Diskussion:Panieren

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Zeitungspapier[Quelltext bearbeiten]

Nein, "Zeitungspapier" hat in der Küche aus hygienischen Gründen wirklich nichts verloren, mir grauts, aber beim Rainer ist es wahrschein reiner... 87.245.91.33 12:34, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dreck reinigt den Magen ;-) Ich kann ehrlich gesagt kein besonderes hygienisches Problem erkennen. Es ist auch noch nicht lange her, dass Zeitungspapier z. B. auf dem Wochenmarkt ein übliches Verpackungsmaterial war. Die dollsten Bakterienherde findet man sicher woanders. Spülschwamm, Küchenhandtuch, Computertastatur etc. In Druckereien geht es zwangsläufig sehr sauber zu. Rainer Z ... 15:01, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nix verstanden? In der Küche hat nur Reines was zu suchen, bis die Zeitung in der Menschenhand landet, ist sie wohl nicht mehr besonders sauber, sonst müsste man sich die Hände ja nicht waschen, denn irgendwann waren sie ja schon einmal sauber! Auch wenn es in einer modernen Druckerei heute wohl wirklich meist sehr rein zugeht, die Art sauber ist aber noch lange nicht hygienisch! Von der Druckfarbe, Pigmenten, Füllstoffen und Lösungsmitteln keine Rede! Und allein die Vorstellung einer BILD auf dem Küchentisch könnte schon so manchen empfindlichen Magen nach Aussen kippen. Auch das s. g. Küchenkrepppapier (sprich das übliche Haushaltspapier) ist eigentlich zum Putzen gemacht, aber für solche Zwecke wie im Artikel beschrieben nicht besonders ideal, kann ja nur "notfalls" verwendet werden, auch nur dann, wenn keine Blümchen oder Herzen drauf gedruckt sind! Für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln oder gar mit fertigen Speisen gibt es besondere hygienische Papiere. Die werden anders hergestellt und anders verpackt. Sie kosten auch mehr. Wenn man vom Fischhändler den Aal, Karpfen oder Walfisch in der Zeitung verpackt bekommt, ist es auch was ganz Anderes, als wenn das (fast) fertige Essen kurz vor dem Servieren auf irgendeine (Alt-)Zeitung gelegt wird, denn der Aal, Karpfen oder Wal wird in der Regel nicht so gegessen, wie er ist, sondern zuerst zubereitet und gegart, wie auch immer! Nein, nur eine weiße, kochfeste und ziemlich frisch gebügelte Serviette oder ein frisches weißes kochfestes Küchentuch sind eigentlich die einzig richtigen Werkzeuge in der Küche. Die übliche PC-Tastatur hat in der Küche auch nichts verloren, dazu gibt es auch besonder Ausführungen. Aber privat kannst Du natürlich verwenden was Du willst, wenn Du Deinen Magen gereinigt haben möchtest, dann so wie so ... wohl bekomm's! 87.245.91.33 16:45, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Herrjemine! Ich erlaube mir, deine Hygienevorstellungen für ziemlich überzogen zu halten – freundlich gesagt. Jedenfalls für den Haushalt. Und in der Gastronomie oder Lebensmittelindustrie verwendet sowieso niemand Zeitungspapier. Rainer Z ... 17:14, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Natürlich denke ich an die Profiküche, was denn sonst, zuhause machen die meisten Leute äh nur Ravioli- und Bierdosen auf und schauen dem Fernsehn-Wettkochen zu: in der Wikipedia sollte schon nur das stehen, was auch allgemein gültig ist, DU bist doch sonst immer der Supper-Supper-Genaue! Und wer sich beim Mc'xxx oder zu Hause mit Brechmitteln vergnügt, wird auch nicht darüber was in der Enzyklopädie lesen wollen. 87.245.91.33 21:38, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht unbedingt an Profiküche. Es wird ja nicht nur in Profiküchen paniert und selbst dort sind die Regeln und Bestimmungen zeitabhängig. Jenseits davon bleibt es jedem überlassen, welches Papier er unter seine Schnitzel legt, solange es saugfähig ist. Ändert ja nichts am Prinzip. Rainer Z ... 21:53, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vom Panieren und anderen gesellschaftlichen Phänomenen[Quelltext bearbeiten]

hallo tafkas, bitte hör auf hier meine ergänzungen rauszulöschen. das von mir beschriebene ritual gibt es wirklich und würde sicherlich viele menschen interssieren.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.166.169.173 (DiskussionBeiträge) 21:57, 20. Okt 2007) Tafkas Disk. +/- Mentor 21:59, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn es ein solch bekanntes Ritual ist, ist ein Quellenbeleg wohl nicht so schwierig, oder?! --Tafkas Disk. +/- Mentor 21:59, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

hier sind youtubevideos die dieses verfahren unter seinem englischen namen antiquing zeigen

http://www.youtube.com/results?search_query=antiquing&search=Search

http://www.youtube.com/watch?v=JOJ23b-am8Q

tut mir leid das da noch kein soziologischer essay drüber geschrieben wurde, den ich hier zitieren könnte. ich bin noch nich so lange hier aktiv, leg mir doch hier keine steine in den weg, wenn ich wertvolles wissen vermitteln möchte (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.166.169.173 (DiskussionBeiträge) 22:03, 20. Okt 2007) Björn * Sprich! * Guckstu! 22:05, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Youtube ist keine akzeptable Quelle! Björn * Sprich! * Guckstu! 22:05, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


(BK) Youtube ist als Quelle reichlich ungeeignet und als wertvolles Wissen würde ich das nicht bezeichnen. Wenn es keine Quellen gibt wird es wohl auch nichts derart kulturell bedeutendes sein. Zur Lektüre WP:WWNI --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:07, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

in den angeführten videos ist das verfahren eindeutig zu erkennen. ich würde das mal einen empirischen nachweis nennen. sicherlich würden viele andere menschen sich freuen von diesem brauch zu erfahren. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.166.169.173 (DiskussionBeiträge) 22:11, 20. Okt 2007) Tafkas Disk. +/- Mentor 22:12, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Empirisch?!?! 1 Video nennst du einen empirischen Nachweis? Schluss jetz, es hat sich auspaniert. --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:12, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

kann mir dann vielleicht irgendjemand mal in einem satz sagen, was ich tun soll damit ich die wikipedia um wertvolles wissen über existente (!) jugendbräuche wie panieren erweitern kann. ich weiß nicht ob euch das klar ist, aber ich mach das nich um euch zu nerven sondern um hier mitzuarbeiten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.166.169.173 (DiskussionBeiträge) 22:23, 20. Okt 2007) Tafkas Disk. +/- Mentor 22:24, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Wenn der "Brauch" so bekannt ist, wurde irgendwann in irgend einem Medium mal darüber berichtet. Das Zauberwort lautet Quellen (richtige Quellen). --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:24, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und signiere bitte deine Beiträge --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:25, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


schau mal, selbst hier in der wiki ist von einem solchen brauch schon die rede und zwar in wesentlich kürzer form als vom mir beschrieben. http://de.wikipedia.org/wiki/Geburtstagsbrauch

der panierer der nich weiß wie signieren geht

Ganz einfach, leg vier Schnitzel hintereinander: ~~~~. Grüße, —mnh·· 22:31, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hättest du die von mir verlinkte Seite durchgelesen, wüsstest dus: --~~~~ hinter deine Beiträge. Ach ja und WP:TF wär auch ne gute Lektüre. Und jetzt endgültig EOD --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:33, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]


seh ich das richtig, dass auch der ursprüngliche artikel keine quellen angibt?

außerdem schreibt wiki doch auch: "Erfahrungsgemäß weist nur ein Teil der neu angelegten Artikel Belege in irgendeiner Form auf. In Artikeln über Alltagsgegenstände mögen Belege zwar entbehrlich erscheinen, jedoch sollen auch dafür Informationsquellen angegeben werden"

--89.166.169.173 22:47, 20. Okt. 2007 (CEST)panierer--89.166.169.173 22:47, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Genau das schreibt die Wiki. Und genau das sag ich auch die ganze Zeit. Bring Quellen! Von einem Alltagsgegenstand kann man hier wohl auch nicht sprechen. --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:49, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Btw. Hast du dir dein Zitat überhaupt selbst durchgelesen? Es widerspricht nämlich genau dem was du tust. Dort steht "mögen (...) entbehrlich erscheinen". Sind sie aber nicht!! --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:51, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

nein nein, es ging mir darum anzuführen, dass eh viele artikel keine quellen haben. außerdem will ich mich ja bemühen hier "informationsquellen" zu bringen, wenn es schon keine handfesten wissenschaftlichen belege sind

das gymnasium salzhausen erwähnt auf seiner homepage den brauch des panieren unter dem begriff "mehlen" und kündigt an, ihn künftig härter zu bestrafen. das ist doch schon mal ein erster beleg, oder? (einfach "search in page: mehl"

http://www.gymnasium-salzhausen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=64&Itemid=109

--89.166.169.173 22:54, 20. Okt. 2007 (CEST)gruß, der panierer[Beantworten]

Oh, wenn das Gymnasium Salzhausen das schreibt nehm ich natürlich alles zurück.... sag mal hast du dir das hier durchgelesen??? --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:55, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ums dir einfacher zu machen. Ich gehe nicht davon aus, dass es eine einzige Quelle gibt, die eine Nennung in diesem Artikel rechtfertigt. An meiner Schule hat mal einer nem Mitschüler Nutella auf den Stuhl geschmiert, sollen wir das vielleicht auch einbauen?? --Tafkas Disk. +/- Mentor 22:58, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

es geht nicht um "hat mal" sondern um einen festen brauch, ein gesellschaftliches phänomen. bin grad dabei mich in das ganze prozedere hier einzulesen. nach dem was ich gelesen habe sollte z.b. der gesamte artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Geburtstagsbrauch gelöscht werden, da er nicht eine einzige quellenangabe enthält, ebenso auch der originale eintrag zu paniern

--89.166.169.173 23:03, 20. Okt. 2007 (CEST)panierer[Beantworten]

Für mich ist hier endgültig EOD, ich hab genug Geduld bewiesen, aber mein AGF-Vorrat ist aufgebraucht. Du willst es offenbar nicht verstehen. Schönen Tag noch. --Tafkas Disk. +/- Mentor 23:06, 20. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

tja, sehr sehr schade. in dem link steht unter anderm das hier:

"Achte besonders darauf, mit Neuankömmlingen geduldig zu sein, da sie mit den Regeln und Gepflogenheiten nicht vertraut sind. Einem Neuankömmling erscheint sein Verhalten selbst womöglich angemessen. Probleme rühren gewöhnlich von Unkenntnis oder Missverständnissen der Gepflogenheiten her"

genau das ist hier der fall. da engagiert sich einer und wird hier gleich fertiggemmacht. zum abschluss will ich aber noch mal betonen, dass ich weiter recherchieren werde und ich WERDE hier früher oder später den artikel mit meinen ausführungen ergänzen, so dass er auch bestehen wird, denn es handelt sich um einen regionalen jugend- und schülerbrauch wie man durch eine kleine recherche über google (stichwort "mehl über den kopf, mehl auf den kopf, oder ähnliches") sofort auf etlichen seiten lesen kann. wenn ich diese ganzen formalia raushab WIRD DAS DA STEHEN, verlasst euch drauf!

--89.166.169.173 23:14, 20. Okt. 2007 (CEST) wohlgesonnener, missverstandener panierer[Beantworten]

Was ist das denn hier für ein Kindergarten? Es ist ziemlich scheißegal, wie Jugendliche gerade mal ihre Spielchen nennen. Du hast ja selbst „mehlen“ als andere Bezeichnung angeführt. Soll man das also vielleicht besser unter Mehl beschreiben? Wohl besser gar nicht. Da wäre es ja noch wesentlich sinnvoller, den jugendsprachlichen Gebrauch von „schwul“ und „Opfer“ am passenden Ort zu referieren. Ansonsten kannst du dich drauf verlassen, dass „das da“ nicht stehen wird. Versuche es besser erst gar nicht, das müllt nur die Versionsgeschichte zu, und schließlich wird der Artikel gesperrt. Rainer Z ... 00:48, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

keine angst, ich werd das vor der nächsten änderung (die kommen wird) hier ausdisskutiert haben. du weißt so gut wie ich dass hier wesentlich schlechtere beiträge als meiner stehen --89.166.169.173 00:53, 21. Okt. 2007 (CEST) panierer[Beantworten]

Keine Sorge, ich habe den Artikel auf meiner Beobachtungsliste. Bei Bedarf sperre ich ihn auch einfach. Aber du kannst hier gerne gute Argumente vorbringen. Rainer Z ... 01:15, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]
Falls dieser Brauch relevant ist, gehört da ein eigener Artikel in der Kategorie:Feste und Brauchtum, Fensterln bauen wir ja auch nicht im Artikel Fenster ein. --195.3.113.164 06:26, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

ok gute idee, aber verweist z.b. der artikel "geburtstagsbrauch" auf irgendwelche quellen. anscheinend nicht, er sollte also nach euren vorstellungen gelöscht werden, oder? wenn nicht kann ich das panieren da ja sinnvollerweiße reinschreiben.--89.166.184.33 10:02, 21. Okt. 2007 (CEST)panierer[Beantworten]

Bei älteren Artikeln gibt es da jede Menge Altlasten, da zu Beginn der Wikipedia niemand nach Quellen fragte, da es aber immer wider Kritik bezüglich der Richtigkeit der Angaben bei Wikipedia gibt, ist man nun bestrebt die Richtigkeit im Artikel durch Quellen zu belegen. Ist ein Lemma relevant und der Artikel entspricht den Mindestanforderungen wird Artikel ohne Quellangaben sicher nicht gelöscht, da man bei relevanten Artikel die Quellen problemlos nachreichen kann. Natürlich kann es vorkommen, dass es bei Artikel ohne Quellen zu einer Löschung kommt, meist aber in Verbindung mit fehlender Relevanz oder bei Fake. --195.3.113.167 11:32, 21. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

" aber auch anderes" was wird denn so alles paniert in den verschiedenen Ländern?

