„Gegengerade“ – Versionsunterschied

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Version vom 19. Februar 2011, 22:26 Uhr

Film
Titel Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 100 Minuten
Stab
Regie Tarek Ehlail
Drehbuch Tarek Ehlail, Moses Arndt, Stephanie M. Blum
Produktion Tarek Ehlail, Stephanie M. Blum
Besetzung

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Der Spielfilm Gegengerade – Niemand siegt am Millerntor wurde zum hundertjährigen Bestehen des Fußballclubs FC St. Pauli mit Hilfe von Fans gedreht und produziert und beschreibt 90 Minuten aus dem Leben dreier Fans des Vereins. Neben zahlreichen Laiendarstellern spielen Denis Moschitto, Fabian Busch, Moritz Bleibtreu, Natalia Avelon, Timo Jacobs und Mario Adorf die wichtigsten Rollen im Film.

Handlung

Ein wichtiger Tag für Mannschaft und Fans des FC St. Pauli. Lange haben beide um die Rückkehr in die 1. Bundesliga gekämpft und in 90 Minuten kann dies Realität sein. Doch für die drei Freunde Magnus, Kowalski und Arne geht es um mehr als um das Spiel. Es geht um den Wert einer Freundschaft. Kurz vor Anpfiff gerät Kowalski in das Visier der Fahnder. Ist er ein Brandstifter, oder wurde er verraten? Als der Sieg für den Stadtteilverein zum Greifen nahe scheint, kommt es vor dem Stadion zum Showdown mit tödlichem Ausgang.

Hintergünde

Es handelt sich um den zweiten Langfilm des Regisseurs Tarek Ehlail. Das Werk wurde durch die Saarlandmedien gefördert, in Koproduktion mit dem Norddeutschen Rundfunk, dem Saarländischen Rundfunk, sowie Studio Hamburg. Produktionsfirmen sind Sabotakt Filme und Triple Beat.

Uraufgeführt wurde der Film beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2011 in Saarbrücken. Gegengerade nahm am Langfilm-Wettbewerb des Festivals teil.

Zur Zeit der Berlinale 2011 wurde der Film als Berlin-Premiere im Berliner Kant-Kino aufgeführt. Während der anschließenden Feier im Hotel Esplanade, bei der auch die im Film aufgetretene Punkband Slime spielte, kam es zu Ausschreitungen, die durch die Polizei beendet wurden.[1]

Kinostart ist der 31. März 2011.

Einzelnachweise

  1. Artikel in der Berliner Zeitung vom 17. Februar 2011