Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Weißenburg in Bayern/Ortsteile

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Liste der Baudenkmäler in Weißenburg in Bayern:

Ensembles: Altstadt Weißenburg in Bayern • Dettenheim Hauptstraße Rezatstraße • Weiler Heuberg • Ortskern Kattenhochstatt

Stadtbefestigung

Kernstadt nach Straßennamen: A • B • E • F • G • H • I • J • K • L • M • N • O • P • R • S • T • U • W

Weitere Ortsteile: Dettenheim • Emetzheim • Graben • Haardt • Hammermühle • Hattenhof • Heuberg • Holzingen • Kattenhochstatt • Kehl • Niederhofen • Oberhochstatt • Rothenstein • Schmalwiesen • Stadelhof • Suffersheim • Weimersheim • Wülzburg

Abgegangene Baudenkmäler  • Ehemalige Baudenkmäler

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Dieser Teil der Liste beschreibt die Objekte außerhalb des Hauptortes.

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Hauptstraße Rezatstraße Dettenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dettenheim

Das Ensemble umfasst den Zug der west-ostwärts gerichteten, leicht ansteigenden Dorfstraße (heute Rezat- und Hauptstraße), einer planmäßig angelegten, erstmals 914 urkundlich bezeugten Siedlung entlang des ehem. Bachangers der in der Nähe entspringenden Schwäbischen Rezat (seit 1962 verrohrt). Die Anlage quert rechtwinklig die römische Heer- und Handelsstraße Augsburg-Nürnberg.

Die Bebauung beidseits des Angers weist überwiegend Bauernanwesen in Jura-Bauweise auf: die Höfe stammen meist aus dem späteren 18. und der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sind hakenförmig angeordnet und die Wohnstallhäuser giebelständig zur Straße ausgerichtet. Es handelt sich um verputzte Bruchsteinbauten, erdgeschossig mit Kniestock oder zweigeschossig, die flachen Satteldächer nur noch vereinzelt mit Kalkplatten belegt.

An der Kreuzung mit der Augsburg-Nürnberger Straße erheben sich die auf das Mittelalter zurückgehende evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus, der ehemalige Freihof und ein großer Brauereigasthof, letztere gleichfalls in Jura-Bauweise. Dagegen ist an den beiden Enden der Dorfstraße eine Abstufung der Bebauung bis zum Kleinhaus zu beobachten.

Aktennummer: E-5-77-177-2.

Ensemble Ortskern Kattenhochstatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Ensemble umfasst die Hauptstraße des regelmäßig angelegten, west-östlich gerichteten Straßendorfes, darüber hinaus zwei im Bereich der Kirche südwärts weisende, untereinander verbundene Nebenachsen. Die Dorfanlage ist mittelalterlich.

Die Bebauung der Hauptstraße wird von giebelständigen Bauernhäusern, meist zweigeschossigen verputzten Satteldachbauten bestimmt, denen sich dreiseitige und hakenförmige Höfe zuordnen. Der Straßenzug wird beherrscht von der klassizistischen Anlage des Pfarrhofes, die gotisch-neugotische Kirche St. Magnus ist dagegen südlich zurückgesetzt. Die äußere Querachse im Westen wird durch stattliche Dreiseit-Hofanlagen des 18./19. Jahrhunderts eingefasst, die innere Querachse und die Verbindungsgasse werden durch niedrigere bäuerliche Bebauung bestimmt und durch die Kirche beherrscht.

Aktennummer: E-5-77-177-5.

Ensemble Weiler Heuberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1270 und 1300 wurde Heuberg als Nachfolgesiedlung des zerstörten Weilers Noradenberg von den Marschällen von Pappenheim angelegt, vermutlich ebenso wie deren Neugründungen Geislohe, Göhren, Neudorf und Osterdorf durch einen Reutmeister. Im 15. Jahrhundert verkauften die Marschälle Heuberg, 1591 kam es an die Stadt Weißenburg, in deren Besitz es bis 1802 blieb.

In Ost-West-Erstreckung auf der hier fast ebenen Albhochfläche waren acht Urlehen beiderseits der zu einem schmalen Anger ausgeweiteten Straße angeordnet, die Ortsmitte wurde durch ein Gemeindehirtenhaus und den Dorfweiher betont. Das ursprüngliche systematische Anlageschema mit geradlinig begrenztem Dorfetter und drei Plangewannfluren samt Hauptwegenetz ist heute noch deutlich erhalten. Dem mittelalterlichen Grundriss folgen die zu beiden Seiten der Straße gereihten giebelständigen Wohnstallbauten des 18.–20. Jahrhunderts mit querstehenden Scheunen; die älteren Höfe noch in Jura-Bauweise, meist eingeschossig mit Kniestock, einige noch mit Legschieferdächern. Etwa in Angermitte ist die Eingrenzung des ehemaligen Dorfweihers erhalten, daneben die Zehentscheune mit Hirtenhaus von 1803 ist durch Traufseitstellung als Gemeindebau hervorgehoben. Nur wenige neue Lehen wurden der Uranlage angegliedert und diese kaum verändert.

Als einziges Hofgrundstück weicht die südöstlich ergänzte Sölde vom rechteckig geschlossenen Umriss des Dorfetters ab. Das einheitliche Anlageschema wird durch die Bebauung des nordöstlichsten Grundstückes mit einem traufseitigen Bungalow (Haus Nummer 9 b) gestört, ebenso die Erscheinung des Dorfrandes durch hohe Getreidesilos innerhalb des Etters.

Heuberg ist aber in seiner Gesamtheit Zeugnis der planvollen Gründung des 13. Jahrhunderts und durch die im Wesentlichen erhaltene Begrenzung der Hausgärten gegen die Feldflur zu einem charakteristischen Ensemble zusammengeschlossen.

Aktennummer: E-5-77-177-3.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dettenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bäckergasse 2
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, bezeichnet mit „1799“ D-5-77-177-475 BW
Bäckergasse 2
(Standort)
Scheune Rückwärtig angebaut, Satteldachbau mit Fachwerkkniestock, vor 1820 D-5-77-177-475 BW
Donauwörther Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Scheune einer ehemaligen Hofstelle breitgelagerter eingeschossiger Satteldachbau in Jurabauweise mit Kniestock, Kalksteinmauerwerk, Kniestock und Giebel in Fachwerkkonstruktion, um 1773 (dendrochronologisch datiert) D-5-77-177-759
Donauwörther Straße, am nördlichen Ortseingang an der Westseite der alten B 2, bei km 77,825
(Standort)
Kilometerstein Runder Kalksteinpfeiler mit Beschriftung, um 1860/70 D-5-77-177-615 BW
Donauwörther Straße 4
(Standort)
Scheune Satteldachbau in Jura-Bauweise, massiv, mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet mit „1806“ D-5-77-177-476 BW
Donauwörther Straße 5
(Standort)
Ehemaliges Pappenheim’sches Schlösschen Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Souterrain, von Sebastian Manz, 1782, mit Ausstattung D-5-77-177-477 Ehemaliges Pappenheim’sches Schlösschen
weitere Bilder
Donauwörther Straße 5
(Standort)
Garten Große Gartenanlage mit Ziehbrunnen und Gedenkobelisk, 1792 D-5-77-177-477 BW
Donauwörther Straße 5
(Standort)
Scheune Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 1814, Einrichtung als katholische Kapelle Sankt Gunthildis 1956, mit Ausstattung D-5-77-177-477 Scheune
weitere Bilder
Hauptstraße 1
(Standort)
Brauereigasthof Zweigeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, bezeichnet mit „1776“, auf mittelalterlichem Burgstall D-5-77-177-478 Brauereigasthof
Hauptstraße 1
(Standort)
Langgestreckter Stallflügel und Scheune Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-5-77-177-478 BW
Hauptstraße 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus Chorturmkirche, Turm mittelalterlich, im 17. Jahrhundert erhöht, mit Spitzhelm, Langhausneubau von Wilhelm Langenfaß, 1862; mit Ausstattung D-5-77-177-479 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus
weitere Bilder
Hauptstraße 2
(Standort)
Kirchhofmauer Mit Tor, 17./19. Jahrhundert D-5-77-177-479 Kirchhofmauer
Hauptstraße 5
(Standort)
Scheune Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, um 1800 D-5-77-177-480 Scheune
Hauptstraße 6; Hauptstraße 2
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger Satteldachbau, mit klassizistisch geprägten Elementen, 1885 D-5-77-177-612 BW
Hauptstraße 6; Hauptstraße 2
(Standort)
Scheune Satteldachbau in Jura-Bauweise, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-177-612 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Scheune Massives Gebäude mit flachem Satteldach in Jura-Bauweise, Bruchstein, mit Fachwerkkniestock, um 1800 D-5-77-177-481 Scheune
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhof, Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Bruchsteinmauerwerk, mit Legschieferdach, mit angeschlossenem zweigeschossigem Stallgebäude in gleicher Bauweise, teilweise Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-5-77-177-591 BW
Hauptstraße 11
(Standort)
Bauernhof, Scheune Satteldachbau, mit Legschieferdach, 19. Jahrhundert D-5-77-177-591 BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach und Kniestock, in Jura-Bauweise, um 1800 D-5-77-177-484 BW
Hauptstraße 22
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau, bezeichnet mit „1836“ D-5-77-177-484 BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Bauernhof, Bauernhaus Zweigeschossiger Bau mit flachem Satteldach, in Jurabauweise, bezeichnet mit „1853“ auf Sonnenuhr D-5-77-177-616 BW
Hauptstraße 23
(Standort)
Bauernhof, parallel stehende Scheune In Jurabauweise, Bruchstein, verputzt, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, gleichzeitig D-5-77-177-616 BW
Hauptstraße 29
(Standort)
Kleinbauernhaus, ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise mit Kniestock, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, wohl um 1800 D-5-77-177-613 BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Bauernhof, Bauernhaus Eingeschossiges Gebäude mit flachem Satteldach und seitlichem Anbau in Jura-Bauweise, mit Legschieferdach, wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-77-177-614 BW
Hauptstraße 30
(Standort)
Bauernhof, Scheune Massiver Satteldachbau, Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert D-5-77-177-614 BW
Hauptstraße 31
(Standort)
Scheune, Satteldachbau, massiv, in Jura-Bauweise, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-177-485 BW
Hauptstraße 32
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise mit seitlichem Anbau, wohl Ende 18. Jahrhundert D-5-77-177-617 BW
Hauptstraße 32
(Standort)
Scheune Gebäude mit Flachsatteldach in Jurabauweise, 19. Jahrhundert D-5-77-177-617 BW
Hauptstraße 32
(Standort)
Bierkeller Östlich, zugehörig, bezeichnet mit „1798“ D-5-77-177-617 BW
Hauptstraße 35
(Standort)
Wohnhaus, Kleinhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, spätes 18. Jahrhundert D-5-77-177-486 BW
Hauptstraße 37
(Standort)
Wohnhaus, Kleinhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock und Legschieferdach, spätes 18. Jahrhundert D-5-77-177-487 BW
Hauptstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Nebengebäude Massiver Bau mit flachem Satteldach und Legschieferdeckung, wohl um 1900 D-5-77-177-487 BW
Hauptstraße 38
(Standort)
Kleinhaus Wohngebäude, eingeschossiger traufständiger Bau mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise mit Fachwerkkniestock, Legschieferdach, 1788 D-5-77-177-488 BW
Rezatstraße 1
(Standort)
Ehemaliger Freihof Großer zweigeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Ecklage, in Jura-Bauweise mit Kniestock, mit Legschieferdach, 1860 D-5-77-177-489 BW
Rezatstraße 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, Bruchsteinmauerwerk, teilweise Fachwerk, verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-177-493 BW
Rezatstraße 10
(Standort)
Scheune Teilweise Fachwerk, gleichzeitig D-5-77-177-493 BW
Rezatstraße 12
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, mit eingeschossigem Anbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-177-494 BW
Rezatstraße 12
(Standort)
Scheune Satteldachbau, Fachwerk, mit Legschieferdach, 19. Jahrhundert D-5-77-177-494 BW
Rezatstraße 14
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, mit zwei traufseitigen Eingängen, Legschieferdach, 1811 D-5-77-177-495 Bauernhaus
Rezatstraße 14
(Standort)
Scheune Satteldachbau, teilweise Fachwerk, 19. Jahrhundert D-5-77-177-495 BW
Rezatstraße 18
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Bruchsteinmauerwerk, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, 18./19. Jahrhundert D-5-77-177-496 Wohnstallhaus
Rezatstraße 18
(Standort)
Scheunengebäude In Jurabauweise, teilweise Fachwerk, mit Legschieferdach, bezeichnet mit „1803“ D-5-77-177-496 Scheunengebäude
Karlsgraben, Fossa Carolina
(Standort)
Fossa Carolina Erhaltener Teil einer karolingischen Kanalanlage, im Südteil 30 m breit, bis 10 m tief, 3000 m lang, vom Jahre 793

