Walerian Gwilia

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Walerian Gwilia
Walerian Gwilia (2015)
Personalia
Geburtstag 24. Mai 1994
Geburtsort SugdidiGeorgien
Größe 182 cm
Position Mittelfeldspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2014–2015 Metalurh Saporischschja 26 (1)
2016 FK Minsk 15 (4)
2016–2018 BATE Baryssau 23 (5)
2018–2019 FC Luzern 23 (2)
2018 FC Luzern U-21 1 (0)
2019 → Górnik Zabrze (Leihe) 11 (1)
2019–2021 Legia Warschau 54 (8)
2021–2023 Raków Częstochowa 22 (0)
2024– Piast Gliwice 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2015 Ukraine U-21 4 (0)
2016 Georgien U-21 4 (0)
2016–2022 Georgien 44 (3)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 8. März 2024

Walerian Gwilia (georgisch ვალერიან გვილია, ukrainisch Валеріане Ярославович Гвілія Waleriane Jaroslawowytsch Hwilija; * 24. Mai 1994 in Sugdidi) ist ein georgisch-ukrainischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gwilia spielte bis 2015 für die Zweitmannschaft von Metalurh Saporischschja. Im August 2014 debütierte er für die Profis von Saporischschja in der Premjer-Liha, als er am vierten Spieltag der Saison 2014/15 gegen den FK Dnipro in der 79. Minute für Ihor Schurachowskyj eingewechselt wurde. Im September 2015 erzielte Gwilia bei einer 1:4-Niederlage gegen Dnipro sein erstes Tor in der höchsten ukrainischen Spielklasse.

Nach dem Ausschluss seines Vereins aus der Liga wechselte er im Januar 2016 nach Belarus zum FK Minsk. Im April 2016 debütierte er in der Wyschejschaja Liha, als er am ersten Spieltag der Saison 2016 gegen den FK Wizebsk in der Startelf stand und in der 88. Minute durch Waleryj Hramyka ersetzt wurde. Am darauffolgenden Spieltag erzielte er bei einem 3:0-Sieg gegen den FK Dinamo Brest sein erstes Tor in der höchsten belarussischen Spielklasse.

Nach 15 Ligaspielen für Minsk wechselte Gwilia im Juli 2016 zum Ligakonkurrenten BATE Baryssau. Mit BATE wurde er zwei Mal belarussischer Meister, zudem qualifizierte er sich mit dem Verein 2017 für die UEFA Europa League, in der Gwilia jedoch nicht eingesetzt wurde.

Im Januar 2018 wechselte er in die Schweiz zum FC Luzern, bei dem er einen bis Juni 2020 laufenden Vertrag erhielt.[1] Sein erstes Spiel für Luzern in der Super League absolvierte er gegen den Grasshopper Club Zürich. Im März erzielte er mit dem Siegtreffer zum 1:0 gegen den FC Basel sein erstes Tor in der höchsten Schweizer Spielklasse.

Die Rückrunde der Saison 2018/19 verbrachte er auf Leihbasis bei Górnik Zabrze in der polnischen Ekstraklasa[2] und wurde anschließend vom Ligarivalen Legia Warschau fest verpflichtet. Dort gewann er zwei Mal die nationale Meisterschaft und ging 2021 weiter zu Raków Częstochowa. Auch mit diesem Verein konnte er trotz langen Verletzungen den Pokalsieg sowie den Meistertitel feiern. Nach kurzer Vereinsosigkeit spielt er nun seit März 2024 für Piast Gliwice.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gwilia debütierte im Juni 2015 in einem Testspiel gegen Moldawien für die ukrainische U-21-Auswahl. Nach vier Spielen für diese Mannschaft kam er im März 2016 in einem U-21-Testspiel gegen die Ukraine erstmals für sein Geburtsland Georgien zum Einsatz.

Im Oktober 2016 debütierte er für die georgische A-Nationalmannschaft, als er in einem WM-Qualifikationsspiel gegen Irland in der Startelf stand. Im September 2017 erzielte er bei einem 1:1-Remis gegen Österreich sein erstes Tor für die georgische Nationalmannschaft.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BATE Baryssau

Legia Warschau

Raków Częstochowa

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Valerine Gvilia wechselt zum FC Luzern fcl.ch, am 29. Januar 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018
  2. FCL-Spielmacher Gvilia wechselt leihweise zu Gornik Zabrze luzernerzeitung.ch, am 11. Januar 2019