Fleisch und Fisch wird am meisten, und typischsten verwendet. Hühnchenschenkel und Teile sind Fleisch. Du kannst die Liste gern verlängern, aber bitte mit Produktgruppen. Das hier ist eine Enzyklopädie kein Kochbuch.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:41, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Ich möchte nichts im Artikel rumschreiben. Ich wollte lediglich anregen und eine Commons-Category für bulgarische "panierte weiße Bohnen" (боб пане) finden. Und "Anschließend wird es in reichlich Fett ausgebacken" - da fehlt mir noch das Stichwort Frittieren (=Ausbacken) im Artikel. --Bin im Garten (Diskussion) 14:13, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Da geht es nach dem verarbeiteten Lebensmitte, also würde ich vorschlagen Kategorie:Gemüsegericht.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:54, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Da im Artikel das Stichwort "Teigmantel" fällt, bedarf es sicherlich einiger Abgrenzung zu anderen Speisen, die auch im Teigmantel daher kommen, aber nicht paniert sind (oder ist das absolut identisch?) - besonders chinesische Küche (Schweineteilchen im Teigmantel, Desser: gebackene Banane und anderen Obststückchen). Bis zum Teigmantel, der garantiert nichts mit Panieren zu tun hat: Würstchen im Teigmantel. Und wenn wir schon beim Unterschied zum Teigmantel sind, dann sollte auch gleich noch eine Abgrenzung zu Bierteig erfolgen. --Bin im Garten (Diskussion) 13:29, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Teigmantel ist lediglich eine umgangssprachliche Beschreibung, kein definierter Fachbegriff. Eine Ummantelung mit Teig... mehr steckt nicht in dem Wort, und es gibt viele Begriffe, die mehrdeutig sind. Hier ist die Vielfalt durch die des Begriffs Teig begründet.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:39, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hat Tempura auch was mit Panieren zu tun? Dann sollte es in den Artikel. --Bin im Garten (Diskussion) 13:33, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Hallo! Ich versuche es mal der Reihe nach. Hier gehts nur um das Verfahren Panieren, das ist ein Vorbereitungsverfahren. Tempura ist ein Zubereitungsverfahren, und darum von diesem hier thematisch abzugrenzen. Ggf. ist Tempura eine Variante von Frittieren, aber das bei diesen beiden panierte Lebensmittel verwendet werden, bedarf hier keiner gesonderten Erklärung.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:38, 15. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Tempura gehört in die Abteilung Ausbackteig, so grob in Richtung Beignets und so. Panieren bezeichnet landläufig eine Beschichtung aus mehreren, nacheinander aufgebrachten Komponenten, Tempura werden in einen dünnflüsigen Teig getaucht und anschließend schwimmend ausgebacken. --139.1.144.106 11:24, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vegetarische Panierung[Quelltext bearbeiten]

Kann jemand Hinweise zu vegetarischer Panierung z.B. ohne Ei in der Artikel einarbeiten? --Wehe00 (Diskussion) 18:02, 25. Feb. 2013 (CET)[Beantworten]

Na, das ist praktisch die industrielle Methode, die bei den ganzen convenience Produkten vorherrscht. Ei in der Panierung würde da die Haltbarkeit herabsetzen, deswegen wird mit Kartoffelstärke gearbeitet. Also ziemlich ähnlich wie beim Tapetenkleister. Wer vegetarisch unterwegs ist, läuft übrigens am vielen Stellen Gefahr, ungesündere Ersatzstoffe untergejubelt zu bekommen. --2A01:CB08:891A:1200:294F:A407:35EC:BE1F 14:32, 26. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Industrielle Verfahren[Quelltext bearbeiten]

Beschrieben wird hier - prinzipiell richtig - das in der Gastronomie und in Haushalten praktizierte Verfahren mit Mehl, Ei und Semmelbröseln. Es gibt aber auch industrielle Verfahren die bei Tiefkühlfisch und Convenience Food zum Einsatz kommen, nach meinem Dafürhalten oder Vermuten unterscheiden sich diese Verfahren ganz erheblich von der klassischen Methode, da die Erzeugnisse immerhin tonnenweise unters Volk gebracht werden, wäre es doch sicher eine wertvolle Ergänzung für den Artikel, wenn jemand die Details hier einbringen könnte, der über das entsprechende Hintergrundwissen verfügt (Wikileaks?)

--84.151.157.136 00:30, 19. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Man muß da unterscheiden. Wir haben uns eigentlich die Mühe gegeben, allgemeingültig zu schreiben, was also sowohl für Haushalt als auch für die Industrie gilt. Ich kenne mich nur wenig mit der industriellen Produktion aus, aber soweit ich weiß, werden da auch die selben Zutaten verwendet. Worin der Unterschied liegt sind produktionsbedingte Abläufe und Zusammensetzungen. Also das zB. Vorgefrorerens oder Vorgegartes paniert wird, während man sonst eher frische Ware dafür verwendet. Hast Du ein paar Schlagworte, worum es Dir geht?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:20, 19. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Ich unterstelle in aller (Aus)Gewogenheit, dass der Artikel eben nicht allgemeingültig ist, da er wirklich nur die kochhandwerklichen Fakten darstellt. Nun ist es aber so, dass jedem frisch in einer küche hergestellten, panierten Produkt mit Sicherheit die doppelte bis dreifache Menge industriellen Panierguts gegenüber steht. Dem sollte Rechnung getragen werden. Es ist offensichtlich, dass die "Hausfrauenmethode" nicht für die sequentielle, industrielle Fertigung geeignet ist, die klassische Ummantelung des Panierguts ist zu empfindlich und lässt sich nur durch hohen Fetteinsatz halbwegs unbeschädigt erhalten. Diese lockere Ei/Bröselschicht, die ein frisch zubereitetes Produkt so appetitlich macht, ist nicht verpackungs- und transportfähig; ein derart hergestelltes Schnitzel, blisterverpackt, käme als unansehnlicher Krümelhaufen im Kühlregal an. Der Geschmack der Panierung bei Fertigschnitzeln und Fischstäbchen unterscheidet sich maßgeblich von dem einer Panierung, die nur mittels Ei und Semmelbröseln hergestellt wurde, es gibt bittere Untertöne und Anklänge an Kartoffelpuffer. Ich vermute, dass Kartoffelstärke wegen ihrer ausgeprägten Klebkraft mit im Spiel ist. Es ist auch offensichtlich, dass Farbstoffe vorhanden sein müssen, da eine Ei/Semmelbrösel Schicht selbst nach kurzem vorbraten nicht die Goldgelbe Farbe aufweist, mit der Fischstäbchen aus dem Karton rutschen. Recherchen im Netz ergeben keine verwertbaren Quellen. Eine grundsätzlich wertfreie Gegenüberstellung der "handwerklichen" und industriellen Paniertechnik könnte diesen Artikel meiner Ansicht nach erheblich aufwerten.

