Shura Kitata

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Shura Kitata

Tola Shura Kitata beim Frankfurt-Marathon 2017
Shura Kitata beim Frankfurt-Marathon 2017

Voller Name Tola Shura Kitata
Nation Athiopien Äthiopien
Geburtstag 9. Juni 1996 (27 Jahre)
Geburtsort Äthiopien
Karriere
Bestleistung 59:47 min (Halbmarathon)
2:04:49 h (Marathon)
Status aktiv
Medaillenspiegel
World Marathon Majors 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 World Marathon Majors
Bronze New-York-City 2023 Marathon
letzte Änderung: 5. November 2023

Tola Shura Kitata (* 9. Juni 1996) ist ein äthiopischer Langstreckenläufer.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim Shanghai-Marathon im November 2015 erreichte Shura Kitata bei seiner Premiere über die 42,195 km in 2:08:53 h den dritten Platz. Zwei Monate später wurde er in 2:10:20 h Zweiter des Xiamen-Marathons 2016. Im weiteren Verlauf des Jahres wurde er jeweils Zweiter beim Ottawa-Marathon und beim Istanbul-Marathon.

2017 folgte einem dritten Platz in Xiamen ein Sieg beim Rom-Marathon in 2:07:28 h, wobei er den Streckenrekord um wenige Sekunden verfehlte.[1] Im Herbst wurde er Achter beim Kopenhagen-Halbmarathon und triumphierte in 2:05:50 h beim Frankfurt-Marathon.[2]

Mit einem vierten Platz im Halbmarathonbewerb des Houston-Marathons startete er in die Saison 2018. Beim London-Marathon musste er sich in einem hochkarätigen Feld nur Olympiasieger Eliud Kipchoge geschlagen geben. Zum Saisonabschluss belegte er beim New-York-City-Marathon in 2:06:01 h mit nur zwei Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann Lelisa Desisa den zweiten Platz.[3]

Die Saison 2019 eröffnete er im Januar mit einem Sieg beim Halbmarathonrennen im Rahmen des Houston-Marathons.[4] Den London-Marathon drei Monate später beendete er in 2:05:01 Stunden auf dem vierten Platz. Im Herbst belegte er beim New-York-City-Marathon in 2:10:39 Stunden den fünften Rang.

2020 lief er beim Halbmarathon in Houston eine neue persönliche Bestleistung von 59:47 Minuten, erreichte mit dieser Zeit allerdings nur den achten Platz, weil insgesamt neun Starter unter der Stundenmarke blieben.[5] Den London-Marathon 2020 gewann er in 2:05:41 Stunden.[6]

Beim Marathon der Olympischen Sommerspiele 2020, der abweichend in Sapporo stattfand, kam er nicht ins Ziel.[7]

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jon Mulkeen: Kitata clocks second-fastest time in Rome while Tusa retains title. In: iaaf.org. 2. April 2017, abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch).
  2. Cheruiyot and Kitata dominate at Frankfurt Marathon. In: iaaf.org. 27. Oktober 2017, abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch).
  3. Cathal Dennehy: Keitany and Desisa finish strongly to take New York City Marathon titles. In: iaaf.org. 4. November 2018, abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch).
  4. Road round-up: Kosgei sets North American all-comers’ record at Houston Half, Alemu and Lagat triumph in Mumbai. In: iaaf.org. 20. Januar 2019, abgerufen am 21. Januar 2019 (englisch).
  5. Phil Minshull: Niiya breaks Japanese half-marathon record in Houston, marathon debutant Hurisa breaks Indian all-comers’ record in Mumbai. In: iaaf.org. 19. Januar 2020, abgerufen am 4. Oktober 2020 (englisch).
  6. jaeh./sid: Der Albtraum des Eliud Kipchoge wird wahr. In: FAZ.net. 4. Oktober 2020, abgerufen am 28. Januar 2024.
  7. Athletics - Final Results. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. August 2021; abgerufen am 8. August 2021 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/olympics.com