupt nicht drauf? Welchen Nutzen haben die Medikamente, wenn kein Zusammenhang zw. Einnahme und Überlebensrate besteht, wie im Artikel behauptet? - Im Moment kann man aus dem Abschnitt zu den Wirkungen nicht wirklich nachvollziehen, warum dieser Hype um Tamiflu existiert, zumal der Abschnitt kaum länger ist als der über die Nebenwirkungen (aber auch nicht, dass die massive amtliche Bevorratung von antiviralen Mitteln bloße Augenwischerei ist, das wäre ja auch möglich). - und das andere ist: sind die Fakten im Artikel korrekt, die Einschätzungen vertretbar? --Gerbil 22:01, 25. Feb 2006 (CET)

Anschuldigung der Panikmache aus kommerziellen Interessen

Donald Rumsfeld besitzt einen erheblichen Teil der Aktien der Firma Gilead Sciences, die das Medikament Tamiflu entwickelt hat, das in immensen Mengen von der US-Regierung eingekauft wurde, um einer Vogelgrippe-Pandemie vorzubeugen. Zahlreiche Medien kritisierten den Interessenkonflikt, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Vogelgrippe bisher in etwa einem Jahrzehnt gerade einmal ein paar Dutzend Menschen das Leben gekostet hat. 88.73.87.112 01:07, 18. Mär 2006 (CET)

Das ist leider kein spezielles Phänomen bei dieser Firma, sondern ein genereller Trend. Und generell verdienen Pharmafirmen nun mal am Kranksein anderer Leute und an deren Angst, womöglich zu erkranken. Aber das ist bei den Joghurtformen nicht anders, die schwatzen vielen Leuten Produkte mit angeblich gesunden Beistoffen auf, die schon in mäßiger Menge Durchfall erzeugen, was wiederum vermutlich fehlernährten und dadurch an "Verstopfung" laborierenden Konsumenten gar nicht auf- sonder ge-fällt... Ansonsten ist das Gerede über die angebliche Rumsfeld'sche Verschwörung gegen den Rest der Welt ein dümmlicher Popanz nach dem Motto: alle anderen sind käuflich, nur ich als kluger Kritiker nicht. --Gerbil 17:52, 18. Mär 2006 (CET)
Monokausale Erklärungsversuche laufen selbstverständlich in diesem Fall - genau wie fast immer - in die Richtung einer haltlosen Verschwörungstheorie. Da will ich überhaupt nicht widersprechen. Dass andererseits ein Vorgehen, das primär auf Oseltamivir und andere Neuraminidasehemmer setzt, nicht unumstritten ist (vgl. Cochrane Database Syst Rev. 2006 Jul 19;3:CD001265), steht ebenso außer Frage wie die Tatsache, dass Herr Rumsfeld sich ausdrücklich genötigt sah, sich selbst in der Sache für befangen zu erklären: http://www.zeit.de/online/2006/11/tamiflu_rumsfeld . Ich will mich nun wirklich nicht der - meiner Ansicht nach tatsächlich grob falschen - Meinung anschließen, Rumsfeld habe hier aus Geldgründen ohne jede rationale Grundlage im riesigen Stil Tamiflu eingekauft. Dass wir es andererseits mit jemandem zu tun haben, unter dessen Federführung immerhin auf Basis eines Gebäudes aus Halbwahrheiten ein ganzer Krieg angezettelt wurde, sollte doch dazu führen, zumindest ein wenig die Ohren zu spitzen.
--Geschmolzenes Gummibärchen 18:56, 15. Nov. 2006 (CET)
sagt hier leider und ist ihm doch schon egal naja werden ja sehen wie es dir gefällt wenn du eine zwangsimpfung über dich ergehen lassen musst, davon ist nämlich auch was in dem email gestanden 8vermutlich wissen einige welches email ich meine) -- IP-Kommentar
Und noch ein alter vielleicht auch hier passender Kommentar von mir, den ich schon mal unter Diskussion:Vogelgrippe abgegeben hatte:
Mein Gott, da haben Millionen von Menschen für den Fall der Fälle alle möglichen, für reichlich Geld bezahlte Versicherungen zu laufen, obwohl sie wissen, dass sie sich im Schadensfalle dann oft mit den Gesellschaften um eine Schadensregulierung streiten müssen, und hier wird wegen dem Preis von einer oder zwei Packungen eines Neuraminidasehemmers für den Notfall einer Pandemie von manchen so ein Aufriss gemacht, mit zum Teil verschwörungstheoretischen Ansätzen!. Wir haben diesbezüglich halt zur Zeit nichts besseres und das Mittel hat seine allerdings begrenzte Tauglichkeit unter Beweis gestellt (sonst würde es ja auch nicht bei den Kadaverbeseitigern zur Vorsorge damals vor Jahren in Holland und auch heute in Deutschland ausgegeben werden!). Wer es nicht haben will, der soll es lassen, aber hinterher nicht jammern, wenn er zu den Letzten gehört, welche die Hunde beißen, weil dann die Vorräte nicht mehr für alle reichen. (Aber da gibt es dann ja bestimmt noch irgend ein homöopathisches Wässerchen D20 oder D55, leicht gerührt und nicht geschüttelt, und der liebe Dr. Rath hat zuletzt sicherlich auch noch was preiswertes auf der Pfanne !) Und wenn eine eventuelle Anschaffung nach Ablauf der Haltbarkeitsfrist sich als bis dahin überflüssig gezeigt hat, so what? Wie viel Geld ist schon für Versicherungen ausgegeben worden, und nie ein Schadensfall! -- Muck 07:43, 5. Mär 2006 (CET)
Ja und nein. Man muss das schon ein wenig relativieren: http://www.aerzteblatt-studieren.de/doc.asp?docid=102345
Kommt in der aktuellen Version des Artikels aber auch schon - zumindest ansatzweise - zur Sprache.
--Geschmolzenes Gummibärchen 18:56, 15. Nov. 2006 (CET)
Hallo Geschmolzenes Gummibärchen, ich möchte dich zuerst dringend darum bitten, keine Beiträge nachträglich zwischen andere Texte zu klemmen. Aus meiner Sicht ist das eine Unsitte, die den Diskussionsverlauf insgesamt ziemlich unübersichtlich macht, vor allem wenn solches Verhalten Schule machen sollte.
zum Inhaltlichen ist eigentlich nicht viel zu sagen. Niemand hatte hier behauptet, dass dieser Wirkstoff ein Allheilmittel ist und der von dir angeführte Artikel relativiert ja auch die Aussage, dass es keinen Beweis für eine Senkung der Todesrate durch Tamiflu bei H5N1-Infizierten in Asien gäbe. Ich hoffe ja auch, dass möglicht bald ein besser wirksames Präparat für den Fall der Fälle gefunden wird. Aber im Moment haben wir wohl nur die Neuraminidasehemmer, die eine begrenzte Hilfestellung in ihrem Anwendungsbereich als durchaus wahrscheinlich erscheinen lassen. Gruß -- Muck 01:23, 17. Nov. 2006 (CET)
"Ordnung ist heutzutage meistens dort, wo nichts ist. Es ist eine Mangelerscheinung." (Brecht)
Um zum eigentlichen Thema zu kommen: Mir ging es vor allen Dingen um die Art und Weise, wie die in Teilen durchaus gerechtfertigte Kritik (siehe z.B. "Cochrane Review" bzw. "Lancet" oder auch die "Zeit") assoziativ auf eine Ebene mit Homöopathie, so genannter "Zellular-Medizin" und Verschwörungstheorien gestellt wurde. Die Argumentation, die man hier mitunter vorfindet, ist in ihrem Schwarz-Weiß-Denken ehrlich gesagt nicht viel besser als die Denkweise der Esoteriker. --Geschmolzenes Gummibärchen 08:27, 21. Nov. 2006 (CET)

Keine Quellen

was soll das für ein artikel sein es gibt keine einzige quellenangabe, hier habt ihr aus zeitungen und dem Internet abgeschrieben... löscht den artikel und lest den beipacktext -- IP-Kommentar

Ich glaube, du kaufst dir besser eine Brille, oder lässt dir alle, wirklich alle Abschnitte des Artikels langsam und deutlich vorlesen und denkst dann - wenn irgend möglich - in Ruhe erst einmal nach, bevor du hier so einen Unsinn schreibst! -- Muck 01:29, 17. Nov. 2006 (CET)

Kritik

Die Wahrheit über Tamiflu ist eigentlich sehr schön in dem folgenden Text dargestellt. Die Quellen sind am Ende. Bitte um eine konstruktive Diskussion.

Ohne WHO-Pandemierichtlinie wäre Tamiflu beinahe zum großen Flop für den Pharmariesen Roche geworden. Als der Österreicher Norbert Bischofberger bei Gilead Sciences nach einem antiviralen Influenza-Mittel forschte, war das H5N1-Virus noch völlig unbekannt. Erst als Donald Rumsfeld 1997 Vorsitzender bei Gilead Sciences wird, erscheint das mutierte H5N1-Medien-Virus in Hongkong, angeblich haben sich 18 Menschen mit dem Vogelgrippevirus infiziert. Als Donald Rumsfeld die Leitung von Gilead Sciences übernahm, hatte das Team um Norbert Bischofberger das antivirale Influenzamedikament Oseltamivir (Tamiflu) bereits fertig gestellt und auch die lukrativen Lizenzverträge mit Roche sind im September 1996 abgeschlossen worden.

Nachdem die pannenreiche klinische Phase-III-Studie im britischen Roche-Virologie-Forschungszentrum abgeschlossen und die FDA-Kriterien erfüllt waren, wurde Tamiflu die Zulassung in der Schweiz/USA erteilt. Anschließend sind am 1. Oktober 1999 die Schweizer Apotheken erstmals mit Tamiflu beliefert worden.

Trotz aggressiver PR-Propaganda ist Tamiflu ein Ladenhüter geblieben, erst ab dem 12.02.2004 wurde Tamiflu zum weißen Gold als es in die Pandemiepläne der WHO aufgenommen wurde und später auch noch durch die Medien verbreitet wurde konnte Roche & Co. aufatmen. Erstmals wurde ein Medikament durch folgsame Regierungseinkäufe zum Blockbuster! Auch Norbert Bischofberger und Donald Rumsfeld konnten zufrieden sein, 20% vom Verkauf gingen direkt auf das Konto von Gilead Sciences und beide besitzen das größte Aktienpaket.

2002 hat das arznei-telegramm (Nr. 10) vor den gesundheitsschädigenden Wirkungen bei der Einnahme von Tamiflu gewarnt, z.B. Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, von der Verwendung zur Therapie raten wir ab auch für Risikogruppen fehlt der Nutzennachweis!

Auch die neuropsychiatrischen Komplikationen Ende 2005 bei japanischen Kindern, wie Bewusstseinsstörungen, Wahnvorstellungen, Delirium, Halluzinationen, Krampfanfälle, Enzephalitis oder andere Verhaltensauffälligkeiten konnten die von den Regierungen angelegten geheimen Tamiflu-Giftlager nicht verhindern. Erst nachdem im November 2006 bei über 100 Kindern psychische Störungen dokumentiert vorlagen, wurde von der US-Arzneimittelbehörde (FDA) ein Warnhinweis auf der Verpackung angegeben. Die Pressesprecher von Roche behaupten allerdings immer noch, dass keine eindeutigen Zusammenhänge mit der Einnahme von Tamiflu und psychischen Veränderungen bei Kindern vorliegen.

Bei der biochemischen Umwandlung im Organismus wird Oseltamivir-Phosphat in der Leber in den eigentlich aktiven Wirkstoff Oseltamivir-Carboxylat umgewandelt und ist nach 30 min im Blutplasma nachweisbar. Dadurch wird Sialinsäure (Enzym; spezifisches Protein), die als natürlicher Baustein im Blutplasma vorkommt, gezielt gehemmt. Diese lebenswichtigen Proteine sind die Hauptwerkzeuge im Körper, die mit ihren Seitenketten miteinander in physikalisch-chemische Wechselwirkungen treten. Eine besondere Funktion haben dabei die Enzyme, ohne diese Enzyme würden die meisten Reaktionen überhaupt nicht ablaufen, besonders das wichtige Zusammenspiel mit Substratmolekülen für fast alle Stoffwechselreaktionen z.B. Aufspaltung von Nährstoffen, Bildung von Körpergewebe, Wirkung auf Hormone usw. Wird die Sialinsäure durch Oseltamivir-Carboxylat gehemmt, löst dies eine Kaskade von lebenszerstörenden Veränderungen im Organismus aus. Welche genauen Änderungen bei Hemmung von Sialinsäure im Organismus ablaufen, ist der Wissenschaft wegen der komplexen Vorgänge der Proteine völlig unbekannt.

Es ist schon sehr bedenklich das Tamiflu mit den erheblichen unerwünschten Wirkungen (UAW) überhaupt auf den Markt kommen konnte und dabei weltweit keine Gesundheitsbehörde ihrer eigentlichen Überwachungsaufgabe zum Schutz der Bürger nachkommt.

Quellen
zu Rumsfeld - Gilead - Tamiflu:
zu Nebenwirkungen:

natürlich kann man die Quellenangaben noch beliebig erweitern.

