Diskussion:Texas Instruments TI-99/4A

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Polluks in Abschnitt P-System
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84.164.173.53[Quelltext bearbeiten]

Die Änderungen von 23:21, 1. Nov. 2006 auf 23:19, 1. Nov. 2006 durch 84.164.173.53 finde ich nicht besonders glücklich. Die Änderungen machen aus qualititativen Aussagen quantitative.

Der Basic-Interpreter des TI99/4A war sicherlich ein wenig langsamer als der des C64, aber ich würde nicht dazu neigen, zu behaupten, dass er "extrem" langsam gewesen wäre. Meiner Meinung nach kann man auch nicht "in TI-Basic geschriebene Programme" mit "8Bit-Prozessoren jener Zeit" vergleichen, denn dadurch vergleicht man ein Programm mit einem Prozessor; das ist ungefähr so, als würde man Erbsen mit Kaffeetassen vergleichen.

Auch das eingefügte Beispiel "Sinuskurve" gefällt mir nicht. Zum einen unterbricht es den Textfluss, zum anderen ist es schlichtweg falsch, wenn generell behauptet wird, die Darstellung/Berechnung einer einfachen Sinuskurve würde eine Stunde dauern, denn dies ist vom verwendeten Algorithmus und anderen Faktoren (Auflösung, Genauigkeit) abhängig. Ich habe auch mal irgendwelche Graphen mit dem TI99/4A berechnet und mittels benutzerdefinierter Zeichen dargestellt, doch ich kann mich nicht erinnern, dass dies so lange gedauert hätte.

Ich schlage vor, diese Änderungen wieder zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 194.145.89.65 (Diskussion) 10:25, 23. Nov. 2006‎)

Nach "reger Beteiligung" an der Diskussion (Vorsicht, Ironie! Hätte mir durchaus gewünscht, ein paar andere Meinungen zu hören) habe ich mich dazu entschlossen, die Änderungen von 84.164.173.53 teilweise wieder aus dem Artikel herausnehmen. An der bisherigen Formulierung
... lässt sich hiermit erklären, warum in TI BASIC geschriebene
Programme, selbst im Vergleich zu 8-Bit-Prozessoren jener Zeit,
geradezu extrem langsam waren ...
hatte mich gestört, dass ein Vergleich zwischen "in TI BASIC geschriebene Programme" und "8-Bit-Prozessoren jener Zeit" statt findet. Ein direkter Vergleich zwischen Programmen und Prozessoren ist aber ungefähr so wie zwischen Hähnchen und Grill: Es besteht zwar eine Beziehung, beides lässt sich aber nicht unmittelbar miteinander vergleichen. Anders ausgedrückt: Die Formulierung ist unwissenschaftlich und gehört so nicht in eine Enzyklopädie.
Auch das Beispiel war nicht geeignet gewesen, die Langsamkeit des TI-99/4A zu belegen. Da sie einige technische Störungen enthielt. Das Zeichnen einer Sinuskurve dauerte tatsächlich in TI Basic etwas länger, aber das lag nicht nur an der doppelten Interpretation (Basic- und GPL-Interpreter) oder an dem indirekten Zugriff auf den Basic-Speicher, sondern vorrangig daran, dass der TI-99/4A in der Grundausbaustufe keine Grafikfähigkeiten unterstützte und man die Funktionskurve ersatzweise als ASCII-Grafik darstellte, wobei man das Aussehen des Zeichensatzes umdefinierte. Das Beispiel demonstrierte also eher einen Workaround, um trotz fehlender Grafikfähigkeiten doch noch einen Graphen auf den Bildschirm bringen zu können. Die Laufzeit, die ein solcher Workaround benötigt, sollte man nicht mit der Zeit vergleichen, die ein anderer Rechner, der über einen echten Grafikmodus verfügt und es ermöglicht, direkt per POKE-Befehl in die Zellen des Grafikspeichers zu schreiben, zum Zeichnen einer Funktionskurve benötigt.
Wenn irgendeiner der Meinung ist, dass das Beispiel wieder in den Artikel hinein soll, dann würde ich mir wünschen, dass er sich einerseits an der Diskussion beteiligt und andererseits dem Leser deutlicher mitgeteilt wird, dass das Beispiel
  • einen Workaround beschreibt, um trotz fehlender Grafikfähigkeiten doch noch eine Funktionskurve plotten zu können (insofern gehört das Beispiel eigentlich eher in den Artikel zu TI-Basic), und
  • keinen Vergleich zwischen den Geschwindigkeiten des TI-Basic und den Basic-Interpretern anderer Rechner zulässt.
Auch die Formulierung "... geradezu extrem langsam ..." hatte mich gestört: Basic-Programme wurden auf dem direkten Konkurrenten C64 im Durchschnitt gerademal 1,5- bis 2-fach schneller als auf dem TI-99/4A ausgeführt, was ich (durchaus als deutlichen, aber) keinesfalls als geradezu extremen Geschwindigkeitsunterschied einstufen würde (Spezialfälle wie den oben beschriebenen Workaround und Algorithmen, die sich maschinennaher POKE- und SYS-Befehle bedienen, lasse ich dabei bewusst unberücksichtigt, weil sie keinen neutralen und fairen Vergleich zulassen). 89.50.120.100 19:38, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Einen TI-99/4A hatte ich nie selber in der Hand, aber neben dem haben ich und ein Kollege damals systematisch die Rechner (z. B. auf der CeBit) mit einem ganz simplen Benchmark durchgetestet, der sich auf die Fließkommaarithmetik konzentrierte (nix Grafik wie oben), weil das unsere Anwendung an der Uni war, Numbercrunching. Das ging in den meisten Basic-Dialekten in einer Zeile:
a=1:b=1.01:for i=1 to 1000:a=a*b:next:print b
Die Commodore-8-Bitter mit ihren 5-Byte-Reals (4 Bytes Mantisse) und 1-MHz-6502 waren mit 11 s etwa halb so schnell wie ein Tandy mit einem 4-MHz-Z80, was sich direkt mit der kürzeren Mantisse (3 Bytes) Letzterer erklären ließ (bei Multiplikation Verhältnis der Mantissenbitanzahlen zum Quadrat = (4/3)^2 = 16/9 = 1,8), also effektiv Gleichstand. Bizarr wurde es, als damals die allerersten 16-Bitter rauskamen: Der IBM PC und der Victor waren keinen Deut schneller(!), lediglich ein exotischer 68000-Rechner (KWS oder so) lief allen um den Faktor 10 oder 100 davon. Alles wohlgemerkt in interpretiertem Basic (der 68000 war evtl. doch ein Compiler, ist lange her).
Wenn also jemand noch einen TI zur Hand hat, könnte er obige Zeile mal kurz eintippen und anhand des Ergebnisses diese Geschwindigkeitsaussage stützen oder relativieren. --PeterFrankfurt 20:53, 19. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich habe noch einen TI-99/4A, aber der liegt eingemottet im Keller und hat möglicherweise Feuchtigkeit abbekommen. Ich habe jedoch obiges Programm im Win994a-Simulator eingegeben (nicht als Einzeiler, sondern pro Anweisung eine Zeile). Hier das Ergebnis: Die Ausführungszeit betrug ca. 10 Sekunden in TI-BASIC und ca. 12 Sekunden in TI-Extended-BASIC. Ich kann allerdings nicht beurteilen, wie verlässlich diese Zeitmessungen sind. Wenn ich übrigens vor der NEXT-Anweisung die Zeile "print a" einfüge, dann sieht das Ergebnis anders aus: In TI-BASIC beträgt dann die Ausführungszeit ca. 207 Sekunden, während in TI-Extended-BASIC nur ca. 105 Sekunden benötigt werden. Dies deckt sich auch mit meinen Erinnerungen: Die Bildschirmausgabe war in TI-Extended-BASIC deutlich schneller als in TI-BASIC. --89.50.120.130 21:05, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zeitform[Quelltext bearbeiten]

Es existieren noch eine Menge von diesen Geräten und manche werden auch noch benutzt. Es besteht also keine Notwendigkeit, den gesamten Artikel in der Vergangenheitsform zu formulieren! ^^ (nicht signierter Beitrag von 93.206.137.203 (Diskussion | Beiträge) 20:54, 17. Apr. 2010 (CEST)) erledigtErledigtBeantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Bitte die Einleitung (länger als diverse Artikel in dem Bereich) kürzen oder in andere Abschnitte integrieren bzw. auslagern. --Cepheiden (Diskussion) 15:48, 1. Mär. 2014 (CET) erledigtErledigtBeantworten
Der Artikel ist das reinste Textungetüm der vieles mehrfach viel zu umständlich beschreibt. --Plaenk (Diskussion) 19:08, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich finde nicht, dass der Artikel ein "Textungetüm" darstellt. Er ist vielmehr sehr genau und detailliert, zudem sehr viel besser recherchiert als die meisten Heimcomputer-Lemmata. Dazu zählen auch die zahlreichen Quellenverweise. An der Einleitung hat bislang auch niemand Anstoß genommen, da diese die Basisinformationen zu allen wesentlichen Aspekten enthält. Außerdem finde ich es unsinnig, Angaben zu Verkaufszahlen und Produktionsstätten ins Hardware-Kapitel zu verlagern. Tocchet22 (Diskussion)20:08, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die Einleitung ist definitiv viel zu Lang. Wir sprechen hier von 1 oder 2 Sätzen die erlkären was der TI ist. Heimcomputer von TI von 1981 und eventuell noch die Verkaufspreise. Der Rest muss woanders im Artikel untergebracht werden, und da bot sich erstmal Hardware an, da die jetzige Einleitung viel dazu enthält. Mit Textungetüm meine ich, das etliches mehrfach an verschieden Stellen steht. Einiges hat eigentlich sowiso nichts im Artikel verloren: WP:WWNI Punkt 9. --Plaenk (Diskussion) 20:51, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und was ich mit viel zu Umständlich meine: [1] --Plaenk (Diskussion) 21:20, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Einverstanden. Ich habe die Einleitung deutlich gekürzt, die relevanten Aspekte aber in die passenden Unterkapitel verlagert und Redundanzen beseitigt. Tocchet22 (Diskussion) 21:27, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Nochmal so generell, es kann nicht Ziel des Artikels sein, die gesammte Ära der Heimcomputer darzustellen. --Plaenk (Diskussion) 22:07, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Okay, ich denke, da haben Sie vollkommen Recht. Ich finde aber, die hauptsächliche Verwendung des Rechners als Spielecomputer gehört nicht ins Hardware-Kapitel, sondern zur Geschichte des Rechners. Außerdem habe ich der Einleitung noch einen Verweis auf die Größe des Arbeitsspeichers hinzugefügt, was bei allen lesenswerten oder gar exzellenten Artikeln über Heimcomputer (z.B. Commodore 64 oder Dragon 32/64) ebenso der Fall ist. Beste Grüße! Tocchet22 (Diskussion)23:08, 1. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Mikroprozessor TMS9901?[Quelltext bearbeiten]

Schöner Artikel so weit ... aber den TMS9901 kann man definitiv nicht als "Mikroprozessor" bezeichnen. Es ist, wie seine offizielle Bezeichnung sagt, ein programmierbares Systeminterface, das über die CRU (I/O-Bus) ansprechbar ist. Es verfügt über 32 Ein-/Ausgänge, einen Timer-Modus (der insbesondere im Kassettentreiber genutzt wird), und ein Teil der Eingänge kann als Interrupteingänge verwendet werden, wobei der TMS9901 eine Priorisierung durchführt und entsprechend an den TMS9900 weiterleitet. Der 9901 hat keine eigenen Befehle oder irgendeine Ablaufkontrolle; die Taktung erfolgt über die CRUCLK. Im TI-99/4A wird der 9901 verwendet, um Kassette, Joystick und Tastatur einzubinden. Mzapf (Diskussion) 21:29, 27. Mär. 2014 (CET)Beantworten

@Tocchet22: Ich habe gerade gesehen, dass du nun Koprozessor schreibst. Ich halte das aber auch noch für zu weit gehend. Und das mit 8-bit habe ich auch nicht verstanden - ich kann da nichts mit 8 Bit erkennen. Der 9901 ist wirklich nur ein "dummer" Chip, dessen einzige selbständige Aktion durch seinen eingebauten Dekrementer kommt, wenn er in dem Modus verwendet wird; da feuert er einen Interrupt, wenn er heruntergezählt hat. Im normalen Interrupt-Modus ist das Teil absolut regungslos, wenn über seine Pins nichts reinkommt, und die Ausgänge müssen explizit via CRU gesetzt werden. Ich würde ihn wirklich nur als Interface-Chip oder I/O-Baustein bezeichnen.
Ich denke, man kann durchaus die CPU mit dem VDP zusammen als Multiprozessorsystem bezeichnen, aber darüber hinaus gibt es eigentlich nichts mehr, was man guten Gewissens dazu zählen könnte. Der Soundchip ist auch nur ein recht einfacher Zählerbaustein, und, wie gesagt, der 9901 ist ein I/O-Baustein. Mzapf (Diskussion) 00:08, 28. Mär. 2014 (CET)erledigtErledigtBeantworten

Technische Mängel[Quelltext bearbeiten]

Hallo tocchet22, ich habe noch eine kleine Änderung in den technischen Mängeln angebracht. Es sollte nicht der Eindruck erweckt werden, dass der Grafikmodus in TI BASIC gewählt werden kann - er ist nämlich auf Graphics-1 festgenagelt. Deshalb bleiben die 12 KB für BASIC frei. Außerdem klang der Abschnitt über die Geschwindigkeit so, als ob das BASIC-Programm *vor* der Ausführung von zwei Interpretern ausgeführt wird. Ich habe mich mal an einer anderen Formulierung versucht.erledigtErledigt

Außerdem - welchen Sinn hat es eigentlich, wenn man bei Heimcomputern von KB statt KiB spricht? Ich finde das eine etwas seltsame Handhabung. Die 16 KiB des TI waren 16384 Bytes, eben 16 KiB, nicht 16 KB. Mzapf (Diskussion) 22:50, 3. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

@Mzapf: Danke für die Anregungen! Ihre Formulierungsänderungen finde ich vollkommen überzeugend. Was die Frage von "KiB" oder "KB" angeht, so hatte ich ursprünglich auch "KiB" verwendet. Es gibt aber anscheinend eine Übereinkunft, die Artikel zu Heimcomputern mit "KB" zu schreiben, da es sich nicht um wissenschaftliche, sondern enzyklopädische Texte handelt. Für mich ist es absolut okay, wenn die "KB"-Konvention eingehalten wird, zumal "KiB" in der Vergangenheit ohnehin bereits einmal gelöscht wurde und ich finde, dass es sich eher um eine Marginalie handelt. Liebe Grüße! Tocchet22 (Diskussion)18:16, 4. Apr. 2014 (CET)Beantworten

Magazine: Deutschsprachiger Raum[Quelltext bearbeiten]

Die TI-Revue erschien anfangs halbwegs 2-monatlich, nicht quartalsweise. "Halbwegs" heisst hier mit gewissen Unregelmäßigkeiten. Habe diese Hefte im Jahr 2005 alle gescannt und gebe hier aus dem Impressum der Hefte 1-3 die Erstverkaufs-Angaben wieder: Nr.1: 25.7.1984 Nr.2: 19.9.1984 Nr.3: 28.11.1984

Von quartalsweiser Erscheinungsweise keine Spur. Müsste im Hauptartikel dahingehend geändert werden.

PS: Ich besitze heute noch alle in Zeitschriftenläden erhältlichen Ausgaben der TI-REVUE bis auf die "Assembler-Special". Diese Hefte habe ich damals alle vom mühsam zusammengesparten Taschengeld gekauft. Im Jahr 2005 habe ich alle Hefte gescannt weil ich vorhatte, alle enthaltenen Programm-Listings mittels OCR auf den PC zu übertragen um sie dort in einem TI-99/4a-Emulator laufen zu lassen. Etwa 10 Programme habe ich so rekonstruieren können. Leider handelt es sich bei allen in der TI-Revue abgedruckten Listings um Ausdrucke von Matrix-Druckern. Das erfordert einen enormen Zeitaufwand, weil selbst ein heutiges OCR-Programm bei Matrix-Ausdrucken z.b. schlecht zwischen B oder 8 sowie 0 oder O unterscheiden kann. Ein Mensch kann da noch den Unterschied aus dem Zusammenhang heraus erkennen. Die Magazine liegen seither bei mir auf dem Speicher.

(nicht signierter Beitrag von 91.44.167.167 (Diskussion) 22:48, 11. Sep. 2014 (CEST)) erledigtErledigtBeantworten

Danke für die äußerst präzisen Hinweise, habe Ihre Angaben in den Artikel eingebaut. Weitere Anregungen jederzeit willkommen! Tocchet22 (Diskussion) 20:24, 15. Sep. 2014 (CET)Beantworten

Bilder viel zu groß[Quelltext bearbeiten]

Sorry, aber den Bildern nach ist's ein Werbe-Prospekt. Sie müssen verkleinert werden. – Gruß. – --Horst bei Wiki (Diskussion) 17:25, 27. Okt. 2014 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Sprachliche Gestaltung[Quelltext bearbeiten]

Huebscher Artikel, aber dermassen verschwubbelt. Irgendwie liest es sich wie die Politbueroverlautbarungen der DDR - oder von aehnlich behaebigem. Es soll ja kein Roman sein, sondern informativ, oder? Ich hab jetzt ned die zeit ueebrall durchzugehen. Mal sehen. Raffzahn (Diskussion) 19:31, 29. Okt. 2014 (CET)Beantworten

KLA-Diskussion vom 28. Dezember 2014 bis zum 7. Januar 2015 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Beim Texas Instruments TI-99/4A (kurz TI-99/4A, umgangssprachlich „Neunundneunziger“) handelt es sich um einen Heimcomputer des US-amerikanischen Technologiekonzerns und zu Beginn der 1980er Jahre weltweit führenden Halbleiterherstellers Texas Instruments (TI). Der mit einem für damalige Verhältnisse sehr leistungsstarken 16-Bit-Hauptprozessor, Spezialbausteinen für die Bild- und Tonausgabe sowie einem Arbeitsspeicher von 16 KB ausgestattete Rechner wurde im Juni 1981 auf der Summer Consumer Electronics Show in Chicago erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt.

Der Artikel stammt von mir und hat zuletzt beim Schreibwettbewerb kandidiert, wo er auf dem 6. Platz in seiner Kategorie landete. Der Artikel ist in der Zwischenzeit von mir nochmals komplett überarbeitet worden und wurde dabei teils gestrafft, teils ergänzt. Ich habe großen Wert auf eine klare Gliederung, exakte Dokumentation, präzise und neutrale Formulierungen, sinnvolle Bebilderung und Detailliertheit gelegt, weshalb der Artikel auch sehr umfangreich ist. Er richtet sich primär an Technikbegeisterte und Retrocomputerfreunde, aber auch an ‚ganz normale‘ Leser mit einem gewissen Interesse an der Thematik. Daher kommen neben der Elektronik auch die Entstehungsgeschichte, Vermarktung und Rezeption hoffentlich zu ihrem Recht. Viele Grüße! -- Tocchet22 (Diskussion) 18:19, 28. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert ist das auf jeden Fall. Gut bebildert und ausreichend recherchiert. Manche Zwischenüberschriften sind etwas unglücklich ("Weiterentwicklung zum TI-99/4A", "Mikrochips"). Einiges an der Struktur ist noch nicht stimmig: Auch nach 1984 wurde der TI-99/4A noch verkauft. "Rechnerarchitektur" sollte vor den "Mikrochips" stehen und beide möglichst in einem Kapitel "Technik" o.ä. zusammengefaßt werden. Das Betriebssystem ist zweifellos Software, bei der Rezeption geht einiges durcheinander. Warum sind die Fakten bei "Marktversagen" nicht bei zeitgenössisch und retrospektiv entsprechend eingearbeitet? Auch könnte der Artikel an vielen Stellen deutlich gestrafft werden. Fast alle Textpassagen müssen sprachlich überarbeitet werden; ich persönlich mag den Reportage-Stil in Gegenwartsform ("Daraufhin lanciert Turner" etc.) überhaupt nicht - das ist einfach nicht enzyklopädisch. Vor einer etwaigen Kandidatur für den Exzellenz-Status sollte daher ein Review durchgeführt werden. Soviel von mir. Es geht endlich aufwärts bei den Heimcomputerartikeln :o) Vielen Dank an den Hauptautoren! Knurrikowski (Diskussion) 10:03, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Danke für die Tipps! Die Überschrift "Weiterentwicklung zum TI-99/4A" lautet nun "Weiterentwicklung des Vorgängermodells zum TI-99/4A". Das Kapitel "Marktversagen" gehört nun zum Kapitel "Retrospektiv", da ein Marktversagen ja prinzipiell immer nur in Retrospektive analysiert werden kann. Das Kapitel "Rechnerarchitektur" gehört meiner Meinung nach sachlogisch hinter die Einlassungen zu den einzelnen Mikrochips, da ja hier die Interaktion dieser Chips über den Systembus erläutert wird. Zum "Reportagestil" sei gesagt, dass dieser den ansonsten sehr sachlichen Ton etwas auflockern soll, genau wie das zuletzt hinzugefügte Kapitel zu den "Trivia". Mich würde interessieren, ob auch andere Leser diese Darstellungsweise als nicht-enzyklopädisch einstufen. Liebe Grüße und danke fürs Lesen! -- Tocchet22 (Diskussion) 12:07, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Jahreschroniken habe ich überarbeitet und den "Reportagestil" durch einen neutraleren, beschreibenden Ton im Imperfekt ersetzt. Außerdem wurden einige Kürzungen vorgenommen, weitere sollen folgen. -- Tocchet22 (Diskussion) 15:21, 30. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert verdient der Artikel ohne jeden Zweifel. Er ist aus meiner Sicht sogar besser recherchiert als die bereits als exzellent ausgezeichneten Heimcomputer-Artikel zum C64 (lange Literaturliste, aber kaum Belege!), ZX81 oder Commodore Plus/4. Besonders gut finde ich, dass viele unterschiedliche Quellen verwendet wurden, von denen nur relativ wenige aus dem oft unzuverlässigen Internet stammen. Das erhöht die Objektivität des Inhalts. Auch die Bilder passen gut zum Text und vermitteln einen Eindruck von diesem Uralt-Rechner. Weitere Straffungen wären allerdings wünschenswert, solange nichts Wichtiges weggelassen wird. Der Sprachstil gefällt mir aber insgesamt sehr gut. Berube17 (Diskussion) 11:19, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Lesenswert mit Freude und großem Interesse gelesen. Dabei kamen viele Erinnerungen an meinen ersten TI-99 Heimcomputer und dessen Stärken und Schwächen.--CHK46 (Diskussion) 23:23, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Lesenswert Ein wirklich schöner und umfassender Artikel, der bei der Lektüre Freude macht und dabei sehr gut informiert. Ohne Einschränkungen lesenswert.--Emergency doc (Disk) 21:12, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Mit 4x Lesenswert erhielt der Artikel in dieser Version die Auszeichnung als Lesenswert. Herzlichen Glückwunsch! --Chewbacca2205 21:48, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten

KALP-Kandidatur 15. Februar bis 7. März 2015 (Ergebnis: exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Beim Texas Instruments TI-99/4A (kurz TI-99/4A, umgangssprachlich „Neunundneunziger“) handelt es sich um einen Heimcomputer des US-amerikanischen Technologiekonzerns und zu Beginn der 1980er Jahre weltweit führenden Halbleiterherstellers Texas Instruments (TI). Der mit einem für damalige Verhältnisse sehr leistungsstarken 16-Bit-Hauptprozessor, 16 Kilobyte Arbeitsspeicher (RAM), 26 Kilobyte Festspeicher (ROM) sowie Spezialbausteinen für die Bild- und Tonausgabe ausgestattete Rechner wurde im Juni 1981 auf der Summer Consumer Electronics Show in Chicago erstmals der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Wie fast alle zeitgenössischen Heimcomputer verfügt auch der TI-99/4A über einen herstellereigenen Dialekt der Interpretersprache BASIC, mit dessen Hilfe der Rechner bedient und programmiert werden kann.

Der vorgeschlagene Artikel zum Heimcomputer TI-99/4A ist am 7. Januar 2015 nach über einjähriger Arbeit einstimmig als „lesenswert“ ausgezeichnet worden. In den letzten Wochen habe ich den Artikel weiter verbessert und sprachlich überarbeitet, um Verständlichkeit, Vollständigkeit und Kohärenz noch zu erhöhen. Auch die Bebilderung ist ergänzt worden. Zur Überarbeitung hat der Benutzer Knurrikowski wertvolle Hinweise insbesondere hinsichtlich der Stilistik und der Textstruktur beigesteuert.

Großer Wert wurde auf exakte Recherche und eine genaue Dokumentation gelegt. Außerdem versucht der Artikel alle relevanten, mit dem Rechner zusammenhängenden Themenbereiche wie Geschichte, Hardware, Software, Rezeption usw. angemessen zu berücksichtigen. Daher ist er auch sehr umfangreich. Ich bin gespannt, wie die Wikipedia-Gemeinde den Artikel in dieser Fassung einschätzt und bedanke mich an dieser Stelle schon einmal vorab bei allen, die sich die Mühe des Lesens gemacht haben. -- Tocchet22 (Diskussion) 19:49, 15. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Der Artikel wirkt sehr gut und vollständig. Folgendes fiel mir beim ersten Überfliegen auf: Im Abschnitt "Ausgewählte Monografien" finden sich mehrere Werke mit Herausgebernennung. Das deutet darauf hin, dass es sich um Sammelbände handelt, also keine Monografien. Und zweitens: Ein Abschnitt "Trivia", d. h. ein Sammelbecken für alles Mögliche, ist von manchen nicht gern gesehen. Das meiste darin scheint mir im Abschnitt Rezeption besser aufgehoben...--Stegosaurus (Diskussion) 14:50, 17. Feb. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Danke für das Feedback. Habe die beiden Vorschläge umgesetzt und das Trivia-Kapitel aufgelöst. -- Tocchet22 (Diskussion) 15:50, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Dann gerne Exzellent. Die Klappfunktion für die beiden Tabellen sollte aber entfernt werden. Sie nehmen kaum Platz ein, daher stören sie daher den unteressierten Nutzer nicht. Für interessierte Nutzer ist der Klick umständlich. MfG --Chewbacca2205 16:25, 17. Feb. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Klappfunktionen sind entfernt! -- Tocchet22 (Diskussion) 17:41, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
wurden in den letzten Jahren... Solche Zeitangaben sollten vermieden werden, in 5-10 Jahren versteht man darunter was anderes als heute. MfG --Chewbacca2205 16:34, 17. Feb. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten
Dankefür den Hinweis, habe den Passus umformuliert. -- Tocchet22 (Diskussion) 16:53, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Abwartend Habe den Artikel nur kurz überflogen (seit meinem letzten Kommentar ist wieder viel geändert worden) und mir ist aufgefallen, dass es mehrere Kapitel mit nur einem Unterkapitel gibt. Das muss auf jeden Fall noch geändert werden.erledigtErledigt Noch eine Kleinigkeit, über die ich beim schnellen Darübergehen gestolpert bin: periodisches Rauschen. Was soll das sein?erledigtErledigt Wieso ist das Blockschaltbild in englischer Sprache? Das geht bei einem exzellenten Artikel gar nicht - bitte mal in der Grafikwerkstatt fragen, ob das jemand eindeutschen und als Vektorgrafik (svg) umsetzen kann. Die Zeitschrift besaß eine farbige Titelseite und zielte auf eine breite Leserschaft ab. Solche Aussagen kann man getrost weglassen.erledigtErledigt Mehr in ein paar Tagen. Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 16:50, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Habe „periodisches Rauschen“ (vermutlich Übersetzungsfehler) und den Verweis auf die farbige Titelseite/breite Leserschaft gelöscht. Danke fürs Feedback! -- Tocchet22 (Diskussion) 17:30, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Habe das Seriennummern-Kapitel aufgelöst und den Inhalt dem Kapitel zu den Peripheriegeräten zugeschlagen. Dem Kapitel zur Emulation habe ich ein Unterkapitel hinzugefügt. -- Tocchet22 (Diskussion) 17:38, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
2.2.1 und 7.2.1 müssen noch weg. Knurrikowski (Diskussion) 19:28, 17. Feb. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten
Erledigt! -- Tocchet22 (Diskussion) 19:50, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Danke erstmal soweit! Ich habe mich nun durch die erste Hälfte des Artikels (bis zum Software-Kapitel) gekämpft. Einige Anmerkungen:

  • Soundchip: während der Rauschgenerator Frequenzen zwischen 110 Hz und 44 kHz zu generieren vermag Unklar. Das wäre dann wieder "periodisches Rauschen", was es per Definiton nicht gibt. erledigtErledigt Außerdem dient der Rauschgenerator nicht nur zur Geräuscherzeugung sondern auch als Zufallszahlengenerator z.B. im BASIC.
Zu den Zufallszahlen: Darüber habe ich nichts in der Literatur gefunden, auch nicht an den Fundstellen, die in der englischsprachigen Wikipedia zum TMS9919 und seinen Nachfolgern angegeben werden. Daher habe ich das herausgelassen. -- Tocchet22 (Diskussion) 19:00, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Speicherchips: Die GROMs kommen hier viel zu kurz. Diese speziellen Bausteine wurden ausschließlich von TI verwendet und müssen deshalb ausführlicher beschrieben werden, insbesondere die Unterschiede zu normalen ROMs.erledigtErledigt Stichworte wären hier der ausschließlich serielle Zugriff auf die enthaltenen Daten und die Motivation als Kopierschutz, wenn ich das in der Lit. richtig verstanden habe.
Ich habe das serielle Auslesen der GROM-Chips jetzt etwas eingehender beschrieben. Dem Kopierschutz dienten allerdings nicht die GROM-Chips selber, sondern die darauf enthaltenen GPL-Routinen. Nur diese waren urheberrechtlich geschützt, nicht die zugehörige Hardware. Daher kommen Erläuterungen hierzu auch erst in den späteren Kapiteln zur Software. -- Tocchet22 (Diskussion) 19:57, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
  • Programmrekorder: Eine lange Halbwelle bedeutet dabei eine Null, zwei kurze Halbwellen stehen dagegen für eine Eins. Wenn es schon so ausführlich wird, dann frage ich mich, ob es sich hierbei nicht sogar um das Kansas-City-Aufzeichnungsverfahren handelt. Bitte mal checken. erledigtErledigt Auch wäre es gut, die Datenübertragungsrate zu nennen (auch bei den Diskettenstationen).
  • Sonstige Eingabegeräte: duale Joysticks Bitte kurz erläutern, was "dual" in diesem Zusammenhang bedeutet. erledigtErledigt

Hast du mal in der Grafikwerkstatt wegen des Blockschaltbildes nachgefragt? Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 11:18, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Anfrage läuft. -- Tocchet22 (Diskussion) 10:58, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Eine Sache ist mir noch aufgefallen: Die RS-232-Schnittstellenkarte verfügt sowohl über eine parallele als auch eine serielle Schnittstelle RS-232 ist per Definition eine serielle Schnittstelle. Enthält die Karte noch eine andere als die RS-232-Schnittstelle oder was ist hier mit parallel gemeint? Knurrikowski (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ja, die Karte enthält neben der RS232-Schnittstelle noch eine weitere parallele Schnittstelle. -- Tocchet22 (Diskussion) 14:52, 21. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Nachdem nun letzte Kleinigkeiten ausgebessert wurden und auch das Thema Blockschaltbild aufgegriffen wurde: Exzellent. Weiter so! Viele Grüße, Knurrikowski (Diskussion) 10:00, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Der Artikel, der mir schon bei seiner Kandidatur für "lesenswert" imponiert hat, ist sehr detailliert ohne weitschweifig zu sein, überaus gut recherchiert und im Aufbau klar strukturiert. Besonders gut gefällt mir das interdisziplinäre Vorgehen. Neben den technischen Aspekten kommen etwa auch Firmengeschichte, Unternehmenskultur, Designaspekte, Rezeption und die marktwirtschaftliche Seite zum Zuge. Das scheint mir für eine moderne Enzyklopädie der richtige Ansatz zu sein. Der Stil ist klar und elegant. Im Gegensatz zum vorherigen Beitrag finde ich auch das Blockschaltbild in der gegenwärtigen Form vollkommen angemessen, auch wenn es auf Englisch ist. Dadurch vermittelt es meiner Meinung nach einen authentischen Eindruck nicht nur von der tatsächlich ziemlich eigentümlichen Architektur dieses Rechners, sondern auch der Epoche/Weltgegend, aus der er stammt. -- Berube17 (Diskussion) 21:27, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent Ein wirklich umfangreicher und detaillierter Artikel. Ich schaue gerade auf den vor mir liegenden Texas Instruments TI-66 Programmable, dessen Programierfunktion ich schon lange nicht mehr nutze.--Steffen 962 (Diskussion) 23:47, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten

2 Fragen: Verwendet der 99er ASCII oder eine TI-eigene Erweiterung davon? Befindet sich auf der P-Code-Karte ein eigener Prozessor oder einfach ROMs? --° (Diskussion) 12:20, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Der TI-99/4A verwendet einen eigenen Zeichensatz, der teilweise an ASCII angelehnt ist. Die P-Code-Interpreterkarte besitzt keine eigene CPU, sondern lediglich Festspeicherchips und weitere Baugruppen. Liebe Grüße! -- Tocchet22 (Diskussion) 18:56, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Spendierst Du dem noch jeweils einen Nebensatz im Artikel, ich finde das relevant. --° (Diskussion) 19:11, 19. Feb. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten
Beide Aspekte sind jetzt eingearbeitet. Danke für die Hinweise! -- Tocchet22 (Diskussion) 20:13, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Ich finde den Artikel auch Exzellent. Umfang und Qualität der von dem Artikel gebotenen Informationen sind beachtlich. Das Blockschaltbild auf Deutsch zu haben, wäre zwar besser, aber ich halte das nicht für ausschlaggebend für die Auszeichnung.--Stegosaurus (Diskussion) 08:39, 25. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Exzellent. Ein m.E. wirklich feiner Artikel; angemessen bebildert, gut belegt und auch ergänzende Aspekte wie "Unternehmenskultur" dargestellt. Danke für den Artikel bzw. die Arbeit und Mühe. +verneig+. Botulph 23:46, 4. Mär. 2015 (CET).Beantworten

Exzellent. Hervorragender Artikel in Umfang und Detailliertheit. --Z1013U880 (Diskussion) 08:50, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Mit 7x Exzellent ist der Artikel einstimmig in dieser Version als exzellent gewählt.
Herzlichen Glückwunsch! Übertragen von KALP durch --Krib (Diskussion) 10:58, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Gliederung[Quelltext bearbeiten]

Es ist sehr schade, dass dieser ansonsten wirklich exzellente Artikel eine am Ende schreckliche Gliederung hat. Gemäß Wikipedia:Formatierung lauten die Überschriften am Artikelende: Literatur, Weblinks, Einzelnachweise. Von einer Überschrift "Anhang" – oder gar "Verweise" – ist nicht die Rede. Hier ist die Reihenfolge und Titel ("Ausgewählte Monografien" statt Literatur) anders. Jeder mutige Versuch, dies zu korrigieren, wurde durch 'Besserwisser', die sich auch auf anderen Feldern tummeln, durch Revertieren verhindert. Ich hoffe, dass dieser und andere Artikel noch zu retten sind. -- 92.225.154.118 23:28, 11. Mär. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Danke für deine Beharrlichkeit. Ich bin als Hauptautor voll und ganz mit der vorgeschlagenen Änderung einverstanden und habe sie heute morgen durchgeführt. Liebe Grüße! -- Tocchet22 (Diskussion) 16:15, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Mir unverständlich aber natürlich okay, ist ja "Dein" Artikel.
ich hoffe auch das etwas "zu retten" (wie daramatisch) ist. Es ist auch hier im Artikel ja völlig üblich zu gliedern. Das hilft der Übersicht. Daher ist es auch außerhalb der WP standard den Anhang abzuheben vom eigentlichen inhalt.
Eine solche gliederung ist im übrigen auch mitnichten im Widersprich zu WP:Format - dort sind lediglich beispiele genannt und eine weitere gliederung einzuführen ist mitnichten verboten ...Sicherlich Post 19:40, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die Rede von Rettungsversuchen etc. ist sicherlich übertrieben dramatisch, aber ich denke, dass vor allem die Einzelnachweise ans Artikelende gehören. Die Verwendung einzelner Kapitel für Literatur, Weblinks und Einzelnachweise finde ich darüber hinaus wesentlich übersichtlicher und auch optisch angenehmer als die vorherige Praxis. Danke für Dein Interesse! -- Tocchet22 (Diskussion) 20:22, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten

"periodisches Rauschen"[Quelltext bearbeiten]

Tatsächlich ist der hier vermutete Übersetzungsfehler keiner. Als Signalquelle steht auch ein im Deutschen oft als "Pseudo-Noise" bezeichnetes synthetisch erzeugtes, periodisches Signal zur Verfügung, was übrigens in der Audio-Messtechnik gar nicht so selten verwendet wird. Bevor man allerdings diese Tatsache hier wieder einbauen kann, muß man zuerst in den grundlegenden Artikeln eine saubere Beschreibung dieser Signalart liefern. Es ist zwar ein periodisches Signal, aber hat in der Kombination mit passenden Abtastraten und Analysefenstern einige Vorteile bei der Messung bei geringen Nachteilen gegenüber (stochastischem) Rauschen. Oder bildhaft erläutert: Im Audiobereich sind nur sehr erfahrene Hörer in der Lage solch ein Pseudo-Noise von einem Rauschen zu unterscheiden. --Gomera-b (Diskussion) 11:01, 12. Mär. 2015 (CET) erledigtErledigtBeantworten

Danke für den interessanten Hinweis. Im Original steht auch tatsächlich „periodic noise“. Hat das irgendetwas mit folgendem Wikipedia-Artikel zu tun: Pseudozufallsrauschen? -- Tocchet22 (Diskussion) 16:13, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Exakt darum geht es. Den Artikel hatte ich gestern nicht gefunden. Dann kann man ja mit link auf diese Seite das wieder in den Artikel einbauen. --Gomera-b (Diskussion) 09:05, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Bestens! Habe diesen Aspekt wieder eingefügt. Danke nochmals für deine Unterstützung! -- Tocchet22 (Diskussion) 13:45, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Der TI-99/4 hatte KEINE Kaugummitastatur! Die Tasten mögen zwar so aussehen wie bspw. die vom Sinclair ZX Spectrum, aber sie bestanden eben nicht aus weichem Gummi, sondern waren aus hartem Kunststoff. Ich weiß allerdings nicht, wie man diese Art von Tastatur nennt. Eventuell "Knopftastatur"? Kling aber auch blöd...

Nicht 'Kaugummi', sondern 'Radiergummi'[Quelltext bearbeiten]

..Darüber hinaus litt der TI-99/4 an technischen Mängeln. Hierzu zählte insbesondere die schwergängige, nicht alle Standardzeichen umfassende und daher für die Eingabe größerer Datenmengen ungeeignete Kaugummitastatur.[2][11][20][21] Auch die Grafikfähigkeiten...

Ich bezweifle stark, die Bezeichnung 'Kaugummi'. Wo ist das belegt? In unseren Kreisen wurde die Tastatur treffend als 'Radiergummi' bezeichnet. Bitte hinterfragen, ordentlich belegen oder bitte ändern!

Merci!

Noch mal Radiergummi[Quelltext bearbeiten]

....Zum Weihnachtsgeschäft 1983 erfolgte noch einmal eine vorübergehend den Verkaufserfolg des C64 schmälernde Preissenkung auf 50 USD.[66] In Großbritannien fiel der Preis auf 100 £ und damit auf das Niveau des einheimischen, technisch weniger leistungsfähigen und lediglich mit einer Folienflachtastatur ausgestatteten Billigrechners Sinclair ZX Spectrum 16K.[67] .....

Was denn nun? Wenn über den Sinclair Spectrum berichtet wird ist es falsch, dass dieser eine Folientastatur hatte. Dieser hatte 'Radiergummi'-Tasten. Der Vorläufer des Spectrum, der Sinclair ZX-81 hatte eine Folientastatur.

Bitte den obigen Abschnitt berichtigen!!! Merci!

Ich habe es mal umformuliert. 1983 war der ZX Spectrum mit Gummitasten auf dem Markt. --Struppi (Diskussion) 20:19, 18. Apr. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Struppi (Diskussion) 20:19, 18. Apr. 2019 (CEST)

Farben des Grafikchips[Quelltext bearbeiten]

Laut Datenblatt[1] liefern die drei analogen Farbausgänge des TMS9918A folgende Pegel:

Farbcode Farbe Y R-Y B-Y
0 transparent - - -
1 black 0 % 47 % 47 %
2 medium green 53 % 7 % 20 %
3 light green 67 % 17 % 27 %
4 dark blue 40 % 40 % 100 %
5 light blue 53 % 43 % 93 %
6 dark red 47 % 83 % 30 %
7 cyan 73 % 0 % 70 %
8 medium red 53 % 93 % 27 %
9 light red 67 % 93 % 27 %
10 dark yellow 73 % 57 % 7 %
11 light yellow 80 % 57 % 17 %
12 dark green 47 % 13 % 23 %
13 magenta 53 % 73 % 67 %
14 gray 80 % 47 % 47 %
15 white 100 % 47 % 47 %

Bei Hellrot (engl. "light red") ist bemerkenswert, dass sich bei einer Umwandlung der Farbdifferenzsignale auf RGB für den Rot-Kanal ein unzulässiger Wert von 113 Prozent ergäbe. Der Wert R-Y dürfte maximal 80 Prozent sein. Es handelt sich dabei jedoch nicht um einen Druckfehler im Datenblatt. Werden die Signale des Chips nämlich mit einem Oszilloskop nachgemessen, erweist sich die Tabelle im Datenblatt als korrekt. Ein Fehler beim Chipdesign treibt den Rot-Kanal bei einer nachfolgenden RGB-Wandlung in die Sättigung.

Weiterhin ist zu beachten, dass Anfang der 1980er Jahre zur Bildwiedergabe an Monitoren oder Fernsehern ausschließlich die Kathodenstrahlröhre zur Verfügung stand. Deren Wiedergabefunktion ist jedoch nicht linear. Deswegen sind die Werte mit einem Gamma-Korrekturfaktor versehen, der bei Kathodenstrahlröhren von Fernsehern bei 1,6 liegt (zum Vergleich: bei Macintosh-Monitoren bei 1,8 und bei PC-Monitoren bei 2,2). Auf modernen Flachbildschirmen erscheinen die Farben des TMS9918A daher blasser, sofern dieser Umstand nicht berücksichtigt wird.

Wurde der Farbton "transparent" auf dem TI-99/4A als Hintergrundfarbe gewählt so erschien er als schwarz, da die Fähigkeit des Grafikchips zum Arbeiten mit einer externen Videoquelle nicht genutzt wurde.

Die in obiger Tabelle zur Anschauung dienenden Farben berücksichtigen alle diese Details, wie die nachfolgende Herleitung, wie aus den im Datenblatt angegebenen Werten für die Farbdifferenzsignale die RGB-Werte für heutige Displays entstehen, zeigt:


1. Schritt: Schwarzpegel subtrahieren

Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß R-Y und B-Y beim Schwarzpegel nicht Null sind, sondern einen Offset von jeweils 47% aufweisen. Beim Grau- und Weißpegel findet sich exakt dieser Offset wieder. Er ist dementsprechend von allen Werten zu subtrahieren. Da dieser Schritt in der Praxis niemals für sich alleine isoliert durchgeführt wird, stellt es kein Problem dar, daß sich dadurch zum Teil negative Werte ergeben:

Farbcode Farbe Y R-Y B-Y
1 black 0 % 0 % 0 %
2 medium green 53 % -40 % -27 %
3 light green 67 % -30 % -20 %
4 dark blue 40 % -7 % 53 %
5 light blue 53 % -4 % 46 %
6 dark red 47 % 36 % -17 %
7 cyan 73 % -47 % 23 %
8 medium red 53 % 46 % -20 %
9 light red 67 % 46 % -20 %
10 dark yellow 73 % 10 % -40 %
11 light yellow 80 % 10 % -30 %
12 dark green 47 % -34 % -24 %
13 magenta 53 % 26 % 20 %
14 gray 80 % 0 % 0 %
15 white 100 % 0 % 0 %


2. Schritt: Umwandlung nach RGB

Der Wert für Rot ergibt sich ganz einfach durch Addition von Y auf R-Y. Ebenso ergibt sich Blau per schlichter Addition von Y auf B-Y. Bei Grün ist etwas mehr Aufwand erforderlich. Hier ist zu berücksichtigen, wie Y entstanden ist, nämlich wie folgt:

 Y = R * 0,30 + G * 0,59 + B * 0,11

Daraus folgt für Grün die Formel

 G = (Y - 0.30 * R - 0.11 * B) / 0.59

Die Ergebnisse nach diesem Schritt müssen nun alle im Bereich von 0% bis 100% liegen:

Farbcode Farbe R G B
1 black 0 % 0,0000 % 0 %
2 medium green 13 % 78,3729 % 26 %
3 light green 37 % 85,9831 % 47 %
4 dark blue 33 % 33,6780 % 93 %
5 light blue 49 % 46,4576 % 99 %
6 dark red 83 % 31,8644 % 30 %
7 cyan 26 % 92,6102 % 96 %
8 medium red 99 % 33,3390 % 33 %
9 light red 113 % 53,9492 % 47 %
10 dark yellow 83 % 75,3729 % 33 %
11 light yellow 90 % 80,5085 % 50 %
12 dark green 13 % 68,7627 % 23 %
13 magenta 79 % 36,0508 % 73 %
14 gray 80 % 80,0000 % 80 %
15 white 100 % 100,0000 % 100 %

Der Wert von R-Y bei der Farbe 9 "light red" treibt in die Sättigung und ist dementsprechend auf 100% zu korrigieren.


3. Schritt: Rundung, Gammakorrektur und Umwandlung in hexadezimale Werte

Werden alle Werte auf zwei Stellen nach dem Komma gerundet, dann für die Gammakorrektur mit 1,6 potenziert und letztlich vom Wertebereich 0% bis 100% transformiert nach 0 bis 255, so ergeben sich folgende in hexadezimaler Schreibweise aufgeführten Werte:

Farbcode Farbe R G B
1 black 00 00 00
2 medium green 0A AD 1E
3 light green 34 C8 4C
4 dark blue 2B 2D E3
5 light blue 51 4B FB
6 dark red BD 29 25
7 cyan 1E E2 EF
8 medium red FB 2C 2B
9 light red FF 5F 4C
10 dark yellow BD A2 2B
11 light yellow D7 B4 54
12 dark green 0A 8C 18
13 magenta AF 32 9A
14 gray B2 B2 B2
15 white FF FF FF

Diese Tabelle befand sich ursprünglich im Hauptartikel, wurde dort jedoch weil angeblich zu sehr ins Detail gehend entfernt.

Arbeitsspeicher RAM[Quelltext bearbeiten]

Ich habe im Original-Prospekt, einer Werbung und auf anderen Internetseiten bisher immer nur von maximal 48 KByte RAM gelesen. Wo kommt der Wert von 52 KByte her?

--Udoversum (Diskussion) 13:42, 16. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Die Prospekte und Werbeanzeigen berücksichtigten nicht das im Artikel erwähnte Mini Memory-Steckmodul. Dieses enthielt wie beschrieben nochmal 4 KB SRAM. Dieser zusätzliche Speicherbereich stand aber somit natürlich nur genau diesem einen Steckmodul zur Verfügung und keinem anderen, also insbesondere nicht Steckmodulen wie Extended Basic, Editor/Assembler, TI-Writer, Music Maker, etc. etc.
 --TI994A (Diskussion) 18:15, 25. Juni 2020 (CEST) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von TI994A (Diskussion | Beiträge) 18:18, 25. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

P-System[Quelltext bearbeiten]

Die Unterstützung für den Kassettenrekorder halte ich für ein Gerücht. -- Polluks 17:22, 12. Mai 2022 (CEST)Beantworten

  1. TMS9918A/TMS9928A/TMS9929A Video Display Processors. (PDF) Texas Instruments, 1982, abgerufen am 2. November 2018.