Diskussion:Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2004/Archiv/2

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Ukrainische Wahlen

Ukrainische Wahlen

Wenn man die ganze Geschichte der ukrainischen Wahlen 2004 erzählen würde, müsste man darüber ein Buch schreiben, ehrlich gesagt überlege ich dies sogar zu tun. Die Wahlchronologie ist aber bereits in Wikipedia sehr gut beschrieben, deswegen beschränke ich mich auf einige interessante Fakten.

Lange vor den Wahlen behinderte die Regierung die Opposition. Es ist schwer alle Versuche der Regierung aufzuzählen, aber ich nenne einige der wichtigsten. Der Anführer der Opposition Viktor Juschtschenko wurde keine Möglichkeit gegeben öffentlich im Fernsehen aufzutreten, um sein Programm vorzustellen. Die Fernsehsender unterstützten den Kandidaten Viktor Janukowytsch. Die Unterstützung machte sich vielerlei kenntlich, aber vor allem in den Nachrichten wurde es ganz deutlich. Janukowytsch wurde ununterbrochen in den Nachrichten gezeigt und wurde gleichzeitig ständig von den Fernsehsendern gelobt. Juschtschenko wurde entweder gar nicht oder negativ erwähnt. Die einzige Ausnahme war der Sender „Kanal 5“. Dieser Sender, der sich selbst als „Sender der ehrlichen Nachrichten“ bezeichnet, erstattete tatsächlich objektive Nachrichten. Kanal 5 war eine Bedrohung für Janukowytsch und es wurde mehrfach versucht den Kanal auf gerichtlichem Wege zu verbieten, aber es gelang mangels Beweise nicht. Der Großteil der ukrainischen Sender sendet terrestrisch, weil die meisten Menschen zu arm sind, um sich Satellitenschüssel zu leisten. Die örtliche Regierung im östlichen Teil der Ukraine (pro russisch und überwiegend an Janukowytsch orientiert) hat den Fernsehsender Kanal 5 in ihren Gebieten über Mehrheit in örtlichen Parlamenten abgeschaltet. Kurz vor den Wahlen versuchte man dann erneut die Lizenz dem Fernsehsender abzunehmen. Es gab Proteste unter der Bevölkerung und es kam zu einem Hungerstreik der Journalisten. Es verhielt sich ähnlich wie mit dem russischen Sender NTV, aber der ukrainische behielt die Lizenz. Es wurden mehrere Drohungen an den Sender und die Journalisten ausgesprochen und es gab eine Brandstiftung, die aber keine größeren Schäden anrichtete.

Nicht nur im Fernsehen konnte Juschtschenko sein Programm nicht vorstellen. Juschtschenko wurde zum Beispiel in Donezk, der Hochburg von Janukowytsch, am Flughafen blockiert. In anderen Städten wurde es ihm nicht gewährt öffentlich aufzutreten. In Cherson, einer Hafenstadt im Süden der Ukraine, wurde Juschtschenko vom Bürgermeister verboten öffentlich aufzutreten. Janukowytsch dagegen bekam in Cherson alle Ehre und im wurde sogar ein Konzert gegeben. Am bekanntesten war die Vergiftung von Juschtschenko. Die Regierung behauptete bis zum Schluss, dass es keine Vergiftung gewesen sei, aber nun ist es Tatsache. Man kann bis jetzt noch nicht die Beteiligung von Junkowytsch oder seiner Mannschaft an der Vergiftung von Juschtschnko beweisen. Es stellt sich aber die Frage, wer davon profitieren konnte. Juschtschnko war ohne Zweifel der hübschere der beiden Kandidaten. Schönheit liegt zwar im Auge des Betrachters, aber in diesem Fall war es offensichtlich. Viele Mediziner haben bestätigt, dass im Zusammenhang mit dem verwendeten Gift, Dioxin, keine tödliche Wirkung erreicht werden sollte, sondern tatsächlich eine Verunstaltung im Gesicht des Betroffenen. Juschtschnko meinte, er wäre bei einem Essen mit dem Sicherheitschef vergiftet worden, der offensichtlich die Regierung unterstützt. Durch die Vergiftung hat Juschtschenko einen wichtigen Vorteil gegenüber Janukowytsch verloren. Ich betone es hier allerdings, dass die Untersuchungen noch laufen und es rechtlich gesehen nur reine Vermutungen sind. Bestätigt wurde aber, dass es kein Dioxin innerhalb der ukrainischen Grenzen gibt und in diese Art von Dioxin nur Russland und die USA besitzen. Als Nachbarland kommt Russland für die Quelle von Dioxin an erster Stelle. Vielleicht spielt hier auch die öffentliche Unterstützung Putins von Janukowytsch eine Rolle. Putin investierte scheinbar große Erwartungen in Janukowytsch und kam persönlich zwei Mal nach Kiew. Russland gab Janukowytsch sogar ein Geldbetrag in Höhe von 400 Mio. $. Der Sender Kanal 5 veröffentlichte am 23.12.04 die Aufzeichnungen zwischen zwei Nachrichtendienstagenten, der eine telefoniert aus Kiew und der andere aus Moskau. Die Person die aus Kiew angerufen hat, teilte der anderen Person mit wer hinter der Vergiftung steht. Es waren laut den Aufzeichnungen Klujev und Pavlowskij. Der Erste ist eine nahe stehende Person von Janukowytsch, der Zweite ist eine nahe stehende Person zu Putin und befand sich die ganze Zeit in Kiew. Die Tonbänder sollen im Gericht als Beweislage dienen.

