Sud-Kivu
Sud-Kivu | |
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Land | Demokratische Republik Kongo |
Provinzhauptstadt | Bukavu |
Gouverneur | Jean-Jacques Purusi (UDPS)[1] |
Nationalsprache | Kiswahili |
Fläche | 65.070 km² |
Einwohnerzahl | 5.772.000 (Berechnung 2015) |
Bevölkerungsdichte | 89,0 |
ISO 3166-2 | CD-SK |
Koordinaten: 3° 0′ S, 28° 0′ O Sud-Kivu (deutsch Südkivu) ist eine Provinz der Demokratischen Republik Kongo mit 5.772.000 Einwohnern.[2][3] Ihre Hauptstadt ist Bukavu.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Provinz liegt im Osten des Landes und grenzt im Norden an die Provinz Nord-Kivu, im Osten an Ruanda mit dem Kivusee, an Burundi und den Tanganjikasee (Tansania), im Süden an die Provinz Tanganyika und im Westen an Maniema.
Bezirke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sud-Kivu ist weiter unterteilt in die acht Bezirke Fizi, Idjwi, Kabare, Kalehe, Mwenga, Shabunda, Uvira und Walungu, die wiederum in separate Territorien unterteilt sind.
Orte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bukavu (Provinzhauptstadt)
- Fizi (Hauptstadt des Bezirkes Fizi)
- Nundu
- Kabare
- Kamituga
- Katudu
- Katana (Sud-Kivu)
- Lemera
- Nyangezi
- Shabunda
- Mwenga
- Uvira (Hauptstadt des Bezirkes Uvira)
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Provinz entstand 1969 bei der Aufteilung der ehemaligen Provinz Kivu. Bereits vom 25. April bis zum 28. Dezember 1966 existierte eine Provinz Sud-Kivu.
Im Kongokrieg 2006–2009 gehörte Sud-Kivu zu den Gebieten, die am stärksten von den Kriegshandlungen und damit verbundenen Massenvergewaltigungen an der Zivilbevölkerung betroffen waren.
Von 2010 bis 2017 war Marcellin Chishambo Gouverneur von Sud-Kivu. Auf ihn folgte Claude Nyamugabo Bazibuhe. Die Gouverneurswahlen am 10. April 2019 gewann Theo Ngwabidje Kasi.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Orte in Südkivu, Homepage des Kongolesischen Gesundheitsministeriums (französisch)
- République démocratique du Congo – Sud-Kivu. Karte von Sud-Kivu (englisch)
- Frank Mayundo Muyumba: Exploitation minière au Sud-Kivu: de la responsabilite des entreprises et de l'etat. Université du CEPROMAD Bukavu/Sud-Kivu/RD Congo, 2006 (französisch)
- Etude des Marchés dans les territoires du Sud-Kivu et du Maniema, République démocratique du Congo - Juin 2011. Marktstudie in den territoires von Sud-Kivu und Maniema vom World Food Program (WFP), Juni 2011 (französisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Provinces of Congo (Kinshasa). In: www.worldstatesmen.org. Abgerufen am 2. Juli 2024 (englisch).
- ↑ bevölkerungsstatistik.de
- ↑ Kongo (Dem. Rep.): Provinzen & Städte - Einwohnerzahlen, Karten, Grafiken, Wetter und Web-Informationen. Abgerufen am 6. April 2018.
- ↑ Sud Kivu : Theo Ngwabidje Kasi est élu gouverneur, auf radiomaendeleo.info