Jonas Baumann (Skilangläufer)

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Jonas Baumann
Jonas Baumann bei Olympia 2014

Jonas Baumann bei Olympia 2014

Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 27. März 1990 (34 Jahre)
Geburtsort Lohn, Schweiz
Grösse 175 cm
Karriere
Verein Tambo Splügen
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale-Medaillen 3 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
 Schweizer Meisterschaften
Bronze 2011 Les Mosses 20 km Verfolgung
Gold 2012 Campra 15 km Verfolgung
Silber 2012 Campra 10 km klassisch
Silber 2013 Lenzerheide 15 km Verfolgung
Bronze 2013 Sedrun 50 km klassisch
Gold 2015 Kandersteg 15 km Freistil
Gold 2015 Kandersteg 15 km Verfolgung
Bronze 2015 Kandersteg Sprint
Bronze 2018 Steg 50 km Freistil
Silber 2019 Engelberg Sprint
Silber 2019 Engeberg 50 km klassisch
Silber 2022 Zweisimmen Skiathlon
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 12. Dezember 2009
 Gesamtweltcup 39. (2019/20)
 Sprintweltcup 89. (2015/16)
 Distanzweltcup 29. (2019/20, 2021/22)
 Tour de Ski 18. (2021/22)
Platzierungen im Continental Cup (COC)
 Debüt im Continental Cup 7. Dezember 2019
 Continental-Cup-Siege 2  (Details)
 OPA-Gesamtwertung 3. (2011/12)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 OPA-Einzelrennen 2 1 2
letzte Änderung: 14. Januar 2024

Jonas Baumann (* 27. März 1990 in Lohn) ist ein Schweizer Skilangläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baumann nahm bis 2010 an Juniorenrennen teil. Sein erstes Weltcuprennen lief er im Dezember 2009 in Davos, welches er mit dem 73. Platz über 15 km Freistil beendete. Bei den Schweizer Skilanglaufmeisterschaften 2011 gewann er Bronze im 20-km-Verfolgungsrennen. Von 2011 bis 2013 trat er vorwiegend beim Skilanglauf-Alpencup an. Dabei kam er dreimal aufs Podest, darunter ein Sieg, und errang in der Saison 2011/12 den dritten Platz in der Gesamtwertung. Bei der Tour de Ski 2012/13 und 2013/14 erreichte er den 58. und den 40. Platz. Seine besten Platzierungen bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi waren der 24. Platz über 15 km klassisch und der siebte Platz mit der Staffel. Die Tour de Ski 2015 beendete er auf dem 22. Platz. Im Januar 2015 wurde er in Kandersteg Schweizer Meister über 15 km Freistil und im 15-km-Verfolgungsrennen. Seine besten Resultate bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 2015 in Falun waren der 18. Rang im 50-km-Massenstartrennen und der fünfte Rang mit der Staffel. Nach Platz 40 bei der Nordic Opening in Ruka zu Beginn der Saison 2015/16 belegte er den 20. Platz bei der Tour de Ski 2016 und den 26. Rang bei der Ski Tour Canada. In der Saison 2016/17 errang er den 55. Platz bei der Weltcup Minitour in Lillehammer und den 21. Platz bei der Tour de Ski 2016/17. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2017 in Lahti, kam er auf den 17. Platz über 15 km klassisch, auf den 13. Rang im Skiathlon und auf den vierten Platz mit der Staffel. Zum Saisonende belegte er beim Weltcup-Final in Québec den 28. Platz und erreichte den 46. Platz im Gesamtweltcup. Zu Beginn der Saison 2017/18 errang er den 24. Platz beim Ruka Triple und den 29. Platz bei der Tour de Ski 2017/18. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang lief er auf den 39. Platz im Skiathlon und auf den 11. Rang mit der Staffel. Zum Saisonende kam er beim Weltcupfinal in Falun auf den 43. Platz und erreichte den 47. Platz im Gesamtweltcup.

In der Saison 2018/19 belegte Baumann den 40. Platz beim Lillehammer Triple und den 32. Rang bei der Tour de Ski 2018/19. Beim Saisonhöhepunkt, den nordischen Skiweltmeisterschaften 2019 in Seefeld in Tirol, lief er auf den 26. Platz im Skiathlon, auf den 14. Rang über 15 km klassisch und auf den achten Platz mit der Staffel. Ende März 2019 wurde er bei den Schweizer Meisterschaften in Engelberg im Sprint und im 50-km-Massenstartrennen jeweils Zweiter. Nach Platz 24 beim Ruka Triple zu Beginn der Saison 2019/20 errang er den 20. Platz bei der Tour de Ski 2019/20 sowie den 30. Platz bei der Skitour und erreichte damit den 39. Platz im Gesamtweltcup. In der folgenden Saison belegte er den 49. Platz beim Ruka Triple und den 28. Rang bei der Tour de Ski 2021. Zudem kam er bei den nordischen Skiweltmeisterschaften 2021 in Oberstdorf auf den 22. Platz im 50-km-Massenstartrennen und auf den 20. Rang im Skiathlon. In der Saison 2021/22 errang er bei der Tour de Ski 2021/22 den 18. Platz und bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking den 16. Platz über 15 km klassisch, den 15. Platz im Skiathlon sowie den achten Platz im Teamsprint. Zudem wurde er dort zusammen mit Dario Cologna, Candide Pralong und Roman Furger Siebter in der Staffel.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Spiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014 Sotschi: 7. Platz Staffel, 24. Platz 15 km klassisch, 28. Platz 30 km Skiathlon
  • 2018 Pyeongchang: 11. Platz Staffel, 39. Platz 30 km Skiathlon
  • 2022 Peking: 7. Platz Staffel, 8. Platz Teamsprint klassisch, 15. Platz 30 km Skiathlon, 16. Platz 15 km klassisch

Nordische Skiweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2015 Falun: 5. Platz Staffel, 18. Platz 50 km klassisch Massenstart, 30. Platz 30 km Skiathlon, 36. Platz 15 km Freistil
  • 2017 Lahti: 4. Platz Staffel, 17. Platz 15 km klassisch
  • 2019 Seefeld in Tirol: 8. Platz Staffel, 14. Platz 15 km klassisch, 26. Platz 30 km Skiathlon
  • 2021 Oberstdorf: 20. Platz 30 km Skiathlon, 22. Platz 50 km klassisch Massenstart
  • 2023 Planica: 8. Platz Staffel, 18. Platz 30 km Skiathlon, 27. Platz 50 km klassisch Massenstart

Siege bei Continental-Cup-Rennen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin Serie
1. 8. Januar 2012 Frankreich Arvieux 15 km klassisch Verfolgung Alpencup
2. 9. Dezember 2023 Schweiz Ulrichen 10 km klassisch Individualstart Alpencup

Platzierungen im Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup-Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt die erreichten Platzierungen im Einzelnen.

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Hinweis: Bei den Distanzrennen erfolgt die Einordnung gemäss FIS.
Platzierung Distanzrennena Skiathlon
Verfolgung
Sprint Etappen-
rennenb
Gesamt Team
≤ 5 km ≤ 10 km ≤ 15 km ≤ 30 km > 30 km Sprint Staffel
1. Platz  
2. Platz  
3. Platz  
Top 10 1 1 2 4 6
Punkteränge 1 12 29 8 4 21 1 12 88 8
Starts 4 19 66 13 7 47 42 22 220 8
Stand: Saisonende 2023/24
a 
inkl. Individualstarts und Massenstarts gemäss FIS-Einordnung
b 
Gesamtes Rennen, nicht Einzeletappen, z. B. Tour de Ski, Nordic Opening, Saison-Final


Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Distanz Sprint
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
2013/14 39 100. 39 60. - -
2014/15 121 53. 85 39. - -
2015/16 164 42. 94 37. 6 89.
2016/17 133 46. 87 39. - -
2017/18 125 47. 103 32. - -
2018/19 33 95. 33 62. - -
2019/20 181 39. 120 29. - -
2020/21 68 64. 48 50. - -
2021/22 142 40. 90 29. - -
2022/23 126 102. 126 58. - -
2023/24 223 74. 223 45. - -

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]