An dieser Stelle möchte ich noch einiger geschichtliche Fakten darstellen. Ukraine, Russland und Weißrussland haben zusammen eine Wurzel. Es gab am Anfang die Kiewer Rus mit der Hauptstadt Kiew. Nach dem Angriff von Mongolen zerbrach das Reich und Kiew wurde fast zerstört. Kiew und die heutige Ukraine verbündeten sich mit Polen und Litauen. Der andere Teil wurde von Mongolen besetzt und aus ihm entstand dann Russaland. Moskau war zu dem Zeitpunkt noch ein Dorf, aber der Fürst von Moskau erklärte sich bereit die Steuern von den besetzten Gebieten für die Mongolen einzutreiben und dadurch gelangte er zu Macht und Reichtum. Später zerfiel das Königreich von Litauen, Polen und Ukraine und Ukraine wurde zu einem unabhängigen Kosakenstaat. Da Polen katholisch war und die Ukraine orthodox, starteten die Polen mehrere „Kreuzzüge“ und versuchten Ukraine einzunehmen. Ukraine entschloss sich mit Russland zu verbünden. Aus der Bündnis wurde aber eine Übernahme. Ein Teil der Ukraine wurde später von Russland an Polen gegeben und wieder und wieder hin und her geschoben. Ihr könnt das noch genauer mit den Jahreszahlen bei Wikipedia unter Geschichte der Ukraine nachlesen. Fakt ist, dass heute die Mehrheit im westlichen Teil der Ukraine katholisch ist und ukrainisch spricht. Während der Zeit in der Sowjetunion wurde die ukrainische Sprache unterdrückt. Im zweiten Weltkrieg haben sich die Westukrainer mit den Deutschen gegen Russland verbündet. Sie teilten keinesfalls die Naziideologie, vielmehr wollten die Westukrainer unabhängig von Russland sein. Russland nahm diesen Widerstand sehr übel, vernichtete alle Widerstandskämpfer und versuchte jeden Schimmer von Patriotismus in der Ukraine niederzuschlagen. Die Unterdrückung der ukrainischen Sprache war eines der Mittel. Russland ließ im östlichen Teil der Ukraine viele Fabriken bauen, der Westen wurde absichtlich benachteiligt. Die Russen hielten die Ukrainer grundsätzlich für „etwas dumm“, deswegen mussten die Ukrainer in der Schule ab der fünften Klasse jedes Jahr Prüfungen machen. So absurd das auch klingen mag, sind dies Tatsachen. In Ukraine, sowohl im Westen als auch im Osten, wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit und mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion erlangte Ukraine diese.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion befanden sich die postkommunistischen Länder in einer schweren Lage. Der Übergang zu einer freien Marktwirtschaft misslang gründlich. Man kann nur folgendes sagen, durch eine ganze Reihe schwerer Fehler der Misswirtschaft entstand eine große Krise. Man kann diese Fehler nicht einer Person in die Schuhe schieben, es war eine Teamarbeit von vielen Instanzen. Heute gilt die ganze Idee der Umstrukturierung als falsch. Man bezeichnet die Verfechter der russischen Variante der Perestroika als „Schocktherapeuten“, denn sie handelt zu schnell und unüberlegt. Die Gegenseite dieser Methode wäre die Variante von China, einer langsamen Umstellung. Die russische Methode, die genauso in vielen anderen Ländern, inklusive Ukraine, angewandt wurde, erzeugte eine Korruption, die sich nur schwer vorstellbar ist. Die zu schnelle Privatisierung der Industrie, ermöglichte es einigen wenigen, die Fabriken für wenige Rubel an sich zu reißen. Es waren kluge Leute, die entweder gute Beziehungen zu Politikern hatten oder selbst diese waren. Innerhalb der kurzen Zeit befand sich fast die gesamte Industrie in der Hand dieser Leute. Die neuen Eigentümer kümmerten sich nur um den sofortigen Gewinn und nicht um langfristige Investitionen und die Fabriken wurden deswegen meistens ausgeschlachtet. Die nachfolgenden wirtschaftlichen Krisen zerstörten den Lebensstandart der Bevölkerung und schufen eine große Ungleichheit. Die neuen Reichen strebten nach mehr Macht und kauften sich mit ihrem Geld Politiker oder sie waren selbst welche. Diese kleine Schicht steuerte nun das Land uns deswegen wurden diese Leute schon bald als Oligarchen bezeichnet. Diese Geschichte spielte sich sowohl in Russland als auch in der Ukraine ab. Wer sind die Oligarchen in der Ukraine? Der alte Präsident Kutschma kann als ein Oligarch bezeichnet werden, mehr noch, er ist wie ein Mafiaboss. Als Kutschma an die Regierung kam war er kein besonders reicher Mann. Nun, Kutschma war nicht gerade arm, aber wenn man bedenkt, dass in der Sowjetunion alle Menschen ein Lohn mit einem geringen Unterschied verdient haben und Reichtum unerwünscht war, kann man sich nicht vorstellen, dass jemand in dieser Zeit über viel Geld verfügte. Man weiß auch heute nicht wie viel Geld Kutschma wirklich hat. Sein ehemaliger Leibwächter berichtete von einem Vermögen von über 8 Mrd. $. Wie hat Kutschma dieses Geld verdient? Glauben Sie wirklich, dass er es ehrlich verdient hat? Ein ukrainischer Geschäftsmann, der von Kutschmas Clan betrogen wurde, berichtete vor Kurzem in der ukrainischen Zeitung „Ukrainska Pravda“, dass es üblich sei dem Papa (so wird Kutschma liebevoll von Geschäftsleuten genannt) zum Geburtstag 15% von seinem Geschäft zu schenken, in Aktien versteht sich. Dieser Geschäftsmann heißt Konstantin Grigorischin und er war Teilhaber an dem ukrainischen Fußballclub „Dynamo Kiew“ (es ist der beste Verein der Ukraine und der ehemaligen Sowjetunion, die Nationalmannschaft der Sowjetunion bestand überwiegend aus Spielern von Dynamo Kiew und der beste europäische Fußballer des Jahres, Andrej Schevchenko spielte früher auch in diesem Verein). Man verlangte und ich betone hier das Wort, verlangte, dass Grigorischin 15% des Vereins an Kutschma schenkt. Der Verein hat ein Wert von 200 Mio. $, also 15% entsprechen 30 Mio. $. Grigorischin schenkte nur 2% (immerhin 4 Mio. $) an Papa und machte sich unbeliebt. Nun wurden ihm die Anteile an Dynamo Kiew abgenommen und man bedroht sein Leben. Warum der Geschäftsmann das erzählt, weil er glaubt, dass er durch die Öffentlichkeit geschützt wird. Aber die Presse kann einen auch nicht schützen, das bewies der Mord des Journalisten Gangadse. Er kritisierte Kutschma und wurde getötet.

