Aabach (Greifensee)

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Aabach
Oberlaufname: Alaubach
Mönchaltorfer Aa kurz vor der Mündung in den Greifensee

Mönchaltorfer Aa kurz vor der Mündung in den Greifensee

Daten
Gewässerkennzahl CH: 611
Lage Schweiz
Flusssystem Rhein
Abfluss über Glatt → Rhein → Nordsee
Quelle im Feissiholz bei Herschmettlen
47° 16′ 52″ N, 8° 48′ 27″ O
Quellhöhe 533 m ü. M.[1]
Mündung zwischen Rällikon und Riedikon in den GreifenseeKoordinaten: 47° 19′ 33″ N, 8° 42′ 2″ O; CH1903: 695391 / 242435
47° 19′ 33″ N, 8° 42′ 2″ O
Mündungshöhe 435 m ü. M.[1]
Höhenunterschied 98 m
Sohlgefälle 8,8 ‰
Länge 11,2 km[2]
Einzugsgebiet 51,14 km²[3]
Abfluss am Pegel Mönchaltorf[4]
AEo: 46 km²
Lage: 2,4 km oberhalb der Mündung
NNQ (1998)
MQ 1980–2016
Mq 1980–2016
HHQ (2007)
77 l/s
1,05 m³/s
22,8 l/(s km²)
50,5 m³/s
Gemeinden Grüningen, Bubikon, Gossau, Mönchaltorf, Uster

Der Aabach (zur Unterscheidung von der gleichnamigen Ustermer Aa auch Mönchaltorfer Aa genannt) ist ein nicht schiffbarer Kleinfluss im Kanton Zürich. Er ist mit 11,2 Kilometer neben der Ustermer Aa einer der beiden Hauptzuflüsse des Greifensees. Die Mönchaltorfer Aa entspringt in 533 m Höhe im Feissiholz bei Herschmettlen nahe Bubikon. Der Bach fliesst auf seinem Weg nach Nordwesten durch Grüningen und Mönchaltorf und mündet dann in den Greifensee. Am Unterlauf bildet die Mönchaltorfer Aa die Grenze zwischen dem Gemeindegebiet von Mönchaltorf und Uster.

In seinem Mündungsgebiet in den Greifensee bildet der Aabach ein weiträumiges Delta. In diesem dehnt sich ein mit Schilf bewachsenes Moor aus, welches von Riedikon im Osten bis zur Badeanstalt Egg im Westen reicht und ein Natur- und Vogelschutzreservat sowie die »Naturstation Silberweide«[5] beherbergt. Hier finden sich zahlreiche einheimische Amphibien- und Vogelarten. Unter anderem nisten im Aabachdelta Weissstörche.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liste der Gewässer namens Aa

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Mönchaltorfer Aa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU, Tafel_13
  3. Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. September 2017; abgerufen am 8. September 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/api3.geo.admin.ch
  4. Aabach-Mönchaltorf 1980–2016. (PDF) Stelle 527: monatliche Stichproben. In: Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft, Abteilung Gewässerschutz. Abgerufen am 9. August 2017.
  5. Archivlink (Memento vom 1. August 2015 im Internet Archive)