Jeanne d’Arc Dijon Bourgogne
JDA Dijon Basket | |||
Gegründet | 1880 | ||
Halle | Palais des Sports Jean-Michel Geoffroy (4630 Plätze) | ||
Homepage | www.jdadijon.com | ||
Präsident | Michel Renault | ||
Trainer | Laurent Legname | ||
Liga | LNB Pro A | ||
Farben | Weiß / Schwarz | ||
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Erfolge | |||
Französischer Superpokalsieger: 2006 Französischer Pokalsieger: 2006 Französischer Ligapokalsieger: 1993, 2004 Finalist FIBA EuroCup Challenge: 2004 |
Der Jeanne d’Arc Dijon Bourgogne ist ein französischer Basketballverein aus Dijon in der Region Burgund. Die professionelle erste Mannschaft spielt seit dem direkten Wiederaufstieg 2011 erneut in der höchsten nationalen Spielklasse LNB Pro A, der man bereits zwischen 1990 und 2010 angehörte. Auf nationaler Ebene gewann den französischen Pokalwettbewerb und den Supercup zwischen Meister und Pokalsieger 2006, während auf internationaler Ebene der Finaleinzug 2004 in der viertklassigen FIBA EuroCup Challenge der größte Erfolg war. Das Finale in der EuroCup Challenge ging damals gegen den deutschen Vertreter MBC Weißenfels verloren.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Gesamtverein gründete sich 1880 und benannte sich nach der französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc. Im Basketball schaffte man 1990 den Sprung in die höchste nationale Spielklasse, der man anschließend zwanzig Jahre lang ununterbrochen angehörte. Während die Nachwuchsmannschaft in den 1990er Jahren fünfmal die Landesmeisterschaft gewinnen konnte, gewann die Herrenmannschaft nach dem Ligapokalsieg 1993 erst 2004 mit dem Nachfolgewettbewerb „Semaine de As“ einen weiteren nationalen Wettbewerb. Im gleichen Jahr nahm man an der zweiten Austragung der FIBA EuroCup Challenge teil, nachdem man in den 1990er Jahren schon mehrfach am Korać-Cup teilgenommen hatte, und erreichte das Final-Four-Turnier dieses Wettbewerbs. Nach einem knappen Sieg im Halbfinale gegen den Gastgeber Tuborg Pilsener SK aus Izmir verlor man das Finale gegen den deutschen Vertreter MBC Weißenfels mit 68–84.[1] Dieser Wettbewerb wurde dann nach fünf Austragungen 2007 bereits wieder eingestellt. 2006 erreichte man seine größten nationalen Erfolge, als man nach dem Sieg im nationalen Pokalwettbewerb auch das Supercup-Spiel beim Meister Le Mans Sarthe Basket mit einem Punkt Unterschied gewinnen konnte. 2010 folgte der erste Abstieg aus der höchsten Spielklasse, doch im Unterhaus Pro B der Ligue Nationale de Basket konnte man in den Play-offs um den Aufstieg das Finale erreichen und den direkten Wiederaufstieg erringen. In der ersten Spielzeit 2011/12 nach der Rückkehr in die höchste Spielklasse Pro A verpasste man nur knapp die Play-offs um die Meisterschaft, in denen sich der regionale Rivale Élan Sportif Chalonnais seine erste Meisterschaft sichern konnte.
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]National
- Französischer Superpokalsieger: 2006
- Französischer Pokalsieger: 2006
- Sieger des Tournois des As: 1993
- Sieger der Semaine des As: 2004
International
- Finalist FIBA EuroCup Challenge: 2004
Bekannte Spieler
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Ehemalige Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1998–1992 Dominique Roux
- 1992–1993 Chris Singleton
- 1994–1997 Jean-Luc Monschau
- 1997–2001 Chris Singleton
- 2001–2003 Alain Thinet
- 2003–2005 Nicolas Faure
- 2005–2007 Jacques Monclar
- 2007–2010 Randoald Dessarzin
- Henrik Dettmann 2010
- 2010–2015 Jean-Louis Borg
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- LNB.fr: Dijon – Teamvorstellung auf den Seiten der LNB (französisch)
- JDA Dijon – EuroCup 2007 – Team History – Übersicht über Teilnahmen an Vereinswettbewerben der FIBA Europa (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mitteldeutscher 84 SAOS JDA Dijon 68. FIBA Europa, 28. März 2004, abgerufen am 5. Dezember 2012 (englisch, Spielbericht).