Patrik Džalto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Patrik Džalto
Personalia
Geburtstag 19. Februar 1997
Geburtsort ReutlingenDeutschland
Größe 175 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–2004 VfL Pfullingen
2004–2010 SSV Reutlingen 05
2010–2011 VfB Stuttgart
2011–2012 SSV Reutlingen 05
2012–2013 1. FC Kaiserslautern
2013–2015 RB Leipzig
2015–2016 Bayer 04 Leverkusen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2016 Bayer 04 Leverkusen 0 (0)
2016–2018 SSV Jahn Regensburg 6 (0)
2016–2017 SSV Jahn Regensburg II 18 (9)
2018 TuS Koblenz 10 (0)
2018–2019 FC Memmingen 17 (5)
2019 SK Austria Klagenfurt 7 (0)
2020– NK Vukovar ’91 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2014–2015 Kroatien U-18 3 (2)
2014–2016 Kroatien U-19 11 (2)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 3. März 2020

Patrik Džalto (* 19. Februar 1997 in Reutlingen, Deutschland) ist ein kroatischer Fußballspieler, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Patrik Džalto wurde im baden-württembergischen Reutlingen geboren. Seine Karriere begann er mit sechs Jahren bei zwei regionalen Vereinen – darunter beim VfL im angrenzenden Pfullingen[2] –, bei denen er bis 2004 blieb. Anschließend wechselte er zum ersten Mal in seine Geburtsstadt zum dortigen SSV Reutlingen 05, für den er sechs Jahre in der Jugend spielte.[2] 2010 ging er in die Jugendabteilung des VfB Stuttgart. Dort war er im Alter von 13 Jahren für das Fußballinternat zu jung sowie gestalteten sich die ständigen Fahrten zu Trainings und Spielen aufwendig, sodass er 2011 zum SSV Reutlingen 05 zurückkehrte.[2] Nach einem Jahr dort verließ er Baden-Württemberg und kam 2012 zum 1. FC Kaiserslautern, bei dem er schließlich ins Nachwuchsleistungszentrum einzog.[2] In Kaiserslautern spielte er ebenfalls nur ein Jahr und ging anschließend zu RB Leipzig. Nach zwei Jahren in Sachsen wechselte Džalto in die Jugend des Bundesliga-Vereins Bayer 04 Leverkusen, der der mit seiner Verpflichtung auf die Verletzungen der Stürmer im U-19-Kader reagierte.[3] Am 16. Februar 2016 erhielt er in Leverkusen seinen ersten Profivertrag und band sich bis Ende Juni 2018 an den Verein.[4][5]

Ebenfalls aufgrund von Verletzungen und Sperren der etatmäßigen Stürmer stand Džalto am 5. März 2016 (25. Spieltag der Bundesliga-Saison 2015/16) in Augsburg erstmals im Profi-Kader der Leverkusener, kam jedoch nicht zum Einsatz.[6]

Für die Saison 2016/17 wurde Džalto an den Drittligisten SSV Jahn Regensburg ausgeliehen.[7][8] Am 30. Juli 2016 kam er zu seinem Drittliga- und Pflichtspieldebüt, als er am 1. Spieltag beim 2:0-Sieg der Regensburger gegen Hansa Rostock in der Nachspielzeit für Kolja Pusch eingewechselt wurde.[9]

Ende Juni 2017 löste Džalto sein Arbeitsverhältnis in Leverkusen auf und erhielt in Regensburg einen Einjahresvertrag.[10] Nachdem er jedoch in der Hinrunde 2017/18 nicht wie erhofft zum Einsatz gekommen war, wechselte Dzalto zur Rückrunde 2017/18 in die Regionalliga Südwest und unterzeichnete einen Vertrag über fünf Monate bei der TuS Koblenz.[11] Zu Beginn der Saison 2018/19 wechselte Džalto zum Regionalligisten FC Memmingen, bei dem er einen Einjahresvertrag unterzeichnete.[12] Im Januar 2019 löste er seinen Vertrag bei Memmingen auf.[13]

Daraufhin wechselte er im Februar 2019 zum österreichischen Zweitligisten SK Austria Klagenfurt. Nach der Saison 2018/19 verließ er Klagenfurt. Nach mehreren Monaten ohne Verein wechselte er im März 2020 nach Kroatien zum unterklassigen NK Vukovar ’91.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Profil von Patrik Džalto auf der Homepage des Schwarzer & Rummenigge Sports Management; schwarzer-rummenigge.de, abgerufen am 8. März 2016.
  2. a b c d Patrik Džalto will beim SSV Jahn angreifen; idowa.de, vom 16. August 2016, abgerufen am 28. August 2016.
  3. Neuer U19-Angreifer aus Leipzig (Memento des Originals vom 9. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayer04.de; bayer04.de, vom 29. August 2015, abgerufen am 8. März 2016.
  4. Bayer bindet Talente Frey und Dzalto bis 2018; kicker.de, vom 16. Februar 2016, abgerufen am 8. März 2016.
  5. Bayer 04 verlängert mit Dzalto und Frey (Memento des Originals vom 9. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayer04.de; bayer04.de, vom 16. Februar 2016, abgerufen am 8. März 2016.
  6. Spielbericht FC Augsburg gegen Bayer 04 Leverkusen vom 5. März 2016; kicker.de, abgerufen am 8. März 2016.
  7. Dzalto an Regensburg ausgeliehen (Memento des Originals vom 12. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bayer04.de; bayer04.de, veröffentlicht und abgerufen am 12. Juli 2016.
  8. Patrik Dzalto kommt aus Leverkusen (Memento des Originals vom 12. Juli 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ssv-jahn.de; ssv-jahn.de, veröffentlicht und abgerufen am 12. Juli 2016.
  9. Zwei Standards sichern Regensburgs Auftaktsieg. Kicker Online, 30. Juli 2016, abgerufen am 3. August 2016.
  10. Patrik Džalto bleibt dem Jahn erhalten; ssv-jahn.de, veröffentlicht und abgerufen am 24. Juni 2017.
  11. Duo verstärkt die TuS Koblenz; tuskoblenz.de, vom 1. Februar 2018, abgerufen am 6. Februar 2018.
  12. FC Memmingen verpflichtet Stürmer Patrik Dzalto; fc-memmingen.de, vom 3. Juli 2018, abgerufen am 23. Juli 2018.
  13. Trainingsauftakt: Dzalto und Maier nicht mehr dabei fc-memmingen.de, am 23. Januar 2019, abgerufen am 21. Februar 2019.