Hrnčiarovce nad Parnou

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Hrnčiarovce nad Parnou
Wappen Karte
Wappen fehlt
Hrnčiarovce nad Parnou (Slowakei)
Hrnčiarovce nad Parnou (Slowakei)
Hrnčiarovce nad Parnou
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trnavský kraj
Okres: Trnava
Region: Dolné Považie
Fläche: 16,270 km²
Einwohner: 2.244 (31. Dez. 2022)
Bevölkerungsdichte: 138 Einwohner je km²
Höhe: 143 m n.m.
Postleitzahl: 919 35
Telefonvorwahl: 0 33
Geographische Lage: 48° 21′ N, 17° 34′ OKoordinaten: 48° 20′ 32″ N, 17° 34′ 12″ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
TT
Kód obce: 581020
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Marcel Škorec
Adresse: Obecný úrad Hrnčiarovce nad Parnou
Farská 37
919 35 Hrnčiarovce nad Parnou
Webpräsenz: www.hrnciarovce.sk

Hrnčiarovce nad Parnou (bis 1946 slowakisch „Hrnčiarovce“; deutsch Dorfneustadt[1] oder Hrentscherowitz, ungarisch Gerencsér) ist ein Ort und eine Gemeinde im Okres Trnava des Trnavský kraj in der westlichen Slowakei. Die Zahl der Einwohner belief sich per 31. Dezember 2009 auf 2141 Personen.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt im Donauhügelland fünf Kilometer südwestlich der Stadt Trnava am Flüsschen Parná, der am nordöstlichen Rand der Gemeinde fließt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wird zum ersten Mal 1270 (andere Angaben sprechen von 1267) schriftlich erwähnt und gehörte als eine untertänige Gemeinde der freien königlichen Stadt Tyrnau. Diese Beziehung war bis zum Ende der Hörigkeit im 19. Jahrhundert gültig. Der Name bezieht sich auf die Töpferei, welche der Beruf der ursprünglichen Bevölkerung war.

Am 26. Dezember 1704 befand sich beim Ort die Schlacht bei Tyrnau zwischen den Aufständischen von Franz II. Rákóczi und Kaisertruppen von Sigbert Heister, von deren die letztgenannten siegreich ausgingen.

Bis 1918 lag der Ort im Komitat Pressburg im Königreich Ungarn und kam danach zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Vom 28. November 1971 bis zum 1. Februar 1994 war die Gemeinde Teil der Stadt Trnava.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Gemeinde:

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hrnčiarovce nad Parnou

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Aurel Emeritzy & Erich Sirchich: Nordkarpatenland - Deutsches Leben in der Slowakei, Karlsruhe 1979
  2. KUBANOVIČ, Zlatko: Historický náhľad do dejín slovenských saleziánov (Od dona Bosca do roku 1924). Bratislava : Don Bosco, 2019. ISBN 978-80-8074-436-6. S. 241–242.
  3. KUBANOVIČ, Zlatko: Historický náhľad do dejín slovenských saleziánov (Od dona Bosca do roku 1924). Bratislava : Don Bosco, 2019. ISBN 978-80-8074-436-6. S. 238–239.