Sandra Gini

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Sandra Gini
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 8. Februar 1982 (42 Jahre)
Geburtsort Schweiz
Karriere
Disziplin Slalom
Verein Piz Turba Bivio
Status zurückgetreten
Karriereende März 2011
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Junioren-WM 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Alpine Skiweltmeisterschaften
Bronze Åre 2007 Mannschaft
 Alpine Ski-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze Tarvis 2002 Slalom
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Einzel-Weltcupdebüt 5. Januar 2002
 Gesamtweltcup 49. (2007/08)
 Slalomweltcup 13. (2007/08)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Mannschaft 0 0 1
 

Sandra Gini (* 8. Februar 1982) ist eine ehemalige Schweizer Skirennfahrerin. Die Schwester von Marc Gini war auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gini begann ihre Karriere 1999 mit Einsätzen in FIS-Rennen und an nationalen Meisterschaften. 2001 siegte sie bei den Schweizer Juniorenmeisterschaften im Slalom und im Riesenslalom. Im selben Jahr folgten die ersten Einsätze an Europacup-Rennen. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2002 in Sella Nevea gewann sie die Slalom-Bronzemedaille hinter Veronika Zuzulová und Maria Riesch. Im selben Jahr bestritt sie ihre ersten Rennen im Weltcup.

Es folgten vier eher durchzogene Saisons mit unbefriedigenden Leistungen. Während der Saison 2006/07 fand Gini wieder den Anschluss an die Weltspitze, als sie in drei Europacupslaloms siegte und in der Sierra Nevada ihr erstes Top-Ten-Ergebnis im Weltcup erzielte. Den grössten Erfolg feierte sie bei den Weltmeisterschaften 2007 in Åre mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Mannschaftswettbewerb. Am 13. Januar 2008 erreichte sie in Maribor ihr bestes Weltcupergebnis, als sie im Slalom auf den sechsten Platz fuhr.

Am 29. November 2009 stürzte Gini im ersten Durchgang des Slaloms von Aspen und zog sich einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Im Winter 2010/11 konnte sie sich in Weltcupslaloms nie für den zweiten Durchgang qualifizieren, weshalb sie im März 2011 ihren Rücktritt per Saisonende bekanntgab.[1]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Europacup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Slalom-Spezialistin Gini beendet Karriere. In: 20 Minuten. 11. März 2011, abgerufen am 11. März 2011.