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James H. Gray

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James Harrison „Jimmy“ Gray Sr. (* 14. Mai 1915 in Westfield, Massachusetts; † 19. September 1986 in Boston) war ein US-amerikanischer Politiker der Demokratischen Partei und Medienunternehmer, der hauptsächlich im US-Bundesstaat Georgia wirkte. Der Besitzer des im Zeitungs- und TV-Geschäft aktiven Unternehmens Gray Communications Systems wurde in den 1960er Jahren als Unterstützer der Rassentrennung und als Gegner der Bürgerrechtsbewegung bekannt. Von 1960 bis 1962 sowie von 1966 bis 1970 war er Vorsitzender der Democratic Party of Georgia, von 1975 bis zu seinem Tod amtierte er als Bürgermeister seiner langjährigen Heimatstadt Albany. Eine Kandidatur um das Amt des Gouverneurs von Georgia endete 1966 mit einer Niederlage in den Vorwahlen.

1915–1945: Kindheit, Studium und Zweiter Weltkrieg

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James Gray wurde 1915[1] in Westfield, Massachusetts, geboren.[2] Sein Vater war Staatsanwalt im nah gelegenen Stockbridge,[3] wo Gray in unmittelbarer Nachbarschaft zum Maler Norman Rockwell aufwuchs.[4] Privat hörte er auf den Spitznamen „Jimmy“.[5] Im Jahr 1937 schloss Gray ein Bachelorstudium der Anglistik am Dartmouth College in New Hampshire ab, während dem er Mitglied diverser Sportteams und der Ehrengesellschaft Phi Beta Kappa gewesen war. Danach begann er ein postgraduales Studium der Weltgeschichte an der Universität Heidelberg. Parallel verfasste er als Auslandskorrespondent für den New York Herald Tribune Artikel über NS-Deutschland. Nach acht Monaten kehrte er 1939 im Angesicht des Zweiten Weltkriegs in die USA zurück. Dort arbeitete er zunächst als Politikjournalist für den New York Herald Tribune und später als Reporter für den Hartford Courant.[3]

Im Jahr 1943,[3] kurz vor seinem 30. Geburtstag, heiratete Gray die Tochter eines Textilunternehmers aus Springfield, Massachusetts.[6] Das Ehepaar wurde Eltern zweier Söhne und einer Tochter.[7] Grays Schwiegervater besaß neben der Textilfabrik auch eine Plantage in Georgia, auf der das Paar gut vier Monate pro Jahr verbrachte.[8] Als Gray zum Militärdienst eingezogen wurde, kehrte er nach Georgia zurück, da er als Teil der 82nd Airborne Division in Fort Benning stationiert wurde.[9] Dort durchlief Gray die Grundausbildung, ehe er als Fallschirmjäger an die Front versetzt wurde.[10] In den nächsten Monaten diente er als Teil der 101st Airborne Division in Nordafrika, Sizilien und Frankreich.[7]

1946–1959: Umzug nach Georgia, Aufbau seines Unternehmens

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Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg entschloss sich Gray, sich dauerhaft mit seiner Familie in Georgia niederzulassen.[11] 1946 fand er eine neue Heimat in der im Süden Georgias gelegenen Stadt Albany.[2] Nicht zuletzt hatte er das Wachstumspotential der Region erkannt. Zunächst baute er sich eine eigene Plantage auf,[3] doch sein Interesse richtete sich vor allem auf die lokale Tageszeitung, den Albany Herald. Bereits vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Gray mit dem Gedanken gespielt, die Zeitung zu kaufen.[12] Nun arbeitete er zunächst als Reporter für das Blatt, doch seine Absicht zum Kauf der Zeitung war geblieben, zumal der damalige Eigentümer keine Erben für das bis dahin als Familienunternehmen geführte Blatt hatte und deshalb einen Käufer für die Zeitung suchte. Noch im gleichen Jahr erwarb Gray den Albany Herald für 250.000 $,[13] die er über ein Darlehen seines Schwiegervaters finanzierte. In den nächsten Jahren baute er das strauchelnde Geschäft der Zeitung um und konnte das Blatt nach wenigen Jahren profitabel führen.[3] Nach der Übernahme des Albany Herald gründete Gray ein eigenes Medienunternehmen mit dem Namen Gray Communications Systems, Inc.[14]

1952 waren Gray und der Albany Herald in mehrere Gerichtsprozesse gegen Albanys Stadtverwaltung und die Abgeordneten der Stadtversammlung verwickelt. Zunächst hatte Gray vor Gericht eine Verfügung erzielt, die es den Abgeordneten verbot, Geschäfte mit der Stadt zu machen. Die Abgeordneten und die Stadtverwaltung verklagten daraufhin Gray und den Albany Herald, da ihrer Meinung nach diese Verfügung durch Grays Stimmungsmache in seiner Zeitung unrechtmäßig verursacht worden war. Diese Gegenklage wurde allerdings abgewiesen. Fortan betonte Gray die Bedeutung einer freien und kritischen Presse.[15] Wenig später kaufte Gray mit WALB auch die lokale Radiostation in Albany auf, deren Angebot er bald um eine TV-Station erweiterte. Als WALB-TV 1954 auf Sendung ging, handelte es sich erst um die zweite TV-Station in Georgia überhaupt.[16] WALB wurde Teil des Netzwerks von NBC und konnte dank Ultrakurzwellentechnik selbst noch im 275 Kilometer entfernten Jacksonville, Florida, empfangen werden. In den nächsten Jahren expandierte Gray weiter: 1960 übernahm Gray Communications Systems die TV-Station WJHG in Panama City (Florida), Ende der 1960er Jahre folgte die TV-Station KTVE, die El Dorado (Arkansas) und Monroe (Louisiana) abdeckte.[17] Durch diese unternehmerischen Aktivitäten kam Gray schnell zu Wohlstand; unter anderem war er Ende der 1950er Jahre in Besitz eines Privatflugzeugs.[18]

1946–1959: Politischer Aufstieg

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Gray engagierte sich auch politisch und gehörte der Demokratischen Partei an, die damals in den Südstaaten eine unangefochtene Machtposition innehatte („Solid South“). Innerparteilich unterschied man zwischen den „Regulars“, die die Aufrechterhaltung der Rassentrennung unterstützten, und den reformorientierten „Loyalists“.[19] Gray unterstützte die Rassentrennung und wurde daher dem Lager der konservativen „Regulars“ zugerechnet.[20] In erster Linie nutzte Gray Editorials im Albany Herald, um seine politische Meinung kundzutun.[21] Doch bereits 1946 hielt er eine erste große politische Rede vor dem Rotary Club und der Handelskammer Albanys, in der er den konservativen Südstaaten-Demokraten seine Sympathie aussprach und eine Einmischung der Nordstaaten in die Politik des Südens ablehnte. Die Rassentrennung verteidigte er als „einzig machbare Lösung“ für die „Rassenfrage“, denn die Gesellschaft brauche „eine Demarkationslinie zwischen den zwei Rassen.“[3] Zwei Jahre später unterstützte er den erfolgreichen Gouverneurswahlkampf von Herman Talmadge als Berater von dessen Wahlkampfteam. Talmadge war ein „Regular“-Politiker aus einer prominenten, einflussreichen Familie, was Gray zu einem schnellen Aufstieg in der Hierarchie der Democratic Party of Georgia verhalf.[22]