(teilweise im Gebiet der Stadt Treuchtlingen)

D-5-77-173-84 Fossa Carolina
weitere Bilder

Emetzheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Burgstraße 15
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, zum Teil Fachwerk, 18. Jahrhundert D-5-77-177-499 BW
Burgstraße 20
(Standort)
Ehemaliger Brauereigasthof Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit rückwärtigem, zweigeschossigem Satteldachanbau, 18./19. Jahrhundert, über dem Burgstall des mittelalterlichen Ortsadels D-5-77-177-500 BW
Burgstraße 20
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau, bezeichnet mit „1876“ D-5-77-177-500 BW
Emetzheimer Hauptstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Satteldachbau, 1870 D-5-77-177-501 BW
Hainstraße 1
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Ende 18. Jahrhundert D-5-77-177-502 Pfarrhaus
Hainstraße 1 a
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Chorturmbau, neuromanisch, Turm mit Spitzhelm, 1853 an Stelle eines älteren Kirchenbaus; mit Ausstattung D-5-77-177-498 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
weitere Bilder
Hainstraße 1 a
(Standort)
Kirchhofmauer Ursprünglich wohl spätes Mittelalter, im 19. Jahrhundert wohl erneuert D-5-77-177-498 Kirchhofmauer
Hainstraße 1 a
(Standort)
Denkmal zur Erinnerung an den sogenannten Götzenhain 19. Jahrhundert D-5-77-177-498 Denkmal zur Erinnerung an den sogenannten Götzenhain
Kreisstraße WUG 5, an der Straße nach Weißenburg
(Standort)
Steinsäule Ehemalige Geleitsäule, 2 m, 17./18. Jahrhundert D-5-77-177-503 BW

Haardt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haardter Dorfstraße 3
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Gemeindehaus Zweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Dachtürmchen, bezeichnet mit „1910“ D-5-77-177-507 BW
Haardter Dorfstraße 5, 7
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, wohl 18. Jahrhundert, erneuert 1907 D-5-77-177-506 BW
Haardter Dorfstraße 15, 17
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert erneuert D-5-77-177-505 BW
Haardter Dorfstraße 15, 17
(Standort)
Altsitz Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkkniestock, bezeichnet mit „1803“ D-5-77-177-505 BW
Haardter Dorfstraße 19
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, 18. Jahrhundert, 1889 erneuert D-5-77-177-504 BW

Hammermühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kapellenwiesen
(Standort)
Erhaltene Fragmente der St.-Gunthildis-Kapelle Mittelalterlich, ab dem 16. Jahrhundert verfallen, weitere Zerstörungen wohl im Dreißigjährigen Krieg D-5-77-177-508 BW

Hattenhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weißenhof 1
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, bezeichnet „1852“, im Kern um 1800, Erweiterung und Umbau 1852 D-5-77-177-509 BW
Hattenhofer Straße 2
(Standort)
Großer Vierseithof Bauernhaus, zweigeschossiger Giebelbau, 1851 D-5-77-177-510 BW

Heuberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heuberg 4
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 18./frühes 19. Jahrhundert, „1919“ erneuert (bezeichnet) D-5-77-177-514 BW
Heuberg 5
(Standort)
Ehemaliges Hirtenhaus, Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit hohem Kniestock, teilweise Fachwerk, 1803 D-5-77-177-515 BW
Heuberg 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Zweigeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, 1851 D-5-77-177-513 BW
Heuberg 8
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Wohnstallhaus, eingeschossiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, um 1764 erbaut D-5-77-177-512 BW
Heuberg 8
(Standort)
Ehemaliger Bauernhof Ehemalige Scheune, teilweise Fachwerk, um 1775 D-5-77-177-512 BW

Holzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bubenheimer Straße 16
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiges Gebäude mit Steildach, bezeichnet „1829“ D-5-77-177-516 BW
Holzinger Hauptstraße
(vor Nr. 10)
(Standort)
Sühnestein mit Kreuzrelief Spätmittelalterlich D-5-77-177-526 Sühnestein mit Kreuzrelief
weitere Bilder
Holzinger Hauptstraße 12
(Standort)
Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Großes eingeschossiges Gebäude mit steilem Satteldach, 1889 D-5-77-177-517 BW
Holzinger Hauptstraße 12
(Standort)
Altsitz Eingeschossiger Bau mit Steildach, wohl 1889 D-5-77-177-517 BW
Holzinger Hauptstraße 26
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 1898 D-5-77-177-520 BW
Holzinger Hauptstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus, Bauernhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 1795; Nebengebäude des Brauhauses, Scheune, zweigeschossig, mit Halbwalmdach, 1795 D-5-77-177-521 Ehemaliges Brauhaus, Bauernhaus
Holzinger Hauptstraße 33
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Margaretha Chorturmkirche, Turmuntergeschoss 14. Jahrhundert, Langhaus 15./16. Jahrhundert, Turmobergeschoss spätes 17. Jahrhundert, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-5-77-177-522 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Margaretha
weitere Bilder
Holzinger Hauptstraße 33
(Standort)
Kirchhofmauer der Nordseite Nachmittelalterlich D-5-77-177-522 BW
Holzinger Hauptstraße 62
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger Satteldachbau, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-177-525 BW

Kattenhochstatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altmühlstraße 15
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchhaus, 1806/07 D-5-77-177-527 Ehemaliges Pfarrhaus
Altmühlstraße 15
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune 18. Jahrhundert D-5-77-177-527 BW
Altmühlstraße 15
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof, Toreinfahrt Um 1800 D-5-77-177-527 BW
Dorfstraße 4
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Filialkirche Sankt Magnus Chorturmkirche, Chorturm mittelalterlich, neugotische Anlage von 1875 mit Aufstockung des Turmes, Turm mit Spitzhelm; mit Ausstattung D-5-77-177-530 Evangelisch-Lutherische Filialkirche Sankt Magnus
weitere Bilder
Dorfstraße 6
(Standort)
Wohnstallhaus, ehemals mit Gasthaus Stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau, um 1870/80 D-5-77-177-528 BW
Dorfstraße 6
(Standort)
Nebengebäude, ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger Walmdachbau, wohl gleichzeitig D-5-77-177-528 BW
Kreisstraße WUG 4
(Standort)
Entfernungsstein Bezeichnet „2 Stund von Weissenburg“, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-177-532 Entfernungsstein
weitere Bilder
Stockäcker, an der Straße nach Trommetsheim
(Standort)
Steinkreuz Mittelalterlich D-5-77-177-531 Steinkreuz
weitere Bilder

Kehl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Rieb 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Zeltdachbau, 19. Jahrhundert D-5-77-177-533 BW
Am Rieb 1
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus, Terrassenstützmauern des Wirtsgartens Gleichzeitig D-5-77-177-533 BW
Am Rieb 1
(Standort)
Sommerkeller, Kellerzugänge, Felsenkeller 19. Jahrhundert D-5-77-177-533 BW
Oberer Weiler 9
(Standort)
Kleingütlerhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, im Kern spätes 18. Jahrhundert D-5-77-177-534 BW
Oberer Weiler 15, 17
(Standort)
Doppelhausanlage Wohn- und Wohnstallhaus, eingeschossige Bauten mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, teilweise Legschieferdach, mit Fachwerk, 18./19. Jahrhundert, umgebaut „1882“ (bezeichnet) D-5-77-177-535 BW
Schneidersbuck 6
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Wohnstallhaus eingeschossiger Flachsatteldachbau mit hohem Kniestock, in Jurabauweise mit Zwerchhaus, Bruchsteinmauerwerk und Fachwerk, 1774 (dendrochronologisch datiert), im Kern wohl älter, Veränderungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert; rückwärtig in den Hang gebauter Felsenkeller, wohl um 1800 D-5-77-177-753
Schneidersbuck 16
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau mit Kniestock in Jura-Bauweise, im Kern 1792, im 19. Jahrhundert aufgestockt D-5-77-177-537 BW

Niederhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Brauhaus 2
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, in Ecklage, mit Eckquaderungen, 1719/20 D-5-77-177-539 BW
Am Brauhaus 2
(Standort)
Ökonomie- und Brauereitrakt An Gasthaus angeschlossen, Satteldachbauten, zum Teil Sandsteinquader, bezeichnet mit „1852“ und „1875“ D-5-77-177-539 BW
Am Brauhaus 2
(Standort)
Gartenmauer Bruchstein, 19. Jahrhundert D-5-77-177-539 BW
Markgrafenstraße 21
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, massiv, 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-77-177-538 Bauernhaus

Oberhochstatt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Berg 6
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-177-543 Gasthaus
Im Tal
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Martin Spätmittelalterliche Chorturmkirche, niedriges Langhaus mit Satteldach und massiver Rechteckturm mit oktogonalem Aufsatz und Helmdach mit spindelförmiger Spitze, im Kern spätmittelalterlich, erneuert und erhöht 1718, mit Ausstattung D-5-77-177-540 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Martin
weitere Bilder
Im Tal
(Standort)
Kirchhofmauer 18./19. Jahrhundert D-5-77-177-540 BW
Im Tal
(vor Nr. 12)
(Standort)
Kilometerstein Viereckiger Kalksteinpfeiler mit Beschriftung, um 1860/70 D-5-77-177-618 Kilometerstein
weitere Bilder
Im Tal 21
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus, Gemeindeamt Zweigeschossiger Walmdachbau, rundbogige Fenstergewände in Sandstein, 1839/40 D-5-77-177-541 Ehemaliges Schulhaus, Gemeindeamt
Jurastraße 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger giebelständiger Bau mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock, Fachwerk verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-5-77-177-548 BW
Jurastraße 15
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges traufständiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, mit Kniestock in Fachwerk, verputzt, 18./19. Jahrhundert D-5-77-177-546 BW
Jurastraße 15
(Standort)
Zugehörig weiteres Bauernhaus Eingeschossiges Gebäude mit Flachsatteldach in Jura-Bauweise, Kniestock in Fachwerk verputzt, Legschieferdach, 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-77-177-546 BW
Jurastraße 17
(Standort)
Kleinhaus, Wohnhaus Eingeschossiges giebelständiges Gebäude mit hohem Kniestock, Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, Legschieferdach, 1801 D-5-77-177-545 BW
Jurastraße 24
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, bezeichnet mit „1882“ D-5-77-177-544 BW

Rothenstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Förstergasse 1
(Standort)
Austragshaus Eingeschossiges Gebäude mit Kniestock, Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, 19. Jahrhundert, nachträglich erweitert D-5-77-177-549 BW
Ingolstädter Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Eingeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, mit Kniestock in Fachwerk, Legschieferdach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-177-550 BW
Ingolstädter Straße 6
(Standort)
Sogenanntes Schlössle, ehemaliges pappenheimisches Jagd- und Gutshaus Zweigeschossiges Gebäude mit Mansardwalmdach mit Schopf, mit Zwerchhaus, wohl 1795, mit eingeschossigen Anbauten D-5-77-177-551 BW

Schmalwiesen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schmalwiesen 10
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Zweigeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1700“, „1889“ erneuert (bezeichnet) D-5-77-177-553 BW

Stadelhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Stadelhof 1
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes in Einzellage Zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, bezeichnet mit „1894“ D-5-77-177-554 BW
Stadelhof 1
(Standort)
Scheune Mit Halbwalmdach, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-177-554 BW
Stadelhof 1
(Standort)
Viehtränke Steinern, im Hof, wohl 18. Jahrhundert mit sitzender Steinfigur, wohl barock, als Brunnenfigur verwendet D-5-77-177-554 BW

Suffersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchbachgasse
(Standort)
Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt Michael Chorturmkirche, 1722/23, auf mittelalterlicher Grundlage, Spitzhelm 1853 erneuert, dreifarbige Ziegeleindeckung 1913, mit Ausstattung D-5-77-177-557 Evangelisch-lutherische Filialkirche Sankt Michael
Kirchbachgasse
(Standort)
Friedhofsummauerung Wohl 17. Jahrhundert, mit offenem Bachlauf D-5-77-177-557 Friedhofsummauerung
Kirchbachgasse 1, 1 a
(Standort)
Ehemaliges Schul- und Hirtenhaus Eingeschossiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, südlicher Hausteil 1733, nördlicher Hausteil wohl noch 18. Jahrhundert D-5-77-177-556 BW
Kirchbachgasse 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude, Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, Legschieferdach, bezeichnet mit „1792“ D-5-77-177-555 BW
Laubentaler Straße 6
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus Eingeschossiges traufständiges Gebäude mit Flachsatteldach, mit Kniestock, in Jura-Bauweise, nach 1824 D-5-77-177-561 BW
Laubentaler Straße 23
(Standort)
Brauereigasthof Zweigeschossiges giebelständiges Gebäude mit Flachsatteldach, in Jura-Bauweise, bezeichnet mit „1801“ D-5-77-177-562 BW
Mühlbergweg
(vor Nr. 4)
(Standort)
Brunnen Gusseiserne Brunnensäule und Steintrog, um 1905/10 D-5-77-177-563 Brunnen
Mühlbergweg 2
(Standort)
Scheune Flachsatteldachbau in Jura-Bauweise, mit Fachwerkkniestock, 19. Jahrhundert D-5-77-177-559 Scheune
Steinriegelquelle
(in der Abzweigung zwischen Kirchbachgasse und Steinriegelquelle)
(Standort)
Brunnen Becken und Brunnensäule aus ornamentierten Gusseisen, bezeichnet mit „Suffersheim 1880“ D-5-77-177-619 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.98247,11.01889!/D:Steinriegelquelle
(in der Abzweigung zwischen Kirchbachgasse und Steinriegelquelle), Brunnen!/|BW]]
Steinriegelquelle 7
(Standort)
Ehemaliges „Leerhaus“ Eingeschossiger traufständiger Flachsatteldachbau mit Kniestock, in Jura-Bauweise, 1826 D-5-77-177-558 BW

Weimersheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alesheimer Straße 14
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, 1866 D-5-77-177-564 BW
Am Wiesengrund 3
(Standort)
Bauernhausgruppe Eingeschossiger Satteldachbau, rückwärtig angeschlossener zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, mit südlich vorgelagerter Altane, 18./19. Jahrhundert D-5-77-177-566 BW
Flüglinger-Berg-Straße 6
(Standort)
Bauernhaus Kleiner eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-177-567 BW
Kindergartenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiges Gebäude mit Halbwalmdach, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-5-77-177-568 BW
Kirchengasse 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 1832 D-5-77-177-569 BW
Kirchengasse 6
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 1832 D-5-77-177-570 BW
Störzelbacher Straße 4
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, Oberstock Fachwerk verputzt, im Kern 18. Jahrhundert D-5-77-177-571 BW
Störzelbacher Straße 6
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, 18./frühes 19. Jahrhundert D-5-77-177-572 BW
Störzelbacher Straße 8
(Standort)
Wohnstallhaus Langgestreckter eingeschossiger Satteldachbau, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-177-573 BW
Störzelbacher Straße 8
(Standort)
Scheune Massiver Satteldachbau, wohl Ende 19. Jahrhundert D-5-77-177-573 BW
Störzelbacher Straße 9, 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Eingeschossiger Satteldachbau, 1845; Austragshaus, eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-77-177-574 BW
Störzelbacher Straße 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, bezeichnet mit „1864“, mit kleinem winkelförmigem Anbau D-5-77-177-575 BW
Weiherstraße 1
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiges traufständiges Gebäude mit Halbwalmdach, frühes 19. Jahrhundert D-5-77-177-576 BW
Weimersheimer Ring 5
(Standort)
Kleinhaus, Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert D-5-77-177-577 BW
Weimersheimer Ring 6
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges Gebäude mit Steilsatteldach und fraufseitigem Anbau, 1845 D-5-77-177-578 BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, überdachtem Treppenaufgang und zweigeschossigem Anbau mit Halbwalmdach, Jugendstil, 1905/07 D-5-77-177-579 BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
Ehemalige Pfarrscheune Massiver Steilsatteldachbau mit Kniestock, 1907 D-5-77-177-579 BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
Nebengebäude Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Natursteingliederung, um 1900 D-5-77-177-579 BW
Weimersheimer Ring 25
(Standort)
Nebengebäude Eingeschossige Massivbauten mit Sattel- und Halbwalmdach, um 190 D-5-77-177-579 BW
Weimersheimer Ring 26
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Ehemaliges Schulhaus zweigeschossiges Gebäude mit Zeltdach, Zwerchhaus, Eckerker und Portikus, in Formen des Heimatstils, von Etschel, 1913 D-5-77-177-754
Weimersheimer Ring 27
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Vitus Chorturmkirche, mittelalterlich, Turm 1706 erhöht, Langhaus 1738 erweitert, Turm mit Spitzhelm, mit Ausstattung D-5-77-177-580 Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Vitus

Wülzburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Totenfeld
(Standort)
Friedhof Mit zum Teil historischem Gräberbestand, darunter neun liegende Grabplatten, 18. Jahrhundert D-5-77-177-586 BW
Wülzburg 3, 4
(Standort)
Wohnhausgruppe Zwei aneinander schließende Wohngebäude mit Mansardwalmdach, zwei- und eingeschossig, wohl 18. Jahrhundert D-5-77-177-587 BW
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg Regelmäßige fünfeckige Anlage mit trapezförmigen Bastionen, Trockengraben und sternförmigen Außenanlagen, an der Südseite Zugangstor mit Portalarchitektur im Stil der Renaissance, errichtet an der Stelle eines in der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts gegründeten Klosters, nach Plänen von Blasius Bertwart dem Älteren, Rochus Guerini Graf zu Lynar, Caspar Schwabe und Blasius Berwart dem Jüngeren, 1588 bis um 1610, nach Brand 1634 wiederhergestellt 1654–1675, verändert im 19. und 20. Jahrhundert, Tor um 1590, renoviert unter König Ludwig I. 1838 D-5-77-177-582 Bergfestung Wülzburg
weitere Bilder
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Schloss Dreigeschossiger, zweiflügeliger Renaissance-Bau mit Schopfwalmdächern und Arkadenwänden an den Hofseiten, Südflügel mit Treppen- und Glockenturm, errichtet um 1590/1600, nach Brand 1634 erneuert ab 1654, verändert im 19. und 20. Jahrhundert, Turm bezeichnet mit „1662“ D-5-77-177-582 Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Schloss
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
St. Nikolaus (Wülzburg), Schlosskapelle Im Südflügel, Saalbau mit Renaissance-Portal, nach Brand 1634 wiederaufgebaut bis 1675, barockisierend umgebaut 1738, verändert 1864, mit Ausstattung D-5-77-177-582 BW
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Pfarr- und Schulhaus, jetzt Burgwirtshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, teilweise Fachwerk, im Kern Mitte 17. Jahrhundert, aufgestockt und verändert im 19. Jahrhundert, bezeichnet mit „1814“ D-5-77-177-582 Bergfestung Wülzburg, ehemaliges Pfarr- und Schulhaus, jetzt Burgwirtshaus
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, Zisternenanlage, sogenannte Ludwigs-Zisterne Von Franz von Hoermann, 1827–1831, in der Hofmitte D-5-77-177-582 Bergfestung Wülzburg, Zisternenanlage, sogenannte Ludwigs-Zisterne
Wülzburg 6, 8, 9
(Standort)
Bergfestung Wülzburg, Kriegergedächtnisstätte Mit Steinbänken und Begrenzungspfosten, bezeichnet „1915“, im südöstlichen Hofbereich D-5-77-177-582 Bergfestung Wülzburg, Kriegergedächtnisstätte

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dettenheim
Hauptstraße 10
(Standort)
Türstock Bezeichnet „1746“ D-5-77-177-483 BW
Dettenheim
nordöstlich des Ortes
(Standort)
Rest der Schanzenanlage Erste Hälfte 18. Jahrhundert D-5-77-177-497 BW
Weimersheim
Alesheimer Straße 17
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger Satteldachbau, frühes 19. Jahrhundert, später erweitert D-5-77-177-565 BW

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Oberhochstatt
Im Tal 1
(Standort)
Bauernhaus In Jura-Bauweise, Legschieferdach, zweigeschossig, Mitte 19. Jahrhundert D-5-77-177-542 BW

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gotthard Kießling: Stadt Weißenburg i. Bay. (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band V.70/2). Karl M. Lipp Verlag, München 2001, ISBN 3-87490-582-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]