Thordis Arnold

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Thordis Arnold
Verband Deutschland Deutschland
Geburtstag 23. März 1991
Geburtsort MeinerzhagenDeutschland
Karriere
Verein KKSV Meinerzhagen (KK)
SC Rotenstein-Wiebelsaat (LG)
PSV Grün-Weiß Kassel (seit 2011)[1]
SG Falkenhorst Forstenried (LG)
Trainer Frank Hübner
Winfried Aufenanger
Status aktiv
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
SDM-Medaillen 11 × Goldmedaille 6 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
SJEM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
 Junioren-Sommerbiathlon-EM
Silber 2011 Martell Sprint
Silber 2011 Martell Verfolgung
Bronze 2012 Osrblie Sprint
Bronze 2012 Osrblie Verfolgung
Bronze 2012 Osrblie[2] Mixed-Staffel
 Sommerbiathlon-Europameisterschaften
Bronze 2013 Haanja Mixed-Staffel
 Deutsche Meisterschaften
Gold 2010 Altenberg LG-Staffel
Gold 2011 Bayerisch Eisenstein LG-Staffel
Gold 2012 Frankenhain KK-Sprint
Gold 2012 Frankenhain KK-Verfolgung
Gold 2012 Frankenhain LG-Sprint
Silber 2012 Frankenhain LG-Staffel
Gold 2013 Altenberg LG-Sprint
Silber 2013 Altenberg LG-Staffel
Silber 2013 Altenberg KK-Sprint
Silber 2013 Altenberg KK-Massenstart
Gold 2014 Clausthal-Zellerfeld LG-Sprint
Gold 2014 Clausthal-Zellerfeld LG-Staffel
Gold 2014 Clausthal-Zellerfeld KK-Sprint
Silber 2014 Clausthal-Zellerfeld[3] KK-Massenstart
Gold 2015 Bayerisch Eisenstein LG-Sprint
Silber 2015 Bayerisch Eisenstein LG-Massenstart
Gold 2015 Bayerisch Eisenstein[4] LG-Staffel
Weltcupbilanz
letzte Änderung: 9. Oktober 2015

Thordis Arnold (* 23. März 1991 in Meinerzhagen) ist eine deutsche Crosslauf-Sommerbiathletin, Mittel- und Langstreckenläuferin.

Thordis Arnold lebt und studiert zurzeit in Kassel und startet für die SG Falkenhorst Forstenried. Sie ist die erfolgreichste deutsche Juniorin im Sommerbiathlon gegen Ende des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts. Sie gewann bei nationalen Juniorenmeisterschaften viele Titel und vertrat Deutschland auch bei anderen Rennen, etwa im IB-Sommercup, erfolgreich. Bei den Juniorenrennen der Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften 2008 in Haute-Maurienne belegte sie im Sprint und der Verfolgung sechste Plätze. In Oberhof wurde sie im Jahr darauf 27. des Sprints und 23. der Verfolgung. Die Sommerbiathlon-Europameisterschaften 2010 in Osrblie brachten die Plätze 30 im Sprint, im Verfolgungsrennen konnte sie sich auf den 14. Platz verbessern und mit Lena Schäfer, Hendrik Redeker und Niklas Heyser Sechste im Staffelrennen werden. Bei den Sommerbiathlon-Europameisterschaften 2011 in Martell startete Arnold zunächst bei den Juniorinnen und wurde sowohl im Sprint wie auch der Verfolgung hinter Jekaterina Smirnowa Vizeeuropameisterin. Für das Mixed-Staffelrennen wurde sie für die Leistungsklasse nominiert.

Bei den Deutschen Meisterschaften im Sommerbiathlon 2010 in Zinnwald gewann Arnold mit Kyra Hohage und Stefanie Bösinghaus als Vertretung Westfalens im Staffelrennen mit dem Luftgewehr ihren ersten Titel bei den Frauen im Leistungsbereich. Bei der Sommer-EM in Martell lief sie mit der Mixed-Staffel ihr erstes Rennen im Leistungsbereich bei einer internationalen Meisterschaft und verpasste mit Judith Wagner, Marcel Bräutigam und Steffen Jabin als Viertplatzierte um einen Rang eine Medaille.

Persönliche Bestzeiten

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Einzelnachweise

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  1. Der PSV hat zwölf Neue. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 3. Januar 2011, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  2. Thordis Arnold holt dreimal Bronze bei Sommerbiathlon-EM. In: Westfälischer Schützenbund 1861 e. V. 31. Juli 2011, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  3. Sommerbiathlon: Thordis Arnold mit zwei Titeln bei Deutscher Meisterschaft. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 29. Juli 2014, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  4. Sommerbiathlon: Arnold bei Deutschen Meisterschaften zweimal ganz vorn. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 8. Juni 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  5. Leichtathletik-Meeting: Packende Duelle im Auestadion. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 13. August 2015, abgerufen am 9. Oktober 2015.
  6. Kejeta auf Platz drei in Koblenz. In: Hessische/Niedersächsische Allgemeine. 29. Mai 2016, abgerufen am 1. Januar 2017.