Ab den späten 1940er Jahren gerieten die „Regulars“ in Zwist mit den nationalen Demokraten, die immer mehr auf gleichwertige Bürgerrechte für alle Amerikaner drängten. Es war deshalb für konservative Südstaaten-Demokraten nicht unüblich, auf nationaler Ebene gegen die eigene Partei zu rebellieren.[23] So unterstützte Gray entgegen seiner Parteizugehörigkeit sowohl 1952 als auch 1956 den Republikaner Dwight D. Eisenhower im Duell um das Weiße Haus.[24] Trotz politischer Differenzen verband Gray gleichzeitig eine langjährige Freundschaft mit John F. Kennedy, einem aufstrebenden Politiker der Nordstaaten-Demokraten. Ursprünglich war Gray mit dessen älterem Bruder Joseph P. Kennedy junior befreundet, den er während seiner College-Zeit kennengelernt hatte. Über Joseph freundete sich Gray im Laufe der Jahre auch mit dessen jüngerem Bruder John an. Diese Freundschaft blieb auch nach Josephs Tod im Zweiten Weltkrieg und Grays Umzug nach Georgia bestehen. Mittlerweile US-Senator für Massachusetts mit Ambitionen auf das Weiße Haus, nahm Kennedy 1958 eine Einladung seines Freundes nach Albany an.[25] Im März 1959 wurde Gray von der Association of the County Commissioners zum „Georgia Citizen of the Year“ gewählt.[26]

Politische Karriere im Georgia der 1960er Jahre

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1960–1962: Erste Amtszeit als Vorsitzender der Democratic Party of Georgia, Präsidentschaftswahl 1960

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Anfang Februar 1960 wurde Gray als erster außerhalb von Georgia geborener Politiker von Gouverneur Ernest Vandiver zum Vorsitzenden der Democratic Party of Georgia ernannt und wenig später in einer parteiinternen Abstimmung bestätigt.[27] Damit übernahm er die Leitung der Demokraten in Georgia zu einer Zeit, in der die Bürgerrechtsbewegung erstarkte und ihre Forderungen mehr und mehr von den nationalen Demokraten aufgegriffen wurden.[2] Der Aufstieg Grays in ein politisches Amt von überregionaler Bedeutung erfolgte zudem kurz vor der Präsidentschaftswahl 1960, in der auch John F. Kennedy kandidierte. Zu Jahresbeginn versprach er Kennedy in einem persönlichen Brief, alles zur Unterstützung seiner Kandidatur zu tun.[28] Noch Anfang April bezeichnete Gray als Parteivorsitzender den Sieg Kennedys in der Vorwahl von Wisconsin als „sehr wichtig“.[29] Parallel verhandelte er zusammen mit anderen „Regulars“ mit Robert F. Kennedy über die Position von dessen Bruder zur Rassentrennung, um einer formalen Unterstützung Kennedys durch die Demokraten von Georgia den Weg zu bereiten. Diese Bemühungen wurden aber durch Georgias US-Senatoren Herman Talmadge und Richard B. Russell torpediert, die mit dem texanischen US-Senator Lyndon B. Johnson einen Südstaatler als Kandidaten bevorzugten. Am Ende unterstützte die Delegation von Georgia auf der Democratic National Convention 1960 die Kandidatur Johnsons.[30]

Als Teil der Delegation Georgias nahm auch Gray an der DNC 1960 teil. Dort positionierte er sich als Wortführer der konservativen Südstaaten-Demokraten, die die Rassentrennung verteidigt wissen wollten. Insbesondere ging es ihnen um das Parteiprogramm, das so sehr wie kein früheres Programm der Demokraten die Forderungen der Bürgerrechtsbewegung unterstützte. Erfolglos versuchte die Gruppe um Gray deshalb, die Haltung des Wahlprogramms abzuschwächen. Aus diesem Grund gaben die konservativen Südstaaten-Demokraten ein alternatives Parteiprogramm (minority report) zu Protokoll, das die Rassentrennung verteidigte und von Gray in einer Parteitagsrede vorgestellt wurde. Da sich seine Vortragsweise (Nordstaaten-Dialekt) und der Inhalt (die politischen Forderungen des Deep South) zu widersprechen schienen, erhielt die Rede eine große öffentliche Aufmerksamkeit,[2] zumal sie auch im nationalen Fernsehen live übertragen wurde.[31] Nach dem Parteitag, auf dem Kennedy als Präsidentschaftskandidat und Johnson als sein Vize nominiert worden waren, wurde Gray in Georgia als Presidential Elector für die Demokratische Partei nominiert. Da Kennedy den Staat auch gewann, vertrat Gray anschließend Georgia im Electoral College. Die Debatte um den Umgang mit der Bürgerrechtsbewegung führte allerdings zu Forderungen, dass die Wahlmänner Georgias ungeachtet des Ergebnisses der Wahl anstelle von Kennedy für einen Unterstützer der Rassentrennung wie Harry Byrd stimmen sollten. Tatsächlich hatte die Democratic Party of Georgia noch vor der Hauptwahl einen Beschluss durchgesetzt, der die Electors von der Pflicht entband, den Ergebnissen der öffentlichen Wahl zu folgen. Gray gehörte in den nächsten Monaten zu einer Gruppe von Wahlmännern, die sich in Hinblick auf ihre Intentionen bedeckt hielten.[32] Am Ende stimmten aber alle zwölf Wahlmänner von Georgia für Kennedy und Johnson, die die Präsidentschaftswahl knapp gewannen.[33]

