Kraftwerk Imst
Kraftwerk Imst | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 47° 12′ 44″ N, 10° 43′ 17″ O | |
Land | Österreich | |
Ort | Imsterberg | |
Gewässer | Inn, Pitze | |
Kraftwerk | ||
Betreiber | TIWAG | |
Bauzeit | 1953–56 | |
Betriebsbeginn | 1956 | |
Technik | ||
Engpassleistung | 89 Megawatt | |
Durchschnittliche Fallhöhe |
143,5 m | |
Ausbaudurchfluss | 85 m³/s | |
Turbinen | 3 Francis-Turbinen | |
Sonstiges | ||
Website | https://www.tiwag.at | |
Stand | 2019 |
Das Kraftwerk Imst ist ein Laufwasserkraftwerk am Inn in der Gemeinde Imsterberg im Oberinntal.
Bei Landeck fließt der Inn in einem weiten Bogen westlich um den Bergstock Venet herum. Für das Kraftwerk Imst wird der Inn unterhalb der Pontlatzer Brücke bei Prutz durch ein Wehr ▼ aufgestaut und durch einen 12,3 km langer Druckstollen unter dem Bergstock geleitet. Der Inn legt dagegenzwischen der Ausleitung bei Prutz und der Mündung des Kraftwerksauslasses bei Imst ca. 26 Flusskilometer zurück. Neben dem Inn wird auch die Pitze genutzt. Diese wird bei Wenns gefasst ▼ und über einen Stollen dem Hauptstollen zugeführt.
Das Krafthaus mit den Turbinen und Generatoren liegt in einer Kaverne. Über den Unterwasserstollen und einen kurzen offenen Kanal der die Arlbergbahn unterquert fließt das Wasser zurück in den Inn.
Statt das Wasser zurück in den Inn zu leiten ist geplant flussabwärts das Kraftwerk Haiming-Imst zu errichten und über einen etwa 14 km langen Stollen mit dem Unterwasser des Kraftwerks Imst zu verbinden.
Quellen
- https://www.tiwag.at
- Auszug aus dem Wasserbuch Tirol
- [1] Geologische Ergebnisse beim Bau des Wasserkraftwerkes Prutz—Imst der TIWAG (Tirol), Oskar Schmidegg
- Projekt Haiming-Imst
- https://ehyd.gv.at Quelle für Verlauf der Stollen