„Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Alsergrund“ – Versionsunterschied

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|Name = Miethaus, Dreilauferhaus
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Version vom 4. September 2011, 17:57 Uhr

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien-Alsergrund enthält die 131 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte des 9. Wiener Gemeindebezirks Alsergrund, wobei die Objekte per Bescheid oder nach § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden (siehe: Fußnote bei Legende, erste Zeile).

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Alsergrund (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Wien/Alsergrund (Q1859734) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Figur, Theodor Billroth AKH, Hof 1
Standort
KG: Alsergrund
Das Denkmal sollte Theodor Billroth (1828-1894) zur 50. Wiederkehr seines Todestages ehren. Kriegsbedingt wurde es 1944 provisorisch und erst 1950 aus Marmor ausgeführt. Der Künstler ist Michael Drobil, enthüllt wurde es am 29. April 1950[1]
Datei hochladen Persönlichkeitsdenkmal, Kaiser Josef II AKH, Hof 2
Standort
KG: Alsergrund
Das eherne Denkmal im AKH ist kein Unikat. Die Gießerei fertigte mehrere Exemplare an, z.B. für die niederösterreichischen Orte Poysdorf (1880), Groß Siegharts (1882), Pressbaum (1885), Ybbs (1887) und Drösing (1890). Aufgestellt wurde es 1884 und stammt von Richard Kauffungen.[1]
Datei hochladen Figurenbildstock, Hl. Johannes Nepomuk AKH, Hof 4
Standort
KG: Alsergrund
Johannes Welflin (1350-1393) war Generalvikar in Prag. König Wenzel ließ ihn foltern und töten, da er eine Verschwörung zwischen seinen Verwandten und kirchlichen Amtsträgern vermutete. Zur Zeit der Gegenreformation förderte die katholische Kirche die Verehrung (Lebensbeschreibung 1680 von Bohuslav Balbin SJ), nach der Heiligsprechung 1729 entstanden zahlreiche Statuen des Johannes Nepomuk, so auch die Figur im Universitätscampus 1730.[1]
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Dreilauferhaus, Foto: Doris Wolf
|150x150px|alt=|Miethaus, Dreilauferhaus]]
Datei hochladen Miethaus, Dreilauferhaus Alser Straße 38
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1895. Steht städtebaulich dominierend an der Abzweigung der Kinderspitalgasse. Giebelgruppe "Drei Laufer" von Viktor Tilgner. Späthistoristische Fassade

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Altes Allgemeines Krankenhaus, heute Universitätscampus Alser Straße 4
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Spitalgasse 2-4, Garnisongasse 13, Rotenhausgasse 1, Thavonatgasse 1. 1693 Teile als Großarmenhaus mit dem Direktionsstöckl errichtet, 1784 zum Allgemeinen Krankenhaus (AKH) adaptiert (Höfe 1-7 des Universitäts-Campus). 1998 wurde das revitalisierte, 100.000 m² große, Areal als Universitäts-Campus eröffnet.

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Ehem. Bethaus des AKH Alser Straße 4
Standort
KG: Alsergrund
1901 spendeten die Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien 5.000 Kronen zum Bau eines Betpavillons im Allgemeinen Krankenhaus. Max Fleischer, Architekt mehrerer Wiener Synagogen, schuf ihn 1903. Dank seiner Lage im AKH wurde der Pavillon 1938 nicht zerstört, später jedoch als Transformatorstation benützt. Im Zuge der Umwidmung des Spitals zum Universitätscampus gestaltete ihn die Künstlerin Minna Antova zum Denk-Mal Marpe Lanefesch (Heilung für die Seele) um.[1]
Datei hochladen Pathologisch-Anatomisches Institut Spitalgasse 4
Standort
KG: Alsergrund
Die nordwestliche Ecke des AKH-Areals, Richtung Sensengasse, bildet Spitalgasse 4 das 1862 eröffnete Pathologisch-Anatomische Institut. Hier wirkte Prof. Carl Rokitansky (1804-1878), ein Hauptvertreter der jüngeren Wiener Medizinischen Schule. Bis 1991 widmungsgemäß verwendet, ist seit 2000 das Zentrum für Hirnforschung im Insitutsgebäude untergebacht. 1858-1860 nach Plänen von Ludwig Zettl erbaut, ist es ein wichtiges, spätes Werk des in Wien eher seltenen Rundbogenstils. Die Attika trägt die Stiftungsinschrift "Indagandis sedibus et causis morborum" ( "Der Erforschung und dem Sitz der Krankheiten gewidmet").
Datei hochladen Miethaus, Zum Kaiser von Österreich Berggasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Währinger Straße 18. Erb. 1826 von A. I. Göll für Josef und Magdalena Selig. 1844 und 1854 verändert. Austria-Apotheke seit 1870. Gut gegliederte klassizistische Fassade, Mittelrisalit mit Pilaster
Datei hochladen Stadtpalais, Ehem. Palais Odescalchi Berggasse 3
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1826 von A. I. Göll für Augustin und Magdalena Vogl. 1861 Umbau, 1864 rechter Seitentrakt, 1874 Aufsetzen des 2. Stockwerks, 1912 Pferdestall wird Garage, 1966 Kauf durch die Stadt Wien. Viergeschoßiges Biedermeierhaus mit Pawlatschengang und originalem Holztor
Datei hochladen Ehem. Gasthof, Zum Schweizer, Zum silbernen Brunnen Berggasse 5
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1824 von Josef Klee für Johann Niernsee. 1827 "Zum Schweizer" (später: "Zum silbernen Brunnen"), 1835 Aufsetzen des 3. Stockwerks. 1890 Gasthaus (neobarocker Speisesaal), 1968 Kauf durch die Stadt Wien, 1980 Renovierung (Med. Zentrum, Studentencafe)
Datei hochladen Miethaus Berggasse 11
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1824 von Baumeister Högl für Johann Michael Fitz. 1870 Stockaufbau, 1875 Aufsetzen des 3. Stockwerks, 1975 Kauf durch die Republik Österreich. Spähistoristische Fassade

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Stadtpalais, Ehem. Palais Festetics, heute Kammer der gewerbl. Wirtschaft v. Wien Berggasse 16
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1859 nach Plänen von Romano & Schwendenwein für Gräfin. Eugenie Festetics. 1861 Umbau, 1867 Aufstockung, 1957/58 Restaurierung. Repräsentativer Bau in Neu-Wiener Renaissance

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Wohnhaus Sigmund Freud Berggasse 19
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1889 nach Plänen von Hermann Stierlin für Viktor Gettweri. Wirkensstätte von Sigmund Freud (1891-1938), seit 1971 Freud-Museum
Datei hochladen Erzbischöfliches Alumnatsgebäude Boltzmanngasse 7
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1913/14 nach Plänen von Hubert Gangl, an Stelle des Hauses "Zum schwarzen Adler" . Über dem Portal Wappen des Fürst-Erzbischofs Franz Kard. Nagl (1855-1913) und dessen Wahlspruch und Fürst-Erzbischof Friedrich Kard. Piffl (1864-1932), unter denen der Bau erfolgte
Datei hochladen Ehem. Spanisches Spital, heute Priesterseminar Boltzmanngasse 9
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1914 von Baumeister Josef Schmalzhofer. 1928 Zubau für das Erzbischöfliche Priesterseminar. Im Hausflur Wappen und Wahlsprüche von Franz Kard. Nagl und Kard. Theodor Innitzer (1875-1955)
Datei hochladen Ehem. Brünnlbad Borschkegasse 4
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1897/98 nach Plänen von Wilhelm Klingenberg für Josef Schapira. Das Brünnlbad besaß eine Schwimmhalle , Dampfbad, 40 Wannenbäder. Sein Brunnen war 160 m tief. Nach Kriegsschäden-Behebung 1946 wieder eröffnet, in Betrieb bis 1955. Seit 1980 im Besitz der Stadt Wien, als medizinisch-technische Akademie. 2010 Renovierung
Datei:JonnyBrazil 201107030016 Wien9 D'Orsaygasse 3-5.jpg Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien D'Orsaygasse 3-5
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1927/28 nach Plänen von Leo Kammel. 1952 Einbau von Dachgeschoßwohnungen. Eingezogener Mittelteil, im Hof Loggien und Balkons. 55 Wohnungen
Datei:JonnyBrazil 201107030015 Wien9 D'Orsaygasse 6.jpg Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien D'Orsaygasse 6
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1930 nach Plänen von Wilhelm Peterle. Plastische Fassadengliederung mit überdachtem Hauseingang. 12 Wohnungen
Datei hochladen Wohnung des Porträtisten Armin Horovitz Frankgasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1886 nach Plänen von Emil Ritter von Förster, der hier sein Atelier einrichtete (Baumeister Alois Schumacher). Späthistoristische Fassade mit Kriegerputten am Portal. Armin Horovitz (1880-1965) studierte an der Wiener Akademie bei den Professoren Griepenkerl und Delug. Im 1. Weltkrieg war er Kriegsmaler, in der Zwischenkriegszeit Portaitist und Buchkünstler in Wien, 1938 Emigration nach England
Datei hochladen Billrothhaus Frankgasse 8
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1893 nach Plänen von Ludwig Richter von Baumeister Alois Schumacher für die K.K. Gesellschaft der Ärzte. 1956 nach schweren Kriegsschäden neu eröffnet. Bis zur Renovierung zierten Figuren (Apollo, Aesculap, Hygiea, Minerva) von Anton Paul Wagner den Giebel.

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Gartenpalais, Fürstlich Liechtenstein'sches Palais Fürstengasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Erb. für Johann Adam Fürst Liechtenstein. 2 Bauphasen: 1691-94 nach Plänen von Domenico Egidio Rossi, 1700-1706 nach Plänen von Domenico Martinelli. Streng gegliedertes Gartenpalais im Übergang Renaissance - Hochbarock. Seit 2004 Liechtenstein-Museum (fürstliche Kunstsammlung)
Datei hochladen Miethaus, Hosenträgerhaus Garnisongasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Universitätsstraße 12, Garelligasse 2. Erb. 1889 nach Plänen von Otto Wagner von Baum. Dehm & Olbricht für den kaiserlichen Familienfonds
Datei hochladen Bundesrealschule Glasergasse 25
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1908, seit 1909 Unterricht. Umfangreiche Kriegsschäden wurden ab 1945 beseitigt. Seit 1998 Erich-Fried-Realgymnasium. Monumentale späthistoristische Gliederung
Datei hochladen Wohnhaus, Sigmund-Freud-Hof Gussenbauergasse 5-7
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1924/25 nach Plänen von Franz Krauss und Sigmund Tölk. Fassaden nmit expressionistischen Erkern, Portale mit Putten. 175 Wohnungen
Datei hochladen Miethaus Harmoniegasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Das Ensemble der Miethäuser Harmoniegasse 1,3,4,6,8,9 zählt zum Frühwerk Otto Wagners. Sie wurden 1864 für Leopold Blühdorn errichtet
Datei hochladen Miethaus Harmoniegasse 3
Standort
KG: Alsergrund
Das Ensemble der Miethäuser Harmoniegasse 1,3,4,6,8,9 zählt zum Frühwerk Otto Wagners. Sie wurden 1864 für Leopold Blühdorn errichtet
Datei hochladen Miethaus Harmoniegasse 4
Standort
KG: Alsergrund
Das Ensemble der Miethäuser Harmoniegasse 1,3,4,6,8,9 zählt zum Frühwerk Otto Wagners. Sie wurden 1864 für Leopold Blühdorn errichtet
Datei hochladen Miethaus Harmoniegasse 6
Standort
KG: Alsergrund
Das Ensemble der Miethäuser Harmoniegasse 1,3,4,6,8,9 zählt zum Frühwerk Otto Wagners. Sie wurden 1864 für Leopold Blühdorn errichtet
Datei hochladen Miethaus Harmoniegasse 8
Standort
KG: Alsergrund
Das Ensemble der Miethäuser Harmoniegasse 1,3,4,6,8,9 zählt zum Frühwerk Otto Wagners. Sie wurden 1864 für Leopold Blühdorn errichtet
Datei hochladen Miethaus Harmoniegasse 9
Standort
KG: Alsergrund
Das Ensemble der Miethäuser Harmoniegasse 1,3,4,6,8,9 zählt zum Frühwerk Otto Wagners. Sie wurden 1864 für Leopold Blühdorn errichtet
BW Datei hochladen Gemeindebau Hernalser Gürtel 26
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1929 nach Plänen von Josef und Arthur Berger und Martin Ziegler. Baulückenverbauung mit Innenhof und sehr einfach gehaltenen Straßenfronten. 60 Wohnungen
Datei hochladen Hygiene-Institut Kinderspitalgasse 15
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Hernalser Gürtel 28, Zimmermanngasse 3. Erb. 1905-1908 nach Plänen von Ludwig Tremmel. Monumentaler Blockbau in barockisierend-secessionistischem Mischstil. Charakteristisches Vordach über dreiachsigem Portal

Datei hochladen
Kommunaler Wohnbau, Gall-Hof Latschkagasse 3-5
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Heiligenstädter Straße 4 (Bild). Erb. 1924/25 nach Plänen von Heinrich Schopper und Alfred Chalusch. Figuren "Kraft" und "Fruchtbarkeit" über den Portalen, "Spielende Kinder" beim Kindergarten im Hof. 137 Wohnungen
BW Datei hochladen Figur, Marienstatue Liechtensteinstraße 21 (Hof)
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1825. Dreigeschoßiges Vorstadthaus mit Lunettenreliefs (Jahreszeiten) an der Fassade und tonnengewölbter Einfahrt mit kassettierten Gurten. Im Hof befindet sich in einer Ädikulanische die barocke Sandsteinfigur "Maria Immaculata". Auf der Weltkugel stehend, zertritt sie die Schlange als Symbol des Bösen.
Datei hochladen Bürgerhaus, Zur Hl. Dreifaltigkeit Liechtensteinstraße 28
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1781 für Sebastian und Magdalena Baumgartner. Vorstadthaus der josephinischen Ära
Datei hochladen Wohnhaus Liechtensteinstraße 57
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1875 von Baumeister Horak für Franz Kottinger und Anton Frisch. Historistisches Miethaus mit reich dekorierter Fassade und Balkon
Datei hochladen Schubertbrunnen gegenüber Liechtensteinstraße 69
Standort
KG: Alsergrund
Der Schubertbrunnen wurde 1927/28 vom Wiener Schubertbund und der Bezirksvertretung errichtet.[2] Die Architektur stammt von Franz Matuschek[3], die überlebensgroße weiße Marmorfigur Lauschendes Mädchen ist bezeichnet mit „Theodor Stundl 1928“[4][Anm. 1].
Datei hochladen Prälatenkreuz vor Liechtensteinstraße 110
Standort
KG: Alsergrund
Die Votivsäule erinnert an die Pulverturmexplosion am 26. Juni 1779. Die Kopie einer Kanonenkugel krönt den Sandsteinpfeiler mit Relief und Inschrifttafel. Als der Propst des Stiftes Klosterneuburg Ambros Lorenz (1721-1781) von einer Visitaton in Wien heimwärts unterwegs war, explodierte das Pulvermagazin (Wien 9, Pulverturmgasse 7 und 8). 25 Soldaten und 67 Bewohner der Umgebung starben, 97 wurden verletzt. Eine Kanonenkugel traf ein Zugpferd des Wagens des Prälaten, der mit dem Schrecken davonkam. An der Unfallstelle ließ er die Votivsäule errichten, die aus verkehrstechnischen Gründen mehrmals versetzt wurde.[1]
Datei hochladen Pfarrhof Lustkandlgasse 34
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Canisiusgasse 16. Pfarrhof und Ordenshaus der Jesuiten, die 1551 von Kaiser Ferdinand I. nach Wien berufen, 1773 vom Papst verboten und 1814 wieder zugelassen wurden. Das Gebäude entstand mit der daneben befindlichen, um die vorletzte Jahrhundertwende errichtete Canisiuskirche. An der Ecke des Klosters Baldachinfigur (Christus mit ausgestreckten Armen), im Pfarrhof-Vorgarten Jesus als guter Hirte.

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche, Zum göttlichen Heiland am Ölberg, Canisiuskirche Lustkandlgasse 36
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1899-1903 nach Plänen von Gustav Neumann (Baumeister Kajetan Miserovsky) Durch Hanglage bedingt Bau einer Krypta. Stifterwappen an den Kirchtürmen, Kunststeinverkleidung. Pfarrkirche seit 1938. Nach Kriegsschädenbehebung 1956 Inneres umgestaltet. Zweiturmkirche mit neoromanischer Fassade
Datei hochladen Julius-Tandler-Heim Lustkandlgasse 50
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1923-25 nach Plänen von Adolf Stöckl. Umfasste fünf Objekte der Kinder-Übernahmsstelle. Seit 1965 Julius-Tandler-Heim für "Jugend am Werk". Repräsentative Ecklösung mit überdachtem Eingangsportal
Datei hochladen Verwaltungsgebäude der Wiener Stadtwerke-Elektrizitätswerke Mariannengasse 4
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Höfergasse 2-12. Erb. 1906/07, 1914 erweitert, 1951 Stockwerkaufbau. Aufwändiges Foyer mit Gedenktafeln für Bürgermeister und Widerstandskämpfer

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Allgemeine Poliklinik Mariannengasse 8-10
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Höfergasse 1. Erb 1891/92 nach Plänen von Andreas Streit von Baumeister Eduard Frauenfeld. Zur Behandlung mittelloser Patienten gegründet. 1913 und 1930 Zubauten, 1936 Stockwerksaufbau, 1947 Kriegsschäden-Behebung. 1999 Schließung . Ab 2008 wurde fast alles bis auf die denkmalgeschützten Fassaden und kleinere Bauteile demoliert, um auf 2500 m² das "Vienna Policenter" mit Unternehmen aus dem Gesundheitsbereich und Ordinationen einzurichten. Späthistoristische Fassade mit 13 Majolika-Medaillons berühmter Ärzte
BW Datei hochladen Zins-/Miethaus Maria-Theresien-Straße 3
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1887 nach Plänen von Andreas Luckeneder für Andreas Wechsler. Seit 1926 Versicherungsgebäude, 1961 erworben durch die Republik Österreich. Monumentaler Neorenaissance-Stil
Datei hochladen Thuryhof - Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Marktgasse 3-7
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Thurygasse 11, Salzergasse 2-4. Erb. 1925/26 nach Plänen von Viktor Mittag und Karl Hauschka. Anlage im wehrhaften Heimatstil mit zwei Höfen. Überbauung der Fechtergasse. Infolge beabsichtigter Anschüttung höher als das Straßenniveau gebaut. 107 Wohnungen
Datei hochladen Gasthaus, Zum Küss den Pfennig Marktgasse 25
Standort
KG: Alsergrund
Erb. Anfang 18. Jahrhundert. Zweigeschoßiges Vorstadthaus mit Pawlatschenhof. Seit 1754 Wirte als Besitzer
Datei hochladen Figur, Schubert-Büste vor Marktgasse 35
Standort
KG: Alsergrund
Die Schubertbüste, die sich seit 1975 vor der Volksschule Lichtental, Marktgasse 31-35 befindet, wurde von Senator Franz Burda aus Offenburg gestiftet. 1963 für Schuberts Geburtshaus bestimmt, wurde sie bei dessen Renovierung entfernt, am derzeitigen Ort steht sie seit 1975. Sie stammt von Gustinus Ambrosi.[1]
Datei hochladen Pfarrhof Marktgasse 40
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1763 für Pfarrer Philipp Hirsch, 1898 Schließung des offenen Pawlatschenganges. Gut gegliederte Barockfassade mit später aufgesetztem Giebelstockwerk

Datei hochladen
Kath. Pfarrkirche, Pfarrkirche zu den 14 Nothelfern, Lichtentalerkirche bei Marktgasse 40
Standort
KG: Alsergrund
"Schubertkirche". Erb. 1712-1718, Pfarre seit 1723. 1769-73 Vergrößerung, Neueinwölbung nach Plänen von Josef Ritter und Thaddäus Karner. Seit 1827 spätbarock-klassizistische Zweiturmfassade. Taufkapelle: Relief der Taufe Christi (1973 renoviert). Seit 1978 erstes Wiener Pfarrmuseum mit Original-Spieltisch der Schubert-Orgel
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Marktgasse 45
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Reznicekgasse 5. Erb. 1926/27 nach Plänen von Ernst Brandl. Nüchterner Baublock mit polygonalen Erkern. 36 Wohnungen
Datei:JonnyBrazil 201107030012 Wien9 Müllnergasse 20.jpg Datei hochladen Wohnhaus der Gemeinde Wien Müllnergasse 20
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1927 nach Plänen von Johann Würzl, 1952 Dachgeschoßausbau. 22 Wohnungen
Datei hochladen Markthalle Nußdorf Nußdorfer Straße 22
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Alserbachstraße. Erb. 1879/80 nach Plänen von Friedrich Paul. Fünfseitige frei stehende Verkaufshalle auf dreiseitigem Grundstück. Restauriert 1993, 1995. Seit 2002 Gourmet-Markt, Restaurant im Obergeschoß
Datei hochladen Miethaus, Zum Goldenen Strauß Nußdorfer Straße 47
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Canisiusgasse 1. Erb. 1828 von Wenzel Deimel für Elisabeth Föderl. Biedermeierliches Vorstadthaus mit Bauchfenster, stimmungsvoller Hof

Datei hochladen
Wohnhaus, Museum/Ausstellungsbau, Geburtshaus Franz Schuberts Nußdorfer Straße 54
Standort
KG: Alsergrund
"Zum roten Krebsen". Erb. Ende 18. Jahrhundert, seit 1908 Schubertmuseum, 1969 Restaurierung. Ein Korbbogenportal führt zum Pawlatschenhof des Vorstadthauses
Datei hochladen Miethaus, Gasthaus, Zum weißen Schwan Nußdorfer Straße 59
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Pulverturmgasse 2. Erb. 1817 von Baumeister Lang als Vorstadthaus mit Gaststätte und großem Hof. Umbau 3. V. 20. Jahrhundert
Datei hochladen Wohnhaus Porzellangasse 36
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1907/08 nach Plänen von Alexander Neumann für Ing. Anton Fleischl. Nachhistoristische Gliederung, Eckachsen mit Bay-Windows, Dachaufbau mit dekorativen Metallpollern, mit Marmor verkleidetes Stufenportal, marmorvertäfeltes Entree und Stiegenhaus mit originaler Ausstattung
Datei hochladen Bürgerhaus, Zur Alster Reznicekgasse 12
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1716 für Simon Hausleithner. Innenhof mit überdachter Stiege, spätbarocke Fensterrahmungen
Datei hochladen Bürgerhaus, Zu den drei Hasen Reznicekgasse 16
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Wiesengasse 29. Erb. Anfang 18. Jahrhundert. 1814 Umbau. Fassade mit Plattenrahmungm, Pawlatschenhof
Datei hochladen Bürgerhaus Rögergasse 5
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1808 für Michael Spanl. Frühbiedermeierliches Wohn- und Werkstättenhaus, Portalnische mit Empiremotiv
Datei:JonnyBrazil 201107030029 Wien9 Rögergasse 6.jpg Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Rögergasse 6-8
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1923/24 nach Plänen von Karl Krist. Zurückversetzter Mitteltrakt, sachliche, symmetrische Fassade. 42 Wohnungen
Datei hochladen Propstei-Pfarrhof der Votivkirche Rooseveltplatz 8
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1878/79 nach Plänen von Heinrich Ferstel. Schmales Haus mit reichen zweigeschoßigen Neorenaissance-Giebeln und Marienfigur
Datei hochladen Wohnhaus Rooseveltplatz 13
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1880/81 nach Plänen von Heinrich Ferstel und Karl Köchlin von Baumeister Andreas Luckeneder für Franz Hollitzer. Neorenaissance mit dreigeschoßigem Volutengiebel und Madonnenfigur mit Kind
Datei hochladen Figur, hl. Johannes Nepomuk Rossauer Lände
Standort
KG: Alsergrund
Die Johannes Nepomuk-Statue aus dem Jahr 1730 befindet sich seit der Fertigstellung der Rossauer Brücke, 1983, an dieser. Zuvor stand die Figur des Wasser- und Brückenheiligen bei der Mündung eines die Berggasse herabfließenden Bächleins in den Donaukanal, nach der Verbauung des Glacis bei der Servitenkirche.[1]
Datei hochladen Polizeigebäude Roßauer Lände 5-9
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Berggasse 43. Erb. 1901-1904 nach Plänen von Emil Ritter v. Förster. Mächtiger dominanter Eckturm mit secessionistischen Anklängen, 3 Höfe. Hochwassermarke aus 1830

Datei hochladen
Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Roßauer Lände Roßauer Lände 19, vor
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1900/01 nach Plänen von Otto Wagner. Tiefstation der Stadtbahn im Stil der Secession, nach Adaptierung Station der U4
Datei hochladen Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Roßauer Lände 21
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1926 nach Plänen von Karl Schmalhofer. Konstruktivistischer Gesamteindruck. 96 Wohnungen
Datei hochladen Zum schwarzen Rössl /ehem. Schulhaus Säulengasse 3
Standort
KG: Alsergrund
Vulgo "Erlkönighaus". Erb. Ende 18. Jahrhundert. Schulhaus der Pfarre Lichtental, 1801-1826 in Schubert'schem Besitz. Vorstadthaus im Plattenstil

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Roßauer Kaserne, Polizeikaserne Schlickplatz 6-9
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Maria-Theresien-Straße 21-23, Türkenstraße 22. Erb. 1865-69 nach Plänen von Karl Pilhal und Karl Markl als Verteidigungskaserne am Donaukanal. Sichtziegelbau des romantischen Historismus mit 3 Höfen, 142 Wohnungen für Offiziere, einer Kapelle. Geplant zur Unterbringung von 2400 Mann und 390 Pferden. Steht auf 20.000 Holzpfählen. Derzeit genutzt von BM. für Verteidigung und Polizeikaserne

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Ehemalige Schwarzspanierkirche, ehem ev. Garnisonkirche, Fassade und Vorhalle Schwarzspanierstraße 13
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1690-1727, 1787 Chorturm nach Blitzschlag abgetragen, bis 1861 K.K. Militär-Bettenmagazin, 1861-1918 evang. Garnisonkirche, 1935 russisch-orthodoxe Kirche, 1938-1944 evang. Garnisonkirche der Wehrmacht, 1944 Bombenschaden, 1963 Umbau des Restes zum evang. Albert-Schweitzer-Haus. Zweigeschoßige dreiteilige Basilikalfassade im Stil "Il Jesu"
Datei hochladen Miethaus, Schwarzspanierhaus Schwarzspanierstraße 15
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1903-05 nach Plänen von Gustav Flesch-Brunningen für Stift Heiligenkreuz. 1947-50 Kriegsschäden-Behebung. Breit gelagerte Fassade mit Mittelrisalit und monumentalem Portal. Der Vorgängerbau, der 1689-1727 erbaute alte Schwarzspanierhof, war ab 1825 Wohnhaus von Ludwig van Beethoven, in dem er 1827 starb (Gedenktafel und Büste am bestehenden Haus)
Datei hochladen Physiologisches Institut Schwarzspanierstraße 17
Standort
KG: Alsergrund
Teil des um die Ecke (Währinger Straße 11 bis 15) reichenden Institutskomplexes. Erb.1911 nach Plänen von Oberbaurat v. Rezori vom Hochbaudepartement des k.k. Ministeriums des Inneren
Datei hochladen Wohnhaus der Gemeinde Wien Sechsschimmelgasse 19
Standort
KG: Alsergrund
"Leon Askin-Hof". Erbaut 1925 nach Plänen von Hartwig Fischel und Josef Bayer, verfliestes Foyer, kleine Hofanlage, 32 Wohnungen
Datei hochladen Grabsteine mit hebräischen Schriftzeichen vom ehem. Friedhof Seegasse 9-11
Standort
KG: Alsergrund
Ältester Grabstein: 1517, 1943 Verlagerung von 930 Steinen zum Zentralfriedhof, 1984 feierl. Wiederöffnung des rekonstruierten Friedhofs im Park des Pensionistenheims.
Datei hochladen Jüdischer Friedhof hinter Seegasse 9-11
Standort
KG: Alsergrund
Der älteste jüdische Friedhof wurde 1421 in der Rossau angelegt. Die meisten Grabstellen stammen aus der Zeit der zweiten jüdischen Gemeinde Wiens (1624-1670). Sie bewahrte den Friedhof vor der drohenden Auflösung, indem sie ihn der Stadt Wien im Namen der Brüder Isak und Israel Fränkel um 4.000 Gulden ablöste. Wenig später ging er an den Kriegskommissär und Hofbankier Samuel Oppenheimer über, der anschließend ein Armen- und Krankenhaus errichten ließ. 1980-82 Pensionistenheim der Gemeinde Wien erb. nach Plänen von Requat und Reintaller, im Park Wiederaufstellung von 280 Grabsteinen
Datei:JonnyBrazil 201107030019 Wien9 Seegasse 16.jpg Datei hochladen Wohnhaus, Schwedische Mission Seegasse 16 und 16a
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1909/10 nach Plänen von Ludwig Schmidl für Schwedische Mission. Secessionistische Gliederung mit figuralem Dekor. Im Haus "Messiaskapelle" (seit 1974 Predigtstation, seit 2000 evangelische Pfarrgemeinde A.B.)
Datei hochladen Gerichtsmedizinisches Institut Sensengasse 2
Standort
KG: Alsergrund
Das Gebäude aus Josephinischer Zeit wurde 1960 modernisiert, 2008-2010 renoviert. Museum des Instituts für gerichtliche Medizin mit 2300 Exponaten
Datei:JonnyBrazil 201107030008 Wien9 Servitengasse 8.jpg Datei hochladen Miethaus Servitengasse 8
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1906 nach Plänen von Franz Quidenus für Margarete Dytrych. Secessionistische Gliederung, Erker mit Fliesendekor, englische Fensterteilung

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Servitenkirche und - kloster Mariae Verkündigung Servitengasse 9
Standort
KG: Alsergrund
Erb. nach Plänen von Carlo Martino Carlone. 1651 Grundsteinlegung 1670 Weihe, 1677 Vollendung der Innenausstatung 1727 Anbau der Peregrinikapelle, 1754-56 Erneuerung der Türme (Entwurf: Ferdinand Rosenstingl) Pfarrkirche seit 1783. Brand 1917. Restaurierungen 1933-37, 1964-70, ab 1974. Erster und typologisch bedeutender frühbarocker längsovaler Zentralbau in Wien mit östlicher Doppelturmfassade und westlicher Choranlage. Stifterwappen des Kaisers an der Fassade. Südlich dreigeschoßiger Klosterbau. 2009 gab der Servitenorden mangels Nachwuchs seine Niederlassung in der Roßau auf, seither betreut die Kongregation der Libanesischen Maronitischen Missionare (CML) die Pfarre.
Datei hochladen Pieta vor Servitenkirche Servitengasse 9
Standort
KG: Alsergrund
Beim Klostereingang Steinfigur sitzende Maria unter dem Kreuz. 17. Jh., 1744 hier aufgestellt
Datei:JonnyBrazil 201107030009 Wien9 Servitengasse 10.jpg Datei hochladen Miethaus Servitengasse 10
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1906 nach Plänen von Franz Quidenus. Ähnlich wie ONr. 8
Datei hochladen Ehem. Siglsche Lokomotivfabrik/Modeschule Michelbeuern Severingasse 9
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Wilhelm-Exner-Gasse 5a, Michelbeuerngasse 5. Erb. 1866 nach Plänen von Karl Tietz für Georg Sigl als Maschinenwerkstätte und Lokomotivfabrik. 1890 Glühlampenfabrik, 1909 secessionistischer Sitzungssaal, 1884 Umbau für neu gegründetes TGM, seit 1979 Bundeslehranstalt für Bekleidungsgewerbe
Datei hochladen Ehem. Kinderambulatorium Sobieskigasse 31a
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1912 als Karolinen-Kinderspital. 1925 Bau der Prosektur im Art-Deco-Stil, 1977 Auflassung
Datei hochladen Steinfigur hl. Johannes Nepomuk Sobieskiplatz
Standort
KG: Alsergrund
Seit 1769 war der spätere Sobieskiplatz nach dem hl. Johannes Nepomuk benannt. Seine Figur von 1824 (nach der Angabe auf dem Sockel) unter einem Baldachin aus Metall, "Johannes mit dem Regendach" genannt, wurde mehrfach versetzt. Seit 1964 steht sie vor dem Haus Sobieskiplatz 5.[1]
Datei hochladen Ehem. Universitätsfrauenkliniken Spitalgasse 23
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1902-1908 nach Plänen von Franz Berger und Bartholomäus Pickniczek. Drei Gebäudegruppen mit secessionistischen Bauelementen

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Strudlhofstiege Strudlhofgasse
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1910 nach Plänen von Theodor Jaeger. Renovierungen 1962, 1983, 2008/09. Malerische Treppenanlage über den alten Donauuferhang, mit zwei Wandbrunnen
Datei:JonnyBrazil 201107030036 Wien9 Thurngasse 3.jpg Datei hochladen Miethaus Thurngasse 3
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1826 von Ignaz Rahm für Adolf Korompay. 1951 Kriegsschäden-Behebung. Reizvolles Biedermeier-Vorstadthaus mit Hof und Garten
Datei:JonnyBrazil 201107030038 Wien9 Thurngasse 4.jpg Datei hochladen Stadtpalais, Palais Schickh Thurngasse 4
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Währinger Straße 22. Erb. 1685 als Gartentrakt des Palais von Georg Friedrich Schickh. Gut gegliederte Fassade mit stark betonten Fensterbekrönungen
Datei hochladen Miethaus, Zum blauen Würfel Thurngasse 5
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1824 von Josef Breschnovsky für Leopold Pickl, 1921 Umbau. Biedermeier-Vorstadthaus mit Pflasterstein als Hauszeichen und Monogramm für Anton und Ilse Poschacher
Datei:JonnyBrazil 201107030003 Wien9 Türkenstraße 3.JPG Datei hochladen Miethaus, Afroasiatisches Institut Türkenstraße 3
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1858 von Baumeister Eduard Frauenfeld für Franz Fischer. 1962-64 Umbau zum Afroasiatischen Institut. Frühhistoristisch
Datei:JonnyBrazil 201107030001 Wien9 Türkenstraße 5.JPG Datei hochladen Stadtpalais, Palais Spangen Türkenstraße 5
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Wasagasse 11. Erb. 1857 von Paul Wasserburger für Ludwig Gf. v. Spangen. Mittelbalkon über gewölbter Einfahrt, Rundbogenportal

