Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste von Bergwerken im Landkreis Vulkaneifel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kommunen im Landkreis Vulkaneifel.

Die Liste von Bergwerken im Landkreis Vulkaneifel umfasst Bergwerke im Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz. Der Bergbau in der Eifel ist seit der Eisenzeit belegt.

Liste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbandsgemeinde Daun[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Eiflia Immerath Coblenz Kupfer- und Schwefelkies[1][2]
Ehrenstein Gemünden Coblenz Blei, Zink[1]
Goldglück Niederstadtfeld Coblenz Bleiglanz, Zink[1][2]
Victoria regia Üdersdorf Coblenz Bleiglanz, Zink[1][2]

Verbandsgemeinde Gerolstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Gees Gerolstein-Gees Coblenz Brauneisenstein[1]
Gerechtigkeit Coblenz Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[1]
Gerolstein Gerolstein Coblenz Brauneisenstein[1]
Karl Gerolstein Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[1]
Klara Gerolstein Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[1]
Löwenburg Gerolstein Coblenz Brauneisenstein; bei Gerolstein, Lissingen und Pelm[1]
Pelm Pelm Coblenz Brauneisenstein[1]

Verbandsgemeinde Hillesheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Follberg Hillesheim Coblenz 1905 (vor) Brauneisenstein[3]
Louisenberg Kerpen Coblenz Brauneisenstein[1]

Verbandsgemeinde Kelberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Bergkrone Uersfeld Coblenz 1855 30. Jun. 1967 185 m Schwerspat; 5 km nordnordöstl. von Ulmen, zwischen Gunderath und Uersfeld im Elzbachtal oberhalb Uersfeld; Verleihung am 18. Sep. 1857; auch Uersfeld oder Kaul genannt; Betriebsstillstand: 1859–61, 1926–28, 1945–48; 1930 zwei Seilfahrtschächte mit 115 m und 185 m Teufe; Schacht bei Kötterich; 1968 Wasserversorgung des Kreiswasserwerkes Cochem-Zell[4][5][6] Lage Lage
Georgine Berenbach Coblenz Schwerspat[7] Lage
Kempen Mannebach Coblenz 1905 (vor) Blei, Zink[1]

Verbandsgemeinde Obere Kyll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Name Ortsteil Bergrevier Beginn Ende Teufe Anmerkungen Lage Bild
Darius Gönnersdorf? Coblenz Eisen; südlich von Dollendorf und nordwestl. von Lissendorf[1]
Grubenberg Gönnersdorf Coblenz Eisen; bei Gönnersdorf, Schüler und Feusdorf[1]
Kreuzlein Gönnersdorf Coblenz Eisen; Konzessionsfeld bei Gönnersdorf, Schüler und Feusdorf[1]
Niebelungen-Zeche Gönnersdorf Coblenz Blei[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q Maximilian Wemmer: Die Erzlagerstätten der Eifel mit Ausschluss der näheren Umgebung von Aachen. Bormann & Co., 1909 (Digitalisat in Digitale Texte der Bibliothek des Seminars für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Köln).
  2. a b c Sabiene Rath (Dissertation): Die Erforschungsgeschichte der Eifel-Geologie -200 Jahre ein klassisches Gebiet geologischer Forschung (PDF; 6,4 MB)
  3. Albert Putsch: Die Mineralien der Eifel und der angrenzenden Gebiete. La Ruelle, 1905 (archive.org).
  4. Grube Bergkrone im Mineralienatlas
  5. Geschichte Kaul (Memento vom 31. Oktober 2016 im Internet Archive)
  6. Eintrag zu Bergwerk Bergkrone in Uersfeld in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
  7. Grube Georgine auf www.mindat.org