Hans-Peter Lehnhoff

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Hans-Peter Lehnhoff
Personalia
Geburtstag 12. Juli 1963
Geburtsort HoengenDeutschland
Größe 177 cm
Position Offensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
Alemannia Mariadorf
0000–1984 SV Baesweiler 09
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1984–1987 1. FC Köln 98 0(9)
1987–1994 Royal Antwerpen 229 (61)
1994–1999 Bayer 04 Leverkusen 139 (11)
1999–2000 Bayer 04 Leverkusen Amat. 23 0(5)
2005 Bayer 04 Leverkusen Amat. 2 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1987 Deutschland Olympia 2 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Hans-Peter Lehnhoff (* 12. Juli 1963 in Hoengen-Mariadorf, heute Alsdorf) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Mittelfeldspieler startete 1984 seine Profi-Karriere beim 1. FC Köln, bei dem er schnell zum Stammspieler wurde.

1987 wechselte er nach Belgien zu Royal Antwerpen, wohin ihm 1988 sein Team-Kamerad Ralf Geilenkirchen folgte. Gemeinsam trafen sie in der Saison 1988/89 im UEFA-Pokal auf ihren alten Verein, den 1. FC Köln. Die Kölner gewannen in der ersten Runde mit 4:2 und 2:1. Lehnhoff wurde mit Antwerpen 1992 belgischer Pokalsieger. Ein Jahr darauf erreichte er mit dem Verein das Finale im Europapokal der Pokalsieger, das jedoch gegen den AC Parma mit 1:3 verloren ging.

1994 kehrte Lehnhoff nach Deutschland zurück und schloss sich Bayer 04 Leverkusen an. Trotz herausragender Spieler wie Rudi Völler, Ulf Kirsten und Bernd Schuster kämpfte das Team in der Spielzeit 1995/96 gegen den Abstieg und konnte sich erst am letzten Spieltag retten. Unter Neu-Trainer Christoph Daum wurde Lehnhoff mit Leverkusen in der Saison 1996/97 mit zwei Punkten Rückstand auf den FC Bayern München Vizemeister. Dies gelang ihm zum Abschluss seiner Karriere noch ein weiteres Mal in der Saison 1998/99.

In der Saison 2004/05, da schon jenseits der 40, half Lehnhoff noch zweimal in der damals viertklassigen Oberliga bei der Amateurelf von Bayer 04 aus.

Auswahleinsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mitte der 1980er-Jahre wurde Lehnhoff in die bundesdeutsche Olympiaauswahl berufen. Eines seiner beiden Spiele für dieses Team, eine 0:1-Auswärtsniederlage in Rumänien, fand im Rahmen der Qualifikation für das olympische Fußballturnier 1988 in Seoul statt.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986 UEFA-Pokal-Finale
  • 1997 Deutscher Vize-Meister
  • 1999 Deutscher Vize-Meister
  • 1992 Belgischer Pokalsieger
  • 1993 Europapokal-der-Pokalsieger-Finale mit Royal Antwerpen

Weiterer Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seiner aktiven Laufbahn wurde er als Mannschaftsbetreuer in den Betreuerstab des Vereins übernommen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]