Johann Adam Rüppel

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Johann Adam Rüppel (* 13. Januar 1864 in Weibersbrunn (Unterfranken); † 1. Januar 1930 in Stockstadt am Main)[1][2] war ein deutscher Baumeister und Architekt, der vor allem im Bereich des katholischen Sakralbaus wirkte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche Heiligstes Herz Jesu (Hillesheim-Niederbettingen)
St. Martin in Saaralben (Lothringen)
Pfarrkirche St. Kilian in Blankenbach

Rüppel studierte zuerst an der Bauschule in Würzburg und setzte seine Studien später in Dresden und Leipzig fort. In Bonn wurde er Mitarbeiter des Kirchenbaumeisters Gerhard Franz Langenberg. Nach Langenbergs Tod übernahm er dessen Architekturbüro. 1910 verlegte er seinen Wohnsitz nach Mainz und 1925 nach Stockstadt am Main.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis zu Beginn des Ersten Weltkriegs baute Johann Adam Rüppel überwiegend katholische Kirchen im Stil der Neugotik. Nach dem Krieg wandte er sich dem Neobarock zu.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julius Langenberg: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart – Die Steinmetz- und Baumeisterfamilie Langenberg. Kapitel: Der Kirchenbaumeister G. F. Langenberg. abgerufen am 14. August 2016.
  2. Julius Langenberg: Eine Bonner Baumeisterfamilie im Zeitalter des Historismus. In: Bonner Geschichtsblätter, Band 32 (1980), S. 105–124.
  3. Youtube: Il était une fois la Cathédrale de la Sarre, abgerufen am 21. Mai 2022.
  4. Foto der Kirche Saint Martin in Sarralbe
  5. St. Quirinus in Urschmitt (Memento vom 2. Oktober 2011 im Internet Archive)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Johann Adam Rüppel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien