Eva Lund

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Eva Lund
Eva Lund bei den Olympischen Winterspielen 2010
Voller Name Eva Maria Lund
Geburtstag 1. Mai 1971
Geburtsort Stockholm
Karriere
Nation Schweden Schweden
Verein Härnösands Curlingklubb
Spielposition Third
Spielhand rechts
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 2 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 2 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 7 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Olympische Winterspiele
Gold 2006 Turin
Gold 2010 Vancouver
 Curling-Weltmeisterschaften
Silber 2001 Lausanne
Bronze 2003 Winnipeg
Gold 2005 Paisley
Gold 2006 Grande Prairie
Silber 2009 Gangneung
 Curling-Europameisterschaften
Gold 1993 Leukerbad
Gold 2001 Vierumäki
Gold 2002 Grindelwald
Gold 2003 Courmayeur
Gold 2004 Sofia
Gold 2005 Garmisch-Partenkirchen
Gold 2007 Füssen
Silber 2008 Örnsköldsvik
 Curling-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 1990 Portage la Prairie
Gold 1991 Glasgow
Bronze 1992 Oberstdorf
letzte Änderung: 27. Februar 2009

Eva Lund (* 1. Mai 1971 in Stockholm als Eva Eriksson) ist eine schwedische Curlerin.

Sie gehört dem Härnösands Curlingklubb an und spielt im Team von Skip Anette Norberg auf der Position des Third. Eva Lund ist mit dem schwedischen Curling-Nationaltrainer Stefan Lund verheiratet und arbeitet nebenberuflich als Projektleiterin.

Seit ihrem Debüt hat Lund schon 7 Mal die Europameisterschaft und 2 Mal die Weltmeisterschaft im Curling gewonnen.

Als Third des schwedischen Curlingteams mit Skip Anette Norberg, Second Cathrine Lindahl, Lead Anna Svärd und Alternate Ulrika Bergman gewann Lund 2006 die olympische Goldmedaille in Turin. Im Finale setzte sich die Mannschaft mit 7:6 Steinen gegen die Schweiz durch.

2010 gewann sie mit demselben Team in Vancouver zum zweiten Mal Gold bei Olympischen Winterspielen. Im Finale schlugen sie die Kanadierinnen um Skip Cheryl Bernard mit 7:6 nach einem gestohlenen Stein im Zusatzend.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Olympische Spiele: Gold 2006 und 2010
  • Weltmeisterschaften: Silber 2001 und 2009, Bronze 2003, Gold 2005, Gold 2006
  • Europameisterschaften: Gold 1993, Gold 2001, Gold 2002, Gold 2003, Gold 2004, Gold 2005, Gold 2007, Silber 2008
  • Junioren-Weltmeisterschaften: Silber 1990, Gold 1991, Bronze 1992

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]