Diskussion:Tag von Potsdam

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Phi in Abschnitt Der Tag erinnert doch an den 21.März 1871
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Formulierung[Quelltext bearbeiten]

...Sinnbild eines zu glorifizierenden, "besseren" Deutschland früherer Tage war, an das das NS-Regime nun sichtbar anknüpfen wollte.

Wäre nicht besser: an das das NS-Regime anzuknüpfen vorgab? - Benzh 16:30, 23. Mär 2005 (CET)

Ja, im Prinzip schon. Das will auf das selbe hinaus, formuliert es aber noch eindringlicher! Ich ändere das mal, sofern du es nicht schon gemacht hast. Chalco 1639, 23. Mär 2005

Bild Friedrichs des Großen in Hitlers Arbeitszimmer[Quelltext bearbeiten]

Kann denn der Alte Fritz was dafür, wenn Hitler ein Bild von ihm aufhängt? Dafür kann man doch nicht ihn verantwortlich machen. Außerdem sah Hitler in Friedrich dem Großen NUR einen großartigen Heerführer, der er gar nicht war (--> Haffner).

Vielleicht könnte man schreiben, dass Hitler glaubte, einen von Friedrich dem Großen eingeschlagenen Weg fortzuführen, dass er dabei aber die preußische Geschichte in völlig einseitiger und unvollständiger Weise deutete.

Chalco 17. April 2005

Ich seh den Kontext zum vorher eingeschlagenen Weg überhaupt nicht. Weshalb verändert es die Sichtweise auf Preußen in Bezug auf den Nationalsozialismus, wenn Hitler ein Bilder von Friedrich dem Großen in sein Büro hängt? Aus diesem Grund hab ich den Teil vorerst rausgenommen. --OmiTs 18:52, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Es handelte sich um das schlichte Bemühen, den großen Namen und die mit dem König und Preußen verbundene Stärke für sich dienstbar zu machen, ganz gleich zu welchem Behufe. Viele Grüße! 188.104.178.195 21:51, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Verschwörungstheorie?[Quelltext bearbeiten]

Einerseits ist der völlig undifferenzierte Umgang mit der preußischen Geschichte bis heute in den Medien und in Schulbüchern zu finden, in vielen ausländischen Theorien wird er geradezu gepflegt, wenn es darum geht, Hitler quasi einen Weg durch die deutsche Geschichte zu bahnen. So hat die Zerstörung Potsdams kurz vor Kriegsende durch alliierte Bomber noch das Ziel gehabt, den Glanz Preußens mit dem Nationalsozialismus untergehen zu lassen, die Auflösung Preußens im Jahr 1947 durch den Alliierten Kontrollrat ist ein weiterer Indikator.

Hochgradig fragwürdig! -- mawa 22:35, 20. Jun 2005 (CEST)

Und, nachdem niemand diesen Satz fundieren konnte, komplett herausgenommen. -- mawa 18:57, 24. Jan 2006 (CET)
Substanziell richtig, wobei gerade der fettgedruckte Satz ein wenig zu spekulativ daher kommt und meines Erachtens semantisch zu weit geht. Dem genauso verwerflichen, wie aber aus vielen Kriegen bekannten Rachereflex ging es doch ganz allgemein darum, sich gegenseitig alles zerstören zu wollen, was dem anderen lieb und teuer ist (.. – Dresden – Coventry – Potsdam – ..), was ja auch kein Geheimnis ist. Sehr schlimm, das Ganze, aber leider auch sehr normal – damals, wie heute. "Zum Ziel haben" und "einem zupassekommend", worin ich mitgehen würde, ist schon ein gewisser Unterschied! Das insgesamt als Zitat – und auch so gekennzeichnet – sollte aber schon im Artikel dargestellt werden, wenn es von einem relevanten Urheber stammt. Wenn nicht, ist das natürlich schwierig und es muss einzeln bezüglich der Aussagen belegt werden. Dann hätte man aber auch besseren Einfluss auf die genaue Formulierung. Löschung von daher richtig, zur Suche nach der Quelle, soll aber aufgerufen bleiben! Gruß! GS63 (Diskussion) 12:49, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten

preußische toleranz[Quelltext bearbeiten]

im text steht was von preußischer toleranz. aber im artikel judenboykott ist das zu lesen:

Der Judenboykott war schon lange vor 1933 ein Kampfmittel der Antisemiten gewesen. Von dem deutsch-jüdischen Schriftsteller Arnold Zweig wird überliefert: 1897 musste sein Vater, Adolf Zweig, aufgrund eines Erlasses des preußischen Kriegsministeriums, der den Festungskommandanten Einkäufe bei jüdischen Kaufleuten untersagte, sein Sattler-Geschäft in Glogau (Glogów) aufgeben und danach den Wohnort wechseln (nach Kattowitz).

