Max Müller (Schauspieler)
Max Müller (* 12. März 1965 in Klagenfurt am Wörthersee) ist ein österreichischer Schauspieler und Sänger. Er lebt in Wien.[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Max Müller stammt aus Kärnten. Er studierte Schauspiel und Gesang an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie bei Edith Nordegg, Charlotte Grubenmann und Kammersänger Walter Berry.
Müller spielte wiederkehrende Rollen in den Fernsehserien Der Clown und Bernds Hexe und seit 2002 Die Rosenheim-Cops (als Polizeiobermeister bzw. später Polizeihauptmeister Michi Mohr)
Für das Kino drehte er Fleischwolf und Alles Walzer. Für Fleischwolf wurde Max Müller zu den Filmfestivals nach Toronto, Montreal, Wels und Hof eingeladen.
Müller war sieben Jahre lang Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt in Wien. Sein Operndebüt gab er 2002 in der Titelrolle des Franziskus in der gleichnamigen Kirchenoper beim Carinthischen Sommer.
Darüber hinaus betätigt er sich auch als Sänger mit der Stimmlage Bariton.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kino
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ora Scoppia La Vita – Ein Photo vom Mörder
- Fleischwolf
- Spotlight
- Sommersee
- Visas that saved Lives
- Der Weißenthaler
- Alles Walzer
- Stefan Zweig
Fernsehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Schlosshotel Orth (Fernsehserie)
- Ein Fall für zwei (Fernsehserie)
- 1995: Tatort: Frau Bu lacht
- 1996: Kommissar Rex – Annas Geheimnis
- 1997: Die Knickerbocker-Bande – Wo ist der Millionenstorch?
- 1997: Tierarztpraxis Dr. Sperling (Fernsehfilm)
- 1998: Stadtklinik – Der Kaplan
- 1998: Der Clown (Fernsehserie, 5 Folgen)
- 1999: Kommissar Rex – Das Testament
- 2002: Für alle Fälle Stefanie – Sturz in die Still
- 2002–2005: Bernds Hexe (Fernsehserie, 31 Folgen)
- seit 2002: Die Rosenheim-Cops (Fernsehserie)
- 2003: Zwei Profis – ...und der tote Richter
- 2004: Marie und Freund
- 2004: Love Hurts (Fernsehfilm)
- 2004: Weißblaue Wintergeschichten (Fernsehserie)
- 2004: Marie Bonaparte (Fernsehfilm)
- 2006: SOKO Kitzbühel – Der Lodenkönig
- 2011: Liebe, Babys und ein Stückchen Heimat (Fernsehserie)
- 2016: Die Toten von Salzburg (Fernsehfilm)
- 2019: SOKO München – Sinfonie der Großstadt[4]
Theaterengagements
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Stadttheater Klagenfurt
- Wiener Metropol
- Théâtre de la Bastille, Paris
- Schauspielhaus Wien (1992 und 1993)
- Renaissance-Theater, Berlin
- Theater in der Josefstadt, Wien (1993 bis 2000)
- Wiener Lustspielhaus
- Festspiele Reichenau
- Seefestspiele Mörbisch
Klassikfestivals
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carinthischer Sommer
- Gottfried von Einem-Tage
- Kulturspitzen Aflenz
CD-Produktionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ewig Dein Mozart – Lieder und Briefe eines Komponisten (SM179)
- Weihnachten! (88875033532)
- Tierisch (SM240)
- Auszüge aus Der Nussknacker – Geschichte eines Nussknackers mit den Münchner Symphoniker (SM252)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Max Müller im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Max Müller bei IMDb
- Max Müller bei schauspielervideos.de
- Max Müller bei Management Rehling
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ mdr.de: Max Müller: Wien, Entschleunigung und gute Unterhaltung | MDR.DE. Abgerufen am 18. Dezember 2023.
- ↑ Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, Herrmann verleiht ‚Stern der Sicherheit‘, München, 19. Juni 2017
- ↑ Pressemitteilung der Gewerkschaft der Polizei Hessen, Kassel, 9. Mai 2019
- ↑ Sinfonie der Großstadt. Abgerufen am 9. Dezember 2019.
Personendaten | |
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NAME | Müller, Max |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Schauspieler und Sänger (Bariton) |
GEBURTSDATUM | 12. März 1965 |
GEBURTSORT | Klagenfurt |