Nicht nur Kutschma ist korrupt, seine Familie auch. Kutschmas Tochter besitzt ein Mobilfunkunternehmen und ihr Mann gehört auch zu den Oligarchen, sein Name ist Pentschuk. Petschuk hat auch ein Vermögen im Bereich von Mrd. $ und er kaufte vor kurzem das Unternehmen Kriworyschstal zusammen mit einem andren Oligarch, Achmetow, für rund 800 Mio. $. Kriworyschstal ist das größte Hüttenwerk und ausländische Investoren boten das Doppelte des Kaufpreises, aber sie wurden nicht zugelassen. Man verschenkt es praktisch an Freunde. Und wer sind die Freunde? Nun, das wären nun Kutschma, Pentschuk, Achmetow und Medwetschuk. Medwetschuk gehört auch zu dem Clan und er ist der Wahlkampfleiter von Janukowytsch. Und der Clan heißt Donezk Clan. Sie alle kommen aus Donezk, der Industriestadt im Osten der Ukraine. Janukowytsch kommt selbstverständlich auch aus Donezk. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und wurde früh kriminell. Janukowytsch klaute in der Jugend Hütte und musste auch ins Gefängnis, sogar zwei Mal. Janukowytsch studierte Ingenieur und arbeitete in einer Fabrik. Er ist kein gewandter Redner und er kann schlecht ukrainisch sprechen. Janukowytsch konnte sich trotzdem bis zum Premier hochschlagen. Er wurde Nachfolger von Juschtschenko, der gefeuert wurde. Janukowytsch erwies sich als treuer Mann von Kutschma und deswegen bekam er die volle Unterstützung der Regierung. Kutschma konnte sich sicher sein, dass seine Taten durch den neuen Präsidenten nicht an die Öffentlichkeit kommen und er würde nicht dafür zur Verantwortung gezogen werden.

Ich muss ehrlich zugeben, dass es an dieser Stelle nicht wirklich objektiv scheint, alleine die Beschreibung von Janukowytsch. Es ist aber wirklich schwer etwas Positives an Janukowytsch zu finden. Ich kann auch unmöglich die Kriminalität der Regierung, die offensichtlich ist, in irgendeiner Weise rechtfertigen. Es ist Tatsache, dass die demokratischen Werte in Ukraine und in Russland von der Regierung kaum beachtet werden und weiterhin die Regierungen als einige der kriminellsten auf der Welt gelten. Es herrscht eine Art Diktatur und sie wird auch durch die Medien auf eine ähnliche Weise wie in der Sowjetunion aufrechterhalten. Wenn ich nun in dieser Diskussion Vorwürfe an die westlichen Medien lese, dass sie scheinbar nicht objektiv genug sind, dann frag ich, wie soll man sich gegenüber Verbrechern und Diktatoren verhalten. Kann man denn z.B. zu Dutroux sich objektiv verhalten und seine Taten damit verharmlosen. Wenn man die Dinge beim Namen nennt, dann ist es keineswegs ein Zeichen fehlender Objektivität. In der Politik muss man manchmal mit solchen Leuten verhandeln, aber die Presse hat die Möglichkeit und die Verpflichtung es ehrlich darzustellen. Man kann nicht die Augen über die Menschenrechtsverletzungen schließen. Hätte Ukraine ein Rechtssystem, das richtig funktionieren würde, so wären diese Leute schon längst im Gefängnis. Es hat auch nichts mehr mit Demokratie zutun, wenn man sich Plätze im Parlament kaufen kann. Wenn Grigorischin zugibt, dass er 50 Mio. $ einer Partei gegeben hat, damit sie bei der Wahl gewinnt und für jeden Sitz zahlt er 0,5 Mio. $. Für die eigenen Sitze kann er dann selber die Leute bestimmen. Es war übrigens die Partei SDPU(o), die Janukowytsch unterstützt. Es tut mir leid, aber es ist einfach keine Frage der Objektivität.

Die erste Runde verlief scheinbar problemlos und Juschtschenko erhielt etwas mehr Stimmen als Janukowytsch. Dies stimmt nicht ganz. Es gab bereits während der ersten Runde erhebliche Wahlfälschungen. Es wäre für die Mitarbeiter von Junukowytsch kein Problem ihren Chef die erste Runde gewinnen zu lassen, aber sie taten es nicht. Der Grund dafür war, dass es aussehen sollte, als gäbe es in Ukraine tatsächlich demokratische Wahlen. Man schätzt allerdings, dass Juschtschenko unter fairen Umständen bereits in der ersten Runde gewonnen hätte. Während der zweiten Runde kam es zu schweren Wahlfälschungen. Kurz nach dem Schließen der Wahllokale, wurden die Ergebnisse der Nachwahlbefragungen veröffentlicht. Die Leiterin der Nachwahlbefragung präsentierte die Ergebnisse live im Fernsehen. Den Ergebnissen zufolge hat Juschtschenko die zweite Runde klar gewonnen. Auch die Toleranz von 3% gegenüber den offiziellen Ergebnissen würde an dem Sieg von Juschtschenko nichts ändern. Die Janukowytsch treuen Sender, also alle aus einem, gaben bekannt, dass Nachwahlbefragungen zufolge der Kandidat Janukowytsch gewonnen hat. Sie bezogen sich nannten sogar den Namen der Umfrageleiterin. Aber wie konnte es sein wenn sie persönlich auf Kanal 5 das Gegenteil behauptete? Es wurden außerdem die Ergebnisse in Form von Säulendiagrammen gezeigt, die genauso aussahen, wie die vor kurzem auf dem Kanal 5 veröffentlichten, nur dass sie das genaue Gegenteil anzeigten. Am nächsten Tag wurden bereits die offiziellen Ergebnisse bekannt. Janukowytsch hat den offiziellen Ergebnissen zufolge gewonnen.