Grundsätzlich wurde in Preußen jeder Glaube toleriert, das heißt eher, dass niemand auf Grund einer anderen Staatsangehörigkeit oder eines anderen Glaubens das Land verlassen musste oder mit staatsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen hatte, allerdings wurden einige Minderheiten in Preußen benachteiligt darunter z.B. auch Katholiken (Kulturkampf). Hast allerdings Recht, der Abschnitt issen bisschen merkwürdig, auch weil im Nationalsozialismus grundsätzlich der Glaube frei war, Antisemitismus richtete sich vor allem im Dritten Reich eher gegen die "jüdische Rasse". Im Text wird das nicht ganz klar, sollte vielleicht mal ein wenig genauer formuliert werden. --OmiTs 17:15, 1. Jun 2006 (CEST)

Abstimmung über das Ermächtigungsgesetz[Quelltext bearbeiten]

Wie ist "...waren laut Wilhelm Frick „durch nützliche Arbeiten in den Konzentrationslagern“ am Erscheinen gehindert." zu verstehen? Gab es zu diesem Zeitpunkt schon Konzentrationslager? Auch ist dieses zynische Element zwar nicht deplaziert, aber sicher doch erklärungsbedürftig. Besser in Klammern als Kommentar eines "besonderen" Zeitzeugen zu einem Satz wie "... Mitglieder der KPD, sowie einige Führungsmitglieder der SPD waren zu diesem Zeitpunkt bereits von den Nationalsozialisten inhaftiert worden." ergänzen.--Gyoergi 17:11, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nicht einmal die Liberalen hatten sich Hitler verweigert.[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist auf Liberalismus verlinkt. Was kann der Liberalismus dafür, daß die "Parteien der Mitte" sich Hitler nicht in den Weg stellten? Im Artikel Reichstagswahl_1933 ist das Ergebnis der Wahl aufgeführt - keine einzige Partei trägt dort einen Namen, der auf "Liberalismus" hindeutet. -- 155.56.68.216 11:21, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Es kommt nicht auf den Namen an, sondern auf die Inhalte. Die FDP deutet vom Titel her auf Liberalismus hin, die japanische Liberaldemokratische Partei wiederrum zu unrecht als konservative Partei. Würdest du dir die PArteien der Weimarer Republik genauer angucken, statt nur ihre Namen, würdest du feststellen, dassdie Deutsche Volkspartei ziemlich genau klassischen Liberalismus vertritt. Sie nur wegen ihres Namens (also einer Äußerlichkeit) nicht als liberale Partei anzuerkennen,ist nicht angemessen , Wenn sich eine PArtei Kommunistische Partei nennen würde, aber dann liberale Ideen vertreten, wäre diese auch als liberal und nicht als kommunistisch zu bezeichnen. Namen sind bekanntlich nur Schall und Rauch. Ein Hund ist ein Hund, auch wenn er sich KAtze nennt. Jan Schomaker 18:20, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Entschuldige bitte die Polemik vor allem in der zweiten Hälfte des Beitrages.Jan Schomaker 18:20, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten

"Nicht einmal" ist eine wertende Formulierung. Der ganze Satz suggeriert, daß es in Parteien, die als "liberal"/"liberalistisch" gelten und/oder sich so nennen, regelmäßig keine rechtskonservativen Strömungen geben könne. Das ist natürlich Unsinn, wie wir nicht nur aus der jüngeren Geschichte angesichts Möllemann oder Haider wissen. Daher bleiben wir hier mal einfachheitshalber bei den schlichten Fakten: Alle außer den Sozen (und, klar, den Kommunisten) haben zugestimmt. --Bierfaß 13:05, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Es war Hitlers einziger öffentlicher Auftritt in Cut und Zylinder[Quelltext bearbeiten]

Datei:Tag von Tannenberg.JPG
Hitler in Cut und Zylinder

Wer hat hier behauptet, dass der Tag von Potsdam der einzige Tag war, in dem Hitler Cut und Zylinder getragen hat? Wo ist die Referenz? --Tigerentenjäger 21:32, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