Ende 1960 schlug Gray eine Einladung zu einer TV-Debatte mit Martin Luther King über die Legitimität von Sitzblockaden als Methode der Bürgerrechtsbewegung aus, da King aus seiner Sicht offen die Gesetze von Georgia missachtet habe.[2] So lautete zumindest die offizielle Begründung, doch hinter den Kulissen hatte Präsident John F. Kennedy seinen alten Freund gedrängt, die Einladung des Fernsehsenders NBC auszuschlagen, da sich Kennedy der Bedeutung seiner afroamerikanischen Unterstützer bei seinem Wahlsieg bewusst geworden war. Anstelle von Gray nahm James J. Kilpatrick die Einladung an.[34] Gray selbst jedoch blieb ein Verfechter der Rassentrennung: Gouverneur Vandivers Abkehr von der absoluten Rassentrennung im Bildungsbereich und der Strategie der „massive resistance“ gegen die Integrationsvorgaben des Bundes im Januar 1961 hielt Gray für falsch.[35] Für die Gouverneurswahl 1962 unterstützte Gray die Kandidatur von Ex-Gouverneur Marvin Griffin, ein „Regular“, der die Wahl gegen den relativ moderaten Carl Sanders verlor.[36] Aus diesem Grund gab Gray den Parteivorsitz der Demokraten nach der Wahl Sanders’ ab.[37]

Parallel wurde Gray in eine gerichtliche Auseinandersetzung verwickelt, die sich aus seiner Tätigkeit als Parteivorsitzender ergeben hatte. Die Democratic Party of Georgia nutzte zu jener Zeit für ihre Vorwahlen ein County Unit System, bei dem nicht die Summe aller abgegebenen Stimmen den Sieger entschied, sondern jedes County abhängig von seiner Größe eine bestimmte Anzahl von unit votes bekam, die an den Sieger des jeweiligen Countys gingen. Wer am meisten unit votes bekam, gewann die Wahl. Dieses System übervorteilte die konservativen ländlichen Gebiete Georgias und limitierte damit die Erfolgschancen von reformorientierten Kandidaten, zumal die Demokratische Partei damals den Bundesstaat uneingeschränkt dominierte und ihre Vorwahlen somit de facto den Wahlsieger bestimmten.[38] Ein Wähler namens James Sanders verklagte daraufhin die Democratic Party of Georgia und den Bundesstaat wegen einer Verletzung der Equal Protection Clause. Gray wurde als damaliger Parteivorsitzender als Hauptangeklagter in der Klageschrift genannt, weshalb sein Name auch in der Bezeichnung des Gerichtsprozesses auftauchte: Sowohl der United States District Court for the Northern District of Georgia als auch der Supreme Court erklärten in Gray v. Sanders das County Unit System für verfassungswidrig.[39]

1961–1963: Gray und das Albany Movement

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Neben der bundesstaatlichen Ebene machte Gray stets auch Lokalpolitik. Von 1954 bis in die 1970er Jahre gehörte er der Handelskammer von Albany an,[3] spätestens ab den frühen 1960er Jahren saß er auch in der Stadtverordnetenversammlung Albanys und war eines der einflussreichsten Mitglieder des Gremiums.[40] Jahrelang leitete er zudem die einflussreiche Albany Water, Gas and Light Commission. Gepaart mit seiner TV-Station und seiner Tageszeitung, die die Monopolstellung in Albany besaß, war er einer der mächtigsten Bürger der Stadt.[41] Unter anderem stellte er sich Anfang der 1960er Jahre hinter ein stadtpolitisches Unterfangen, um über Anleihen Gelder für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur zu sammeln.[42] In den Augen des Historikers und Bürgerrechtsaktivisten Howard Zinn war Gray zu diesem Zeitpunkt „the most powerful political figure in Albany“.[43]

Albany hatte als Teil des sogenannten „Black Belt“ nicht nur einen signifikanten afroamerikanischen Bevölkerungsanteil, sondern auch seit Jahrzehnten schon einen lokalen Ableger der NAACP als Vertreter der Bürgerrechtsbewegung. Unter Mitwirkung des Student Nonviolent Coordinating Committee wurde ab Sommer 1961 die Rassentrennung in der Stadt durch afroamerikanische Aktivisten immer mehr herausgefordert, woraus sich im November 1961 das „Albany Movement“ bildete. Nach ersten Verhaftungswellen gegen die Bürgerrechtler holten die Anführer der Bewegung den Bürgerrechtspastoren Martin Luther King nach Albany, der sich an die Spitze der Bewegung setzte. Das weiße Establishment der Stadt lehnte sich mit aller Kraft gegen die dadurch wiederbelebte Kampagne auf; Massenverhaftungen, darunter von King selbst, im Dezember 1961 waren die Folge.[44]

Auch Gray positionierte sich in Opposition zur Desegregation. In Editorials im Albany Herald rief er die Stadtversammlung auf, nicht auf die Forderungen der Bürgerrechtsbewegung einzugehen. Die Rassentrennung dürfe nicht aufgehoben werden;[45] die Taktiken der Bürgerrechtsbewegung entsprächen der Propagandamaschinerie Hitlers. In einer TV-Ansprache Ende 1961 bezeichnete er die Bewegung als linke, wenn nicht kommunistische „Zelle professioneller Agitatoren“, die einen „Wutanfall“ hätten. Die Rassentrennung als „System“ habe sich „über die Jahre als friedlich und bereichernd“ bewährt.[46] Durch seine Freundschaft mit Präsident Kennedy gelang es ihm zudem, ein Eingreifen des Bundes in Albany zu verhindern. Privat jedoch setzte sich Gray über seine Kontakte zu Kennedy für die Freilassung von Martin Luther King und dessen Unterstützern ein.[47]

Eine zweite Hochphase erreichte das Albany Movement im Sommer 1962 nach dem Gerichtsverfahren gegen King, das der Verhaftung im vorherigen Winter anhängig war. Erneute Massenverhaftungen durch die Polizei der Stadt beendeten die Bewegung allerdings; King bezeichnete diesen Ausgang öffentlich als Niederlage. Wenngleich sich die nationale Aufmerksamkeit auf andere Schauplätze der Bürgerrechtsbewegung verlagerte, setzten die lokalen Aktivisten in Albany ihr Engagement fort und konnten im Frühjahr 1963 die Aufhebung der Rassentrennung im öffentlichen Raum erreichen.[44] Im Juni 1963 erwarb Gray deshalb ein vormals öffentliches Schwimmbad: Da das Bad fortan Privatbesitz war, konnte Gray ohne Einfluss etwaiger Gesetze und öffentlicher Anordnungen bestimmen, wer Einlass bekam und wer nicht, und somit die Rassentrennung aufrechterhalten.[48] Gleiches tat er mit einem einst öffentlichen Tennisplatz.[49]

1964: Civil Rights Act und Barry Goldwater

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Das Albany Movement stand allerdings erst am Anfang der Umwälzungen, die die Bürgerrechtsbewegung in den 1960er Jahren loslöste. Zunehmend wurden Forderungen aus der Bundespolitik laut, die Rassentrennung im Süden durch ein Eingreifen des Bundes zu beenden. Im Sommer 1964 unterzeichnete Präsident Lyndon B. Johnson, der nach der Ermordung Kennedys diesem ins Präsidentenamt nachgefolgt war, den Civil Rights Act, der eine Benachteiligung von US-Bürgern aufgrund ihrer Hautfarbe für illegal erklärte. Damit standen die Segregationisten auf verlorenem Posten da. Gray reagierte darauf mit einem Editorial im Albany Herald, in dem er sowohl an dem Bundesgesetz als auch an der Bürgerrechtsbewegung Kritik übte: Legislative Maßnahmen wie der Civil Rights Act würden nur an der Oberfläche kratzen und nicht die Gesellschaft der Südstaaten ändern, die zu sehr an das Prinzip der Rassentrennung gewöhnt sei. Dabei gestand Gray ein, dass das Prinzip der race nicht auf tatsächliche biologische Unterschiede zurückzuführen sei, sondern von der Gesellschaft auf Basis subjektiver Wahrnehmungen konstruiert werde. Doch der Civil Rights Act würde genau diese Wahrnehmung mehr forcieren; die verschiedenen races – auch Weiße – würden sich ihrer kollektiven Identität nun noch mehr bewusst, eine gesellschaftliche Spaltung sei die Folge.[50]

Bei der Präsidentschaftswahl 1964 unterstützte Gray mit Barry Goldwater den konservativen, republikanischen Herausforderer Johnsons.[51] Tatsächlich wurde er zu einer der Führungsfiguren der „Democrats for Goldwater“.[52] Zusammen mit Ex-Gouverneur Marvin Griffin und dem ultrakonservativen Aktivisten Lester Maddox war er der Anführer dieser Pro-Goldwater-Bewegung unter den Demokraten von Georgia.[53] Goldwater konnte im November 1964 zwar Georgia und einige weitere Südstaaten für sich entscheiden, unterlag aber Lyndon B. Johnson dennoch deutlich.

1966: Kandidatur für das Gouverneursamt

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Im Vorfeld der Gouverneurswahlen 1966 herrschte lange Zeit Unklarheit darüber, wer für die „Regulars“ antreten soll. Der immer noch dominierende Politiker des konservativen Parteiflügels, US-Senator Herman Talmadge, liebäugelte mit einer Kandidatur, lehnte diese aber am Ende zugunsten seines Senatssitzes ab.[54] Anschließend erklärte Ex-Gouverneur Ernest Vandiver seine Kandidatur, zog sich aber wenig später nach einem Herzinfarkt aus dem Rennen zurück.[55] Obwohl er nie zuvor in einer öffentlichen Wahl für ein überregionales politisches Amt kandidiert hatte, erklärte daraufhin James Gray seine Kandidatur. In kurzer Zeit konnte er viele prominente „Regulars“ hinter sich vereinen und positionierte sich somit als Kandidat des Talmadge-Flügels: Herman Talmadge selbst und der politische Strippenzieher Roy V. Harris sprachen sich öffentlich für Grays Kandidatur aus.[56] Dasselbe galt für Ernest Vandiver, der aber aufgrund seines Gesundheitszustandes keine aktive Rolle in Grays Wahlkampf einnehmen konnte.[57] Neben Gray traten auch der gemäßigte frühere Vize-Gouverneur Garland T. Byrd und der populistische, ultrakonservative Außenseiter Lester Maddox auf der Seite der „Regulars“ an, während aufseiten der „Loyalists“ der offen reformorientierte Ex-Gouverneur Ellis Arnall und der sich als moderat präsentierte Staatssenator Jimmy Carter ins Rennen gingen.[58]

Millard B. Grimes charakterisierte Gray in der Gouverneurswahl 1966 als Kandidaten des Establishments.[59] Zusammen mit Ellis Arnall wurde Gray im Gegensatz zu den übrigen Kandidaten von der politischen und wirtschaftlichen Elite Georgias unterstützt, was sich sowohl in einer guten Wahlkampforganisation als auch in einer soliden Finanzierung seiner Kampagne widerspiegelte. In der Wählerschaft wurde Gray jedoch vor allem von ländlichen Wählern unterstützt, besonders aus den Ebenen im Süden des Bundesstaates, wo auch Herman Talmadge traditionell stark war.[60] Gerüchte, nach denen Personen aus dem Dunstkreis Grays versucht hatten, den populistischen Außenseiter Lester Maddox per Bestechung zum Ausstieg zu bewegen, bewertete der Historiker Bradley R. Rice 1988 als „glaubhaft“.[61]

Im Wahlkampf selbst griff Gray seine Unterstützung der Rassentrennung vor allem im Bezug zur Bildungspolitik auf: Bundesrichtlinien zur Desegregation in Schulen attackierte er als verfassungswidriges Instrument, das vom Bund genutzt werde, um Schulen zu „Propagandafabriken“ umzubauen und die Schülerschaft zu „indoktrinieren“.[62] Darüber hinaus wetterte er gegen den „Sozialismus“ und den „Kommunismus“ und warnte vor der Gefahr linker Politik. Diese Schlagwörter teilte er mit Lester Maddox, dessen eskalative Rhetorik ihm ansonsten aber fremd war:[63] Während Maddox zum offenen Widerstand gegen die Aufhebung der Rassentrennung aufrief,[64] versuchte sich Gray in der Tradition von Herman Talmadge eher als „responsible segregationist“ zu präsentieren.[65] Daneben lag Grays Schwerpunkt auf einer konservativ-unternehmerfreundlichen Politik.[66] Wie Barry Goldwater im Präsidentschaftswahlkampf 1964 forderte er mehr „law and order“ und trat für einen schlankeren Staat ein.[67] Den bald favorisierten Ellis Arnall griff er als „Weihnachtsmann-Kandidat“ an, der seine politischen Versprechungen nur mit Steuererhöhungen erreichen könne.[68]

Das Ergebnis der Vorwahl war knapp: Arnall fand sich mit 29 % auf Platz 1 wieder, gefolgt von Maddox mit 23 %, Carter mit 20 % und Gray mit 19 %. Byrd landete abgeschlagen mit 5 % Prozent der Stimmen auf Platz 5.[69] Da kein Kandidat eine einfache Mehrheit hatte gewinnen können, musste eine Stichwahl zwischen Arnall und Maddox abgehalten werden. Gray schied damit aus dem Rennen aus. Maddox bemühte sich aber vor der Stichwahl um Grays Unterstützung, den er zwar einerseits des Bestechungsversuchs verdächtigte, der aber andererseits grob seinen politischen Positionen entsprach und ein gewisses organisatorisches Vermögen und rhetorisches Talent mitbrachte. Gray verweigerte Maddox zwar ein offizielles Endorsement, unterstützte den weiteren Wahlkampf von Maddox aber sowohl finanziell als auch organisatorisch.[70] In der Stichwahl konnte sich „Regular“ Maddox gegen „Loyalist“ Arnall durchsetzen.[71] Auch in der Hauptwahl war Maddox siegreich.[72]

1966–1970: Zweite Amtszeit als Parteivorsitzender, DNC 1968

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Im Anschluss an die Vorwahl wurde James Gray von Lester Maddox für eine zweite Amtszeit als Parteivorsitzenden der Demokraten in Georgia vorgeschlagen.[2] Diese Nominierung wurde auf einem Parteitag der Democratic Party of Georgia im Oktober 1966 formal angenommen.[73] Die Auswahl von Gray für den Posten des Parteivorsitzenden überraschte viele Beobachter, da Maddox den Ruf eines Anti-Establishment-Kandidaten besaß und Gray genau dieses Establishment repräsentierte. Maddox selbst führte seine Gründe für die Wahl Grays nie aus, aber es erscheint möglich, dass es sich um eine Art Dankeschön für Grays Unterstützung vor der Stichwahl gegen Ellis Arnall handelte.[74] In den nächsten vier Jahren gelang es Gray, den Haushalt der Democratic Party of Georgia zu sanieren.[3]

In Grays zweite Amtszeit als Parteichef in Georgia fiel die Democratic National Convention 1968 in Chicago. Als Parteivorsitzender oblag es Gray, die Parteitagsdelegation von Georgia zusammenzustellen. Diese musste er dann von Gouverneur Maddox abzeichnen lassen. Da die Besetzung somit im Hinterraum entschieden werden konnte, bestand die Delegation entsprechend der politischen Haltung von Gray und Maddox hauptsächlich aus Unterstützern der Rassentrennung aus dem Lager der „Regulars“. Grays Vorschlag, auch einige reformorientierte Politiker wie Ex-Gouverneur Carl Sanders aufzunehmen, hatte Maddox abgelehnt. Allerdings wurden einige Afroamerikaner Teil der Delegation, ohne dass aber das Niveau einer gerechten Repräsentation erreicht wurde. Die Delegation widerstieß damit gegen die Satzungen der nationalen Demokratischen Partei, die eine möglichst gerechte Repräsentation von Weißen und Afroamerikanern einforderten. Parteipolitisch setzte sich die Delegation aus Unterstützern des favorisierten Präsidentschaftskandidaten Hubert H. Humphrey und des segregationistischen Kandidaten George Wallace zusammen.[75] Eine Bitte von Hubert H. Humphrey an Gray, ihn schon während der Vorwahlen offiziell zu unterstützen, lehnte Gray ab,[76] doch er versprach, nach dem Parteitag eine Leitungsposition in Humphreys Wahlkampfkampagne zu übernehmen. Als Lester Maddox unmittelbar vor dem Parteitag eine eigene Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur bekannt gab, verzichtete Gray darauf, ihm öffentlich die Unterstützung auszusprechen.[77] Für die Vizepräsidentschaft unterstützte Gray die Kandidatur von Carl Sanders, der aber nie näher in Betracht gezogen wurde.[78]

Tatsächlich wurde die offizielle Delegation vor dem Parteitag von einigen „Loyalists“ herausgefordert. Diese argumentierten mit dem undemokratischen Auswahlprozess und der Unterrepräsentation von Afroamerikanern, aber auch mit der in der Vergangenheit zweifelhaften Loyalität von Gray und Maddox zur nationalen Partei. Bald stellten sich führende bürgerrechtsnahe Reformpolitiker wie Julian Bond hinter diese Kampagne.[79] Auf einem eigenen Parteitag stellten die Herausforderer eine eigene Delegation zusammen, die anschließend vor dem Credentials Committee der nationalen Partei beantragte, als einzig offizielle Delegation Georgias auf dem Parteitag zugelassen zu werden.[80] Trotz verschiedenster Bemühungen Grays gab das Credentials Committee dem Antrag der „Loyalists“ teilweise statt und schlug vor, dass beide Delegationen zugelassen werden und je die Hälfte der Stimmen Georgias erhalten sollten. Dieser Vorschlag stellte für die „Regulars“ eine vernichtende Niederlage dar und drohte, die innerparteiliche, bürgerrechtsnahe Opposition in Georgia zu legitimieren. Gray versuchte deshalb, diesen Vorschlag doch noch abzuwenden, indem er Hubert Humphrey die Unterstützung zu entziehen drohte. Als der Parteitag den Vorschlag des Credentials Committee dennoch in einer Abstimmung annahm, verließen Gray und 19 weitere „Regulars“ den Parteitag aus Protest. Der daraus entstehende Tumult förderte die öffentliche Wahrnehmung der Convention als chaotische Veranstaltung.[81]

Im Laufe des Parteitags erhielt Gray in der Abstimmung um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten aus dem Lager der „Regulars“ von Georgia eine halbe Stimme. Sieger der Abstimmung wurde Hubert L. Humphrey mit 1740,25 Stimmen, der auch von einer Mehrheit der „Regulars“ von Georgia unterstützt worden war.[82] Dennoch gab Gray im Anschluss an den Parteitag bekannt, dass die Democratic Party of Georgia nicht die Kandidatur Humphreys, sondern den Segregationisten George Wallace aus Alabama unterstützen werde, der als Kandidat der American Independent Party antrat.[83] Tatsächlich gewann Wallace am Wahltag die meisten Stimmen in Georgia. In den nächsten Monaten zeigte sich immer mehr, dass der Konflikt um die Parteitagsdelegation die innerparteiliche Stellung der „Regulars“ massiv geschwächt hatte. Dadurch wurde es den „Loyalists“ möglich, die Kontrolle über die Democratic Party of Georgia zu erlangen.[84] In einem Versuch des Gegensteuerns beauftragte Gray 1969 eine Kommission damit, die Regeln der Democratic Party of Georgia für die Auswahl der Delegierten zu nationalen Parteitagen zu überarbeiten. Als sich aber diese Kommission für eine Demokratisierung des Prozesses aussprach, lehnte Gray den Vorschlag ab. Diese Idee wurde später von Jimmy Carter weiterverfolgt,[85] der als mittlerweile offen reformorientierter Politiker 1970 Lester Maddox als Gouverneur ablöste. Parallel gab auch James Gray sein Amt an den Carter-Unterstützer David H. Gambrell ab.[86]

Späte Jahre: Bürgermeister von Albany (1975–1986), unternehmerischer Erfolg und Tod