--139.1.144.106 15:11, 20. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Also nur zu meinem Backround, ich bin gelernter Koch, weiß also auch ein wenig etwas über die Realität, welche Du hier offenbar als positiv betrachtest. Das Hauptproblem bei Deinem Ansatz, Dir gehts nicht um das Verfahren Panieren, sondern um die Hülle. Wir konnten uns in der Vergangenheit nicht darauf einigen, wie das zu beschreiben ist, darum der Hinweis, daß die Elemente "Trocknungsmittel", "Feuchtigkeit", "Außenhülle" keine festen Vorgaben haben. Viele betrachten die Kombination Mehl/Ei/Paniermehl als Standard, was es aber nicht ist. So wird auch im Haushalt/Gastronomie viel optional verwendet. Mehl wird mit Stärke gemischt, mal wird Vollei oder Fertigei, mal bestimmte Mischungen von Eigelb und Eiklar verwendet, diese werden mit Milchprodukten, Mineralwasser oder Bier vermischt oder mit Eischnee bzw. geschlagener Sahne aufgerührt. Und was für Semmel man nimmt ist genauso unterschiedlich, wie der Grad der Zerkleinerung und das Verfahren. Dazu kommt die Frage, ob die Semmel gewürzt oder ungewürzt ist, pur oder mit zB. mit Käse, Getreide, Früchten oder anderen Backwaren vermischt wird, oder völlig weggelassen. Auch spielt dann die Art des Fetts/Öls eine Rolle. Und Du darfst nicht vergessen, das viele Produkte vorgegart sind, was alles produktionstechnische Anforderungen verursacht, die einen Vergleich nicht wirklich zulassen. Es ist eben auch ein Unterschied, ob Mama am Sonntag in Ruhe vier Schnitzel paniert, oder Papa als Kantinenkoch jeden Tag 250 Schnitzel in 45 Minuten panieren muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:31, 20. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Danke für die weiterführenden Angaben, die aber leider nicht sehr weit weiter führen... Du hast Recht, ich versuche hier - wahrscheinlich instiktiv - die Hausfrauen und Köche auf der Seite der "Guten" zu sehen und unterstelle, dass dieser Personenkreis sich weitgehend mit frisch aufgeschlagenem Vollei, handelsüblichem Mehl / Semmelmehl und den Gewürzklassikern Salz, Pfeffer und Paprika abgibt. Eben dem, was "man" in der Küche so hat. Vermutlich hast Du aus dem Bereich Großküche/Kantine einen guten Einblick in die gastronomieüblichen Komponenten, ich vermute aber, dass es zwischen 250 Schnitzeln in 45 Minuten und dem Ausstoß einer Fischstäbchen-Fertigungsstraße noch den einen oder anderen Unterschied bei Prozeß und Material gibt. Die Kernfrage ist: Was genau ist drin und dran?

--139.1.144.106 10:25, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Also ein Beispiel das Schnitzel von TIP [1]

  • 70% Fleisch - was wohl durchschnittlich ist
  • keine Verwendung von Ei - was schonmal für das Ergebnis wesentliche Unterschiede macht. Erklärung kann Verderblichkeit sein
  • Modifizierte Stärke - im Haushalt meist nicht verwendet, sorgt es für eine bessere Haftung, aber auch für eine gewisse "Streufähigkeit der Semmel
  • Dextrose - fördert die Bräunung durch Karamelisierung des Zuckers, samt Geschmacksstoffe

Keine E-Mittelchen, keine Zauberei. Wenn Du mit diesen Zutaten zu Hause würzt, bekommst ein ähnliches Ergebnis. Die Färbung entsteht meist dadurch, daß das Paniermehl mit edelsüßem Paprika als Gewürz vermischt wird, und nicht das Fleisch damit gewürzt. Weitere Fragen? Oliver S.Y. (Diskussion) 11:35, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Keine E-Mittelchen? E 1200: Polydextrose, E 1410, E 1412 – E 1414, E 1420, E 1422, E 1440, E 1442, E 1450 – E 1452: chemisch modifizierte Stärken 2003:EF:8F1F:F400:6893:6FD:A05D:F4A9 10:30, 24. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Hmmmm... kein Ei - was schon mal einen gravierenden Unterschied zur im Artikel beschriebenen Methode ausmacht. Auf welche Weise wird denn dann ersatzweise die belastbare Haftung des "Paniermantels" am Paniergut erreicht?

--139.1.144.106 11:53, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, hat sich bislang keiner si richtig rangetraut, aber ich werds nun wohl doch in Angriff nehmen. Wie in der Rezeptur steht, wahrscheinlich Hartfett, um die Bindung zu geben.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:48, 21. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Super, dafür wäre ich Dir dankbar. Andere wahrscheinlich auch.

--139.1.144.106 11:23, 27. Jun. 2013 (CEST)[Beantworten]

Paniermehl in Österreich unbekannt[Quelltext bearbeiten]

Siehe [2]. Nachdem Panier vor allem aber für Wiener Schnitzel und andere Gerichte aus Österreich benötigt wird, sind die österreichischen Begriffe zu erwähnen.--Meister und Margarita (Diskussion) 21:54, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Die österreichischen Begriff können gern erwähnt, jedoch nicht in den Fokus gestellt werden - es handelt sich um eine Zubereitungsart, die im gesamten deutschsprachigen Raum und darüber hinaus bekannt ist und zur Anwendung kommt - Semmelbrösel ist dagegen wie Panier nur ein regional gebräuchlicher Begriff. Da es hier keinen expliziten Österreichbezug gibt, sind die hochdeutschen, überregional gebräuchlichen (und verständlichen) und verbreiteten Begriffe zu verwenden. -- Achim Raschka (Diskussion) 22:34, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Heisst das nicht richtig „Semmelnbröseln“? So gat mir das der Herr V. aus M. mal erklärt… --2A01:CB08:891A:1200:294F:A407:35EC:BE1F 14:36, 26. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Ungefragte 3M: Das Panieren ist weder eine österreichische Erfindung noch eine österreichische Spezialität. Im Gegenteil, in Österreich werden sehr viel mehr Schnitzel unpaniert gegessen als in Deutschland. Für die Wahl österreichische Wörter besteht daher kein Anlass. Sollte jemand wirklich nicht wissen, was Paniermehl ist, kann er den Link benutzen. MBxd1 (Diskussion) 22:47, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Hallo! Man muß unterscheiden, hier geht es um das Vorbereitungsverfahren Panieren. Dafür gibt es meiner Kenntnis nach auch in Österreich keinen anderen Begriff. Für Paniermehl gibt es einen eigenen Artikel, wo auf die öst. bzw. oberdeutsche/süddeutsche Besonderheit der Semmelbrösel als Synonym hingewiesen wird. Für das Lemma dort gilt WP:NK. Und es ist Usus in der Wikipedia, dann auch bei allgemeinen Artikeln diese Lemma in anderen Texten zu verwenden. Dazu kommt ein weiterer Punkt. In vielen Rezepten und Küchen wird zwischen groben Semmelbröseln und feinem, meist gesiebten Semmelmehl unterschieden. Und ich gehe davon aus, daß eher Semmelmehl und Paniermehl das selbe sind. Dazu kommt, daß häufig nicht nur Semmeln, sondern auch Weizenbrot und anderes Kleingebäck wie Laugenstangen oder Croissants verwendetwerden. Jedoch wie man sieht, hat sich bislang niemand an der mauen Beleglage hierzu gestört. Wenn man es groß aufziehen will, muß man auch das mit der vermeintlichen Verwendung von Panade, aber auch Begriffe wie Panier und Panierung beachten. Es ist also keinesfalls nur ein einzelner Begriff aus vermeintlich einem anderen Land. Der Duden ist auch in Österreich das maßgebliche Werk, und der weißt Paniermehl als allgemeinen Begriff der Deutschen Sprache aus, ohne regionale Zuordnung wie andere Begriffe. Ob er in Österreich "üblich" in der Umgangssprache ist, darüber kann man trefflich streiten. Aber weder Plachutta noch Maier-Bruck machen dazu Aussagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Das Übliche: Du textest alle zu mit Deiner vorgeblichen Sachkenntnis, behauptest Dinge, die vorne und hinten nicht stimmen (Maier-Bruck kennt den Begriff Paniermehl gar nicht, erwähnt ihn folglich auch nicht) und machst unangenehme Atmosphäre. Es gibt drei weltweit verbreitete Gerichte, die paniert werden – Wiener Schnitzel, Fish and Chips und Piccata milanese. Ersteres nach der Wiener Art, zweitere à l'anglais paniert, letztere mit Parmesan statt Brösel. Die wollte ich belegen und bin mitten in der Arbeit gestoppt worden. Die steirische Variante hätte ich wohl noch von der Schriftsgröße reduziert, weil sie nicht so wichtig ist. @Achim Raschka: Ich habe das Paniermehl nicht entfernt, es war in meiner Version in der Einleitung verlinkt. Aber der Begriff hat nix mit hochdeutsch zu tun, hochdeutsch sind auch Semmelbrösel und Weckmehl. Hier siehst Du die Verbreitung der Begriffe: [3]. Das nenne ich kulturellen Kolonialismus, wenn stets die Norddeutschen über den süddeutsch-österreichischen Raum hinwegfahren. Wiener Schnitzel kennen kein Paniermehl!--Meister und Margarita (Diskussion) 23:06, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
quetsch: fish und chips wird keineswegs paniert, sondern der fisch wird durch einen flüssigen ausbackteig (engl. batter) gezogen und dann gebacken. lg,--poupou review? 20:18, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Da scheint es verschiedene Auffassungen zu geben. Wenn eine "Masse" als Umhüllung = Panade/Panier/Panierung zu verstehen ist, dann ist auch dieser Ausbackteig wie Bierteig und Weinteig zu behandeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:28, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
ich dachte, "paniert" ist es nur dann, wenn man das zu panierende objekt in irgendeiner form anfeuchtet und dann in etwas trockenem wälzt, das an der feuchten schicht kleben bleibt, also, wenn die umhüllung gewissermassen aus zwei komponenten entsteht, das wäre bei einem ausbackteig dann nicht der fall. ich mag mich da aber irren. lg,--poupou review? 23:03, 3. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Also für mich war das immer an geriebenem Brot wegen Paner gebunden, vor allem seitdem mich Rainer mit der Panade/Panierung genervt hat. Das ist ja hier ein wenig Brainstorming. Wenn die letzte Quelle, die es so zuordnete das Lehrbuch von 1988 ist, kann man es nicht ignorieren, aber der Quelle bzw. der Vergangenheit zuordnen. Damals verwendete man ja auch ein Panko, und ich erinnere mich, daß 1992 noch das Verfahren des doppelt Ausbackens der Thai- und Vietnamküche mit einer Stärkemehlmischung für Erstaunen sorgte. Da man ja auch bei Bierteig zuerst ein "feuchtes" bzw. "fettiges" Lebensmittel erst mehliert, und dann durch Backteig zieht, sind 2 Phasen vorhanden. Bei Piccate und Paris zieht man es ja auch nur durchs Ei, ohne zweite Trockenschicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:00, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
es geht nicht um zwei phasen, sorry, wenn ich mich da unpräzise ausdrückte: es geht um: etwas feuchtes oder feucht gemachtes wird mit etwas trockenem, das aus kleinen partikeln besteht, paniert, egal ob das dann paniermehl, cornflakes, kokosraspel oder pankomehl ist. piccata wäre demnach nicht paniert. und was du mit paris meinst, weiss ich nicht ? was sagt rainer dazu? lg,--poupou review? 21:26, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Der Vertrat diese Ansicht, daß es falsch sei, Panade und Panierung synonym zu verwenden. Der Duden hat das aber heute ja klargestellt, darum nun auch die Weiterleitungen. Die Eigenschaft wie Feuchtigkeit des Garguts spielt für den Charakter einer Panade keine Rolle, nur für die Technik des Panierens. Als "Pariser Panade" bezeichnet man eine Umhüllung, bei der das Fleisch nur mehliert und anschließend durch Ei gezogen wird, ohne trockene Außenhülle. Typisch für Kalbs- und Schweineschnitzel. Und auch mal lg :) Oliver S.Y. (Diskussion) 21:41, 4. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Du hast es immer noch nicht verstanden, ich mache das hier seit 10 Jahren, und ja, viele sprechen mir darum die Sachkenntnis zu, eine Meinung zu haben. Ich habe bei Plachutta und Maier-Bruck nachgeschaut, für Beide ist es nur eine Zutat, sie beschreiben nicht, was sie darunter verstehen. Wenn es um "Hochdeutsch" geht, schaue nochmal nach, auch dazu gibts verschiedene Meinungen. Hier ist Bundesdeutsches Hochdeutsch gemeint, nicht Österreichisches Deutsch, was manche als Österreichisches Hochdeutsch bezeichnen. Die Sache ist doch eigentlich sprachkundlich auch relativ einfach. Viele öst. Benutzer hier sollten eine Fassung des Österreichisches Wörterbuch nach 1996 haben, und können dessen Inhalt zu den Streitpunkten nennen. Den Duden kann jeder in der Onlineversion überprüfen. Dazu kommen meine 4 Lexika, und wenn andere noch mehr Werke haben, umso besser. Das Problem mit dem Kolonialismus ist scheinbar, daß Du per BNS-Aktionen den im Artikelbestand ändern willst, obwohl er hier seit Jahren als übliche Regelung akzeptiert wird. Und das hat auch nichts mit dem Norddeutschen zu tun, denn dem Niederdeutschen geht es wie dem Oberdeutschen, es wird durch die TV-Sender aus Mainz, Köln und selbst aus Hamburg dominiert, wo mitteldeutsche Journalisten die Sprache pflegen. Lafer und Schubeck haben auch ihren Part, aber im Nachmittagsprogramm, und das keinesfalls so dogmatisch und unwissend, wie Du hier die Oberdeutschen darstellst.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:15, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Nicht jedes panierte Schnitzel ist ein Wiener Schnitzel. Das denken nur manche Österreicher, weil das bei Ihnen das einzige ist. MBxd1 (Diskussion) 23:22, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