NSDAP (Nazis unter Führung von Hitler)[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube jeden von uns ist bewusst, was die NSDAP gewesen ist. Die Formulierung in Klammern ist, meiner Meinung nach, nicht wirklich zutreffend, da nicht jeder Anhänger der NSDAP gleich der nationalsozialistischen Überzeugung angehörte ("Nazi"). Für manche ist es die einzige Möglichkeit für ihre Karriere in ihrem Beruf, Ausbildung o.ä. gewesen. -- Edu (nicht signierter Beitrag von 217.89.44.178 (Diskussion) 12:06, 31. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Nonsens-Argumentation. Per Definition ist ein Nazi ein Mitglied der NSDAP. Und ein Mitglied der NSDAP ist ein Nazi. Zumindest vor 1945. Alles andere ist Kokolores. (93.221.169.173) (17:51, 3. Mär. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Schuld ist IMMER individuell. Ich kenne Mitglieder anerkannter demokratischer Parteien, die deshalb Mitglied sind, um die betreffende Partei von innen verändern zu wollen. Auch der als Heiliger verehrte Oskar Schindler war NSDAP-Mitglied. Aber was heißt "Nazis unter Führung von Hitler"? Während der gesamten Existenz dieser Partei gab es nur diesen einen (Partei-)Führer. Die Bemerkung ist also völlig tautologisch. Gruß! GS63 (Diskussion) 13:09, 26. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Was Edu sagt, ist nicht Nazi=/=NSDAP-Mitglied. Er sagt nur NSDAP-Mitglied bzw. Nazi ist nicht notwendigerweise "übler Geselle" / Täter / "schlechter Mensch". Wie hoch der Anteil auch immer gewesen sein mag, so ist es natürlich vorstellbar, dass etwa ein völlig und stets unpolitischer Mensch aus reinem Karrierestreben Parteimitglied wurde – so wie heute halt auch. Allerdings kann ich nicht einschätzen, wie sehr es einem rein praktisch ermöglicht blieb, tatsächlich innerhalb der Partei unschuldig zu bleiben. Wie "krakenhaft" hat diese Partei also ihre Mitglieder auch tatkräftig mit hineingezogen oder wie "passiv" konnte man evtl. Mitglied bleiben? War es dem ein oder anderen also möglich, bis Kriegsende niemals wirklich (braune) Farbe in der Partei bekennen zu müssen? Von Ausgetretenen natürlich ganz zu schweigen. Wer das beantworten kann, der muss mehr darüber wissen, als ich. Gruß! 188.104.178.195 22:11, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ablauf[Quelltext bearbeiten]

Neben den drei genannten war auch Kronprinz Wilhelm - diesen Titel behielt er Zeit seines Lebens - beteiligt. Es gibt sogar ein Foto, das den Händedruck zwischen Hilter und Kronprinz Wilhelm am 21. März zeigt. (nicht signierter Beitrag von 141.89.80.162 (Diskussion) 16:16, 22. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Farbfilm[Quelltext bearbeiten]

Es gibt vom Tag von Potsdam übrigens auch einen bewegten Farbfilm (Agfacolor? Technicolor? Kodachrome?). Hier sind die Aufnahmen ab 9:15 zu sehen, komplett mit Großaufnahme von Hindenburg auf der Tribüne bei der Abnahme der Parade, wie er huldvoll mit dem Marschallstab wedelt. Daß es von dem Film auch eine bessere Abtastung (in korrekter Geschwindigkeit von ca. 12-16 B/s?) gibt, kann man ganz kurz hier ab 8:10 sehen. Gibt's den Film eigentlich schon im Internet Archive, oder könnte jemand sonstwo nachfragen, daß der Film auch hier hochgeladen und in den Artikel eingefügt werden könnte? --79.193.56.73 15:38, 7. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Bild von Hitler und Hindenburg[Quelltext bearbeiten]

Die Interpreation geht in der Bildbeschreibung deutlich zu weit. Es gibt im historischen Dialog verschiedene Ansichten über die Aussagekraft des Bildes. Eine reine Beschreibung genügt meiner Meinung nach. (nicht signierter Beitrag von 94.219.224.90 (Diskussion) 11:27, 3. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Diese Aktionseinheit und schließliche Fusion ...[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung wird der Benutzer darüber informiert, dass der Tag von Potsdam ein im Rundfunk übertragener Festakt war, bei dem zwei politische Parteien, nämlich die NSDAP und die von Reichspräsident Hindenburg geführte DNVP, feierlich ihre zukünftige und später bis 1945 als Fusion bestehende „Aktionseinheit“ bekanntgegeben hatten.
Diese Information ist am 4. November 2010 von dem Benutzer 134.99.242.164 mit der Begründung: „bessere und klarere Definition meiner Meinung“ nach in den Text gestellt worden.
Es wird Zeit, dass er seine Information belegt.--Gloser (Diskussion) 00:12, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Diese in der Tat unbelegbaren Informationen wurden durch zutreffende ersetzt.--Gloser (Diskussion) 21:42, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Foto der Verneigung Hitlers vor Hindenburg[Quelltext bearbeiten]