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Stadtpalais, Palais Schlick Türkenstraße 25
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Schlickgasse 1. Erb. 1856-58 nach Plänen von Carl Tietz für Franz Heinrich von Schlick. Fünfgeschoßiger Bau mit Rundturm und auffallenden Fassadendetails, Balkons, Attikabalustrade mit Vasen, militärischen Emblemen und Figuren
BW Datei hochladen Miethaus Universitätsstraße 2
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Rooseveltplatz 1. Erb. 1873 -75 nach Plänen von Heinrich Ferstel und Karl Köchlin. Seit 1964 im Besitz der Republik Österreich. Neorenaissance-Fassade, Pilastergliederung, Dachaufbauten (Kuppel, Giebel)
BW Datei hochladen Miethaus Universitätsstraße 10
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Garnisongasse 2. Erb. 1880 nach Plänen von Emil Förster für das Pensionsinstitut der K.K. öst. Staatsbahnen. Seit 1934 im Besitz der Republik Österreich. Späthistoristisches Miethaus
Datei hochladen Ehem. Garnisonspital Van-Swieten-Gasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1783 nach Plänen von Isidore Canevale als "K.K. Militär-Hauptspital". Das Garnisonspital für Soldaten und ihre Frauen hatte zwei Höfe. Es stand in Verbindung mit dem Josephinum und wurde später dem AKH einverleibt
Datei hochladen Bürgerhaus, Haus Riethoff Van-Swieten-Gasse 14
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1785 für Josef Ried. Alt-Wiener Bürgerhaus im Plattenstil, malerischer Pawlatschenhof mit turmartigem Stiegenrisalit (Tafel mit Hausspruch im Bezirksmuseum Alsergrund)

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Johann-Nepomuk-Kapelle Währinger Gürtel
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1895 nach Plänen von Otto Wagner im Zuge des Stadtbahnbaus, als Nachfolgebau der Währinger Linienkapelle. Kleiner überkuppelter Zentralbau mit Kreuzgrundriss in klassizistischen Formen ("Modell" der Kirche Am Steinhof)
Datei hochladen Umspannwerk Michelbeuern Währinger Gürtel 78
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1925/26, 1966 erneuert. Rote Fassade im Stil der Neuen Sachlichkeit. Das Umspannwerk versorgt den 9. und Teile des 17., 18. und 19. Bezirks
Datei hochladen Trafostation Währinger Gürtel 112, 114, gegenüber
Standort
KG: Alsergrund
Bei Stadtbahnbogen 126. Die Umformerstation Thury wurde zur Elektrifizierung der Stadtbahn errichtet. Fassade mit Art Deco-Elementen. Aus zwei stilisierten Löwenköpfen floss ursprünglich Wasser in darunter befindliche Becken
Datei hochladen Auer von Welsbach-Denkmal Währinger Straße
Standort
KG: Alsergrund
Das Denkmal für Carl Auer von Welsbach befindet sich seit 7. November 1935 vor dem Zweiten Chemischen Institut. Die auf dem Vierkantpfeiler stehende Bronze-Figur eines Fackelträgers wurde im Zweiten Weltkrieg für Rüstungszwecke eingeschmolzen. 1954 wurde sie durch eine 2,65 m hohe Figur aus Lindabrunner Kalkstein ersetzt, die ebenso wie die Bronze-Statue, von Bildhauer Wilhelm Frass stammt.[1]
Datei hochladen Institut für Pharmazeutische Chemie der Universität Währinger Straße 10
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1868-72 nach Plänen von Heinrich Ferstel, 1948-50 Wiederaufbau nach Bombenschaden. Erstes Universitätsgebäude um die Votivkirche. Sichtziegelbau in Neorenaissance-Formen. Terrakottaschmuck, kaiserliches Wappen auf dem Dachgiebel, Balustradenbegrenzung
Datei hochladen Anatomisches Institut der Universität Währinger Straße 11-13
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1885/86 nach Plänen von Dominik Avanzo und Paul Lange von Baumeister Adolf Hofbauer. 1903 Anbau Pharmakologisches Institut (Währinger Str. 13a), 1904 Physiologisches Institut, 1918 Zubau, 1945 schwerer Bombenschaden, 1950/51 Wiederherstellung mit vereinfachter Fassade
Datei hochladen Pharmakologisches Institut Währinger Straße 13A
Standort
KG: Alsergrund
Datei hochladen Stadtpalais, Newaldhof Zum Schäfer Zum goldenen Ochsen Währinger Straße 22
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Thurngasse 2. Erb. 1828 von Karl Högl für Josefa Gräfin von Thurn. Gut gegliederte Fassade mit stark betonten Fensterbekrönungen über dreiachsigen Seitenrisaliten, Dreiecksgiebel. Vestibül mit 7 großen Gemälden und zwei Deckengemälden von Adalbert Franz Seligmann (1893)
Datei hochladen Miethaus Währinger Straße 23
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Van Swieten-Gasse 16, "Zum weißen Schwan", seit 1785 Bäckerhaus. Josephinische Fassade mit Pilastergliederung, idyllischer Pawlatschenhof

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Josephinum Währinger Straße 25, 25a
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1783-85 von Isidore Canevale als Medizinisch-chirurgische Militärakademie Joseph II. (Jetzt Institut für Geschichte der Medizin). Bmkw. Slg. anatomischer Wachspräparate. Barock-klassizistischer Nutzbau als palaisartige Ehrenhofanlage.1962-65 Generalrenovierung. Davor Hygiea-Brunnen von J.M. Fischer, 1787
Datei hochladen Miethaus, Zur schwarzen Muttergottes Währinger Straße 27
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1838 von Franz und Ignaz Rem für Mathäus Nießner, 1890 Umbau. Spätbiedermeier-Fassade, secessionistisches Foyer und Stiegenhaus

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Stadtpalais, Ehem. Palais Chotek Währinger Straße 28
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1871-74 nach Plänen von Lothar Abel für Otto Graf Chotek. 1891 Stock aufgesetzt, 1945 Kriegsschäden-Behebung. Neu-Wiener Renaissance, repräsentative Räume und Stiegenhaus
Datei hochladen Ehem. Gasthaus zum goldenen Engel Währinger Straße 30
Standort
KG: Alsergrund
Der Garten des ehem. Gasthauses "Zum goldenen Engel" wurde für Währinger Straße 32 erworben, der berühmte Gartensalon dabei zur fürstlichen Wagenremise umgebaut