Dieser eine Satz: Es ist schon sehr bedenklich das Tamiflu mit den erheblichen unerwünschten Wirkungen (UAW) überhaupt auf den Markt kommen konnte und dabei weltweit keine Gesundheitsbehörde ihrer eigentlichen Überwachungsaufgabe zum Schutz der Bürger nachkommt. macht deutlich, wie man den vorstehenden Text einordnen kann: als eine klassische Verschwörungstheorie. Ich empfehle, ihn diesem vorstehend genannten Artikel (nach angemessener Überarbeitung) hinzuzufügen --Gerbil 23:20, 16. Feb. 2007 (CET)
Artikel scheint plausibel, der letzte Satz könnte wegfallen. --84.150.181.19 23:43, 16. Feb. 2007 (CET)
Verschwörungstheorien sind immer plausibel, sonst wären es keine. --Gerbil 10:36, 17. Feb. 2007 (CET)
Der Inhalt ist belegt und nachvollziehbar, ich kann einem Eintrag im Artikel nur zustimmen. --62.180.31.65 15:11, 19. Feb. 2007 (CET)
Wer sich so wie oben äußert, hat imho von dem Bereich Virologie/Infektionskrankheiten nicht wirklich eine Ahnung, sondern hegt nur seine Vorurteile gegen die übermächtigen Pharmakonzerne! Welche grundlegenden Probleme bei der Entwicklung (einschließlich Testung) und Anwendung antiviraler Medikamente von den Forschern in den Griff zu bekommen sind, kann man schon unter Viren im Abschnitt "Problem der Entwicklung antiviraler Medikamente" zumindest in Ansätzen nachlesen. Zur Zeit stehen uns leider noch keine wirksameren antiviralen Medikamente zur Verfügung, und es käme einer unterlassenen Hilfeleistung gleich, die einzigen Wirkstoffe, mit denen nachweislich trotz nicht unbedeutender Nebenwirkungen eine gewisse Hilfe in der Bewältigung einer derartigen Virusinfektion zu erreichen ist, den betreffenden Menschen vorzuenthalten. Und bitte, niemand ist zum Kauf und - im Falle eines Falles - zur Anwendung des Präparates verpflichtet. In Deutschland werden die Kosten für dieses Medikament von den gesetzlichen Krankenkassen bislang auch nicht übernommen, das ist nun vielen derartig Versicherten auch wieder nicht recht. Wäre es nicht so, würden die Pharmakonzerngegner noch intensiver von einer konzertierten Aktion auf Kosten aller zu Gunsten der Pharmakonzerne reden, was für ein Irrsinn. Nein, der Abschnitt oben gehört imho keinesfalls in den Artikel! -- Muck 19:48, 19. Feb. 2007 (CET)
Sehe ich genauso, Muck. Wer die Influenza gerne weiterhin mit Amantadin behandeln möchte, soll das tun. Jeder, der sich auskennt, wird die Überlegenheit von Neuraminidasehemmern anerkennen. --FataMorgana 20:30, 19. Feb. 2007 (CET)


@Gerbil: Ob "man" begründete Aussagen als sog. "klassische Verschwörungstheorie" einordnen kann oder will, ist völlig belanglos und hat nicht das Geringste mit deren Wahrheitsgehalt zu tun. Zudem diskreditiert die Verwendung des ideologischen Kampfbegriffes "Verschwörungstheorie" den Sprecher und bezeugt einen Argumentationsnotstand. Eine Verschwörung ist eine geheimgehaltene Verabredung mind. zweier Parteien zuungunsten einer dritten und in vielen Staaten ein Straftatbestand. Klassischer Fall: Korruption. (nicht signierter Beitrag von 188.97.3.117 (Diskussion) 06:59, 12. Dez. 2010 (CET))

abermals: Diskussion um neuropsychiatrische Nebenwirkungen

Lese gerade das hier: http://www.arznei-telegramm.de/zeit/zeit_a.php3? Sollte man das evt. in den Artikel einbauen? --Geschmolzenes Gummibärchen 07:00, 31. Mär. 2007 (CEST)

Ist doch längst drin, unter der Überschrift "Mögliche neuropsychiatrische Vorfälle bei Jugendlichen". --FataMorgana 08:23, 31. Mär. 2007 (CEST)
Du erwartest von mir zurecht, dass ich mir diesen Artikel vor einem Posting gründlich durchlese. Bitte tu doch aus das gleiche mit dem Bericht im Arznei-Telegramm. Dann wirst Du sehen, was ich meine und was eben noch nicht in diesem Artikel steht! --Geschmolzenes Gummibärchen 07:35, 10. Apr. 2007 (CEST)
Deine Geheimsnistuerei nervt. Natürlich enthält der Wiki-Artikel nicht sämtliche Details aus dem AT. Den einen, alles entscheidenden Unterschied habe ich aber nicht gesehen. Was soll das denn Deiner Meinung nach sein, was unbedingt in den Artikel eingebaut werden müsste? Und warum machst Du es dann nicht selbst? --FataMorgana 15:39, 10. Apr. 2007 (CEST)
Danke für den Hinweis auf Dein momentan offenbar etwas angegriffenes Nervenkostüm. Bei einer gründlichen Lektüre des Textes stößt man auf folgenden Abschnitt: "Auf unsere Frage nach Schritten zur Information und Gefahrenabwehr hierzulande erklärt die Firma, es seien keine Maßnahmen geplant (9), obwohl japanischen Tageszeitungen bereits einen Tag zuvor zu entnehmen war, dass ein Hinweis auf neuropsychiatrische Störwirkungen und die Notwendigkeit einer engmaschigen Überwachung nach Angaben von Mitarbeitern der Europäischen Arzneimittelbehörde EMEA in Vorbereitung ist (10). Einen Tag danach bestätigt die Behörde dies in einer Pressemitteilung (11)." Einen Hinweis hierauf finde ich in diesem Artikel momentan nicht.
Auch enthält der Wikipedia-Artikel lediglich folgenden Satz: "Am 21. März 2007 verschärfte das japanische Gesundheitsministerium erneut die Warnhinweise. Es wurde vorbeugend angeordnet, dass die Produktinformationen vor einer Verschreibung für Jugendliche warnen müssen." Wie drastisch diese 'Warnung' ist, kommt nicht zum Ausdruck. Eine aufmerksame Lektüre des Artikels aus dem Arznei-Telegramm und eine Überprüfung der Quellen hätte hier sicherlich geholfen.
Gerne möchte ich auch Deine Frage, warum ich das alles nicht selbst einarbeite, beantworten. Auch hier hilft gründliches Lesen weiter. Ich schrieb ursprünglich: "Sollte man das evt. in den Artikel einbauen?" Das Feedback, das ich von Dir bekam lautete dann: "Ist doch längst drin, unter der Überschrift 'Mögliche neuropsychiatrische Vorfälle bei Jugendlichen'." --Geschmolzenes Gummibärchen 08:29, 13. Apr. 2007 (CEST)

Wirksamkeit

Bei einer gewöhnlichen Influenza A und B ist bei jungen und ansonsten gesunden Patienten die Verkürzung des Krankheitsverlaufes um einen Tag nachgewiesen. Gibt es auch Studien zu Risikogruppen (z.B. Asthmatiker) und alte Patienten oder ist hier der gleiche Status wie bei Zanamivir? Nur für letztere wäre bei einer gewöhnlichen Influenza A und B überhaupt mit Komplikationen zu rechnen und daher eine medikamentöse Behandlung überhaupt erst sinnvoll. -- 217.232.246.217 07:43, 18. Jul. 2007 (CEST)

Update: Wirksamkeit NICHT nachgewiesen!

Zitat: "Auf Druck der US-Überwachungsbehörde musste der Konzern auf seiner Website ausdrücklich klarstellen, es sei „nicht bewiesen, dass Tamiflu eine positive Wirkung auf Sterblichkeit oder Dauer der Krankenhausbehandlung infolge von saisonaler, Vogel- oder Pandemiegrippe hat“. ..." http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite-Schweinegrippe;art705,2938086 (nicht signierter Beitrag von 188.97.3.117 (Diskussion) 06:59, 12. Dez. 2010 (CET))

Verlinkung FIs

In verschiedenen Diskussionen kristallierte sich heraus, dass die überwiegende Mehrheit eine Verlinkung kommerzieller Produkte ablehnt. siehe WP:RM Grüße, --Andante ¿! WP:RM 20:26, 7. Nov. 2007 (CET)

Geschichte

Kursiver Text Wissenschaftler ... präsentierten am 14. Oktober 1992 auf einem Infektiologiekongress in Los Angeles einen Vorläufer von Zanamivir als ein wirksames Mittel gegen Grippe an Mäusen ohne Arzneimittelzulassung.

Bedeutet das, dass es an Mäusen mit Arzneimittelzulassung nicht wirkt? Gerd Eichler

Natürlich ist das so nicht gemeint. Habe eine kleine Umstellung vorgenommen (Kann hier jeder auch selbst machen, denn Wikipedia ist prinzipiell eine offene Veranstaltung) und damit hoffentlich diesen Stolperstein hiweggerollt ;-) -- Muck 15:04, 28. Aug. 2008 (CEST)

Update zur Resistenzenentwicklung (erled)

[4] [5] --92.117.150.73 06:37, 3. Mär. 2009 (CET)

im Artikel vermerkt. --Gerbil 10:08, 3. Mär. 2009 (CET)
Die fast vollständige Resistenz von H1N1 in den USA gegen Oseltamivir (bei Personen, die zuvor selbst das Mittel gar nicht eingenommen hatten) deutet wohl auch darauf hin, dass ein einziges Präparat im Falle einer H5N1-Pandemie sehr rasch unwirksam würde. --Gerbil 15:51, 9. Mär. 2009 (CET)
Die WHO spricht bei der aktuellen überspringenden Schweinegrippe von
"The viruses so far characterized have been sensitive to oseltamivir, but resistant to both amantadine and rimantadine." [6]
Wie passt das zu oben gemachter Aussage? (nicht signierter Beitrag von Horst Emscher (Diskussion | Beiträge) 20:06, 25. Apr. 2009 (CEST))
Die Rede ist von in vitro und von einer neuen Variante von H1N1. --Gerbil 22:02, 25. Apr. 2009 (CEST)

Herstellung

Wie bitte kann die Aussage "kann aber auch aus echtem Sternanis extrahiert werden. 30 kg Anis ergeben ungefähr 1 kg Shikimisäure." belegt werden?

Ich halte einen Wirkstoffgehalt von ca 3 % für astronomisch! Wird vielleicht 1 g gemeint? (nicht signierter Beitrag von Horst Emscher (Diskussion | Beiträge) 20:06, 25. Apr. 2009 (CEST))

Dazu empfehle ich einen Blick auf die referenzierte Webseite. --Gerbil 22:04, 25. Apr. 2009 (CEST)

Daten zurückgehalten

Eine große Serie im BMJ zur Datenlage und zurückgehaltenen Daten: 1-- Mager 10:14, 9. Dez. 2009 (CET)

Schade, immer noch keine Erwähnung. Werde mal einen Baustein setzen. Deutsche Zusammenfassung und Quelle u.a. auch hier.--Mager 11:05, 18. Feb. 2010 (CET)
Hab noch einen ziemlich ausführlichen Artikel: [7]. Das klingt alles ziemlich übel... --TheK? 12:01, 17. Dez. 2010 (CET)

Bewiesene Wirksamkeit

Hallo zusammen,

in der Einleitung heißt es: "Die Wirksamkeit gegen die Vogelgrippe konnte bisher nur für eine Linderung der Symptome belegt werden." Gleichzeitig besagt die Einleitung jedoch auch, Oseltamivir sei ein Virostatikum gegen Influenza-A- und B-Viren allgemein. Worauf bezieht sich genau der Beleg der Wirksamkeit?

Ich hatte beim Versuch sprachlicher Vereinfachung (ich bereite eine Aufnahme für die gesprochene Wikipedia vor) das "gegen die Vogelgrippe" entfernt und wurde korrigiert. Vielleicht können wir ja anhand der Quelle näheres herausfinden. lg, Victor 04:04, 5. Jan. 2010 (CET)

Siehe oben: der Nutzen von O. ist durchaus umstritten, nachdem herauskam, dass Daten zurückgehalten wurden. Ansonsten gibt her hier schon Aussagen zur Vogelgrippebehandlung. Die WHO-Empfehlung basiert im übrigen auf einem starken Expertenkonsens OHNE belastbare Daten: PMID 17182341. Insgesamt scheint mir der Artikel bearbeitungsbedürftig.--Mager 09:34, 5. Jan. 2010 (CET)
Danke für Info und Quelle! Ich finde deine Lösung gut, einfach die WHO-Empfehlung zu nennen. Vielleicht sollten wir das insgesamt nur im Absatz über die Vogelgrippe behandeln. Das Thema drängt sich inzwischen ja nicht mehr medial auf und Infos über ein spezielles Anwendungsgebiet gehen in der Einleitung eigentlich zu tief, finde ich. Wo siehst du sonst noch Neutralitätsprobleme? lg, Victor 07:18, 9. Jan. 2010 (CET)
Ah, ich sehe gerade, die Kritik aus deiner Quelle ist noch gar nicht wirklich im Artikel drin... magst du das noch unterbringen? Ich denke, im Abschnitt zur Vogelgrippe passt das gut. Oder gibt es Einwände? lg, Victor 07:25, 9. Jan. 2010 (CET)
Zumindest von meiner Seite keine Einwände. Gruß -- Muck 22:41, 9. Jan. 2010 (CET)

Korruption

" ... das Ergebnis einer Überwachung von rund 2.800 japanischen Kindern durch eine vom Gesundheitsministerium eingesetzte Kommission soll keinen Hinweis auf einen Zusammenhang ergeben haben (2). Allerdings hat deren Vorsitzender inzwischen eingeräumt, in den vergangenen Jahren umgerechnet rund 58.000 Euro (9 Mio. Yen) vom japanischen TAMIFLU-Importeur erhalten zu haben (5). ... "

SZ: " (...) Zudem wird inzwischen im Beipackzettel davor gewarnt, dass das Mittel zu Verwirrtheit und suizidalem Verhalten führen kann. Mehrfach wurde von Sprüngen aus dem Fenster nach der Einnahme von Tamiflu berichtet. Zwar hat eine vom Gesundheitsministerium in Tokio durchgeführte Untersuchung keinen Zusammenhang finden können. Aber das könnte auch andere Gründe haben. Der Vorsitzende der Untersuchungskommission hat eingeräumt, umgerechnet rund 58.000 Euro vom japanischen Tamiflu-Importeur erhalten zu haben. (SZ vom 01.07.2009/beu) - http://www.sueddeutsche.de/wissen/455/476962/text/ (nicht signierter Beitrag von 188.97.3.117 (Diskussion) 06:59, 12. Dez. 2010 (CET))

Umwelt

"... Höchstens 20 Prozent des eingenommenen Tamiflu werden nämlich vom Körper verwertet, die restlichen 80 bis 90 Prozent als so genanntes „Oseltamivircarboxylat“ (OC) wieder ausgeschieden. Über die Kanalisation erreichen sie zunächst die Klärwerke. ... „Die aktiven Komponenten des Medikaments sind sehr widerstandsfähig. Sie überwinden die verschiedenen Reinigungsstufen von Kläranlagen und wandern im Prinzip direkt in deren Abwässer“, sagt Jerker Fick, Chemiker an der nordschwedischen Universität Umea, der mit seinen Kollegen den Nachweis führte, dass das Oseltamivircarboxylat von den herkömmlichen Kläranlagen nicht abgebaut wird. ... Nahezu unversehrt und in riesigen Mengen gelangt die Wirksubstanz von Tamiflu somit in Flüsse und Seen, an denen Enten und andere Wasservögel leben. ..." http://www.ksta.de/html/artikel/1246884014517.shtml

Unklar ist, ob der Quecksilberanteil gänzlich im Körper verbleibt oder ebenfalls die Umwelt vergiftet. (nicht signierter Beitrag von 188.97.3.117 (Diskussion) 06:59, 12. Dez. 2010 (CET))

Von Quecksilber ist in dem Artikel aber keine Rede. Ausserdem erkenne ich im Molekül gerade keinen Hg-Atom. Das eigentliche Thema ist aber spannend - vielleicht gibt es auch bessere Quellen als den KSTA?!--Mager 22:54, 12. Dez. 2010 (CET)
siehe dazu doi:10.1289/ehp.0900930 --Gerbil 23:11, 12. Dez. 2010 (CET)

Überarbeiten

Der "Artikel" hat je bereits einen Neutralitätsbaustein, ich möchte aber (zusätzlich) mal per "Überarbeiten" Grundprobleme benennen. In der Einleitung lese ich:

„Oseltamivir ist neben Zanamivir und Amantadin zurzeit ein wirksames Mittel gegen die echte, durch Influenza-A- oder B-Viren ausgelöste Grippe. Es wirkt virostatisch, ...“

Im Abschnitt Geschichte findet sich dann gleich 3 mal das Adjektiv wirksam. Im Abschnitt Zum Stand der Forschung wird dargelegt, diese in der de.Wikipedia so ostentativ herausgearbeitete Wirksamkeit sei durch eine Übersichtsarbeit von Tom Jefferson (2006) festgestellt. Jefferson hat sich inzwischen nochmals genauer mit der Sache beschäftigt und kommt in seiner *aktuellen* Arbeit - von der die de.Wikipedia nichts zu berichten weiß - durchaus zu anderen Ergebnissen. Laut Jefferson ist vorallem Roche-PR und Studien-Trickserei "wirksam".

„Nun gebe es keine Evidenz mehr dafür, dass die Grippemittel schwere Komplikationen wie Lungenentzündungen verhindern könnten, erklärt das Team um den britischen Epidemiologen Tom Jefferson, der in Rom für die Cochrane Collaboration arbeitet. [...] Allen veröffentlichten Daten zufolge beuge Tamiflu Atemwegskomplikationen infolge einer Grippe nicht besser vor als ein Placebo, so das Fazit.“

Nike Heinen: Die Tamiflu-Lüge. Weniger Wirkung, mehr Nebenwirkungen: Publizierte Daten zu Grippe-Medikamenten sind massiv geschönt auf Sueddeutsche.de (SZ-Printausgabe vom 17. Dezember 2010)

Ist dieser Wikipedia-Artikel als veraltet oder als Teil der Roche-PR zu verstehen? ... Hafenbar 16:39, 17. Dez. 2010 (CET)

veraltet. --Gerbil 17:01, 17. Dez. 2010 (CET)
Der zweite Satz der Einleitung war schon vor einem Jahr "veraltet". Tom Jefferson hat schon in der Ausgabe des Brit. Med. Journal vom 8. Dezember 2009 seine Bedenken gegen die angebliche Wirksamkeit von Tamiflu geaeussert. Weiter oben wurde auch schon im Januar 2010 auf diese Bedenken hingewiesen. --Peewit 23:01, 18. Dez. 2010 (CET)
Ja, war mir aufgefallen: an dieser Stelle ausdrücklichen Respekt an Benutzer:Mager, dem das zeitnah aufgrund von Fachpublikationen aufgefallen ist und der hier den Neutralitätsbaustein gesetzt hat. Der "Artikel" dürfte also Wikipedia-intern nicht "umstritten" sein. Es hat sich wohl bisher keiner gefunden, ihn mal grundsätzlich neu zu formulieren, daher mein Baustein ... Hafenbar 05:40, 19. Dez. 2010 (CET)

Wirksamkeit wird bezweifelt / 2012

Die Studien mit denen die Wirksamkeit von Oseltamivir nachgewiesen wurden, sind möglicherweise gefälscht oder geschönt. Wir fanden heraus, dass ein Großteil an Studien, dazu gehören die Daten von 60 Prozent der Menschen, die an randomisierten, Placebo-kontrollierten Phase III Studien teilnahmen, niemals veröffentlicht worden sind. Tom Jefferson von der Cochrane Collaboration

Siehe http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2012-01/tamiflu-cochrane-wirksamkeit (nicht signierter Beitrag von 2.205.88.36 (Diskussion) 18:55, 25. Jan. 2012 (CET))

Die Cochrane-Kritik wird bereits seit einigen Tagen im Artikel erwähnt. --Gerbil 09:21, 27. Jan. 2012 (CET)

Tatsächliche Wirkung

http://www.taz.de/pt/2005/10/12/a0169.nf/text.ges,1 Der letzte Absatz des Interviews macht mich irgendwie stutzig, was die tatsächliche Wirkung des Medikaments angeht.

Es ist schon eigenartig, bei jedem "neuen" Virus findet sich immer einer, der da meint, das Virus gibt´s ja garnicht. War bei HIV so und bei SARS und, und, und ... Impfen bringt nur Nachteile und sonst nichts und das besagte Medikament ist sowiso nur Betrug und wirkungslose Abzocke der Pharmaindustrie. Und all die Forscher und tätigen Mediziner haben nichts anderes im Kopf, als bei der Masche mitzumachen. Da hat mal jemand treffend gesgt: "Gegen das was Menschen glauben wollen, gibt es keine rationalen Argumente!" stimmt leider. -- Muck 22:31, 13. Okt. 2005 (CEST)

Eingefügt: Gerbil 11:55, 21. Okt. 2005 (CEST)

Tatsächliche Wirkung die Zweite

Weiß jemand wo ich Informationen über die Wirksamkeits-Studien finde, die ja vor einer Zulassung durchgeführt werden? Stefan Lanka behauptet ja, ist alles nur "Pharmaschwindel" (genau wie Aids). Wäre m.E. wichtig das Thema zu bearbeiten und (hoffentlich) zu entkräften. -- Stefan3 10:29, 18. Jan. 2006 (CET)