Das Foto der Verneigung Hitlers vor Hindenburg ist laut einer Aussage des Historikers Thomas Wernicke, Ausstellungskurator des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), gegenüber den Potsdamer Neuesten Nachrichten (siehe hier Guido Berg: Die Gretchenfrage der Garnisonkirche [1], erschienen am 14. Januar 2012 zur Eröffnung der Ausstellung zur Garnisonkirche in der temporären Kapelle an der Breiten Straße), „erst nach dem Zweiten Weltkrieg verbreitet“ worden. Der Autor Berg fährt mit einem Zitat Peter Leinemanns, des Geschäftsführers der Garnisonkirchen-Stiftung, fort: „Die eigentliche Bedeutung bekam das Bild erst später.“ Kurt Winkler, der Direktor des HBPG meint, „so funktioniert die Feinmechanik der Ideologie. Erst hinterher wird eine symbolische Verbrüderung inszeniert.“ Stephanie von Hochberg vom Förderverein ergänzte, dass zufällige Bilder entstehen, dabei wird „eine stinknormale Guten-Tag-Auf-Wiedersehen-Geste“ im Nachhinein zum Handschlag mit Bedeutung. Pfarrerin Rumpel meint, eine „Rekonstruktion“ des Tages von Potsdam „mit neuem Blick“ müsse möglich sein.
Kann das mal jemand überprüfen? Wenn sie stimmt, müsste die überraschende Information zu einer Textänderung führen--Gloser (Diskussion) 18:13, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Im Spiegel 22/2017 hat sich Martin Sabrow ähnlich geäußert, ich habe den Text dementsprechend angepasst. --Waschl87 (Diskussion) 10:05, 4. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Teil dieser Uminterpretation war immer auch, wie sich „Reich und Preußentum“ in Person von Hindenburg vor Hitler verneigen, wo das Handschlagsbild doch das genaue Gegenteil zeigt, beziehungsweise auch das ja nur zu zeigen schien, da es sich ja um eine schlichte Begrüßung handelte, wie man inzwischen weiß.
Dieser psychologische Taschenspielertrick funktioniert wie folgt: Jeder sieht, ein Mann verbeugt sich vor dem anderen (obwohl jedermann weiß, wer von beiden welcher ist). Gleichzeitig wird dazugesagt oder in Texten sinngemäß geschrieben: „Hindenburg gibt Hitler demütig die Hand“ o. ä.. Das Gehirn erkennt darin keinen formalen Widerspruch, übersieht so die Täuschung und adaptiert die gemachte Aussage, während man sich das Bild nur ungefähr, also ohne Details dazu merken kann. Mit dem Bild oder einer Zeitung mit dem Bild in der Hand, gibt der Getäuschte nun reinsten Gewissens die Behauptung weiter und der nächste ebenso und so fort.
Man überprüfe sich doch einmal selbst, ob man das nicht auch über Jahrzehnte hinweg so verstanden hatte. Soviel nur: es wirkt bis zum heutigen Tage und es genügt, wenn es die allermeisten erreicht. Mehr soll es gar nicht. Man lege sich als Augenzeuge also lieber nicht allzu schnell zu einer Sache fest und schwöre nicht voreilig seine Eide.
Viele Grüße! 188.104.178.195 22:41, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild muss aber auch schon vor dem Krieg verbreitet worden sein, so gibt es eine Postkarte (bei agk-Images), auf der die Begrüßung als Fotomontage ins Innere der Garnisonkirche gelget worden ist. Ich würde den Sachverhalt unten im Artikel ansprechen, aber nicht gleich im rechten oberen Kasten so kategorisch behaupten. --MScharwies (Diskussion) 06:57, 20. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Sitzung in der Garnisonkirche?[Quelltext bearbeiten]

Es wurde nach dem Reichstagsbrand nach einem passenden Raum für die Eröffnung des Reichstages gesucht, auf die Kirche ist man dann durch einen Potsdamer Obermagistrat gekommen. Dass der Ort dann bewusst ausgewählt wurde wäre dann aber falsch, es wäre nur ein Glücksfall gewesen. Hindenburg und die Oberkirchenleitung wollten sich aber einer politischen Vereinnahmung widersetzen und so wurde nur ein Staatsakt, also die Eröffnung des Reichstages, in der Kirche selbst durchgeführt, die eigentliche Sitzung fand schlussendlich in der Berliner Krolloper statt. Zwar haben sich die Nationalsozialisten erhofft an das Kaiserreich anknüpfen zu können, aber ein Film von diesem Tag hat mehr den Eindruck erweckt dass es eine Wiedergeburt des Kaiserreichs an sich war, mit Hindenburg als Hauptperson. Hitler ist wohl recht schnell wieder von der Veranstaltung verschwunden. Vielleicht wären diese Texte hier verwertbar: http://garnisonkirche-potsdam.org/?p=3446 http://www.hbpg.de/media/de/HBPG_VortragThomasWernicke_DerHandschlag_Internet_download.pdf Film: POTSDAM Eine Zeitreise durch unbekannte Filmschätze Teil 1: 1921-1945

