German Dream

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German Dream Empire
Aktive Jahre 2004–2012, seit 2017
Gründer Eko Fresh und Isy B
Sitz Köln
Website http://ekofresh.de/
Vertrieb 2004–2005: Groove Attack
2007–2012: intergroove
2017–2021: Sony Music
Seit 2022 :iGroove
Genre(s) Hip-Hop

German Dream Entertainment, seit 2017 German Dream Empire, ist ein Musiklabel unter Geschäftsführung des deutschen Rappers Eko Fresh. Es wurde 2004 von ihm unter dem Dach von Groove Attack gegründet und 2007 als GmbH unter dem Namen German Dream Evangelium angemeldet. Die GmbH existiert seit 2015 nicht mehr. 2017 gründete Fresh das Label erneut unter dem Namen German Dream Empire.[1] Es bestand ursprünglich eine vertragliche Regelung über den Vertrieb mit Groove Attack,[2] die jedoch Ende 2005 aufgelöst wurde. Danach war intergroove bis Ende 2009 für den Vertrieb verantwortlich.[3] Seit 2017 ist es Sony Music.[4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Summer Cem war bereits 2003 an den Aufnahmen zu Ekos CD „Ich bin jung und brauche das Geld“ beteiligt[5] und gehörte seitdem zu Ekos Crew. Ein Jahr später veröffentlichte er das erfolglose Mixtape Summer Cem wird ein Star.[6] Capkekz unterschrieb Anfang 2004 bei German Dream, die Rapper SDiddy und Farid Bang haben 2005 bei German Dream unterschrieben. Im Jahr 2007 veröffentlichte das Duo La Honda sein Album „Gorillas im Nebel“[7]. Kay One verließ German Dream Mitte 2007, um zu Bushidos Label „ersguterjunge“ zu wechseln. Anfang 2008 veröffentlichte SDiddy sein Album „21 Gramm[8]. Farid Bang veröffentlichte sein Debütalbum „Asphalt Massaka“ ebenfalls im Jahr 2008. Der Rapper Capkekz veröffentlichte sein Album „Cap der Angst“ 2009 kurz vor dem Vertriebswechsel von intergroove zu 7days/Sony Music. Anfang 2010 veröffentlichte Farid Bang sein zweites Album über German Dream.[9] Es erreichte Platz 56[10] der Deutschen Charts und war der erste Erfolg des Labels. Der Rapper Summer Cem veröffentlichte kurz darauf auch sein Debütalbum und erreichte Platz 85[11] der Deutschen Charts. Eko Fresh veröffentlichte zum ersten Mal auch ein Album,„Was kostet die Welt?“ über German Dream und erreichte Platz 36[12] der Deutschen Charts.

Farid Bang veröffentlichte 2011 sein Album „Banger leben kürzer“ und erreichte Platz 11[13] der Deutschen Charts. Dies war der erste kommerzielle Erfolg des Labels. Eko Fresh veröffentlichte im selben Jahr „Ekrem“ und erreichte den fünften Platz[14]. Im Jahr 2011 warf Hakan Abi, der Label CEO von German Dream Evangelium sein Sampler „The Big Branx Theory“ auf den Markt, der aber erfolglos blieb. Summer Cem, Eko Fresh und Farid Bang veröffentlichen alle im Jahr 2012 jeweils ein Solo-Album, und erreichten alle die Top 10 der deutschen Album-Charts. German Dream Evangelium wurde 2012 aufgelöst, nachdem der Vertriebsvertrag ausgelaufen war. Fresh gründete 2017 das Label erneut und wieder unter dem Dach von Sony Music. Das erste Release „König von Deutschland“ erreichte Platz vier der Deutschen Charts. Danach folgte das Best-Of-Album „Legende“, das jedoch keine Platzierung erreichen konnte.

Künstler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aktive Künstler

Ehemalige Künstler

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mixtapes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Handelsregisterauszug von German Dream Evangelium GmbH (HRB 60459). Abgerufen am 16. Oktober 2018.
  2. Summer Cem Wird Ein Star. 24. Januar 2005, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  3. Cap der Angst. 3. April 2009, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  4. König Von Deutschland. 22. September 2017, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  5. Ich Bin Jung und Brauche das Geld. 3. November 2003, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  6. Summer Cem Wird Ein Star. 24. Januar 2005, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  7. Gorillas im Nebel. 14. August 2007, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  8. 21 Gramm. 11. Januar 2008, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  9. Asphalt Massaka 2. 12. März 2010, abgerufen am 16. Oktober 2018.
  10. Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 16. Oktober 2018 (deutsch).
  11. Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 16. Oktober 2018 (deutsch).
  12. Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 16. Oktober 2018 (deutsch).
  13. Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 16. Oktober 2018 (deutsch).
  14. Offizielle Deutsche Charts - Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 16. Oktober 2018 (deutsch).