Es wurde hier bei Wikipedia von einigen behauptet, es gäbe ja gar keine Informationen darüber, wie gefälscht wurde. Diese Behauptungen muss ich entscheidend zurückweisen und empfehle diesen Leuten sich besser zu informieren. Aber ich werde es nicht vorenthalten und erwähne es gerne noch mal. Die Wahlfälschungen haben auf ganz unterschiedliche Weise stattgefunden. Es gab erstens die berühmten Karussellen, das heißt, die Wähler, die offensichtlich bezahlt wurden fuhren mit Busen von einem Wahllokal zum anderen, oft in mehrere Städte. In Ukraine gab es eine Art Wahlscheine über die man in der Lage war, an einem anderen Ort zu wählen, als man wohnte. Die Folge war, dass man mehrmals seine Stimme abgeben konnte. Es wurden Busse von einer staatlichen Gesellschaft genommen und mit Freiwilligen voll gestopft. Diese Leute bekamen bereits ausgefüllte Stimmzettel und begaben sich in die Wahllokale. Sie kriegten in den Wahllokalen neue Stimmzettel, warfen in die Urnen aber die ausgefüllten. Die leeren Stimmzettel konnten sie dann den Verantwortlichen vorweisen und kriegten dafür Geld. Dann ging es zum nächsten Wahllokal, vielleicht in einer anderen Stadt. Im durchschnitt haben diese Leute mindestens fünfmal abgestimmt. Manchmal wurden auch Studenten gezwungen ihre Stimme für den richtigen Kandidaten abzugeben. Die Studentenausweise wurden weggenommen und wenn die Studenten nicht mitmachten, dann flogen sie von der Uni. Die Professoren sorgten, aber schon im Vorfeld für die richtige Werbung. Es gab an vielen Unis eine öffentliche Propaganda seitens der Professoren. Da Unis staatliche Einrichtungen sind, ist es nicht nötig zu erwähnen wem die Propaganda dienen sollte.

Andere Fälschungsmethoden bestanden einfach darin in die Wahllokale zu kommen und ausgefüllte Stimmzettel stapelweise in die Wahlurnen einzuwerfen. Dies geschah so in mehreren Wahllokalen uns es wurde auf Video aufgenommen, wie Stimmzettel schön in einem Stapel, hundertweise in einer Urne liegen. Man kann es sich wohl kaum vorstellen, dass es möglich ist, hundert Stimmzettel perfekt zu einem Stapel durch einzelnes Reinwerfen zu machen. Es gab noch viele andere Vorfälle, die auch die internationalen Wahlbeobachter gemeldet haben. Also wenn man es genau nimmt sprachen alle Wahlbeobachter von schweren Fälschungen während der Wahl, außer den russischen Wahlbeobachtern. Sie behaupteten, die Wahlen wären demokratisch ohne Probleme verlaufen und nur sie wurden im russischen Fernsehen gezeigt.

Der Trumpf der Wahlfälschung war aber der Server der zentralen Wahlkommission. Die Mannschaft von Janukowytsch wartete ab bis die Wahllokale geschlossen haben. Trotz der großen Wahlfälschungen, lag Juschtschenko nach dem Schließen der Wahllokale vorne. Die Mannschaft von Janukowytsch musste schnell handeln. Livinez, einer der Getreuen von Janukowytsch, setzte sich mit Kiwalow in Verbindung. Kiwalow war zu dem Zeitpunkt der Leiter der Wahlkomission. Er übergab die Zugangsdaten des Hauptservers an die Mannschaft von Janukowytsch. Es war nun möglich die Daten nach Belieben zu ändern. Am nächsten Morgen tauchten auf dem Konto der Firma „Samara & Kaktus“, die der Tochter von Kiwalow gehört, 21 Mio. $ auf. Man vermutet, dass dieses Geld der Preis für die Passwörter des Servers war. Als Beweise für diese Vorgänge wurden mehrere aufgezeichnete Telefongespräche zwischen Livinez, Kiwalow und Medwetschuk vorgelegt. Seltsam erschien auch eine zu hohe Beteiligung an der Wahl in den östlichen Regionen. Sie war über 90%, obwohl der Durchschnitt bei 70% lag. In der südlichen Stadt Mykolaew, die an Cherson und Odessa grenzt, haben 30% der Bevölkerung anscheinend von Zuhause aus gewählt. Dies erscheint seltsam, da nur schwer Behinderte, die Erlaubnis haben von Zuhause aus zu wählen. Die Fälschungen blieben auch in der Bevölkerung nicht unbemerkt und viele Menschen gingen auf die Strasse. Besonders in Kiew auf dem Unabhängigkeitsplatz versammelten sich viele Menschen. Die Demonstranten forderten faire Wahlen und die Ernennung von Juschtschenko zum Präsidenten. Die Opposition versuchte durch die Massenproteste die Regierung mehr unter Druck zu bringen. Es war aber klar, dass die Forderungen nicht durch Gewalt durchgesetzt werden konnten und durften. Die Opposition wählte den Weg in das Parlament, aber der erste Versuch die Wahlen für ungültig zu erklären scheiterte, weil die regierungstreuen Parteien einfach nicht erschienen und die erforderliche Menge an Teilnehmern bei einer Entscheidung nicht zustande kam. Der zweite Versuch gelang und die Wahlen wurden im Parlament für ungültig erklärt. Diese Erklärung hatte aber laut ukrainischem Gesetzt keine politische Wirkung. Nur das oberste Gericht war in der Lage diese Entscheidung zu fällen. Die Opposition zog also zum Gericht. Die Gerichtsverhandlung wurde live im Fernsehen übertragen, allerdings nicht auf allen Sendern. Die Entscheidung des Gerichts war es, die Wahlen für ungültig zu erklären.

Während dessen ermutigte die Opposition die Fernsehsender das Geschehene objektiv zu zeigen. Die Journalisten des Senders „1+1“ weigerten sich als Erste die Nachrichten, die von der Regierung genehmigt wurden zu zeigen. Vor dem Gebäude des Senders „Inter“ fanden viele Proteste statt und der Sender gab schließlich nach. Man kann sagen, dass einige Sender tatsächlich die Nachrichten jetzt etwas objektiver gestalten. „1+1“ wurde allerdings in den östlichen Regionen verboten. Und was die russischen Nachrichten angeht, die in der Ukraine auch teilweise empfangen werden können, so zeigten sie schlicht Lügen. Während die ukrainischen Sender einige Sachen entweder verschwiegen oder umdrehten, so nutzten die russischen Sender die ukrainische Sprache so aus, dass bei der Übersetzung den Leuten irgendwelche Unwahrheiten in den Mund geschoben wurden.

Eine andere Geschichte spielte sich in politischen Ebenen der östlichen Teile der Ukraine ab. Die örtlichen Regierungen von Donezk, Charkow und Lugansk beschlossen sich von dem Rest der Ukraine zu teilen und sich mit Russland zu vereinen. Diese Nachricht empörte ganz Ukraine und schon bald drohte die Opposition mit einer Klage, gegen ein separatistisches Vorgehen. Die Regierungschefs der östlichen Regionen erkannten schnell, dass es ein Fehler war und bestritten ihre Behauptungen, die überall im Fernsehen ausgestrahlt worden sind, völlig. Das Thema war aber nicht vom Tisch. Die Regierung nutzte diese Gefahr der Trennung, die von ihren eigenen Anhängern hervorgebracht wurde und schob sie Juschtschnko in die Schuhe. Die Regierung meinte Juschtschnko würde eine Teilung der Ukraine beabsichtigen und es müsse unvermeidlich zu einer Teilung führen, wenn er Präsident wäre, denn dann würde er die östlichen Gebiete mit Füßen treten. Der eigentliche Witz an der Sache ist der, dass eine Teilung absolut unmöglich ist und die Idee von ihr absolut künstlich geschafft wurde. Da die Ostukraine mehr Industrie besitzt, behaupteten die Befürworter der Teilung ernähre Donezk ganz Ukraine. Das stimmt aber nicht, denn die Industrie in Donezk gehört dem Donezker Clan und Kutschma hat dort eine steuerfreie Zone für seine Kumpels geschaffen. Mehr noch, der Rest der Ukraine subventioniert Donezk, weil die Fabriken und Minen dort scheinbar unrentabel arbeiten. Dies stimmt aber nicht ganz, denn die Gewinne fließen nur geschickt in die Taschen der Mafia. Das heißt also eine Trennung würde für die Mafia kein Sinn machen und sie würden ihre Haupteinnahmen verlieren.

Es reichte der Opposition aber nicht nur die Wahlen für ungültig zu erklären. Es mussten auch neue Gesetzte her, die das Fälschen mit den Wahlscheinen unmöglich machen. Es ließ sich aber keine Reform im Parlament ohne Kompromisse durchsetzen. Der Kompromiss bestand darin, eine Politreform durchzuführen. Die ganze Macht sollte vom Präsidenten auf das Parlament übertragen werde. Das würde garantieren, dass wenn Juschtschenko sich nicht besser als Kutschma erweisen sollte, so könnte er nicht so viel Macht ausüben wie sein Vorgänger. Das heißt aber auch, dass es den Verantwortlichen für die kriminellen Machenschaften einfacher wäre ungestraft davon zu kommen. Diese Leute würden auch weiterhin im Parlament sitzen und mitentscheiden. Der Kompromiss erwies sich jedoch als einzige Möglichkeit. Die oben genannten Gesetzte wurden durchgesetzt und Janukowytsch wurde von Kutschma in den Urlaub geschickt. Dieses Vorgehen von Kutschma provozierte eine scheinbare Beleidigung von Janukowytsch. Janukowytsch machte eine Wendung um 180° und meinte plötzlich er gehöre zu Opposition und er wäre kein Freund von Kutschma. Bei den letzten Teledebatten meinte Janukowytsch allerdings auf die Frage, gegen was seine Opposition auftritt, „Ich bin in der Opposition gegen die, die uns lehren zu leben.“. Es ist vielleicht eine Ansichtssache, aber eine solche politische Richtung ist erscheint mir sehr interessant. Die vor kurzem ausgestrahlte Teledebatten erwiesen sich in vielerlei Hinsicht als interessant. Janukowytsch konnte keiner Frage wirklich nachgehen und antwortete teilweise mit Gegenfragen. Auf die Frage nach dem Unternehmen Kriworyschstal antwortete Janukowytsch so gut wie nicht. Die Experten schätzten, das Janukowytsch bei dem Teleduell Juschtschenko drei zu eins unterlag.

Was machte eigentlich während dessen Kutschma? Nun Kutschma zeigte sich kein einziges Mal in der Öffentlichkeit, aber er besuchte Putin mehrmals, allerdings wurde über das Ziel der Visite nichts berichtet. Putin beteuerte mehrmals, dass Russland sich nicht einmischen wird, aber diese Aussage war schlicht falsch. Er selbst unterstützte öffentlich Janukowytsch. Der oben schon erwähnte Geldbetrag von Russland für den Wahlkampf von Janukowytsch. Dann gab es den Pavlowskij, der an der Vergiftung von Juschtschenko beteiligt werden soll. Es wurden allgemein viele russische Politiker, unter anderem der Bürgermeister von Moskau, und Sänger in die Ukraine geschickt, um für den gewünschten Kandidat zu werben. Anscheinend gab es in dem Regierungssitz ein tausend russische Soldaten während den Protesten und es wurden zwei Russen festgenommen, die ein Bombenanschlag auf Juschtschenko geplant haben.

Einige der wichtigsten Argumente von Janukowytsch sind, dass Juschtscheko ein Spion der Amerikaner ist, dass er ein Nazi ist, dass er alle russischen Schulen schließen lässt und dass er Ukraine an Amerika verkaufen wird. Die Tatsache, dass Juschtschkos Frau eine in Amerika aufgewachsene Ukrainerin ist, lässt eigentlich nicht darauf schließen, dass er ein Spion sei. Es ist auch kaum vorstellbar ein ganzes Land an Amerika zu verkaufen. Juschtschenko wird mit den Nazis in Westukraine verglichen und als Westukrainer genannt. Tatsächlich kommt Juschtschenko aus der Zentralukraine und spricht Ukrainisch mir russischem Akzent. Sein Vater hat im Zweiten Weltkrieg gegen die Nazis gekämpft und war in mehreren KZs, z.B. in Dachau. Es ist kaum vorstellbar, dass er Nazi-Ideologien verfolgt. Juschtschenko hat auch nie behauptet, dass er russische Schulen schließen wird, ganz im Gegenteil hat er ein Versprechen gegeben es nicht zutun. Juschtschenko wurde von Kutschma entlassen, als er ein Premierminister war. Er hat versucht die Kriminalität im Land zu bekämpfen und das hat vielen nicht gefallen. Juschtschenko versuchte ausländische Investoren in das Land zu locken, aber das wurde als Verkauf von Ukraine an Amerika bezeichnet. Die Mafia braucht keine Konkurrenz im Land, denn sie kriegt alles billiger und braucht keine Wettbewerbsregeln zu achten.

Keiner kann sagen, ob Juschtschko tatsächlich das Land besser regieren will, aber er hat sein Job als Premier gut gemacht und es ist kaum vorstellbar, dass es einer schlimmer machen kann als Kutschma und der Donezk-Clan.

Ich versichere, dass ich diesen Text komplett selber erstellt habe und nicht von irgendwo kopiert. Für Verbesserungsvorschläge oder Kritik schreibt bitte euere Meinungen unten und nicht mitten in den Text rein, wie es hier schon geschehen ist. --Dimonslon 17:55, 24. Dez 2004 (CET)

Lass gut sein, wir glauben dir ja, dass du dieses kuriose Sammelsurium von Lügen, Legenden, Märchen und Volksverhetzung selbst zusammengewuselt hast. Da jedoch Nachweise und Quellenangaben fehlen, wird dir höchstens die Westpest glauben. Übrigens hast du wohlweislich unterschlagen, dass auch dein von dir als Schönheit (sic) verehrter Juschenko aus dem Osten der Ukraine stammt, direkt von der Grenze zur russischen Sowjetrepublik, dass er früher beim KGB arbeitete und selbst zu den Oligarchen und zur Geldmafia und Westmafia gehört. 217.184.98.54 13:47, 9. Feb 2005 (CET)



revert

habe gerade meinen eigenen revert reverted; bitte aber prüfen ob das was die IPgeschrieben hat sinn macht, ich hatte nur die formel gesehen und wollte das löschen! ...Sicherlich 13:22, 7. Feb 2005 (CET)

öhm die änderungen der IP klingen schon nach reichlich verschwörungstheorie; bitte mal wer was dazu sagen der sich damit auskennt! ...Sicherlich 13:27, 7. Feb 2005 (CET)
Hinter der IP steckt der gesperrte Benutzer Thomasx1 (et mult. al.), der schon seit Dezember versucht, diesen Text an allen möglichen Stellen unterzubringen (zum Beispiel unter Terrororganisation Pora…). Belege für seine Ansichten, die über die Junge Welt und andere voreingenommene Quellen hinausgingen, hat er nicht gebracht.
Ich finde das schade, denn man könnte sicherlich darstellen, in welcher Form Demokratiebewegungen vom Ausland beeinflußt werden. Aber dieser offensichtliche Versuch, unliebsame politische Entwicklungen zu diskreditieren, kann es ja wohl nicht sein. (Vergleiche auch die Diskussionen weiter oben.)
Ich habe die Änderung daher wieder rückgängig gemacht. --Skriptor 13:43, 7. Feb 2005 (CET)
Ich habs nur überflogen, aber den Mist haben wir hier schon tausendmal durchgekaut (siehe Diskussionsarchiv, der Text kommt mir sehr bekannt vor der war schon vorher X-mal drin und flog wieder raus), man muss es nicht immer wieder aufs neue widerlegen... ;-) Arnomane 13:47, 7. Feb 2005 (CET)
okay danke euch; war nur durch recent changes darauf gestoßen und habe es nicht weiter geprüft! ...Sicherlich 14:27, 7. Feb 2005 (CET)


Hintergründe

[Bereits mehrfach gelöschten Text wieder entfernt. --Skriptor 13:35, 9. Feb 2005 (CET)]

Hier der diffamierte Text. Wie man sieht, trifft die Verleumndung absolut nicht zu, dass nur die Junge Welt als Quelle dienen würde. Bereits ein Anfänger im Lesen kann erkennen, dass Junge Welt nirgendwo im Text als Quelle angegeben wurde, auch nicht als Weblink, zitiert wurde sie nirgendwo. Zudem werden keine Ansichten aufgeführt, sondern aus Quellen entnommene Fakten. Übrigens - wie schon ein Admin im archivierten Teil schrieb - ist es nicht regelkonform, Quellen madig zu machen, vielmehr sollten entgegenlautetende Quellen aufgeführt werden, wenn jemand meint, er würde es besser wissen. dieter

Es hat auch niemand behauptet, es würde nur die Junge Welt als Quelle dienen. Diese Zeitung ist übrigens nicht madig gemacht worden, sondern sie ist – zumindest im Bezug auf die Ukraine – madig, da sie nachweislich Falschinformationen veröffentlicht haat (die dann hier in der Diskussion auch prompt als Tatsachen herangezogen wurden.)
Bevor du deine Polemik zur Pora wieder versuchst, irgendwo in der Wikipedia utnerzubringen (bisherige Bestleistung, handgestoppt: Terrororgansiation Pora…), lies doch mal Wikipedia:NPOV. --Skriptor 13:35, 9. Feb 2005 (CET)

Da du hier selbst wieder mal nachweislich Falschinformationen verbreitet hast, indem du schriebst, der Pora-Text wäre unter anderem aus der Jungen Welt, bestände nur aus Ansichten und enthielte keine Belege (die aber massenhaft drin vorkommen), bist du erneut als Informationsfälscher entlarvt. (mal sehn wie der Troll jetzt wieder durchdreht und alles von sich auf andere abschiebt). Darüberhinaus hast du die Quellen im Text sehr wohl madig gemacht, indem du schriebst, sie seien "voreingenommen". Kurz darauf behauptest du wieder das komplette Gegenteil (dass du also nichts madig gemacht hast), versuchst aber im selben Satz erneut die gleiche potentielle Quelle zu verunglimpfen, mit einem Pseudoargument, das nahezu täglich auf fast jede Zeitung, jeden TV-Sender und jede Person zutrifft. Und wie hier jeder lehrreich sehen kann, sogar auf dich selbst. 217.184.109.244 14:24, 9. Feb 2005 (CET) Vorlage:Troll Scheint hungrig zu sein: Vorlage:Fisch

Ach weisst du, 217.184.109.244, wenn wir hier alle Terrororganisationen aufzählen würden, die deinen Freund Janukowitsch oder Putin unterstützen, würden wir nicht fertig werden. Also such dir ein paar Quellen und gib Ruhe. -- J budissin 15:46, 9. Feb 2005 (CET)

Und noch was: Ich bin nicht voreingenommen. Ich lasse mich gerne überzeugen, wenn es stichhaltige Beweise gibt. Aber ich verstehe immer noch nicht, weshalb du so an der alten Clique hängst. Kriegst du Geld dafür? -- J budissin 15:51, 9. Feb 2005 (CET)

Dann fang doch endlich an, aufzuzählen, falls du kannst. Ansonsten bist du nichts als ein weiterer Aufschneider und Hilfstroll. Aber bitte mit Quellenangabe. 217.184.109.201 20:27, 9. Feb 2005 (CET)

Ich bins leid. Hoffentlich sperrt man dich bald. Du störst ungemein. -- J budissin 09:53, 10. Feb 2005 (CET)

Hat hier irgendwer die Null gewählt? --ST 10:47, 10. Feb 2005 (CET)

Vorlage:Troll

Du hast Pech. Mich kann man aus technischen Gründen nicht sperren. Dass du die allgemein übliche Forderung nach Quellangaben und Beweisen als Störung empfindest, disqualifiziert deine Meinungsäusserung vollends. 217.184.109.226 13:24, 10. Feb 2005 (CET)

Vorlage:Troll

Ebenfalls schon einmal in der Exzellenzdiskussion gewesen, wurde allerdings als zu früh abgelehnt --Micgot 14:37, 24. Apr 2005 (CEST)

  • Klar pro, wenn das Komma aus dem Lemma rauskommt. -- Carbidfischer Kaffee? 19:01, 24. Apr 2005 (CEST)
  • Ebenfalls pro, allerdings fehlt eine kurze Darstellung der politischen Rahmenbedingungen (Amtszeit!, Wahlberechtigung, Wahlbeteiligung!!!, Wahlverfahren). Die wichtigsten Bestimmungen des Wahlgesetzes (vor allem die Unterschiede zur BRD) könnten evtl. kurz zusammnegefasst werden. --Kapitän Nemo 22:09, 26. Apr 2005 (CEST)
  • Pro. Genau für solche Artikel gibt es diese "lesenswerte Artikel"-Kategorie. Gefällt mir wie gesagt sehr gut, bei entsprechender Ergänzung (wenn überhaupt) ist der doch exzellent! --King 15:07, 27. Apr 2005 (CEST)

Jan Kubis (erledigt)

Kann bitte jmd. bei Gelegenheit den Link im Artikel von der BKL auf den richtigen Mann umbiegen? --Flominator 10:31, 30. Mai 2005 (CEST)

(x) done (wenn auch ganz schön spät) .. BLueFiSH ?! 23:32, 1. Aug 2005 (CEST)
THX! --Flominator 23:36, 1. Aug 2005 (CEST)

Exzellenten

Ich habe den Artikel gerade als Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel vorgeschlagen. Es wäre schön, wenn er entsprechend entsperrt würde oder zumindest die Vorlage Kandidat eingefügt wird. Danke, -- Achim Raschka 1. Jul 2005 08:15 (CEST)

o.k., hat sich bereits erledigt durch die Kritik, siehe unten:
  • pro - sehr detailreich und gut gemacht, nach ein bißchen zeitlichem Abstand sollte man imho den Artikel hierein weiteres mal diskutieren. Mich stören optisch einige Löcher, aber das ist kein Kriterium gegen den Inhalt. Literatur ist nicht zu erwarten, die gibt es einfach noch nicht. -- Achim Raschka 1. Jul 2005 08:14 (CEST)
Natürlich gibt es Literatur. Einfach mal bei Amazon oder im KVK nach "Orange Revolution" suchen. z.B. Manfred Sapper: Revolution in Orange: Analysen, Hintergründe, Prognosen. Berlin 2005. Ein richtig guter Artikel muss auf Literatur verweisen. Das Ereignis ist ja sehr gut protokolliert; was fehlt, ist aber eine Analyse und Bewertung dieses Ereignisses in seiner Bedeutung für die politische Situation in Osteuropa. Das könnte z.B. in Form einer Zusammenfassung der wichtigsten Kommentare von Politikwissenschaftlern etc. geschehen --Fb78 1. Jul 2005 08:56 (CEST)
  • O.k., die Literatur war mir als Laien nicht bekannt und die Kritik ist berechtigt. Die Litearatur sollte natürlich eingearbeitetet werden solang wird der Artikel wohl noch warten müssen. Gruß und danke -- Achim Raschka 1. Jul 2005 09:11 (CEST)

Danke! Ich versuche mich drum zu kümmern. --elya 1. Jul 2005 09:34 (CEST)

die genannte Literaturangabe und einige mehr sind jetzt drin, Manfred Sapper ist einer der Herausgeber der Zeitschrift Osteuropa, nicht der Autor der Schwerpunktartikels, nur zur Klarstellung, daß der o.g. Titel so nicht in der Literaturliste vorkommt. --elya 00:04, 2. Aug 2005 (CEST)

Exzellenzdiskussion Juni 2006 - vorzeitig zurückgezogen

Diese Kandidatur lief vom 5. Juni bis zum 10. Juni

Im Herbst 2004 fanden Präsidentschaftswahlen in der Ukraine statt. Der seit 1994 amtierende Präsident Leonid Kutschma durfte laut Verfassung nach zwei Amtszeiten nicht mehr zu dieser Wahl antreten, die allgemein als Richtungswahl für eine West- oder Ostausrichtung des Landes angesehen wurde. Die Ereignisse um die Stichwahl am 21. November mündeten in die so genannte Orangefarbene Revolution, einem mehrwöchigen friedlichen Protest gegen Wahlfälschungen, in dessen Folge nach einem Beschluss des Obersten Gerichts am 26. Dezember 2004 die Stichwahl wiederholt wurde.

  • Sehr informativer, umfangreicher Artikel. Pro --Bodenseemann 23:16, 5. Jun 2006 (CEST)
  • contra Einzelnachweise fehlen. Wenn ich mir die Diskussionsseite ansehe, dann scheint es, als seien die im "Literatur"-Abschnitt angegebenen Werke nicht mal gelesen worden. --Phrood 23:21, 5. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra es reicht einfach nicht für die Exzellenz. Lesenswert ist er ja schon und das meiner Meinung nach auch zu recht. Julius1990 15:44, 6. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra Schließe mich inhaltlich meinen Vorrednern an. Der Artikel ist lesenswert. Detaillierte Hintergrundinformationen zu Biographien und Positionen der relevantesten Akteure sind für ein Exzellent aus meiner Sicht absolut erfordlich. Ebenso eine Darstellung der wichtigsten Policies im Rahmen einer gründlichen Politikfeldanalyse. Ein reine Darstellung von Politics ist einfach nicht ausreichend.--Nemissimo 12:38, 8. Jun 2006 (CEST)
  • Kontra - als einer der Hauptautoren. Es war ein Schlachtfeld und ein Nervenkrieg, der immerhin zu einem ordentlichen, informativen Artikel, einer sauberen Chronologie, geführt hat, für mich aber vor allem ein gutes Beispiel dafür, daß tagesaktuelle Politik in einer Enzyklopädie nicht wirklich enzyklopädisch aufbereitet werden kann. Als die deutschsprachige Literatur endlich erschienen ist, war das Thema längst wieder durch, und ich hatte leider auch nicht die Kraft, daran weiterzuarbeiten. --elya 22:49, 9. Jun 2006 (CEST)
Kandidatur zurückgezogen. --Bodenseemann 22:20, 10. Jun 2006 (CEST)

Wieso -farben?

Kann mir mal jemand erklären, wieso hier an mehreren Stellen von orangefarbener Revolution die Rede (bzw. Schreibe) ist? Ich habe andernorts immer nur von einer Orangen Revolution gelesen. Meiner Meinung ist die Orange Revolution ein fixer Begriff und eine Verwechlsung mit der Orange ist wohl ausgeschlossen. Auch wenn sich vermutlich Quellen finden lassen wo orangefarben vorkommt; es dürfte eine Randerscheinung sein und klingt dazu noch schrecklich. (Oder wie wäre es mit den Gelbfarbenen Seiten (Branchenbuch)? :-)) --Marsupilami04 13:21, 19. Mai 2010 (CEST)

was ist korrekt
die beiden letzten Schreibweisen existieren in mehreren Artikeln-Ottomanisch 09:49, 18. Aug. 2010 (CEST)
Also orangefarbene Revolution ist total unüblich. Ich denke orangene wäre korrekter als orange, bin mir aber nicht sicher. --23PowerZ 19:11, 26. Aug. 2010 (CEST)
Das Adjektiv orange, so wie auch lila und rosa, darf nicht gebeugt werden, also richtig ist Orange Revolution, und nicht Orangene Revolution. Im Dativ und Genitiv darf man, aber muss man nicht, orange in orangen beugen. --Eio 19:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
...ist aber besser, weil *viel* verbreiteter: "während der orange Revolution" = 779 Google-Treffer, "während der orangen Revolution" = 6050 Treffer (obwohl da *selten* eine "Orangen-Revolution" dabei ist, die nichts damit zu tun hat. --Amga 21:39, 11. Okt. 2011 (CEST)

Der Anfang kann nicht ganz stimmen

Der Anfang kann nicht ganz stimmen, außer ich hab mich verlesen. Man eine Wahl die im November 2004 stattgefunden hat nicht im Oktober 2004 wiederholen, oder? Müsste das nicht umgekehrt sein? -- 91.113.81.163 21:10, 26. Apr. 2012 (CEST)

Umfragen der Wahllokale

Was soll das sein...? --Itu (Diskussion) 23:58, 28. Mär. 2014 (CET)

OSZE-Link

Versteckt sich dort noch irgendein Inhalt? --Itu (Diskussion) 00:05, 29. Mär. 2014 (CET)

Leider nicht mehr. Der Link geht ins Leere. --Jejko (Diskussion) 12:03, 12. Jul. 2021 (CEST)