Japanische Badmintonmeisterschaft
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Bei den Japanischen Badminton-Meisterschaften (jap. 全日本総合バドミントン選手権大会, zen-nihon sōgō badominton senshuken taikai, dt. „Alljapanische Allgemeine Badminton-Meisterschaften“) werden die Titelträger des Landes in dieser Sportart ermittelt. Japan blickt auf eine lange Badminton-Tradition zurück. Mit Etsuko Toganoo und Emiko Ueno stellte Japan die ersten Weltmeisterinnen im Damendoppel 1977. Die Meisterschaft wird jedes Jahr im November oder Dezember ausgetragen.
Qualifikation und untergeordnete Meisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Qualifiziert zur Teilnahme an den Japanischen Badminton-Meisterschaften sind Spieler jeder Kategorie (Herreneinzel, Dameneinzel, Herrendoppel, Damendoppel, Mixed) nach folgendem Schlüssel:[1]
- die 16 besten Spieler(paare) der japanischen Rangliste, die über die Wettkampfserie Nihon Ranking Circuit Taikai (日本ランキングサーキット大会) bestimmt wird,
- die 8 besten Spieler(paare) des Vorjahres dieser Meisterschaft,
- die 16 besten Spieler(paare) der Alljapanischen Badminton-Meisterschaft der Erwachsenen,
- die 8 besten Spieler(paare) der Alljapanischen Badminton-Meisterschaft der Studenten,
- die 4 besten Spieler(paare) der Alljapanischen Badminton-Meisterschaft der Lehrkräfte,
- die 4 besten Spieler(paare) der Alljapanischen Badminton-Meisterschaft der Oberschulen,
- die 4 besten Spieler(paare) der Alljapanischen Badminton-Meisterschaft der Junioren, sowie
- die Sieger(paare) der Regionalmeisterschaften von Hokkaidō, Tōhoku, Kantō, Hokushin’etsu, Tōkai, Kinki, Chūgoku, Shikoku und Kyūshū.
Weitere nationale Meisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Japanische Badmintonliga
- Japanische Badminton-Grundschulmeisterschaft
- Japanische Badminton-Mannschaftsmeisterschaft
- Japanische Badminton-Mittelschulmeisterschaft
- Japanische Badminton-Oberschulmannschaftsmeisterschaft
- Japanische Badminton-Seniorenmeisterschaft
Die Titelträger
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ geklammert bei vermuteter Lesung
- ↑ Laut Annual Handbook of the International Badminton Federation, London, 29. Auflage 1971, wurde 1947 keine Mixedkonkurrenz ausgetragen.
- ↑ Laut Annual Handbook of the International Badminton Federation, London, 29. Auflage 1971, wurde 1957 keine Mixedkonkurrenz ausgetragen.
- ↑ Laut Annual Handbook of the International Badminton Federation, London, 29. Auflage 1971. Die Kyōto-fu Badminton Kyōkai ( vom 28. August 2007 im Internet Archive) listet jedoch 田島 玲子 (Reiko Tajima), wobei möglicherweise der Familienname aus der vorigen Zeile kopiert wurde.
- ↑ Laut Annual Handbook of the International Badminton Federation, London, 29. Auflage 1971, gewannen 1959 die Titelträgerinnen des Vorjahres (Reiko Nakashima und Yōko Takahashi) die Damendoppelkonkurrenz.
- ↑ Laut Annual Handbook of the International Badminton Federation, London, 29. Auflage 1971, war Tomoko Takahashi (高橋 とも子) Partnerin von Fumiko Nagasaki. Die Kyōto-fu Badminton Kyōkai ( vom 28. August 2007 im Internet Archive) listet jedoch 高橋 泰子.
- ↑ Vereinzelt wird auch Kaori Mori als Meisterin gelistet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Teilnehmerliste der Meisterschaft 2011 nach Qualifikation. (PDF; 142 kB) Nihon Badminton Kyōkai, 11. Dezember 2011, abgerufen am 11. September 2013 (japanisch).
- ↑ Kyōto-fu Badminton Kyōkai: Turniersieger 1947–2004 ( vom 28. August 2007 im Internet Archive)
- ↑ https://badminton.or.jp/all_japan/2022/tournament.html
- ↑ https://badminton.or.jp/all_japan/2022/docs/players.pdf