Emleben
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 54′ N, 10° 42′ O | |
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Gotha | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Apfelstädtaue | |
Höhe: | 340 m ü. NHN | |
Fläche: | 10,99 km2 | |
Einwohner: | 677 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 62 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 99869 | |
Vorwahl: | 03621 | |
Kfz-Kennzeichen: | GTH | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 67 013 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Tambacher Str. 2 99887 Georgenthal | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Norbert Stötzer | |
Lage der Gemeinde Emleben im Landkreis Gotha | ||
Emleben ist eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Apfelstädtaue im thüringischen Landkreis Gotha.
Geografische Lage und Verkehrsanbindung
Der Ort liegt 2,3 km südlich von Uelleben, 2,5 km westlich von Schwabhausen ujnd 3,6 km nördlich von Petriroda. Über die Bundesstraße 247, die durch das nahe Schwabhausen führt, ist die Bundesautobahn 4, AS Gotha/Schwabhausen, in wenigen Minuten zu erreichen. Emleben verfügt über einen Bahnhof an der Ohratalbahn, deren Personenverkehr allerdings am 11.Dezember 2011 eingestellt wurde.
Emleben wird vom Leinakanal durchflossen, der in Ortsmitte den Kleinen Leinakanal aufnimmt.
Geschichte
Frühgeschichte bis Neuzeit
Als eine Urkunde aus dem Jahre 1006 gefunden wurde, konnte das Bestehen des Ortes "Imli" zu dieser Zeit bestätigt werden. Die Erwähnung auf einer noch älteren Urkunde konnte jedoch nicht bewiesen werden. Ursprünglich war Emleben ein landwirtschaftlich geprägtes Dorf. Die Wassersysteme von Flößgraben, Leinakanal und ihren Zuflüssen geben dem Ort seine spezielle Note und spiegeln sich im Wappen wider. Landwirtschaftliche Produktion war der Haupterwerbszweig bis ins 20. Jahrhundert hinein.
Zeit nach der Wiedervereinigung
Im Ort entwickelte sich nach 1990 ein gut etabliertes Gewerbegebiet, begünstigt durch die gute Verkehrsanbindung. Im Juli 2006 feierte die Gemeinde Emleben ihr 1000-jähriges Bestehen, nachdem die Gründungsurkunde gefunden worden war.
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
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- Datenquelle: Thüringer Landesamt für Statistik
Sehenswürdigkeiten
Vom 1443 entstandenen Vorgängerbau der Dorfkirche St. Bonifatius stammt der Turm mit Kreuzgratgewölbe. Das um 1870 erneuerte Kirchenschiff ist ein Saalbau im neoromanischen Baustil. Im Inneren wurde eine Doppelempore eingebaut
Wappen
Blasonierung: „In Blau eine wachsende goldene Frau, in der Rechten eine goldene Waidpflanze emporhaltend, die Linke auf die Hüfte gestützt; im rechten silbernen Schrägeck drei blaue schrägrechte Wellenfäden.“
Persönlichkeiten
- Gerald Hüther (* 15. Februar 1951), Neurologe und Leiter der Abteilung für neurobiologische Grundlagenforschung an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen.