Liste der Stolpersteine in Oederan
Die Liste der Stolpersteine in Oederan enthält sämtliche Stolpersteine, die im Rahmen des gleichnamigen Kunst-Projektes von Gunter Demnig in Oederan im Landkreis Mittelsachsen verlegt wurden.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit diesen Gedenksteinen soll Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden, die in Oederan lebten und wirkten. Am 5. August 2014 wurden vier Stolpersteine an einem Standort verlegt. Die Initiative dazu ging vom Verein „Initiative für Demokratie ohne Extremismus Mittelsachsen“ aus.[1][2]
Liste der Stolpersteine in Oederan
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammengefasste Adressen zeigen an, dass mehrere Stolpersteine an einem Ort verlegt wurden. Die Tabelle ist teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach der Adresse. Die Spalte Person, Inschrift wird nach dem Namen der Person alphabetisch sortiert.
Bild | Adresse | Verlegedatum | Person, Inschrift | Kurzvita / Anmerkungen |
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Große Kirchgasse 6 (Lage) |
5. Aug. 2014 | Hier wohnte Julius Motulsky Jg. 1875 unfreiwillig verzogen 1939 Chemnitz deportiert 1942 Belzyce ermordet |
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Hier wohnte Jenny Motulsky Jg. 1876 unfreiwillig verzogen 1939 Chemnitz deportiert 1942 Belzyce ermordet |
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Hier wohnte Siegfried Motulsky Jg. 1902 ‘Schutzhaft‘ 1938 Buchenwald unfreiwillig verzogen 1939 Chemnitz deportiert 1942 Belzyce ermordet |
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Hier wohnte Erna Motulsky Jg. 1905 unfreiwillig verzogen 1939 Chemnitz deportiert 1942 Belzyce ermordet |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Steine, um darüber zu stolpern - Bereits über 47.000 Stolpersteine erinnern an jüdische Opfer des Nationalsozialismus. ( des vom 29. März 2018 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Blick Mittelsachsen, 9. August 2014
- ↑ Vier Stolpersteine zum Gedenken an eine ermordete Oederaner Familie. Stadtverwaltung Oederan; abgerufen am 28. März 2018