Triethylzinnhydrid
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Triethylzinnhydrid | |||||||||||||||
Andere Namen |
Triethylstannan | |||||||||||||||
Summenformel | C6H16Sn | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
luftinstablile, harmlos riechende Flüssigkeit[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 206,90 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
flüssig | |||||||||||||||
Dichte |
1,259 g·cm−3[1] | |||||||||||||||
Siedepunkt | ||||||||||||||||
Brechungsindex |
1,472[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). Brechungsindex: Na-D-Linie, 20 °C |
Triethylzinnhydrid ist eine ethylsubstituierte zinnorganische Verbindung.
Synthese
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylzinnhydrid kann durch Umsetzen von Triethylzinniodid mit Lithiumaluminiumhydrid in Diethylether erhalten werden.[1]
Reaktivität
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Triethylzinnhydrid reduziert viele Metalloxide wie Zinkoxid, Quecksilber(II)-oxid, Vanadium(V)-oxid, Kaliumpermanganat, Eisen(III)-oxid, Blei(II)-oxid oder Arsen(III)-oxid unter Bildung von Bis(triethylzinn)oxid.[1]
Analog reduziert es diverse Metallhalogenide wie Kupfer(II)-bromid, Silberbromid, Kaliumtetrachloroaurat(III), Cadmiumchlorid, Quecksilber(II)-chlorid, Titan(IV)-chlorid, Vanadium(V)-oxidtrichlorid, Palladium(II)-chlorid, Germanium(IV)-chlorid, Zinn(IV)-chlorid, Zinn(II)-chlorid, Blei(II)-chlorid, Arsen(III)-chlorid, Antimon(III)-chlorid oder Bismut(III)-chlorid unter Bildung von Triethylzinnchlorid beziehungsweise -bromid.[1]
Als Koppelprodukt entsteht dabei jeweils H2.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g h i j k Herbert H. Anderson: Reactions of Triethyltin Hydride with Inorganic Halides and Oxides. In: Journal of the American Chemical Society. Band 79, Nr. 18, September 1957, S. 4913–4915, doi:10.1021/ja01575a023.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.