Viola Bor Chepketing

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Viola Bor Chepketing (* 26. Dezember 1979 in Eldoret) ist eine kenianische Langstreckenläuferin.

Von 2003 bis 2005 gewann sie dreimal in Folge den Halbmarathonbewerb des Linz-Marathons. 2005 siegte sie beim Frankfurter Halbmarathon.

2006 kam sie bei der Deutschen Halbmarathon-Meisterschaft als Erste ins Ziel, wurde aber nachträglich disqualifiziert, weil sie wegen ihrer Teilnahme an der kenianischen Crosslauf-Meisterschaft nach den DLV-Statuten nicht startberechtigt war.[1][2][3] Einem dritten Platz auf der 10-km-Strecke des Paderborner Osterlaufs folgte ein Sieg beim Halbmarathonbewerb des Hannover-Marathons und ein achter Platz beim Frankfurt-Marathon.

Im Jahr darauf wurde sie Dritte beim Maratón Internacional Tangamanga, siegte beim Guadalajara-Marathon und wurde Dritte beim Monterrey-Marathon. 2008 wurde sie Sechste beim Maratón de la Comarca Lagunera, 2009 Vierte beim Culiacán-Marathon.

2010 gewann sie den Salzburg-Marathon.[4]

Viola Bor Chepketing ist von Beruf Sekretärin. Von 2004 bis 2006 startete sie für den USC Heidelberg.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. leichtathletik.de: Luminita Zaituc von Viola Bor entthront. 26. März 2006
  2. leichtathletik.de: Viola Bor doch nicht startberechtigt. 27. März 2006
  3. leichtathletik.de: Viola Bor Titel aberkannt – Luminita Zaituc Erste. 27. März 2006
  4. IAAF: Bor sets course record at Salzburg Marathon. 17. Mai 2010