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Ehem. Palais Clam-Gallas, ehem. Palais Dietrichstein Währinger Straße 32
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1834/35 nach Plänen von Heinrich Koch für Franz Josef Fürst Dietrichstein, seit 1850 Clam-Gallas, seit 1951 Französisches Kulturinstitut. Villenartiges klassizistisches Gartenpalais
Datei hochladen Chemisches und Physikalisches Institut der Universität Währinger Straße 38-42
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1908-15 vom k.k. Ministerium für öffentliche Arbeiten auf dreiseitigem Grundstück. II. Chemisches Institut (1913-15), Physikalisches Institut (1910-14 von Krombholz & Kraupa) Neo-Empire-Dekor, repräsentatives Portal, Dachreiter
Datei hochladen Amtshaus Währinger Straße 39
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1860 von Baumeister Bayr für Johann Böhm. 1897 Adaptierung, 1959 Aufstockung. 1897-2007 Amtshaus Alsergrund. Palaisartiger Bau mit betontem Mittelrisalit
Datei hochladen Bürgerhaus, Zur Stadt Nürnberg Währinger Straße 41
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1838 von Baumeister Franz Lausch für Katharina Mayer. 1919 von der Gemeinde Wien erworben. Dreistöckiger Straßen- und Seitentrakt. Der Komponist Anton Bruckner (1824-1896) lebte und arbeitete 1868-1876 im Haus (Gedenktafel)
Datei hochladen Bezirksvorstehung Alsergrund Währinger Straße 43
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1861-63 nach Plänen des städtischen Bauamts, 1896 Zubau, 1957-60 Umwidmungen für das Bezirksmuseum Alsergrund (seit 1958). Giebelgruppe: Frauenfiguren mit Wiener Wappen

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Ehem. Siglsche Lokomotivfabrik, ehem. Technologisches Gewerbemuseum, heute WUK Währinger Straße 59
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1866 von Karl Tietz für Georg Sigl als Wohn- und Bürogebäude für die Lokomotivenfabrik. Über dem Portal auf dem Balkon zwei Figuren (Technische Wissenschaft und Maschinenbau). 1879 für TGM umbebaut
Datei hochladen Miethaus, Haus Weiß von Wellenstein Wasagasse 2
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1892 nach Plänen von Heinrich Ferstel (Baumeister Neumayer). 1947 Kriegsschäden-Behebung. Neorenaissance, über dem Portal zwei männliche Figuren von Franz Melnitzky

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Wasa-Gymnasium ehem. Maximiliangymnasium Wasagasse 10
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Türkenstraße 4, Hörlgasse 3. Erb. 1869 nach Plänen von Heinrich Ferstel. 1871 Eröffnung des Realgymnasiums nach Privatstiftung Kaiser Franz Josephs. 1938-45 Bürohaus der NSDAP, 1945-53 der KPÖ, danach wieder Schule. Teilweiser Backsteinbau in Formen der Neu-Wiener Renaissance
Datei hochladen Miethaus Wasagasse 21
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1827 von Alois Hildwein für Josef Hill. Klassizistische Fassade mit Lunettenfeldern mit Götterdarstellungen
Datei hochladen Miethaus Wasagasse 26
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Thurngasse 9. Erb. 1829 von Anton Hoppe für Franz Hirsch. Gut gegliederte Fassademit Rundbogen und Hauszeichen (Hirsch), im Hof vier Relief-Medaillons (Jahreszeiten)
Datei hochladen Ehem. Harmonietheater, später Orpheum Wasagasse 33
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1864/65 nach Plänen von Otto Wagner für Leopold Blühdorn. 1865 Theatersaal im Hoftrakt von Otto Wagner für das 1866 eröffnete "Harmonietheater" der Baronin Amalia Pasqualati. (1868 "Orpheum", 1872 "Danzers Orpheum", 1900 "Intimes Theater", 1908, "Neue Wiener Bühne", 1928 Schließung des Theaters, 1934 Abtragung des Saales). Viergeschoßige Straßenfassade mit fünfachsigem Mittelrisalit, Balustraden, Balkonen und Karyatidenfenstern. Attika mit Figurengruppe von Franz Melnitzky (Zwei Frauengestalten mit Lyra).
Datei hochladen Wohnhaus, Karl-Schönherr-Hof Wiesengasse 2-12
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Fechtergasse 13, Badgasse 1-7. Erb. 1950-52 nach Plänen von Karl Ehn. Erstes großes Volkswohnhaus im 9. Bezirk. Noch nach dem 2. Weltkrieg im Stil der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts errichtet. 118 Wohungen. Kunst am Bau: Portraitrelief des Dichters Karl Schönherr von Mario Petrucci, 1953; Lichtentaler Bad und Donau von Herbert Potuznik, 1952
Datei hochladen Bürgerhaus, Zur goldenen Galeere/Zum goldenen Gatter Wiesengasse 26
Standort
KG: Alsergrund
Erb. Anfang 18. Jahrhundert für Wolff und Maria Frisch. Schlichtes Vorstadthaus ohne Hof
Datei hochladen Bürgerhaus, Zum heiligen Peter Wiesengasse 28
Standort
KG: Alsergrund
Erb. Anfang 18. Jahrhundert für Josef und Maria Lettenbauer. Schlichtes Vorstadthaus ohne Hof
Datei hochladen Miethaus Wilhelm-Exner-Gasse 1
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1829 von Ignaz Ram für sich. 1839 verändert, 1860 Aufsetzen von zwei Stockwerken. Biedermeier-Vorstadthaus mit Pawlatschengang im Hoftrakt
Datei hochladen Ehem. Bundesprüfanstalt für Kraftfahrzeuge/Probebühne Volksoper Wilhelm-Exner-Gasse 10, 12
Standort
KG: Alsergrund
Ecke Severingasse 7, Michelbeuerngasse 1. Erb. 1866, Teil der Sigl'schen Fabrik, 1910 Umbau, dann Bundesprüfanstalt für Kraftfahrzeuge. Severingasse 7 jetzt Institut für Wasserbau des Bundesamtes für Wasserwirtschaft.
Datei hochladen Vereinsstiege Liechtensteinstraße zwischen 121 und 123
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1907 nach Plänen von Wendelin Kühnel. Die gerade Podeststiegenanlage mit secessionistischen Kandelabern überwindet den alten Donauuferhang zwischen Nußdorfer Straße und Liechtensteinstraße

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Kath. Pfarrkirche, Votivkirche, Propsteikirche zum Göttlichen Heiland Rooseveltplatz
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1856-79 nach Plänen von Heinrich Ferstel (Oberwerkmeister Josef Trenner). Erster Bau der Stadterweiterung an der Ringstraße. Neogotische (Französische Kathedralgotik) Basilika zum Gedächtnis an ein mißglücktes Attentat auf Kaiser Franz Joseph. Als r.k. Garnisonskirche Wiens bis 1918 Gedenkstätte der k.u.k. Armee. 1911 Anlage der Gruft. Große Schäden im 2. Weltkrieg, danach 1964 Fenster erneuert. 1967/68 neues Dach, 1971 neue Orgel. Seit 2000 Museum im ehem. Kaiseroratorium mit Antwerpener Altar (1460)

