Mouhcine Outalha

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Mouhcine Outalha

Mouhcine Outalha bei den Islamic Solidarity Games 2022 in Konya
Mouhcine Outalha in Konya (2022)

Nation Marokko Marokko
Geburtstag 15. Dezember 1998 (25 Jahre)
Karriere
Disziplin Langstreckenlauf
Status aktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Gold Oran 202 Halbmarathon
letzte Änderung: 18. Juli 2023

Mouhcine Outalha (arabisch محسن أوطلحة; * 15. Dezember 1998) ist ein marokkanischer Leichtathlet, der sich auf den Langstreckenlauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Mouhcine Outalha bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2017 in Kampala, bei denen er mit 25:19 min den 29. Platz im U20-Rennen belegte. Anschließend gelangte er bei den Juniorenafrikameisterschaften in Tlemcen mit 14:44,28 min auf den sechsten Platz im 5000-Meter-Lauf. Im Jahr darauf konnte er sein Rennen bei den U23-Mittelmeer-Meisterschaften in Jesolo über diese Distanz nicht beenden und 2019 erreichte er bei den Afrikaspielen in Rabat mit 13:51,28 min Rang 13. Bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 2020 in Gdynia gelangte er mit 1:00:26 h auf Rang 15 und im Jahr darauf belegte er bei den Arabischen Meisterschaften in Radès in 13:50,43 min den vierten Platz über 5000 Meter und gewann im 10.000-Meter-Lauf in 29:48,0 min die Bronzemedaille hinter den Bahrainern Dawit Fikadu und Abdel Nasser al-Mai. 2022 startete er im Halbmarathon bei den Mittelmeerspielen in Oran und gewann dort in 1:04:05 h die Goldmedaille. Anschließend belegte er bei den Islamic Solidarity Games in Konya in 29:34,20 min den siebten Platz über 10.000 Meter. Im Jahr darauf siegte er in 2:06:49 h beim Doha-Marathon. Im Jahr darauf gewann er bei den Arabischen Meisterschaften in Marrakesch in 1:06:34 h die Silbermedaille im Halbmarathon hinter dem Dschibuter Abdi Waiss Mouhyadin, ehe er bei den Panarabischen Spielen in Algier in 29:17,40 min die Silbermedaille hinter dem Bahrainer Dawit Fikadu gewann.

Persönliche Bestleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 3000 Meter: 7:51,55 min, 13. Juli 2018 in Rabat
    • 3000 Meter (Halle): 7:52,77 min, 25. Januar 2018 in Ostrava
  • 5000 Meter: 13:27,04 min, 21. Juni 2019 in Carquefou
  • 10.000 Meter: 28:32,50 min, 2. Februar 2022 in Rabat
  • Halbmarathon: 1:00:26 h, 17. Oktober 2020 in Gdynia
  • Marathon: 2:06:49 h, 20. Januar 2023 in Doha

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]