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Liste der Kulturdenkmäler in Mandel

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Mandel sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Mandel aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 2. August 2023).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Jüdischer Friedhof nördlich des Ortes; Flur Auf dem Judenkirchhof
Lage
vor 1821 vor 1821 angelegt, etwa 40 Grabsteinen des 19. und des Anfangs des 20. Jahrhunderts[1]
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Denkmalzone Kleiner jüdischer Friedhof nördlich des Ortes; Flur Auf dem Judenkirchhof
Lage
um 1930 um 1930 angelegt, drei Grabsteine um 1930[2]
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Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Haus Dreher Alte Rathausstraße 4
Lage
1594 Fachwerkhaus, verputzt, bezeichnet 1594 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Alte Rathausstraße 17
Lage
1815 ehemalige Sirupfabrik; Hofanlage, 19. Jahrhundert; dreigeschossiger Krüppelwalmdachbau, bezeichnet 1815, im Kern wohl älter
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Wohnhaus Alte Rathausstraße 25
Lage
um 1700 barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, um 1700 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Katholische Kirche St. Antonius Kreuznacher Straße 37
Lage
1897 romanisierender Backsteinbau, 1897, Architekt Lambert von Fisenne, nach Brand 1948 Wiederaufbau
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Hofanlage Schloßstraße 5
Lage
Mitte des 18. Jahrhunderts Hofanlage; barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk verputzt, Mitte des 18. Jahrhunderts; gusseiserner Pumpbrunnen Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Evangelische Kirche Schloßstraße 16
Lage
1829/30 spätklassizistischer Saalbau, 1829/30, von Kreisbauinspektor Ludwig Behr, Bad Kreuznach, mit ortsbildprägendem Fassadenturm über mächtiger Stützmauer; im Süden an der Schloßstraße weitere Stützmauer, darunter der sogenannte Schloss-Weinkeller, 16. oder 17. Jahrhundert; bauliche Gesamtanlage
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Jagdschloss Mandel Schloßstraße 18
Lage
1624 ehemaliges Schloss der Ritter von Koppenstein; Renaissancebau mit Treppenturm, bezeichnet 1624, Ringmauerreste mit Schalentürmen; Wappenstein 1722
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Evangelischer Pfarrhof Schloßstraße 24
Lage
1789–91 frühklassizistischer Walmdachbau, 1789–91, Bauinspektor Schweitzer, Kirchheimbolanden; barocke Scheune
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Hofanlage Sponheimer Straße 1
Lage
1746 Hofanlage; barocker Krüppelwalmdachbau, Fachwerk, teilweise massiv, bezeichnet 1746
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Hofanlage Sponheimer Straße 7
Lage
18. Jahrhundert Hofanlage; barockes Fachwerkhaus, teilweise massiv, 18. Jahrhundert, Fachwerkscheune, teilweise massiv, Toranlage bezeichnet 1775 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Schulhäuser Sponheimer Straße 20 und 22
Lage
Mitte des 19. Jahrhunderts katholisches und evangelisches Schulhaus; kubische Zeltdachbauten, Mitte des 19. Jahrhunderts Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Inschrifttafel Zur alten Trift, an Nr. 1
Lage
1730 Inschrifttafel, Holz, bezeichnet 1730 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wegweiser an der K 50 19. Jahrhundert Sandstein-Obelisk, 19. Jahrhundert (abgängig?) Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen
Weinbergshaus nördlich des Ortes; Flur Im Palmengarten
Lage
spätes 19. Jahrhundert gründerzeitlicher Backsteinbau, Belvedere, wohl aus dem späten 19. Jahrhundert
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Mandel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rechtsverordnung über die Denkmalzone „Jüdischer Friedhof“, Gemarkung Mandel vom 10. November 1992
  2. Rechtsverordnung über die Unterschutzstellung einer Denkmalzone in der Gemarkung Mandel vom 16. Juni 1997, „Kleiner jüdischer Friedhof Mandel“