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Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Alser Straße Hernalser Gürtel 32
Standort
KG: Alsergrund
Hochstation der ehem. Stadtbahn. Erb. 1895/96 nach Plänen von Otto Wagner. 15 Fensterachsen, 50 m. Freie Wiener Renaissance. Elektrifizierung der Gürtellinie 1925

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Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Währinger Straße Währinger Gürtel 104
Standort
KG: Alsergrund
Hochstation der ehem. Stadtbahn. Erb. 1895/96 nach Plänen von Otto Wagner. 42 m. Freie Wiener Renaissance. Elektrifizierung der Gürtellinie 1925

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Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Nußdorfer Straße Währinger Gürtel 162
Standort
KG: Alsergrund
Hochstation der ehem. Stadtbahn. Erb. 1895/96 nach Plänen von Otto Wagner. 40 m. Freie Wiener Renaissance. Elektrifizierung der Gürtellinie 1925

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Bahnhof, Ehem. Stadtbahnstation Friedensbrücke Spittelauer Lände 1
Standort
KG: Alsergrund
Secessionistische Tiefstation der ehem. Stadtbahn, erb. 1900/01 nach Plänen von Otto Wagner (Ähnlich der Station Rossauer Lände, Nr. 19)
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche, Ehem. Waisenhauskirche, Seminarkirche Maria De Mercede Boltzmanngasse 7–9
Standort
KG: Alsergrund
Erb. 1722/23 nach Plänen von Anton Ospel. 1752 Brand, 1807 Blitzschlag, 1821 Fassade verändert, 1916 Alumnatskirche, 1914 und 1954 renoviert, 1967-69 Neuordnung des Innenraums. Zweiturmkirche mit barocker Fassade
Datei:Wien U6 Waehringer Strasse 2007-03-24 7.JPG Datei hochladen ehem. Stadtbahn - Teilbereich der heutigen U6
Standort
KG: Alsergrund
1892 wurde das Stadtbahngesetz erlassen, um durch den Bau einer innerstädtischen Verbindung die Verkehrsbedingungen zu verbessern. 1894 erhielt Otto Wagner den Auftrag für die Gestaltung - Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien (realisiert: D, G, W, Vorortelinie). 1898 nahm die Gürtellinie den Betrieb zwischen den Bahnhöfen Heiligenstadt und Hütteldorf auf. Die Elektrifizierung erfolgte 1925. 1968 wurde das Grundnetz der U1, U2 und U4 beschlossen, wobei der U-Bahn-Bau mit Rücksicht auf Otto Wagners Stadtbahn-Architektur erfolgte. Bild: Die Beschriftung der Stadtbahnbrücken weist auf die darunter liegende Währinger Straße (bzw. Fuchsthallergasse hin). Pylonen im secessionistischen Stil.

Die Stadtbahn wurde ab 1892 im Zuge der Regulierung von Donaukanal und Wienfluss geplant, ästhetischer Beirat war seit 1894 Otto Wagner. Er plante mit seinen Mitarbeitern Unterbau, Hochbauten (Stützmauern, Brücken, Tunnelportale, Viadukte, Stationen) und Details (Geländer, Gitter, Tore, Möbel, Beleuchtungsköper etc.) aller Stadtbahnlinien. Es entstanden nach sechs Jahren Bauzeit etwa vierzig Bahnkilometer mit 36 Stationen im Stil des Späthistorismus mit Jugendstilelementen. Von 1969 bis 1989 wurde das System modernisiert und schrittweise in das U-Bahnnetz integriert.

Datei hochladen ehem. Stadtbahn - Teilbereich der heutigen U6
Standort
KG: Alsergrund
Nur zwei Teilstücke der Wagner'schen Stadtbahn fanden keine Verwendung mehr: der Spittelauer Abschnitt des Verbindungsbogens Donaukanallinie - Gürtellinie und der "Heiligenstädter Ast" der Gürtellinie von der Station Nußdorfer Straße nach Heiligenstadt. Das 1996 errichtete, lichtdurchflutete dreigeschoßige Verkehrsbauwerk der Station Spittelau wurde vom Architektenteam Holzbauer, Kutschera und Partsch geplant. Der 60 m lange Skywalk verbindet es seit 2007 über die Heiligenstädter Straße mit der höher gelegenen Guneschgasse. So erreichen die Fahrgäste aus Döbling barrierefrei das moderne Kreuzungsbauwerk. Von ihm aus kann man die U-Bahnlinien U4, U6 und die Schnellbahnlinie S 40, die bis Tulln der Trasse der Franz-Josefs-Bahn folgt, benutzen.
Datei hochladen ehem. Stadtbahn - Teilbereich der heutigen U4
Standort
KG: Alsergrund
Der Abschnitt der U4, zwischen Friedensbrücke und Landstraße Wien-Mitte (Stadtbahnstation Hauptzollamt), welcher der Donaukanallinie der Stadtbahn entspricht, misst ca. 3 km. Der Bau der Donaukanalstrecke war erst nach der Fertigstellung des Sperrwerks in Nußdorf möglich. Ursprünglich ähnlich der Gürtellinie als Hochbahn geplant, sorgte lebhafter Protest dafür, dass man sie in Tieflage ausführte. Die Öffnungen der Galerie gegen den Donaukanal dienten weniger der Aussicht, als zur Zeit des Dampfbetriebs dem Rauchabzug der Lokomotiven. Wagners Vorschlag, die kanalseitigen Mauern mit Granitquadern bzw. Steinzeug zu verkleiden, wurde aus Kostengründen abgelehnt. 1978 begann hier der U-Bahn-Betrieb. Die Tiefbahnstationen, deren pavillonartige Gestaltung - im Vergleich zu den fünf Jahre älteren Hochbahnstationen des Gürteltyps - leicht und beschwingt wirken, zeigen secessionistische Formen. Die Aufnahmepavillons "sitzen" über dem Bahneinschnitt. Sie bestehen aus der offenen, überdachten Vorhalle, dem Vestibul mit Nebenräumen und den Abgangsstiegen.

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[5] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

  • Wolfgang Czerny et al. (Bearb.), Ingrid Kastel et al. (Beiträge): DEHIO Wien – II. bis IX. und XX. Bezirk. Schroll, Wien 1993, ISBN 3-7031-0680-8
  • Alfred Wolf: 9 Wege im 9. (Wien 2011, Manuskript, im Druck)

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i Alfred Wolf. Denkmäler und Zierbrunnen in Wien-Alsergrund, Erfurt 2005
  2. Gerhard Frey: Schubertbrunnen in Wien-Alsergrund. In: stadt-wien.at, abgerufen am 14. Juli 2011.
  3. Franz Matuschek. In: architektenlexikon.at, 12. Juni 2007, abgerufen am 14. Juli 2011.
  4. DEHIO, S. 437.
  5. Wien – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 12. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.

Anmerkungen

  1. Theodor Stundl, freier Bildhauer und Medailleur (1875–1934).

Weblinks

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Wien-Alsergrund – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien