Uwe Ecker

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Uwe Ecker (* 26. September 1960 in Wesel, Niederrhein) ist ein deutscher Jazz-Schlagzeuger, der im Raum Köln aktiv ist.

Leben und Wirken

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Ecker tourte Mitte der 1980er-Jahre mit Dave Liebman, Klaus Ignatzek und Dieter Ilg, mit der das Album The Spell (Nabel, 1984) entstand.[1][2] 1985 begleitete er Lauren Newton bei einer ORF-Rundfunkproduktion und ging mit der Sängerin und Dieter Ilg auf Tournee.[3] 1986 tourte er mit Klaus Ignatzek, Roman Schwaller sowie mit dem Thomas-Heberer-Quartett. Von 1986 bis 1988 war er Mitglied der Kölner Gruppe Nana (mit Roger Hanschel, Rainer Linke und Hans Lüdemann), mit der er u. a. auch bei den Leverkusener Jazztagen gastierte.[4][5] Zwischen 1986 und 1990 studierte er an der Musikhochschule Köln; daneben hatte er Unterricht bei Marvin Smitty Smith, Kenwood Dennard, Victor Lewis und Christian Scheuber. Außerdem arbeitete er u. a. mit Michael Heupel und Peter Schulte.[6] Von 1988 bis 1990 leitete Ecker ein eigenes Quintett (mit Renato Rozic, Saša Nestorović, Frank Gratkowski und Christian Ramond). 1988 tourte er mit dem Christoph Adams Trio (mit Pepe Berns); bei der Tournee kam es auch zu einem Auftritt mit Woody Shaw.[7]

In den 1990er-Jahren konzentrierte sich Ecker auf die musikpädagogische Arbeit; zu seinen Schülern gehört u. a. Christoph Krieger[8], Oliver Mewes[9] und Jochen Rückert.[10] Von 1999 bis 2003 tourte er erneut mit einem eigenen Quartett mit Hugo Read, Jozef Dumoulin und Martin Gjakonovski.[11] In den 2000er-Jahren tourte Ecker in Rumänien mit der Nicolas Simion Group (mit Martin Gjakonovski und Christopher Dell[12]) und wirkte bei Plattenproduktionen und Tourneen mit dem Jazzquartett Septer Bourbon (mit Markus Burger, Jan von Klewitz und Martin Gjakonovski).[13][14] 2010–2012 trat er u. a. mit Sherry Williams,[15] James Linahon, Markus Burger und Martin Gjakonovski auf. Seit 2011 arbeitet er mit dem Pantagruel Jazz Quintett,[16] aus dem sich ein von ihm geleitetes Quartett entwickelte, bestehend aus Michael Heupel, Dierk Peters und Volker Heinze[17], das 2014 mit dem Programm „The Music of Gentle Giant und mit Musik von Eric Satie tourte.[18]

Diskographische Hinweise

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  • Dave Liebman: The Spell (Nabel Records, 1984)
  • Dave Liebman: Tender Mercies (Nabel Records, 1985)
  • Septer Bourbon: Fishing for Complements (New Morning Records, 1996)
  • Septer Bourbon: The Smile of the Honeycake Horse (Jazzline, 2001)

Einzelnachweise

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  1. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 9. Oktober 2014)
  2. Walter Bruyninckx: Progressive Jazz: Free-Third Stream Fusion - Band 5, Seite 209
  3. Archivierte Kopie (Memento vom 16. Oktober 2014 im Internet Archive)
  4. http://www.trioivoire.com/downloads/list.pdf
  5. Archivierte Kopie (Memento vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive)
  6. Archivierte Kopie (Memento vom 17. Oktober 2014 im Internet Archive)
  7. http://christophadams.wordpress.com/vita/
  8. http://www.real-live-jazz.de/musiker-einzeln/Artist/show/krieger.html
  9. jazz-kalender.de: Oliver Mewes
  10. http://www.jazzdimensions.de/interviews/portraits/2011/jochen_rueckert.html
  11. Archivierte Kopie (Memento vom 18. Dezember 2014 im Internet Archive)
  12. http://www.jazzclub-singen.de/2000/arc-det_2000-19.html
  13. JazzTimes 1999, Band 29
  14. http://www.musik-in-koeln.de/index.php?action=4020000000066100000072012
  15. http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/kreis-ahrweiler/bad-neuenahr-ahrweiler/Sherry-Williams-zu-Gast-in-Ahrweiler-article1077554.html
  16. Pantagruel Jazz Quintett (Stadtgarten)
  17. http://www.dasbergische.de/de/event-details/event/5809/musik-von-gentle-giant-elp-ua-uwe-ecker-quartett/index.html
  18. Uwe Ecker Quartett (Altes Pfandhaus) (Memento vom 10. Oktober 2014 im Internet Archive)