Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt

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Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt
Deutschlandkarte, Position von Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt hervorgehoben
Basisdaten (Stand 2018)
Koordinaten: 51° 19′ N, 10° 19′ OKoordinaten: 51° 19′ N, 10° 19′ O
Bestandszeitraum: 1991–2018
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Eichsfeld
Fläche: 64,92 km2
Einwohner: 7492 (31. Dez. 2018)
Bevölkerungsdichte: 115 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: EIC, HIG, WBS
Verbandsschlüssel: 16 0 61 5003
Verbandsgliederung: 6 Gemeinden
Adresse der
Verbandsverwaltung:
Geschwister-Scholl-Str. 26/28
37351 Dingelstädt
Lage der Verwaltungsgemeinschaft im Landkreis Eichsfeld

In der Verwaltungsgemeinschaft Dingelstädt aus dem thüringischen Landkreis Eichsfeld hatten sich die Stadt Dingelstädt und fünf Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen.

Sitz der Verwaltungsgemeinschaft war Dingelstädt. Letzter Vorsitzender war Andreas Karl Fernkorn.

Die Verwaltungsgemeinschaft löste sich im Zuge der Gebietsreform zum 31. Dezember 2018 auf. Es entstand die Landgemeinde Stadt Dingelstädt.

Die Gemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend die Gemeinden und deren Einwohnerzahl in Klammern (Stand: 31. Dezember 2017):

  1. Dingelstädt, Stadt (4349)
  2. Helmsdorf (501)
  3. Kallmerode (601)
  4. Kefferhausen (723)
  5. Kreuzebra (716)
  6. Silberhausen (612)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Verwaltungsgemeinschaft wurde am 3. April 1991 gegründet. Im Rahmen der Gebietsreform Thüringen 2018 bis 2024 wurde die Verwaltungsgemeinschaft am 31. Dezember 2018 aufgelöst. Kallmerode wurde nach Leinefelde-Worbis eingemeindet. Die übrigen Mitgliedsgemeinden schlossen sich zur Landgemeinde Dingelstädt zusammen.[1]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1994 – 8569
  • 1995 – 8635
  • 1996 – 8634
  • 1997 – 8658
  • 1998 – 8614
  • 1999 – 8647
  • 2000 – 8646
  • 2001 – 8578
  • 2002 – 8480
  • 2003 – 8428
  • 2004 – 8372
  • 2005 – 8284
  • 2006 – 8240
  • 2007 – 8174
  • 2008 – 8129
  • 2009 – 8121
  • 2010 – 8079
  • 2011 – 7668
  • 2012 – 7583
  • 2013 – 7587
  • 2014 – 7561
  • 2015 – 7578
  • 2016 – 7485
  • 2017 – 7502

Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Thüringer Gesetz- und Verordnungsblatt Nr. 14/2018, aufgerufen am 20. Mai 2019