Ich hatte mal durch einfaches Googeln eine solche Studie gefunden, weiß aber nicht mehr, wo - aber die Aufgabe von WP ist es wirklich nicht, irgendwelchen Spinnern durch wie auch immer geartete Erwähnung Ehre zu machen. --Gerbil 10:49, 18. Jan. 2006 (CET)
Ich möchte einmal darauf aufmerksam machen, dass es auch Meinungen zwischen den zwei Extremen gibt. Natürlich kann man die Ansicht, die Wirkung des Mittels sei reiner Pharmaschwindel, nicht ernst nehmen. Trotzdem gibt es einige große Fragezeichen. Niemand bezweifelt eine Verkürzung der Krankheitsdauer um 1 (Erwachsene) bis 1,5 Tage (Kinder) (Vgl. z.B. Cooper, 2003). Aber wo ist der Nachweis einer Verringerung schwerer Komplikationen der Influenza? Wo ist überhaupt ein Nachweis, dass Risikopatienten (über 65 Jahre) auch nur eine Verkürzung der Krankheitsdauer erfahren, geschweige denn, dass bei ihnen die Mortalität gesenkt wird oder dass Komplikationen vermieden werden? Der meines Wissens einzige belegte Nachweis einer Verminderung von Komplikationen ist die Reduzierung von Mittelohrentzündungen bei Kindern (Kaiser, 2003). Alles andere basiert auf theoretischen Überlegungen, Spekulationen und qualitativ allenfalls zweitklassigen Studien. Angesichts dessen kann man sich durchaus die Frage stellen, was in aller Welt der ganze Hype um Tamiflu bloß soll. Übrigen finde ich es sehr bedenklich, dass hier zum Teil die Neigung besteht, die wissenschaftliche Beweislast umzudrehen. Ein Medikament muss so lange als unwirksam gelten, bis die Wirksamkeit bewiesen ist. Außerdem muss es so lange als unsicher gelten, bis die Sicherheit bewiesen ist. Es kommt auf ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis an. Das kann ich bei Tamiflu derzeit leider beim besten Willen nicht entdecken. Ich persönlich würde jedenfalls kein Mittel nehmen, das meine Influenza um einen Tag verkürzt, dafür aber Hepatitis oder das Stevens-Johnson-Syndrom verursachen kann. Gerne lasse ich mich aber in Bezug auf das Nutzen-Risiko-Verhältnis durch anderslautende Studienergebnisse vom Gegenteil überzeugen. Nichts wäre mir lieber. --84.135.253.103 07:36, 21. Jan. 2006 (CET)
Die Angaben bezüglich einer Verkürzung der Krankheitsdauer um bloß einen Tag war mir bekannt. Deren Glaubwürdigkeit vermochte ich aber nicht einzuschätzen, daher habe ich diese konkrete Angabe nicht in den Artikel eingebaut. Ich empfand auch die vorherige Formulierung als hinreichend zurückhaltend, zumal es nicht Aufgabe von WP-Mitarbeitern sein kann, in dieser noch sehr unklaren Situation (wegen zu weniger Studien am Menschen) allzu klare Aussagen zu machen. Dass eine Verringerung der Virenlast zu einer Minderung des Risikos für Lungenetzündungen führen kann, erscheint mir auch plausibel, zumal H5N1 ja offenbar recht direkt die Lungen attackiert. Ich habe Tamiflu auch nicht gebunkert, obwohl ich dazu die Möglichkeit hätte, da mir sein Nutzen vor allem zur Vorbeugung nicht erwiesen erscheint. However: Wenn dich aufgrund besserer Fachkenntnisse als ich sie habe konkrete Aussagen im Text noch stören, dann wäre es gut, wenn du dich in WP anmelden würdest, weil IP-Änderungen gerade bei medizin. Themen äußerst schwierig einzuschätzen sind, das ist an den vielen Reverts, die wir hier und beim Lemma Vogelgrippe vornehmen müssen, gut nachzuvollziehen. Muck und ich haben bei beiden Lemmata viel Zeit investiert, um sie auf einen gescheiten Stand zu bringen (und zu halten), und manchmal reagieren wir dann auch mal etwas rasch mit dem Revertieren, aber diese Lemmata vor Unfug zu schützen ist mittlerweile arg nervig. Ja, und dann korrigiere das, was du für ungenau hältest. Gruß: --Gerbil 12:15, 21. Jan. 2006 (CET)

Oseltamivir

Da des Artikels Kern Oseltamivir ist und mit Rücksicht auf die Namenskonventionen (Medizin) habe ich den Artikel nach Oseltamivir verschoben. SJ - Diskussion 16:13, 15. Okt. 2005 (CEST)

Eingefügt: Gerbil 11:55, 21. Okt. 2005 (CEST)

Resistenzentwicklung

Ein Abstract des Originalartikels ist unter [8] frei zugänglich zu finden, man sollte die "supplementary information" unbedingt auch beachten (Download). Allerdings tauchen mehr Fragen auf, als eigentlich beantwortet werden. Sollte etwa schon eine Antigendrift bei AH5N1 Influenzavirus, A/Hanoi/30408/2005, nicht nur eine gewisse Oseltamivir-Resistenz bewirken können, sondern auch noch einen begrenzten Einfluss auf die direkte, von Mensch zu Mensch-Übertragbarkeit dieses Stammes haben, wenn das Mädchen wirklich keinen wie auch immer gearteten Kontakt zu infiziertem Geflügel hatte wie Ihr Bruder? Die Forscher sind sich hinsichtlich des Übertragungsweges letztlich nicht absolut sicher, sie erläutern allerdings, warum sie eine direkte Übertragung hier annehmen. Warum ist dann bei dem Pflegepersonal in den betreffenden Krankenhäusern keine Übertragung aufgefallen, Wurde dieses Personal prophylaktisch behandelt und wenn ja, mit welchen Mitteln? Und einige Fragen mehr... -- Muck 12:27, 21. Okt. 2005 (CEST)

Bei genauer Betrachtung des Originalartikels wird auch deutlich, dass die Feststellungen bezüglich einer Resistenzentwicklung keinesfalls überbewertet werden sollten. Der Erregervirus und die von diesem gefertigten viralen Klone wurden erst am vierten Tag nach dem eigentlich verspäteten Behandlungsbeginn (zwei Tage nach Auftreten von mildem Fieber und leichtem Husten) mit prophylaktischer Erwachsenendosis durch Untersuchungsproben der Patientin entnommen. Es hätte wohl bei derartig verzögetem Behandlungsbeginn bei einer 14 jährigen Patientin die volle Erwachsenendosis angezeigt sein müssen, es sei denn, ihr relativ geringes Körpergewicht sprach dagegen. Hierzu fehlen leider genaue Angaben. Bei unzureichender Behandlungsdosis geht man gerade bei einem extrem wandlungsfähigen Erreger das Risiko ein, dass sich innerhalb des Patientenorganismus wirkstoffresistente Viren entwickeln. Insofern sind die Feststellungen nicht überraschend. Bei einer derartigen Behandlung mit dem Wirkstoff Zanamivir hätte man wohl zu einem vergleichbaren Zeitpunkt bei einem so entnommenen Virus dann eben auch eine gewisse Resistenz gegen diesen anderen Wirkstoff feststellen können, bei gleichzeitiger nach wie vor erhaltener Sensibilität gegenüber Oseltamivir. Was Wunder.
Aufhorchen lassen würde, wenn vor dem Ausbruch der Erkrankung bei einem bereits infizierten Menschen und vor dem Beginn einer jeden Behandlung ein Erregerstamm festgestellt werden sollte, bei dem eine deutliche Oseltamivir-Resistenz nachzuweisen ist. Das war aber bei dem hier zur Debatte stehenden Beispiel nicht der Fall. Auch bei dem Bruder sind - soweit mir bekannt - keine Erregerviren vor jeder Behandlung auf eine etwaige Oseltamivir-Resistenz untersucht worden. - Muck 16:49, 24. Okt. 2005 (CEST)
Unter http://www.stern.de/grippe/aktuelles/:Influenza-Grippe-Deutschland-Griff/653326.html?p=4 wird über eine erhöhte Resistenz in Südafrika in der "Saison" 2008 berichtet. Leider ohne Anhabe einer Referenz. Auch die englische Seite zitiert schon neuere Untersuchungen.(nicht signierter Beitrag von 95.114.210.139 (Diskussion) 21:11, 4. Feb. 2009 (CET))

Episodische Beweisführung und Lexika-Einträge

Ich habe folgenden Abschnitt in den Diskussionsbereich verschoben, weil wirre und wiss. umstrittene episodische Vorgänge im Rahmen von Lexika-Einträgen keine Berücksichtigung verdienen.

Die in [9] dargestellten Fakten sind allerdings gerade in dieser Hinsicht doch aufschlussreich. Demzufolge wurde in Vietnam ein 21 jähriger Patient erst ganze acht Tage nach dem Auftreten der ersten Krankheitsanzeichen (39,5° C Fieber und Husten) und einem Tag nach Feststellung einer schweren Lungenentzündung (severe pneumonia syndrome) anschließend für einen Zeitraum von sieben Tagen mit der zur Behandlung von Erwachsenen empfohlenen Tagesdosis von 75 mg zweimal täglich erfolgreich behandelt und konnte anschließend das Krankenhaus verlassen. Seine 14 jährige Schwester infizierte sich ebenfalls (bei ihrem Bruder?) und wurde erst am zweiten Tag nach Auftreten von mildem Fieber und leichtem Husten mit der für Erwachsene vorgesehenen prophylaktischen Dosis von 75 mg einmal pro Tag insgesamt vier Tage lang behandelt. Unter dieser Therapie verstärkten sich bei ihr die Krankheitssymptome und die Patientin bekam nunmehr an den folgenden sieben Tagen die therapeutische Erwachsenendosis. Unter dieser Wirkstoffdosierung klangen die Symptome schließlich doch ab, obwohl in Untersuchungsproben vom vierten Behandlungstag (von insgesamt 11) bei dem bei ihr gefundenen Erregervirus und den von diesem angefertigten viralen Klonen von Forschern eine deutliche Resistenz gegen Oseltamivir festgestellt wurde. Auch diese Patientin konnte das Krankenhaus anschließend wieder verlassen!

Dieser Abschnitt (s.o.) lässt völlig offen, was sich warum wie ereignet hat, und welche Deutung dazu nun volle wissenschaftliche Gültigkeit beanspruchen darf. Es gehört zu den Wikipedia-Grundätzen, dass Theorieentwicklung oder Theoriediskussion nicht in lexikalische Beiträge gehört. Aber: Dafür haben wir ja die Diskussionsseite! (nicht signierter Beitrag von 172.182.57.72 (Diskussion) 22:20, 28. Okt. 2005 (CEST))

Also, bitte diskutiert: Welche Grippestämme entwickeln jeweils wie schnell Resistenzen? Was genau leistet eine "Prophylaxe" durch Einnahme von Tamiflu überhaupt? Meine Meinung: Jede gängige Impfung leistet im Pandemiefall mehr, sogar dann, wenn zwischen Impfung und Ausbruch nur wenige Tage liegen sollten. Denn: Der volle Impfschutz mag sich zwar erst nach ca 7-10 Tagen ausbilden, aber schon nach 2 Tagen übersteigt die daraus entstehende Schutzwirkung jeden "Prophylaxe"-Versuch mittels Tamiflu hinsichtlich der Wirksamkeit. TomTom66 im Oktober 2005 (nicht signierter Beitrag von 172.182.57.72 (Diskussion) 22:25, 28. Okt. 2005 (CEST))

Dieser Abschnitt ist weder wirr noch wissenschaftlich umstritten sondern fasst das zusammen, was unter dem voranstehenden Link (inklusive Zusatzinfos als Download) von den Wissenschaftlern über die Ereignisse in Vietnam so selbst veröffentlicht wurde, nicht mehr und nicht weniger. Der Abschnitt schildert einen konkreten Handlungsablauf und keine Interpretationen irgend welcher Art und soll damit in unspekulativer Weise verdeutlichen, was das Medikament in diesem Falle geleistet hat. Es relativiert damit die immer wieder geäußerten Zweifel an einer möglichen Wirksamkeit des Präparates in einem eventuellen Pandemiefall, bei dem zumindest in den ersten 4 Monaten, wahrscheinlich sogar noch länger, mit Sicherheit kein schützender Impfstoff für den Menschen zur Verfügung stehen wird. Insofern ist deine Bemerkung "Jede gängige Impfung leistet im Pandemiefall mehr, sogar dann, wenn zwischen Impfung und Ausbruch nur wenige Tage liegen sollten." hier in diesem Zusammenhang absoluter Unsinn. Das irgendwann möglicherweise eine Pandemie auslösende Virus ist - Gott sei dank - bislang wohl noch nicht entstanden und gegen ein noch nicht existierendes Virus kann es auch noch keine Impfung geben. Bitte erst alle diesen Themenkreis betreffenden Artikel aufmerksam lesen und auch verstehen, dann erst ohne vorherige Nachfrage diskutieren oder gar im Artikel selbst Änderungen vornehmen!
Auch das, was du hier diskutiert sehen willst, kann man im Grunde garnicht konkret diskutieren, da es darüber bislang keinerlei verlässliche Erkenntisse gibt. Das ist im Text auch schon so ausgedrückt. -- Muck 00:49, 29. Okt. 2005 (CEST)
Wenn irgendwelche Wissenschaftler in Vietnam eine Untersuchung episodischen Charakters vorgenommen haben, so ist das sicherlich interessant und schön. Erstens sagst du die Unwahrheit, denn die wissenschaftliche Bewertung dieser Fälle ist umstritten. Warum und wie genau im konkreten Fall Tamiflu gewirkt hat, lässt sich wissenschaftlich verwertbar (wegen der Einzelfallproblematik) nicht sagen.
In ein Lexikon gehört das deshalb nicht. Punkt. Dass diese "Zusammenfassung" schlecht formuliert ist, muss nicht unbedingt "wirr" genannt werden. Es verdeutlicht eben nicht in genereller (lexikalischer!) Weise, was das Medikament wann wie leistet, denn eine Fallgröße von zwei untersuchten Fällen ist schlechthin zu gering. Die Behauptung von Muck, dass im Pandemiefall einer human übertragbaren H5N1-Variante (denn das wird zur Zeit diskutiert) kein Impfschutz vorhanden sein wird, ist als eher unwahrscheinliche Aussage zu werten, da inzwischen an der Entwicklung derartiger Impfstoffe geforscht wird. Bevor mir nochmal vom Muck vorgeschlagen wird, "aufmerksam zu lesen", bitte ich Muck zunächst in aller Höflichkeit darum, das Wort "episodisch" zu durchdenken in Hinblick auf die Lexika-Tauglichkeit episodischer Untersuchungsbefunde. Danke im Voraus. Den Rache-Revert habe ich daher wieder rückgängig gemacht. TomTom66 (nicht signierter Beitrag von 172.181.187.126 (Diskussion) 03:14, 1. Nov. 2005 (CET))
Nochmal ganz langsam zum Mitschreiben: Die wissenschaftliche Bewertung, warum das Medikament (immernoch oder nach wie vor) gewirkt hat ist nicht umstritten. Wie die Beobachtung der Wirkstoffresistenz bei den zum erläuterten Zeitpunkt nach Behandlungsbeginn dann entnommenen Viren und deren Klone zu bewerten ist, das ist umstritten.
Weiterhin kann man keinen speziellen, auf eine mögliche Pandemievariante zugeschnittenen Impfstoff entwickeln, wenn diese Variante noch nicht entstanden ist. Allein nach dem Entstehen, Auftreten und einer erstmaligen Isolierung einer solchen Variante können die notwendigen Forschungen für einen Speziellen, gegen diese neue Variante wirksamen Impfstoff beginnen und nach Erfolg eine Produktion dieses Impfstoffes in den erforderlichen Mengen. Bis dahin werden mit Sicherheit mindestens drei bis vier Monate vergehen, in denen das neu entstandene Virus nicht uns zuliebe mit seiner dann von Mensch zu Mensch gegeben Übertragungsmöglichkeit mit seiner Ausbreitung warten wird.
Allerdings wird in Richtung eines gegen alle Influenzaviren und deren zahlreichen Varianten wirksamen Impfstoffs geforscht, nur stecken diese Forschungen noch in ihren Anfängen. Wie schwer die Findung eines alle möglichen Virusvarianten abdeckenden Impfstoffes sein kann, hat man bei HIV leidvoll begreifen müssen. Nach 20 Jahren der Forschung bislang wohl noch immer kein konkreter Erfolg in Sicht, oder? Eine neue Influenzapandemievariante kann sich jederzeit entwickeln, und dann? Hast du dann schon einen Impfstoff in deiner Tasche. Wenn ja, gründe sofort eine Firma und ich bin der erste, der deine Aktien zeichnet.
Zum Schluss möcht ich dir noch dringend empfehlen, mit Formulierungen wie "sagst du die Unwahrheit" und "Rache-Revert" hier sehr vorsichtig zu sein. Persönliche Beleidigungen oder Diffamierungen werden auch auf Diskussionsseiten nicht geduldet und bei Wiederholung revertiert. -- Muck 16:32, 3. Nov. 2005 (CET)
  • Der Fall aus Vietnam geistert immer wieder mal durch die Medien, teils wegen der angeblichen Mensch-zu-Mensch-Übertragung, häufiger aber wegen der Resistenzproblematik. Dann heißt es meist nur: Es gibt bereits Resistenzentwicklungen... - Insofern ist es nicht falsch, den Hintergrund zu diesem Fall auch im Lemma selbst zu erwähnen. Außerdem genügt im Fall echter Resistenzbildung tatsächlich ein einziger sicherer Beleg, denn was die Erreger 1x schaffen, das schaffen sich auch mehrfach (ist jedenfalls ein Erfahrungswert). Falsch ist auch die Behauptung, es gäbe bereits Impfstoffe gegen H5N1. Es gibt wohl diverse Tier- und Zellkulturversuche, dass aber jemals eine klinische Studie am Menschen stattgefunden haben soll, schließe ich definitiv aus. Punkt. --Gerbil 21:48, 3. Nov. 2005 (CET)

