Westenborken

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Westenborken
Stadt Borken
Koordinaten: 51° 49′ N, 6° 48′ OKoordinaten: 51° 49′ 29″ N, 6° 48′ 1″ O
Höhe: 38–50 m ü. NHN
Fläche: 8,55 km²
Einwohner: 312 (2008)
Bevölkerungsdichte: 36 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 46325
Vorwahl: 02861
Westenborken (Nordrhein-Westfalen)
Westenborken (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Westenborken in Nordrhein-Westfalen

Westenborken ist eine Streusiedlung und ein Stadtteil der Stadt Borken im gleichnamigen Kreis in Nordrhein-Westfalen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Westenborken erstreckt sich im Südwesten des Borkener Stadtgebiets in einem landwirtschaftlichen Gebiet. Nördlich liegt das Tal der Bocholter Aa mit den Bauerschaften Hoxfeld und Rhedebrügge. Im Westen befindet sich die Siedlung Krommert, die zur Stadt Rhede gehört. Im Osten liegt die Borkener Bauerschaft Grütlohn, im Süden die Raesfelder Bauerschaft Homer.

Durchzogen wird Westenborken von einigen Nebenbächen der Bocholter Aa. Der wichtigste von ihnen ist der Kieritbach. Westenborken liegt im Naturpark Hohe Mark.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde im Jahre 1206 erstmals erwähnt. Im Jahre 1206 erhielt das Kloster Asbeck den Zehnten in Westenborken. Damals war Westenborken eine Bauerschaft im Kirchspiel Borken. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Dorf selbstständig. Die kommunale Neugliederung trat am 1. Juli 1969 in Kraft. Westenborken kam zur Stadt Borken.[1]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nördlich des Ortes verläuft die Bundesstraße 67 nach Bocholt und zur A31. Quer durch die Siedlung verläuft die L 896 von Borken nach Wesel.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 95.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]