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Jimmy Carters Aufstieg und die zunehmende Liberalisierung der Politik Georgias in Bezug auf die Rassentrennung setzten Grays politischer Karriere auf bundesstaatlicher Ebene ein Ende. Vereinzelt verkündete er in den nächsten Jahren noch seine Unterstützung für bestimmte politische Kandidaten: Bei den Gouverneurswahlen 1974 stellte er sich überraschend hinter Lester Maddox anstelle des wirtschaftsfreundlichen Anwalts George Busbee aus seiner Heimatstadt Albany, bei den Präsidentschaftswahlen 1976 und 1980 bevorzugte er die Republikaner Gerald Ford bzw. Ronald Reagan gegenüber Carter. Unterdessen zog sich Gray in die Lokalpolitik zurück: 1975 wurde er zum Bürgermeister von Albany gewählt und hatte dieses Amt bis zu seinem Tod elf Jahre später inne.[87] Für seine Wahlkämpfe suchte er auch die Unterstützung von Afroamerikanern.[2] Als Bürgermeister setzte er sich in den 1970er Jahren für den Bau der Albany Mall und in den 1980er Jahren für den Bau des Albany Civic Center ein.[16] Beide Projekte veränderten einschneidend die Stadtgesellschaft: Als etwas außerhalb gelegenes Einkaufszentrum konzentrierte zwar die Albany Mall das Geschäftsleben der Stadt an einem Punkt, sorgte aber auch für den zunehmenden Verfall der Innenstadt. Der Bau des Albany Civic Center war deshalb Teil einer städtischen Strategie zu deren Wiederbelebung,[88] die Gray mit 3 Millionen US-Dollar seines eigenen Vermögens unterstützte.[89]

1975 befand die Federal Communications Commission, dass Gray in Albanys Medienlandschaft eine Monopolstellung eingenommen habe, und forderte ihn zum Aufbrechen des Monopols auf. Geschäftlich erweiterte Gray sein Portfolio im Laufe der Zeit auch auf andere Geschäftsfelder. Unter anderem wurde er im Autoverleih und in der Gastronomie aktiv.[3] 1984 versuchte er erfolglos, als Teil eines Konsortiums das Baseballteam Boston Red Sox zu kaufen.[90] Der Albany Herald, nach wie vor in Grays Besitz, mittlerweile aber im Tagesgeschäft von seinen zwei Söhnen geführt,[2] war Stand Mitte der 1980er Jahre nach dem Atlanta Journal das zweitgrößte Abendblatt Georgias und die führende Tageszeitung im Südwesten des Bundesstaates.[91]

Gray starb Mitte September 1986 mit 71 Jahren nach einem Herzinfarkt in einem Krankenhaus in Boston. Er hatte sich dort einen vaskulären Bypass am linken Bein legen lassen.[90] Er hinterließ seine drei Kinder und seine zweite Ehefrau, die er 1974 geheiratet hatte.[92] Seine erste Ehe war 1963 in der Scheidung geendet.[93] Zum Zeitpunkt seines Todes hielt Gray 50,5 % der Anteile von Gray Communications System, die zu diesem Zeitpunkt gut 50 Millionen US-Dollar wert waren. Testamentarisch vererbte er diese Anteile an seine drei Kinder in Form eines Trusts. Da keines der Kinder seinen Anteil ohne Zustimmung der Anderen verkaufen konnte, aber auch kein Kind genug Kapitel für den Auskauf der anderen oder für die Begleichung der Erbschaftssteuer besaß, kam es zu mehreren gerichtlichen Auseinandersetzungen unter Beteiligung der einzelnen Erben und des Verwalters des Trusts. 1993 verkauften alle drei Kinder ihre geerbten Anteile an ein Investmentunternehmen aus Atlanta. Anschließend schlug Gray Communications Systems nach einer zwischenzeitlichen Krisenzeit einen Wachstumskurs ein.[94]

Die Fertigstellung des Albany Civic Center erlebte Gray nicht mehr und sein Tod stellte das Projekt kurzzeitig in Frage, doch der Bau wurde letztlich vollendet.[88] Ihm zu Ehren heißt das Gebäude heute offiziell Albany James H. Gray Civic Center.[95] Eine umfassende Aufarbeitung des Lebens und Wirkens von James Gray ist bislang ausgeblieben. In ihrem Eintrag zu Gray in der American National Biography resümierte Barbara A. Brannon, dass Gray eine „schwer zu greifende Person“ gewesen sei, die „ein sich widersprechendes Erbe aus Konservativismus und Fortschritt“ hinterlassen habe.[3]

  1. LCCN no2007-061258. Abgerufen am 22. September 2024. Diese Angabe der Library of Congress basiert auf einer Auswertung der Social-Security-Daten Grays. Für das Geburtsdatum finden sich allerdings auch davon abweichende Angaben, insbesondere der 17. Mai 1916 (unter anderem in der American National Biography).
  2. a b c d e f g h Wolfgang Saxon: James H. Gray, 70, Publisher and a Former Segregationist. In: The New York Times, ISSN 0362-4331, 21. September 1986, Sektion 1, S. 44.
  3. a b c d e f g h i j Barbara A. Brannon: Gray, James Harrison. In: American National Biography. Oxford University Press, 1999, abgerufen am 24. September 2024 (englisch, Zugriff beschränkt).
  4. Taylor Branch: Parting the Waters: America in the King Years, 1954–63. Simon & Schuster, New York 1989, S. 553–554.
  5. Harold P. Henderson: Ernest Vandiver, Governor of Georgia. University of Georgia Press, Athens 2000, S. 210.
  6. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  7. a b J. H. Gray to Lead State’s Democrats. In: The Atlanta Constitution, 9. Februar 1960, S. 1 (online).
  8. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 196.
  9. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  10. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 196.
  11. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  12. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 196.
  13. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  14. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 196.
  15. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  16. a b Gracie Thompson: A ‘Gray’ legacy: WALB founder James H. Gray remembered. In: walb.com, WALB, 5. April 2019. Abgerufen am 30. September 2024.
  17. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 196.
  18. Taylor Branch: Parting the Waters: America in the King Years, 1954–63. Simon & Schuster, New York 1989, S. 553–554.
  19. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 309–312.
  20. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 319.
  21. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 380.
  22. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  23. Evident wurde dies bereits 1948 mit der Bildung der Dixiecrats, konservativer Demokraten aus den Südstaaten, die den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Harry S. Truman für zu liberal erachteten und deshalb den Gouverneur von South Carolina, Strom Thurmond, für das Weiße Haus nominierten. Ob Gray die Dixiecrats unterstützte, ist nicht bekannt.
  24. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 319.
  25. Taylor Branch: Parting the Waters: America in the King Years, 1954–63. Simon & Schuster, New York 1989, S. 553–554.
  26. Die Verleihung wurde auf Initiative von Elijah Lewis Forrester im Congressional Record, den offiziellen Aufzeichnungen des US-Kongresses, verzeichnet: James H. Gray, Editor and Publisher of the Albany, Ga., Herald Named Citizen of the Year. Extension of Remarks of Hon. E. L. Forrester of Georgia in the House of Representatives. In: Congressional Record, Band 105, Teil 21, 1959, S. A2988.
  27. Die Angabe 1960 findet sich unter anderem in Grays Nachruf in der New York Times, siehe: Wolfgang Saxon: James H. Gray, 70, Publisher and a Former Segregationist. In: The New York Times, ISSN 0362-4331, 21. September 1986, Sektion 1, S. 44. Davon abweichend gibt Millard B. Grimes in seinem biografischen Abriss über Gray das Jahr 1959 an, siehe: Millard B. Grimes The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378–379. Die Angabe 1960 wird jedoch von einem zeitgenössischen Zeitungsartikel in der Atlanta Constitution bestätigt, siehe: J. H. Gray to Lead State’s Democrats. In: The Atlanta Constitution, 9. Februar 1960, S. 1 (online).
  28. So schreibt Gray in einem privaten Brief an Kennedy: „You may be sure that I will do everything in my power to advance your interests.“ Der Brief befindet sich im Archiv der John F. Kennedy Presidential Library and Museum (Archivkennzeichnung: „Papers of John F. Kennedy. Pre-Presidential Papers. Presidential Campaign Files, 1960. Speeches and the Press. Press Secretary’s State Files, 1958-1960. Georgia“), kann aber auch online eingesehen werden. Siehe auch: Howard Keeley: ‘Go Talk to Senator Russell’: John F. Kennedy and Richard B. Russell, Jr. In: Brian Murphy und Donnacha Ó Beacháin (Hrsg.): From Whence I Came: The Kennedy Legacy, Ireland and America. Merrion Press, Newbridge 2021, S. 66–75, Fußnote 23.
  29. Kennedy Victor Vital, Says Gray; Didn’t Help a Bit, Asserts Stewart. In: The Atlanta Constitution, 7. April 1960, S. 24.
  30. Thomas Oliphant und Curtis Wilkie: The Road to Camelot: Inside JFK’s Five-Year Campaign. Simon & Schuster, New York 2017, S. 252.
  31. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 379.
  32. Patrick Novotny: John F. Kennedy, the 1960 Election, and Georgia’s Unpledged Electors in the Electoral College. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 88, Nummer 3, Herbst 2004, S. 375–397, hier S. 389.
  33. Patrick Novotny: John F. Kennedy, the 1960 Election, and Georgia’s Unpledged Electors in the Electoral College. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 88, Nummer 3, Herbst 2004, S. 375–397, hier S. 395–396.
  34. Taylor Branch: Parting the Waters: America in the King Years, 1954–63. Simon & Schuster, New York 1989, S. 553–554.
  35. Ashton G. Ellett: Not Another Little Rock: Massive Resistance, Desegregation, and the Athens White Business Establishment, 1960–61. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 97, Nummer 2, Sommer 2013, S. 176–216, hier S. 211.
  36. Harold P. Henderson: The Politics of Change in Georgia: A Political Biography of Ellis Arnall. University of Georgia Press, Athens 1991, S. 229.
  37. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 319.
  38. Scott E. Buchanan: County Unit System. In: georgiaencyclopedia.org, New Georgia Encyclopedia, Stand 21. August 2020. Abgerufen am 22. September 2024.
  39. Dan T. Coenen: Gray v. Sanders. In: georgiaencyclopedia.org, New Georgia Encyclopedia, Stand 21. August 2020. Abgerufen am 22. September 2024. Die Verhandlung der Klage vor dem United States District Court for the Northern District of Georgia hatte schon im April 1962 stattgefunden und galt damit bereits für die Gouverneurswahl, siehe Sanders v. Gray, 203 F. Supp. 158 (N.D. Ga. 1962).
  40. Michael Chalfen: “The Way Out May Lead In”: The Albany Movement Beyond Martin Luther King, Jr. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 79, Nummer 3, Herbst 1995, S. 560–598, hier S. 579.
  41. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 196–197.
  42. Michael Chalfen: “The Way Out May Lead In”: The Albany Movement Beyond Martin Luther King, Jr. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 79, Nummer 3, Herbst 1995, S. 560–598, hier S. 575–576.
  43. Howard Zinn: The Politics of History. 2. Auflage. University of Illinois Press, Chicago 1990, S. 181.
  44. a b Lee W. Formwalt: Albany Movement. In: georgiaencyclopedia.org, New Georgia Encyclopedia, Stand 15. Juli 2020. Abgerufen am 27. September 2024.
  45. James A. Colaiaco: Martin Luther King, Jr.: Apostle of Militant Nonviolence. Palgrave Macmillan, London 1988, S. 40.
  46. Zitiert nach: Jeffrey C. Alexander: The Civil Sphere. Oxford University Press, New York 2006, S. 297–298.
  47. Taylor Branch: Parting the Waters: America in the King Years, 1954–63. Simon & Schuster, New York 1989, S. 553–554, 603–604.
  48. Michael Chalfen: “The Way Out May Lead In”: The Albany Movement Beyond Martin Luther King, Jr. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 79, Nummer 3, Herbst 1995, S. 560–598, hier S. 582.
  49. Jason Sokol: There Goes My Everything: White Southerners in the Age of Civil Rights, 1945–1975. Alfred A. Knopf, New York 2006, S. 93.
  50. Jason Sokol: There Goes My Everything: White Southerners in the Age of Civil Rights, 1945–1975. Alfred A. Knopf, New York 2006, S. 223–224.
  51. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 319.
  52. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378–379.
  53. Harold P. Henderson: The Politics of Change in Georgia: A Political Biography of Ellis Arnall. University of Georgia Press, Athens 1991, S. 229.
  54. Numan V. Bartley: From Thurmond to Wallace: Political Tendencies in Georgia, 1948–1968. Johns Hopkins Press, Baltimore 1970, S. 69–71.
  55. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 379.
  56. Harold P. Henderson: The Politics of Change in Georgia: A Political Biography of Ellis Arnall. University of Georgia Press, Athens 1991, S. 229.
  57. Harold P. Henderson: Ernest Vandiver, Governor of Georgia. University of Georgia Press, Athens 2000, S. 210. Vandiver beriet zudem Grays Konkurrent Carter.
  58. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 321.
  59. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and ist Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378.
  60. Numan V. Bartley: From Thurmond to Wallace: Political Tendencies in Georgia, 1948–1968. Johns Hopkins Press, Baltimore 1970, S. 70–71.
  61. Bradley R. Rice: Lester Maddox and the Politics of Populism. In: Harold P. Henderson und Gary L. Roberts (Hrsg.): Georgia Governors in an Age of Change: From Ellis Arnall to George Busbee. University of Georgia Press, Athens 1988, S. 193–210, hier S. 198.
  62. Zitiert nach: Bob Short: Everything is Pickrick: The Life of Lester Maddox. Mercer University Press, Macon 1999, S. 73.
  63. Bradley R. Rice: Lester Maddox and the Politics of Populism. In: Harold P. Henderson und Gary L. Roberts (Hrsg.): Georgia Governors in an Age of Change: From Ellis Arnall to George Busbee. University of Georgia Press, Athens 1988, S. 193–210, hier S. 198.
  64. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 319.
  65. Bob Short: Everything is Pickrick: The Life of Lester Maddox. Mercer University Press, Macon 1999, S. 72.
  66. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 319.
  67. Numan V. Bartley: From Thurmond to Wallace: Political Tendencies in Georgia, 1948–1968. Johns Hopkins Press, Baltimore 1970, S. 70.
  68. Harold P. Henderson: The Politics of Change in Georgia: A Political Biography of Ellis Arnall. University of Georgia Press, Athens 1991, S. 232.
  69. State of Georgia (Hrsg.): Georgia’s Official Register 1965–1966. Longino & Porter, Atlanta 1966, S. 1736—1738.
  70. Bob Short: Everything is Pickrick: The Life of Lester Maddox. Mercer University Press, Macon 1999, S. 79.
  71. Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History, Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 322–324.
  72. Maddox bekam in der Hauptwahl einige tausend Stimmen weniger als sein republikanischer Konkurrent Howard H. Callaway, doch kein Kandidat erreichte eine einfache Mehrheit, da einige „Loyalists“ stattdessen über write-in voting für Ellis Arnall gestimmt hatten. Die Wahl wurde deshalb in der Georgia General Assembly entschieden, die von den Demokraten kontrolliert wurde und dementsprechend Lester Maddox wählte. Siehe: Tim Boyd: The 1966 Election in Georgia and the Ambiguity of the White Backlash. In: The Journal of Southern History. Band 75, Nummer 2, Mai 2009, S. 333–336.
  73. James F. Cook: Carl Sanders: Spokesman of the New South. Mercer University Press, Macon 1993, S. 277.
  74. Bob Short: Everything is Pickrick: The Life of Lester Maddox. Mercer University Press, Macon 1999, S. 81.
  75. Donnie Summerlin: “We Represented the Best of Georgia in Chicago”: The Georgia Loyalist Delegate Challenge at the 1968 Democratic National Convention. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 103, Nummer 3, 2019, S. 211–253, hier S. 214–215.
  76. Sam Rosenfeld, Nancy L. Schwartz: A Mix of Motives: The Georgia Delegate Challenge to the 1968 Democratic Convention and the Dynamics of Intraparty Conflict. In: American Review of Politics, Band 37, Nummer 2, Dezember 2020, S. 57.
  77. Donnie Summerlin: “We Represented the Best of Georgia in Chicago”: The Georgia Loyalist Delegate Challenge at the 1968 Democratic National Convention. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 103, Nummer 3, 2019, S. 211–253, hier S. 224.
  78. James F. Cook: Carl Sanders: Spokesman of the New South. Mercer University Press, Macon 1993, S. 310.
  79. Donnie Summerlin: “We Represented the Best of Georgia in Chicago”: The Georgia Loyalist Delegate Challenge at the 1968 Democratic National Convention. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 103, Nummer 3, 2019, S. 211–253, hier S. 215–219 .
  80. Donnie Summerlin: “We Represented the Best of Georgia in Chicago”: The Georgia Loyalist Delegate Challenge at the 1968 Democratic National Convention. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 103, Nummer 3, 2019, S. 211–253, hier S. 221–222.
  81. Donnie Summerlin: “We Represented the Best of Georgia in Chicago”: The Georgia Loyalist Delegate Challenge at the 1968 Democratic National Convention. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 103, Nummer 3, 2019, S. 211–253, hier S. 230–238.
  82. 1968 Democratic Convention: Humphrey-Muskie Ticket Nominated in Tumultuous Convention. In: CQ Almanac 1968, 24. Auflage, 19-1013. Online auf library.cqpress.com, Congressional Quarterly Online. Abgerufen am 22. September 2024 (englisch).
  83. Sam Rosenfeld, Nancy L. Schwartz: A Mix of Motives: The Georgia Delegate Challenge to the 1968 Democratic Convention and the Dynamics of Intraparty Conflict. In: American Review of Politics, Band 37, Nummer 2, Dezember 2020, S. 54.
  84. Sam Rosenfeld, Nancy L. Schwartz: A Mix of Motives: The Georgia Delegate Challenge to the 1968 Democratic Convention and the Dynamics of Intraparty Conflict. In: American Review of Politics, Band 37, Nummer 2, Dezember 2020, S. 63.
  85. Donnie Summerlin: “We Represented the Best of Georgia in Chicago”: The Georgia Loyalist Delegate Challenge at the 1968 Democratic National Convention. In: The Georgia Historical Quarterly, Band 103, Nummer 3, 2019, S. 211–253, hier S. 247.
  86. Democratic Party of Georgia Records. In: sclfind.libs.uga.edu, Special Colections Libraries der University of Georgia. Abgerufen am 21. September 2024. Gambrell hatte Carter als Schatzmeister seiner Wahlkampfkampagne unterstützt, siehe: Jonathan Alter: His Very Best: Jimmy Carter, a Life. Simon & Schuster, New York 2021, S. 151.
  87. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 380.
  88. a b Lee W. Formwalt: Albany. 'In: georgiaencyclopedia.org, New Georgia Encyclopedia, Stand 4. Mai 2020. Abgerufen am 22. September 2024.
  89. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 197.
  90. a b James Gray, 70; Bay State native was a force in Southern politics. In: The Boston Globe, 20. September 1986, S. 21.
  91. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 377.
  92. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 197.
  93. Millard B. Grimes: The Last Linotype: The Story of Georgia and its Newspapers since World War II. Mercer University Press, Macon 1985, S. 378–379.
  94. David Bianco: Gray Communications System Inc. In: Jay Pederson (Hrsg.): International Directory of Company Histories, Band 24. St. James Press, Detroit 1999, S. 196–200, hier S. 197–200.
  95. Vgl.: Georgia Department of Economic Development (Hrsg.): Albany James H. Gray Civic Center. In: exploregeorgia.org, Explore Georgia. Abgerufen am 22. September 2024.