Plus Probenecid

Mit Rücksicht auf das Nebenwirkungsspektrum von Probenecid wird die Kombinationstherapie aus Oseltamivir/Probenecid genauso wenig zur flächendeckenden Behandlung eigesetzt werden, wie die Kombination aus Ciclosporin und Grapefruitsaft zur Immunsuppression nach Organtransplantationen (stand AFAIK auch mal im Nature). Also bitte den Absatz wieder raus. SJ - Diskussion 23:35, 2. Nov. 2005 (CET)

nachdem ich den Originalartikel komplett gelesen hatte, hatte ich bei Probenecid einen Vermerk für vertretbar gehalten und daher auch von hier aus verlinkt - ist aber indertat hier nicht nötig. Daher mein revert im Artikel --Gerbil 10:09, 3. Nov. 2005 (CET)

Wirkweise

Wenn IP immer wieder bei ihren Ergänzungen das Textfeld "Zusammenfassung und Quellen" übersehen oder ignorieren und dann keine validen und nachvollziehbaren Quellenangaben dort oder sonstewo machen, düfen sie sich zunehmend nicht mehr wundern, wenn ihre Ergänzungen wie erfolgt kommentiert und gelöscht werden. Permanent von anderen Mitarbeitern dieses Artikels zu erwarten, dass sie die Ergänzungen von Anfang an nachrecherchieren ist letztlich eine Zumutung. Allein ich habe noch ca. 350 andere Artikel unter Beobachtung, da hätte ich ja viel zu tun, nur weil andere nicht willens oder in der Lage sind, der deutlich sichtbaren Bitte um Quellenbeleg auch nachzukommen. Was glaubt ihr denn, was IPs so zum Teil für haltlose und unbewiesene Behauptungen hier alles so reinschmeißen, von andersartigen Vandalismen garnicht zu reden. -- Muck 17:01, 21. Jan. 2006 (CET)

Wenn es dir zu viel wird und du dich zunehmend mit Dingen beschäftigen musst, von denen du offenbar nichts verstehst, dann reduzier vielleicht besser die Anzahl der Artikel, die du hier "beobachtest". --84.135.222.86 16:30, 22. Jan. 2006 (CET)
Beleidigungen kommen in WP sehr schlecht an und werden nicht diskutiert. --Gerbil 17:37, 22. Jan. 2006 (CET)

Vermutlich

"Die US-Arzneimittelbehörde FDA kam nach einer Überprüfung zu dem Ergebnis, dass die Symptome vermutlich auf die Grunderkrankung und nicht auf das Medikament zurückzuführen seien"

ich hab das ohne fragen rausgelöscht, oder stimmt mir hier wer nicht zu dass spekulationen nichts in einem lexikon zu suchen haben. (nicht signierter Beitrag von 83.64.202.25 (Diskussion) 23:18, 23. Apr. 2006 (CEST))

Und nochwas eine amerikanische behörde kann wohl kaum in japan die personen untersucht haben, ich denke auch dass wenn schon die japaner selbst auf die idee gekommen wären dass hier die grippe symptome zeigt. -- IP-Kommentar (nicht signierter Beitrag von 83.64.202.25 (Diskussion) 23:21, 23. Apr. 2006 (CEST))

Viel neues Material, Cochrane Leaks, BMJ

Hallo zusammen

Ich habe nicht alles durchgelesen, bin nur ein "normaler" Wikipediakonsument, der jetzt auch mal einen, wenigstens kleinen, Beitrag leisten will. Auch ohne alles gesichtet zu haben, gehe ich davon aus, dass die Veröffentlichung von Mails zwischen Roche, EMA, BMJ, WHO etc. noch nicht in den Artikel eingearbeitet worden ist.

Dieser einführende Artikel dazu ist erst gestern erschienen: http://www.infosperber.ch/Artikel/Wirtschaft/Roche-wegen-Milliarden-Tamiflu-am-Internet-Pranger

Könnte sein, dass das ganz neues Licht auf die Sache wirft, viele Fakten zu Tage fördert etc.

Vielen Dank für eure Arbeit! Gruss Cédi (nicht signierter Beitrag von Cedi (Diskussion | Beiträge) 17:09, 28. Jan. 2013 (CET))

Danke! Guter Hinweis. Ich habe die Verweise eingebaut in den Artikel. --Gerbil (Diskussion) 20:33, 28. Jan. 2013 (CET)