weiterhin steht der Inhalt der Texte ähnlich im Buch "Der Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche", Reinhard Appel/ Andreas Kitschke, Signé Lingen; Vielleicht ist es notwendig den Artikel ein Wenig zu überarbeiten...

dietzellogg (Diskussion) (03:13, 5. Apr. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ungereimtheit im Artikel - Ablauf[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt behauptet der Artikel, der Festakt habe "zunächst" stattgefunden und danach die Gottesdienste. Im Abschnitt darunter wird detailliert geschildert, dass man sich nach den Gottesdiensten im Triumphzug zum Festakt aufgemacht habe. Das widerspricht sich - was stimmt nun? --Riders Flame (Diskussion) 18:04, 28. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Satz über die Zentrumspartei[Quelltext bearbeiten]

Der Sinn des Satzes Wichtiger als der Tag von Potsdam war die katholische Zentrumspartei, auf deren Stimmen es ankam, die Hoffnung, mit dem Gesetz Hitlers Machtdrang in geregelte staatliche Bahnen leiten zu können. wird mir rein sprachlich nicht ganz klar. Muss es vielleicht heißen: war für die katholische Zentrumspartei? --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 10:03, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin kein Historiker, aber da der Satz sonst keinen Sinn ergibt und sich dann mit meinen Geschichtskenntnissen deckt, ahbe ich das mal geändert. --Daceloh (Diskussion) 23:11, 21. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Schwarz-Rot-Gold??[Quelltext bearbeiten]

Propagandaminister Goebbels wollte dem Tag eine nationalsozialistische Form geben, doch im Stadtbild dominierten die alten Farben Schwarz-Rot-Gold statt der nationalsozialistischen Hakenkreuzflagge. Sicher? nicht die schwarz-weiß-rote Streifenflagge?--131.159.76.216 12:32, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Das würde ich auch vermuten. Leider gibt es weder für das eine noch das andere einen Beleg. Dass in Potsdam viel SRG war, glaube ich auch nicht, denn die Stadt war in Zeiten freier Wahlen 1920-1932 weit überwiegend DNVP, anfangs DVP und DNVP, relativ spät dann NSDAP. Die Aussage über SRG ist im Artikel auch nicht belegt und an Filmaufnahmen, die das hergäben, kann ich mich nicht erinnern.--87.178.9.31 16:27, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Nach Martin Sabrow, als Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung ausgewiesener Fachmann für dieses Thema, waren die nominellen Verhältnisse von Restaurativen (Monarchisten) und ihnen gegenüber die Reformerischen (Nazis) etwa 10 zu 1, was an der Beflaggung und dem Fahnenmeer in der Stadt festzumachen war. Das heißt, die alles überragende Fahnenmehrheit war Schwarz-Weiß-Rot, bei einigen Hakenkreuzflaggen. Schwarz-Rot-Goldene Fahnen wird es wohl vereinzelt gegeben haben, aber sie fanden weder große Verbreitung, noch Beachtung. Ganz sicher, wird man dafür bei Werken Sabrwos oder des ZZFs mit Quellen fündig werden. Schwarz-Rot-Goldenes ist als unbelegt aber zu entfernen. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:12, 21. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Der Tag erinnert doch an den 21.März 1871[Quelltext bearbeiten]

Wäre es nicht richtiger, den Tag von Potsdam in "Jahrestag" von Potsdam umzubenennen? Er war ja nicht in Anlehnung an den Frühlingsanfang, sondern historisch an den 21.März 1871 angelehnt und damit veranstaltet worden, an dem Tag, wo der erste Reichstag des Kaiserreiches eröffnet wurde. Im Geldwesen zu 2 und 5 Reichsmark steht es auch so. --Hopman44 (Diskussion) 15:05, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten

In der wissenschaftlichen Fachliteratur wird das Ereignis als Tag von Potsdam bezeichnet, nicht anders. MfG --Φ (Diskussion) 15:21, 23. Mär. 2023 (CET)Beantworten