@MBxd1: Sag liest Du meine Texte nicht, bevor Du so frech (und unpassend) antwortest? Im Artikel ist jetzt nur Wien erwähnt, ich wollte England und Mailand integrieren (die Piccata milanese ist ein paniertes Schnitzel, welches kein Wiener Schnitzel ist), und Du wirfst mir Lokalpatriotismus vor … Hamma's noch ...--Meister und Margarita (Diskussion) 23:49, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Du integrierst hier eine Menge Unfug und seit einiger Zeit provo-weise sehr viele Dialektbegriffe aus WEien/Österreich, die in allgemeinen Lemmata nichts verloren haben. Immerhin Hochdeutsch ist nicht in Wiener Eckkneipen geboren. -jkb- 00:08, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Natürlich lese ich Deine Antworten. Mit Piccata milanese liegst Du aber falsch, das wird ganz anders paniert als hier beschrieben. Du scheinst der Meinung zu sein, dass jedes panierte Schnitzel ein Wiener Schnitzel wäre. Das ist aber falsch. In Österreich ist das so üblich, da isstü man jede Menge unpanierter Schnitzel. In Deutschland nicht. Da wird fast jedes Schnitzel paniert, so wie umseitig beschrieben, es wird dadurch aber nicht zum Wiener Schnitzel. Und selbst wenn es weltweit nur Wiener Schnitzel gäbe, würde es dadurch unpassend, österreichisches Deutsch zu verwenden. MBxd1 (Diskussion) 20:26, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Semmelbrösel ist hochdeutsch, [4].--Meister und Margarita (Diskussion) 00:20, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Nur in der Bedeutung von "Bröckchen von geriebenen Brötchen". Stellt sich die Frage an Dich und andere Österreicher, wie geriebenes Weißbrot genannt wird. Früher wurde das als "Reibbrot" unterschieden, heute ein scheinbar unüblicher Begriff. Und ich kann wirklich nicht gut Englisch, aber stellt "Bread crumbs" nicht auf auf Brot ab, genauso wie das italienischen Pangrattato.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:26, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Korrekt, ist unbekannt - zumindest im österr. Wörterbuch (38. Auflage). – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 07:19, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Danke Bwag, nochmals, daß sind zwei verschiedene Sachen. Es gehört demnach nicht zum allgemeinen Wortschatz. Was nicht bedeutet, daß es "unbekannt" ist. Scheinbar gehts vielen Österreichern ja hierbei eher um die Verwendung von bestimmten Begriffen, obwohl sie die andernorts üblichen Begriffe kennen. Genauso könnte man behaupten, in Österreich wäre Blumenkohl unbekannt, weil er vermeintlich stets Karfiol genannt wird. Dafür gibt es dann aber die Regelung von WP:NK, welche auf die allgemeine Verbreitung abstellt, nicht das alle verwendeten Begriffe überall üblich sein müssen. Und anders herum, warum sollen dann Begriffe verwendet werden, die für 90% der Deutschsprachigen unüblich oder unbekannt sind, siehe Diskussion zum "Krenreißer".Oliver S.Y. (Diskussion) 09:44, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Danke, aber das hier hat nichts mit Karfiol zu tun. Das wäre das eine, das andere ist, warum muss unbedingt alleinstehend das "Industrieprodukt" Paniermehl angeführt sein? Im Übrigen sieht man hier ganz gut, wie man mit Wikipedia die Welt neu gestaltet: [5] - also Danke, Oliver! – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 10:51, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Übrigens, ein Großer hat "dein Paniermehl" eher zweitrangig in seinem Sortiment: [6]. – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 10:59, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo! Also ich schätze Dich, darum die etwas ausführlichere Begründung. Paniermehl ist kein Industrieprodukt. Wir haben bei EuT entschieden, daß "Lexikon der Küche" von Richard Hering als Standardwerk bei Streitfällen zu nutzen. Der Eintrag lautet dort auf Paniermehl mit dem Synonym Panierbrot. Er umfasst getrocknetes, geriebenes Weißbrot oder Brötchen. Egal ob dies gewerblich oder privat gerieben wird. Semmelbrösel/Semmelmehl/Semmelbrot wird dort gar nicht erwähnt. Wie kommst Du da drauf, daß Wikipedia auf dieses Lexikon Einfluss genommen hat? Man muss doch eher Fragen, wo in Österreich ein Begriff wie Reibebrot verschwunden ist und warum. Interessante Frage, nur Sprache ist veränderlich. Und ich vermute eher, daß das Sortiment bei Aldi/Hofer dafür maßgeblicher ist, was der Verbraucher kennt, und als Begriff verwendet. Kann man bedauern, aber Österreich wird mit Bayern immer Oberdeutsch geprägt sein, aber Sprache besteht nicht nur aus Bezeichnungen für Lebensmittel. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:02, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Servus, für ein interessantes Lexikon hat ihr euch da entschieden. Du schreibst dann noch, dass der Begriff „Semmelbrösel“ darin gar nicht erwähnt wird. Ja, wenn das so ist, dann müssen wir die Welt natürlich nur im Sinne von diesem Lexikon "erziehen". – Postfaktisches Enzyklopädie-Zeitalter? 11:12, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Es ist das umfangreichste Fachlexikon zum Thema mit 35.000 Einträgen, und wenn Du bedenkst, daß das öst. Wörterbuch auf 40.000 Einträgen kommt, schon ein geballtes Wissen. Aber eben kein Wörterbuch, sondern es beschreibt die Themen unter den Begriffen, die fachlich üblich sind. Und ich bin doch noch ausgesprochen höflich zu Dir. Schaue Dir bitte Paniermehl an, dort steht Semmelbrösel als Synonym gleich in der Einleitung. Und das ist Wikipedias Standard, wenn es verschiedene Begriffe gibt. Warum Du da so reagierst, erstaunt mich etwas. Um es mal etwas vereinfacht zu sagen, Semmelbrösel sind eine Variante von Paniermehl für mich. Sowohl das verwendete Mahlgut (Semmel/Brötchen) als auch der Zerkleinerungsgrad (Brösel, Bröckchen) sind nur Teilmengen der Universaldefinition davon. Nur erziehen wir hier eben gerade nicht, wie MuM es vorhatte, in irgendeinem beliebigen Artikel, sondern stellen das Wissen an einer Stelle gegenüber. Gehts Dir ums Paniermehl und seine Varianten und Synonyme, sollten wir einen eigenen Abschnitt dazu eröffnen, hier ging es eigentlich nur um die Beleglage für "Unbekannt", niemand schreibt, wer oder wieviele Leute irgendwas kennen. Wäre auch komisch, wenn bei Eisenstadt stehen würde, kaum ein Deutscher kennt die Hauptstadt des Burgenlandes, und trotzdem gibt es sie :) Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Semmelbrösel sind in Österreich aus Semmeln und nicht aus irgendeinem hellen Gebäck. Deshalb gibt es auch Rezepte, in denen nicht Semmel-, sondern Weißbrotbrösel verwendet werden, die sind dann aus entrindetem Weißbrot (z.B. hier), ich selbst kenne Weißbrotbrösel vor allem von Topfenknödelrezepten (z.B. bei gusto, wo man auch sehr schön sieht, dass hier tatsächlich Verschiedenes gemeint ist, denn im selben Rezept werden im Teig Weißbrotbrösel und außen herum Semmelbrösel verwendet). Wenn man alles mögliche helle Gebäck zusammenmischt, kann man das dann natürlich auch Panierirgendwas nennen, denn das sind ja dann auch keine Semmelbrösel. Wobei wir unter Mehl an sich etwas Feineres verstehen und nicht so etwas Grobes wie Brösel, allein schon deshalb regt sich bei der Bezeichnung Semmel- oder Paniermehl bei Österreichern naturgemäß Widerstand. --Häferl (Diskussion) 02:36, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Es geht hier aber gar nicht um ein österreichisches Gericht. MBxd1 (Diskussion) 07:59, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Solangsam wird das hier albern, welche Begriffe gewählt werden, "naturgemäßer Widerstand"? In welchem Land glaubst Du zu leben Haeferl? Ich kenne scheinbar Eure Gesetzgebung besser als Ihr, die meinen, das öst. Wissen mit der Muttermilch bekommen zu haben. Auch die Produktgruppe im Öst. Lebensmittelbuch heißt "2.2.5 Semmelbrösel (Brösel, Paniermehl) und Semmelwürfel (Knödelbrot)" [7]. Demnach ist sowohl Paniermehl verbreitet, es wird auch in Österreich nach dem Zerkleinerungsgrad unterschieden, und auch Ihr versteht unter Mehl nichts Anderes. Wie bereits gesagt, erklärt hier bitte nicht 9 Mil. Österreicher für unwissend! Ob man etwas persönlich verwendet und kennt, ist etwas anderes für Wikipedia als Enzyklopädie, als wenn man hier über das nationale Fachwissen spricht. Und auch Semmelmehl [8] war mal üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 07:59, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Also vorhin kam die Postbotin mit dem Österreichischen Wörterbuch für mich. Und wie Bwag ja schon schrieb, Paniermehl steht dort nicht drin. Interessant ist aber, was dort alles drin steht, und bislang in Artikeln mit Österreichbezug ersetzt wurde: Meerettich, Blumenkohl, Aprikosen und Tomaten. Da passt nicht mehr die Behauptung, daß diese Begriffe in Österreich unbekannt sind. Gibt es also noch andere Argumente, die zu beachten sind, oder ist das wirklich was rein Persönliches? Denn ich denke, man sollte nur um Etwas streiten, wenn man auch bereit ist, etwas Anderes zu verlieren. Und mir erscheint Paniermehl ein zu billiger Preis, um hier auf Das zu verzichten, was ein vermeintlicher Österreichbezug bislang rechtfertigt.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Das österreichische Wörterbuch beschränkt sich genausowenig auf den österreichischen Wortschatz wie der Duden auf den deutschen. Insofern ist es nicht erstaunlich, dass da Meerrettich vorkommt, obwohl man den in Österreich nicht so nennt. Bei der realen Verbreitung der Wörter gibt es aber Unterschiede. Während Blumenkohl wirklich nur Karfiol heißt, sind Kartoffeln und Tomaten in Österreich durchaus üblich, nur vielleicht in Wien nicht. Da es hier aber nicht um ein Thema mit Österreichbezug feht, brauchen wir uns auch am Paniermehl nicht zu stören. MBxd1 (Diskussion) 23:20, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
An Dich ging das eigentlich auch nicht^^. Aber da die Sperre noch paar Wochen geht, und MuM sich scheinbar anderen Konflikten widmet, warte ich dann auch nicht weiter auf irgendwelche echte Belege von dieser Seite der Argumentation. Das Buch wollte ich eh mal haben. Also kein Fehlkauf.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:41, 1. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Weiß ich wohl. Ich wollte auch nicht widersprechen, sondern zur Erklärung beitragen. Das Wörterbuch ist ganz interessant, es widerlegt z. B. auch das Märchen, man dürfte in Österreich nicht "Geschoss" schreiben. Das ist auch in Österreich durchaus richtig, für beide Bedeutungen. MBxd1 (Diskussion) 00:04, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Da wir ja nun ziemlich viel Zeit haben, ein Vorschlag:

  • 1. Wir diskutieren zentral über alle betroffenen Artikel hier. Das Portal informiere ich, wer weitere Artikel sieht, sollte dort in der Artikeldiskussion darauf hinweisen.
  • 2. Ich bleibe dabei, wenn man sich nicht einig wird, sollte sich die Wikipedia an den Duden halten. Demnach:
    • a) BKL Panierung für das Verfahren Panieren und die Hülle Panade (Umhüllung)
    • b) BKL Panade für die Hülle Panade (Umhüllung) und Masse Panade (Füllung)
    • c) Neuformulierung dieses Artikels auf das Verfahren
    • d) Neuformulierung samt Übersicht von Umhüllungen (habe hier in der ersten Übersicht schon 8 Verschiedene)
    • e) Überprüfung des Artikels zur Füllung (erscheint etwas veraltet)
    • f) Überprüfung des Artikel Paniermehl, insbesondere, in wieweit Begriffe bloße Synonyme, oder Varianten und eigene Produkte sind.
  • 3. Ich sehe keine nationalen Besonderheiten in Österreich, wenn dies hier aber zu Vorwürfen von wegen Kolonialismus führt, sollte im BNR ein Text zu der Situation in Österreich bzw. der Österreichischen Küche gefertigt werden.

Oliver S.Y. (Diskussion) 23:39, 26. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Update, da zwei Tage keinerlei Kommentare kamen, habe ich die Punkte 2a und 2b umgesetzt. Als nächstes ist für mich 2d dran, was die zweite Hälfte dieses Artikels überflüssig macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:43, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Begriffe für Paniermehl[Quelltext bearbeiten]

Mir wird ja immer vorgeworfen, hier meine Sozialisierung durchsetzen zu wollen, ist nicht so. Habe nochmal nachgeschlagen, es hieß im Lehrbuch damals "Reibesemmel", was vieleicht auch diese These aufräumt, daß Semmel unbedingt was Süddeutsches/Österreichisches sei. Da zählen die Jahrhunderte Gemeinsamkeit mehr als die Jahrzehnte Trennung.

Wir haben bisher:

  • Paniermehl
  • Panierbrot (Gorys = Paniermehl), (Brockhaus Kochkunst)
  • geriebene Semmel (Gorys = Paniermehl)
  • Semmelmehl (Gorys = Paniermehl)
  • Semmelbrösel
  • Sammelmehl (Brockhaus Kochkunst)
  • Weckmehl (Brockhaus Kochkunst)
  • Mutschelmehl (Brockhaus Kochkunst)
  • Reibesemmel (Speisenlehre)
  • Brösel (Brockhaus Kochkunst)
  • Brösmeli (Brockhaus Kochkunst)
  • Butterbrösel (Brockhaus Kochkunst)
  • Hinweis: Im Brockhaus Kochkunst wird darauf hingewiesen, daß in der Kuchenbäckerei kein Paniermehl von Brötchen oder Brot verwendet wird, sondern von Hefezopf.

Was ich als Synonym für Panierbrot verstand, Semmelbrot, wird dagegen nicht so verwendet, sondern für Brot aus Semmelmehl. Dazu kommt das per ÖLMB für Semmelbrösel eine Mehrdeutigkeit besteht. Die Liste ist für Jeden offen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Entfernung Abschnitt Panierung[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Da der Artikel Panade (Umhüllung) nun seit 2 Tagen steht, und unumstritten ist der Vorschlag, nach dem Ende der Sperre den zweiten Abschnitt hier zu löschen. Neben der Redundanz - er ist unbelegt, und ich halte meinen Text ehrlich gesagt für umfangreicher und damit mit höherem Nutzwert für den Leser.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:43, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Wenn es dazu keinen Widerspruch gibt, kann ich das machen (ich kann auch den Artikel wieder öffnen, wenn es einen Konsens gegen den Editwar gibt) - inhaltlich stimme ich dir zu. Rückfragen:
  • Neben den im neuen Artikel genannten Panaden gibt es ja noch weitere Optionen mit verschiedenen Materialien - als erstes fällt mir da bsp. die Cornflakes-Panade ein (häufig bei Hühnerbrust oder Nuggets), aber auch Kokospanaden, Nusspanaden u.a. Sollte das noch irgendwie mit hinein?
  • Wie sieht es mit den hier auf der Seite angesprochenen Industriepanaden aus - entsprechen die dem Dargestellten oder handelt es sich da eher um Trockenpanaden ohne Ei?
Das erstmal als Kommentare. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:30, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
Hallo! Also im Lehrbuch stand noch die Mandel-Kokos-Nuß-Panade, kommt immerhin auf 64.000 Googlehits. Ich wollte mich aber nicht sofort angreifbar machen, und eine vermeintliche DDR-Kombination damit pushen. Ich fand nur an einer Stelle einen Hinweis auf die Industrie, und dort wurden "Industrie und anderswo" zubereitete Erzeugnisse gemeinsam behandelt. Also weder eine Unterscheidung welches Backwerk dafür verwendet wird, noch welcher Reibegrad oder Verfahren verwendet wird. Ich kann nur für meine Erfahrung sprechen (da ich diesen miesen Job machen mußte). In der Schweiz wurden 3 Qualitäten verwendet, einmal das normale maschinell geriebene (halt Gastrogröße für ca.10 kg) Kleingebäck und Altbrot. Dieses wurde zB. für Schnitzel und Knusperfisch verwendet. Das selbe Zwischenerzeugnis wurde jedoch auch gesiebt. Das "Mehl" davon wurde zum Panieren verwendet, das Ausgesiebte kam in Hackbraten und Frikadellen. Das entsprach den "Bröckchen", welche vieleicht der Duden als Brösel bezeichnet, und auch das ÖLMB scheint mir persönlich eine solche Unterscheidung zu machen. Fertigpanaden gibt es, dabei handelt es sich meiner Kenntnis nach um Mischungen aus Paniermehl, Mehl, Gewürzen und Ei. Kenne keines, was Paniermehl genannt wird. Habe dazu aber leider auch keine Standards in der Warenkunde oder DLMB gefunden, also scheinbar keine allgemeine Verkehrsauffassung dazu, außer das es sich um reines Weizengebäck handeln muss. Für Vollkorn und Roggenanteil werden Namenszusätze angefügt.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:10, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]
OK, also ich kann dann noch Panko anbieten, die Verwendung von Stärkemehl statt Mehl beim Panieren, manchmal kompletter Ersatz, manchmal Teilweise. Auch die Verwendung von verschiedenen Stärken wie Reis, Kartoffel und Mais, je nach Rezept. Es ist immer eine Frage, was ersetzt wird. Also ob wie bei Grieß statt Mehl nur der Mahlgrad verringert wird, oder andere Backwaren und Cerealien verwendet werden. Beispiel die Kürbiskerne bei der Steiermark. Ich finde dazu wie Ihr wahrscheinlich die Gleiche Vielfalt an Rezepten im Web, aber keine Zusammenfassung oder Übersicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:40, 30. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Zu ein paar Begriffen[Quelltext bearbeiten]

Meerrettich, Paniermehl, Aprikosen, Blumenkohl sind österreichweit unbekannt und ungenutzt. Stimme MBxd1 zu, wie es um Kartoffeln und Tomaten steht. Kartoffel und Erdäpfel halten sich IMO die Waage. Der Begriff „Paradeiser“ ist leider am Aussterben, da obsiegt bereits in weiten Teilen Österreichs die Tomate. Nachdem das Wiener Schnitzel mit Wiener Panier zubereitet wird, ist Wahl der Zutaten und deren Benennung nicht unerheblich. Ich will ja nicht das hierorts unbekannt Paniermehl eliminieren, sondern lediglich die Semmelbrösel als Original-Zutat verankert wissen.--Meister und Margarita (Diskussion) 00:06, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]

Lese vieleicht selbst nochmal im ÖLMB und Öst. Wörterbuch, bevor Du hier weiter diese falschen Thesen wiederholst. Es stimmt einfach nicht, und die Wortwahl wie "eliminieren" zeigt mal wieder die übliche Kampfrhetorik, welche Du bislang in fast jedes Themengebiet reingetragen hast. Und Wiener Schnitzel ist nun wirklich denkbar ungeeignet, da steht Semmelbrösel seit Jahren unumstritten. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:01, 2. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]
Für die Annahme eines Österreichsbezug fehlt hier jeder Anhaltspunkt. Das Panieren nach dem beschriebenen Verfahren ist auch (!) das Verfahren, nach dem Wiener Schnitzel paniert wird, aber mehr nicht. Ein Ursprung in Österreich ist nicht belegt. "Semmelbrösel" als regional geprägter Begriff ist in einem nichtösterreichbezogenen Artikel falsch. Diese Bezeichnung ist nur in Teilen des deutschen Sprachraums üblich, auch wenn er wohl überall verstanden wird (ebenso wie die Österreicher ja auch "Meerrettich" verstehen). Das liegt schon daran, dass es in weiten Teilen des deutschen Sprachraums gar keine Semmeln gibt, und in anderen in einer abweichenden Bedeutung zur Unterscheidung von Brötchen (auch wenn der Unterschied im Bröselzustand egal wäre). Was die "Paradeiser" und "Erdäpfel" betrifft, möchte ich auch davor warnen, den Wiener Sprachgebrauch als österreichische Norm anzusehen. MBxd1 (Diskussion) 16:21, 3. Dez. 2017 (CET)[Beantworten]