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Erik De Vlaeminck

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Erik De Vlaeminck
Eric De Vlaeminck beim Amstel Gold Race 1970
Eric De Vlaeminck beim Amstel Gold Race 1970
Zur Person
Geburtsdatum 23. März 1945
Geburtsort Eeklo
Sterbedatum 4. Dezember 2015
Sterbeort Wilskerke
Nation Belgien Belgien
Internationale Team(s)
1964–1966
1967–1968
1969–1972
1973
01.1974–08.1974
09.1974–1975
1976
01.1977–08.1977
09.1977–09.1977
10.1977–1979
Wiel's-Groene Leeuw
Goldor-Gerka
Flandria
Brooklyn
Robot-Gazelle
Brooklyn
Gero–Eurosol–Van Looy
Gios-Torino
Carpenter-Zeepcentrale-Splendor
Marc Zeepcentrale
Wichtigste Erfolge

Regenbogentrikot Cyclocross 1966, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973

Letzte Aktualisierung: 8. September 2025

Erik De Vlaeminck (oft auch „Eric“ geschrieben, * 23. März 1945 in Eeklo; † 4. Dezember 2015 in Wilskerke)[1] war ein belgischer Profiradrennfahrer, der vor allem im Querfeldeinrennen erfolgreich war und in dieser Disziplin siebenmaliger Weltmeister wurde.

Anders als sein jüngerer Bruder Roger, der seine großen internationalen Erfolge überwiegend auf der Straße erzielte, aber auch auf der Bahn und im Cross erfolgreich und damit sehr vielseitig war, spezialisierte Erik sich weitgehend auf den Querfeldein-Sport (heutige Bezeichnung Cyclocross). Dort trat er von Beginn seiner erfolgreichen Karriere als Profi an.

Hier gelang ihm allerdings eine bis heute unerreichte Siegesserie: Zwischen 1966 und 1973 gewann er bei den Weltmeisterschaften siebenmal, unterbrochen lediglich 1967 durch den Erfolg von Renato Longo (seinerseits fünfmal Cyclocross-Weltmeister). Insgesamt gewann er mehr als 200 Querfeldeinrennen.

Nach seiner aktiven Zeit als Radprofi war er von 1989 bis 2002 „Bondscoach“ der belgischen Querfeldeinfahrer. Unter seiner Führung gelang zahlreichen Rennfahrern wie Sven Nys oder Bart Wellens der internationale Durchbruch. Insgesamt gewannen sie in den 13 Jahren 29 Weltmeisterschaftsmedaillen. Nach dem Dreifacherfolg seiner Schützlinge bei der Weltmeisterschaft im belgischen Zolder 2002 trat er auf dem Höhepunkt seiner Trainerlaufbahn zurück.[1]

In seinem späteren Leben erkrankte Erik De Vlaeminck an der Parkinson- und der Alzheimer-Krankheit. Er starb am 4. Dezember 2015 im Alter von 70.[2]

Erfolge (Auswahl)

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Cyclocross

1966
1967
  • Belgischer Meister
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1977

Straße

1968
1969
1970
1971
1977

Einzelnachweise

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  1. a b Dietmar Hartmann: Trauer um Eric de Vlaeminck. In: radsport-news.com. 12. Dezember 2015, abgerufen am 8. September 2025.
  2. Zevenvoudig wereldkampioen veldrijden Eric De Vlaeminck is overleden. sporza.de, 4. Dezember 2015, archiviert vom Original am 22. Dezember 2015; abgerufen am 5. Dezember 2015 (niederländisch).
Commons: Erik De Vlaeminck – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien