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Fireball (Album)

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Fireball
Studioalbum von Deep Purple

Veröffent-
lichung

15. September 1971

Aufnahme

September 1970 – Juni 1971

Label(s) Harvest

Format(e)

LP, MC, CD

Genre(s)

Hard Rock, Psychedelic Rock, Progressive Rock

Titel (Anzahl)

7

Länge

38:40

Besetzung

Produktion

Deep Purple

Studio(s)

Chronologie
Deep Purple in Rock
(1970) 		Fireball Machine Head
(1972)

Fireball (englisch für ‚Feuerball‘) ist das fünfte Studioalbum der britischen Rockband Deep Purple, das zwischen September 1970 und Juni 1971 produziert und im September 1971 veröffentlicht wurde. Das zweite Album der „Mk II“-Besetzung gilt als eines der klassischen Alben der Band. Es ist deren „progressivstes Hardrockalbum“,[1] und wird als ein Wegbereiter für den Heavy Metal angesehen.[2]

Titelliste

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Alle Songs wurden von Ritchie Blackmore, Ian Gillan, Roger Glover, Jon Lord und Ian Paice geschrieben.

Seite 1

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  1. Fireball – 3:25
  2. No No No – 6:54
  3. Demon’s Eye – 5:21 (in der US-Version stattdessen Strange Kind of Woman)
  4. Anyone’s Daughter – 4:43

Seite 2

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  1. The Mule – 5:23
  2. Fools – 8:21
  3. No One Came – 6:28

Bonustitel (25th Anniversary Edition)

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1996 wurde anlässlich des 25. Jahrestages der Veröffentlichung von Fireball das Album digital remastert und mit neun Bonustiteln wiederveröffentlicht. Bis auf The Noise Abatement Society Tapes wurden auch alle zusätzlichen Songs von Blackmore, Gillan, Glover, Lord und Paice geschrieben.

  2. Strange Kind of Woman – 4:07 (A-side Remix ’96)
  3. I’m Alone – 3:08 (B-side)
  4. Freedom – 3:37 (Album Out-take)
  5. Slow Train – 5:38 (Album Out-take)
  6. Demon’s Eye – 6:13 (Remix ’96)
  7. The Noise Abatement Society Tapes (Solowjow-Sedoi, Traditional, Rossini) – 4:17
  8. Fireball take 1 – 4:09 (Instrumental)
  9. Backwards Piano – 0:56
  10. No One Came – 6:24 (Remix ’96)

Kommerzieller Erfolg

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Chartplatzierungen

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Das im Vergleich zum Vorgänger experimentellere Album trug zur Steigerung der internationalen Bekanntheit der Band bei. Fireball erreichte weltweit Topplatzierungen, darunter die Spitze der englischen und deutschen Charts. Strange Kind of Woman, die Single die gleichzeitig mit dem Album erschien, erreichte Position 8 der britischen Charts. Dieser Song war jedoch im Gegensatz zu den USA und Kanada auf der britischen Originalversion und den meisten anderen europäischen Ausgaben nicht enthalten. Stattdessen wurde in Europa an dieser Stelle Demon's Eye auf der LP veröffentlicht.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen/
Mo­na­te
 Deutschland (GfK)[3]1 (12 Mt.)12 Mt.
 Vereinigte Staaten (Billboard)[4]32 (18 Wo.)18 Wo.
 Vereinigtes Königreich (OCC)[5]1 (25 Wo.)25 Wo.
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1971)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[6]42
ChartsJahres­charts (1972)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[7]6

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Am 26. Juli 2001 wurde Fireball mit der Goldenen Schallplatte ausgezeichnet.[8]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe) 		Ver­käu­fe
 Niederlande (NVPI)[9] Gold50.000
 Schweden (IFPI)[10] Gold25.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[8] Gold500.000
Insgesamt 3× Gold
 575.000

Wissenswertes

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  • Die deutsche Progressive-Rock-Gruppe Anyone’s Daughter benannte sich nach dem gleichnamigen auf Fireball enthaltenen Titel.[11]
  • Die deutsche Deep Purple Tribute-Band Demon’s Eye benannte sich ebenfalls nach dem gleichnamigen auf dem Album befindlichen Titel.
  • Der Metallica-Schlagzeuger Lars Ulrich bezeichnet Fireball als das entscheidende Album, das ihn 1973 als Teenager nach einer Liveshow der Who Do We Think We Are-Europatournee dazu anregte, selbst Musik zu machen.[12]
  • Der deutsche Liedermacher Michael Völkel spielt im Mittelteil seiner Akustik-Gitarren-Version von Walter von der Vogelweides Palästinalied eine Variation des Gitarrensolos von Fools.
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Einzelnachweise

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  1. ↑ Deep Purple Mark-II-History
  2. ↑ fireball auf metal-archives.com: “This is one of the classic '70s heavy metal albums that contributed tremendously to the consolidation of the genre.”
  3. ↑ Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. Juli 2025.
  4. ↑ Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 20. Juli 2025 (englisch).
  5. ↑ Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 20. Juli 2025 (englisch).
  6. ↑ Jahrescharts 1971 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. Juli 2025.
  7. ↑ Jahrescharts 1972 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 20. Juli 2025.
  8. ↑ a b Gold & Platinum. In: riaa.com. Abgerufen am 20. Juli 2025 (englisch).
  9. ↑ Goud/Platina. In: nvpi.nl. Abgerufen am 20. Juli 2025 (niederländisch).
  10. ↑ DEEP PURPLE "FIREBALL" ORIGINAL GOLD DISC FROM SWEDEN (Memento vom 3. März 2020 im Internet Archive) popsike.com, abgerufen am 20. Juli 2025 (englisch).
  11. ↑ Interview mit Anyone’s-Daughter-Gitarrist Uwe Karpa im Forum Musikzirkus@1@2Vorlage:Toter Link/www.musikzirkus.eu (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  12. ↑ Paul Brannigan, Ian Winwood: Birth School Metallica Death: Die Biographie. (englisch)
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