Wikipedia:Diskussionen über Bilder/Archiv/2011/Mai

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ein paar Personenbilder

Hätte das ein oder andere bei den hiesigen KEB Erfolg? Für Commons fehlt der obligatorische Wow-Effekt => no chance for FPC.

Danke fürs Feedback. 109.252.156.57 14:50, 3. Mai 2011 (CEST)

Ich sage es mal kurz und bündig: solide Knipsarbeit. Mehr aber leider nicht. Beim Stanislaw + Heidi ist der Hintergrund zu unruhig und stört etwas. Heidi schaut zudem etwas etwas blöd aus der Wäsche. Sergei L. ... das Orangene ist ziemlich heftig. Beim Sergei G. ist der Hintergrund zu dunkel. Zur Bebilderung der Wikipedia allermal gut geeignet. --Alchemist-hp 02:17, 4. Mai 2011 (CEST)
Hallo 109.252.156.57. Bei Herrn Govorukhin und Frau Hautala haben wir es mit dem lästigen Hintergrundwerbekrimskrams zu tun, der allerdings durch die Wahl der Brennweite und Blende oder Bildbearbeitungsprogramm aus der Welt geschafft werden könnte. Das eigentliche Problem ist allerdings bei den beiden Bildern der Gesichtsausdruck. Mir kommt der vor, als hätten die beiden einer Marienerscheinung beigewohnt. Der Gesichtsausdruck und der Blick wirken auf beiden Bildern sehr verstörend. Bei Herrn Lukyanenko ist es die Hintergrundfarbe, die ihn sozusagen erdrückt; das Orange lässt sich aber mit ein paar Knöpfchen mildern. Wenn das der Gesichtsausdruck war, als er "seine Leser trifft", dann muss der Arme sich vor ihnen änstigen. Das Portrait selbst ist ist völlig in Ordnung. Bei Herrn Glazyev sehe ich ein Problem bei den Haaren, die von oben rötlich beleuchtet sind. Desweiteren schaut der Mann penetrant an der Kamera vorbei; das wirkt sehr streng. Der Hintergrund mit Schatten ist zu nahe, und ich werde den Verdacht nicht los, dass seine Veste eher grünlich war. Fazit: Ein kleiner Besuch in der "Dunkelkammer" lohnt. Grüsse --Cornischong 12:05, 4. Mai 2011 (CEST)
Danke. 109.252.155.83 13:27, 4. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 109.252.155.83 13:27, 4. Mai 2011 (CEST)
Bild 1 – Schloss Steinau
Bild 2 – neue Bilderserie
Bild 3 – wie Bild 1, diesmal RAW
Bild 4 – ohne Baum vor Gebäude, aber mit Stitchingfehler

Hallo, ich habe mal das sonnige Wetter zum Bildermachen genutzt. Wohl wieder sehr zu Freuden einiger Benutzer hier ;-) Das Bild zeigt das Schloss Steinau. Das ist zunächst mal ein Stitching aus JPG-Bildern. An die RAWs habe ich mich noch nicht gemacht. Ich habe auch noch weitere Bilderserien vom Motiv. Auch eine, wo der linke Baum nicht das Gebäude dahinter bedeckt. Habe da aber noch Stitchingprobleme. Ansonsten, wie macht sich das Bild? Auch hinsichtlich KEB? Grüße -- Rainer Lippert 23:17, 1. Mai 2011 (CEST)

Das Gebäude sieht auf den ersten Blick gut aus, aber warum hast Du den viel zu dunklen Baum links mit ins Bild genommen? Ich finde das sehr unklug und denke, dass so jede KEB-Chancen verschwunden sind. Ansonsten: wie äußern sich denn die Stitchingprobleme? Magst Du mir vielleicht mal die JPEG-Bilder der "Problemserie" mailen (muss zur Erhöhung der Geschwindigkeit nicht in Originalauflösung sein, 50% sollte reichen)? Falls ich was passables "zusammengenäht" bekomme, würde ich mich noch an den RAWs versuchen. Grüße, Grand-Duc 16:45, 2. Mai 2011 (CEST)
Hallo Grand-Duc, du hast Post ;-) Zu dem dunklen Baum. Ich habe da nicht genau gewusst, wo ich schneiden soll. Wenn ich den Baum wegnehme, ist das Gebäude dahinter halb abgeschnitten. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 17:30, 2. Mai 2011 (CEST)
Hallo, ich habe jetzt mal eine weitere Bilderserie zusammengefügt. Auch wieder zunächst mal die JPGs. Jetzt habe ich den störenden Baum links komplett abgeschnitten. Der Standort ist minimal anders als beim ersten Bild. Welches von beiden macht sich jetzt besser? Auch im Hinterkopf habend, beim ersten links den Baum noch abzuschneiden. Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 2. Mai 2011 (CEST)
Bild 3 ist für mich das deutlich beste. Beim ersten ist mir neben dem dunklen Baum auch der Beschnitt unten zu knapp. Grüße, -- Felix König BW 20:33, 2. Mai 2011 (CEST)
Hallo Felix, ok, Bild 3 also. Würde das denn für ein pro bei KEB reichen, wenn du abstimmen würdest? Ich favorisiere noch immer ein anderes Bild, ohne Baum, aber mit dem Gebäude links. Da habe ich aber wie gesagt diese Stitchingprobleme. Grüße -- Rainer Lippert 21:47, 2. Mai 2011 (CEST)

Hallo, jetzt noch ein weiteres Bild. Dieses würde ich favorisieren. Bekomme es aber nicht ohne Stitchingfehler hin. Wie schätzt ihr diese Ansicht, im Vergleich zu den anderen, ein? Grüße -- Rainer Lippert 17:56, 3. Mai 2011 (CEST)

Bild 4 ist ein Rückschritt zu Bild 3, da fast die komplette Brücke aus Schlagschatten besteht. Weiterhin ist bei allen Bildern die halbe Hecke/Mauer rechts neben dem Tor abgesoffen. Die Lichtsituation war hier mehr als ungünstig. Meiner Meinung nach ist die Chance auf ein exzellentes Bild gering. - Appaloosa 18:19, 3. Mai 2011 (CEST)
Hallo Appaloosa, ok, dann wohl nicht Nummer 4. Und wie siehst du die Chancen bei Bild 3? Wegen der Lichtsituation wohl bei keinem? Grüße -- Rainer Lippert 18:26, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich würde für die Nummer 3 ein knappes pro geben. - Appaloosa 19:28, 5. Mai 2011 (CEST)
Ok, alles klar. Dann haben die beiden ja richtig gelegen ;-) Ohne das ich etwas davon gewusst habe, wurde Bild 3 inzwischen in KEB und bei Commons in die Kandidatur gestellt. Von unterschiedlichen Benutzern. Grüße -- Rainer Lippert 19:31, 5. Mai 2011 (CEST)
@Quartl: Eigentlich nicht, da ich noch auf ein eventuelles Bild von Grand-Duc warte ;-) Grüße -- Rainer Lippert 19:37, 5. Mai 2011 (CEST)

:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Quartl 19:34, 5. Mai 2011 (CEST)

Gestatten? Larus meine Gattung, ridibundus mein Name

Hufe und Bauch

Hallo!

Ich bitte um Bewertungen meines Bildes hinsichtlich Technik und Komposition, Erstellungsprotokoll kann ich wie fast immer nachliefern. Weiß wer eine Möglichkeit zum Einsatz in der WP? Ich möchte ja gerne eine KEB versuchen, aber ich habe die Vorahnung, dass mir die derzeitige fehlende Artikelnutzung angekreidet werden würde. Grüße, Grand-Duc 08:26, 3. Mai 2011 (CEST)

Hmmm, kleiner technischer Mangel der wohl noch behoben werden könnte: leichte CA, besonders am Schnabel zu erkennen. Ansonsten Möwe leider nicht natürlicher Umgebung, und nur halbe Hufe zu sehen. Das Edelstahlgeländer stört hier mehr als das es zur Komposition beisteuern würde. Es ist gegenüber der Möse zu dominant. Dein anderes bereits exzellentes Bild gefällt mir da besser. Das hier vorgestellte neue Bildchen bringt da nichts mehr an zusätzlichen Erkenntnissen. Ich würde also ein klares Kontra hinsichtlich einer KEB geben. --Alchemist-hp 08:49, 3. Mai 2011 (CEST)
Was wäre denn eine natürliche Umgebung? Laut unserem Artikel ist ein städtisches Umfeld mittlerweile normal... Was die CA angeht: interessant, dann hat die Photoshop-Autokorrektur (bzw. Camera Raw) nicht ausgereicht, ich versuche es noch mal. Dein Verschreiber im Satz "Es ist gegenüber..." ist übrigens zum schießen :-D. Grand-Duc 08:58, 3. Mai 2011 (CEST)
"Natürliche Umgebung" ... na ja, irgend etwas mit Wasser z.B. Und wegen dieser "schrägen" Edelstahlstange schrieb ich ja auch schon etwas. --Alchemist-hp 09:03, 3. Mai 2011 (CEST)
"...irgend etwas mit Wasser": Warum? Wie die Verbreitungskarte zeigt bewohnt der Flattermax eigentlich ganz Eurasien südlich der Tundra. Darunter dürften auch die Orte sein, die weltweit maximal weit von jedwedem Meer, mit dem unsereins den Vogel assoziiert, entfernt liegen. Und wie der Artikel zeigt ist er mitnichten einer der ständig im Wasser nach Fischen o.ä. taucht. --Gnu1742 11:44, 3. Mai 2011 (CEST)
OK, dann können wir den Vogel gleich auf einer Müllkippe knipsen, da sind sie nämlich am häufigsten in den Städten anzutreffen. Ein dickes fettes Kontra ist dann vorprogrammiert, wegen "Unästhetik". Und Deiner Meinung nach ist so eine olle Edelstahlstange also der "natürlicher Lebensraum" einer Lachmöwe!? Totaler Blödsinn! --Alchemist-hp 17:58, 3. Mai 2011 (CEST)
Na na na! Nich gleich so schroff! Gnu bezog sich ja nur auf das Wasser. Den Müll bringst du ins spiel. Ich könnte mir eine Lachmöwe ;-) durchaus auf einer Betonmauer vor neutral grünem Hintergrund vorstellen. Gänzlich ohne Wasser. Gruß Mathias 18:16, 3. Mai 2011 (CEST)
Na ja, und ich schrieb ja auch: "irgend etwas mit Wasser z.B.". Möwe hat nun mal die Assoziation: "Meer-Wasser". Aber natürlich kann man sich irgend etwas anderes schickes für den Flattermax aussuchen, das ansprechend ist. Grüße, --Alchemist-hp 18:26, 3. Mai 2011 (CEST)
a) Über die Stange hab ich mich nie ausgelassen b) Der Lebensraum sollte nicht assoziativ, sondern natürlich sein. --Gnu1742 22:08, 3. Mai 2011 (CEST)
a) und ich habe nur einen möglichen Vorschlag erwähnt ≠ der Einziger b) das Meer und die Küste wäre ein "natürlicher" Labensraum und auch nicht nur assoziativ. Bisher habe ich solche Flattermaxe in der Hauptsache auf See und in Küstennähe gesehen. Abgesehen auf der großen Müllkippe in Hamburg. Daher weiß ich immer noch nicht was Du eigentlich willst bzw. sagen möchtest!? --Alchemist-hp 00:23, 4. Mai 2011 (CEST) Karte: Brutgebiet = braunrot, Orange + Hellblau = Vorkommen nur im Winter --> also doch sehr viel auf See und in Küstennähe. Über die Häufigkeiten sagt die Karte jedoch rein gar nichts aus. Ist so ein Flattermax "häufig" auch im tiefen Innland zu sehen? Oder nur vereinzelt und eher selten mal während der Brutperiode?
Wenn ich darauf hinweise, dass der überaus größte Teil des Verbreitungsgebietes eben nicht(!) die See ist sage ich damit nicht, dass ich den Vogel auf einer Stange sitzen sehen will, wie du durch "Deiner Meinung nach ist so eine olle Edelstahlstange also der "natürlicher Lebensraum" einer Lachmöwe..." suggerieren möchtest. Die Welt und insbes. das Verbreitungsgebiet besteht nicht nur aus Wasser und Stahlrohren. Beispielsweise besteht sie auch aus Äckern mit gelegentlichen Bachläufen dazwischen, so wie beispielsweise das Knoblauchsland, wo ich die Vögel am häufigsten sehe. Also assoziiere ich die damit. Das ist genauso falsch oder richtig wie deine Assoziation mit dem Meer. Wenn also argumentiert wird mit 'natürlicher Lebensraum', dann sollte das Argument eben nicht mit 'damit assoziieren es viele' begründet werden, sondern mit Fakten. Denn ansonsten wäre bspw. die Aussage 'Brasilianer sind Fußballgenies, Brasilianerinnen tragen knappe Bikinis am Strand spazieren, und abends tanzen sie miteinander Samba' korrekt: Das sind die Assoziationen. --Gnu1742 08:51, 4. Mai 2011 (CEST)
Gegenargumet: ich fahre an die Küste und was sehen ich da, richtig: Silbermöwen an mass. Ich fahre z.B. nach Berlin (ist in der Karte auch als Lebenraum eingezeichnet) was sehe ich da? Richtig: stundenlang/talalang nichts! Das Stichwort heißt Häufigkeit. An der See/Küste dauert es mitunter nur wenige Minuten und schon bekommt man so einen Flattemax zur Gesicht. Nun soll aber dieser nichtssagenden Diskussion genüge getan sein. --Alchemist-hp 14:14, 4. Mai 2011 (CEST)
Ich hatte dich schon so verstanden. Geht mir ehrlich gesagt fast genauso bei diesem Seevogel. Der Rest, feiner zug von dir. Gruß Mathias 18:34, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich muss dem Alchemisten zustimmen, das Geländer ist sehr dominant im Bild, insbesondere da es den Blick in die gleiche Richtung lenkt, in die die Möwe schaut (andersrum wäre es vielleicht ein interessanter Kontrast geworden). Ich finde auch die Farben etwas flau. Lachmöwen sind wohl mit die am leichtesten zu fotografierenden einheimischen Vögel, da muss man denke ich etwas höhere Maßstäbe ansetzen. Viele Grüße, --Quartl 09:10, 3. Mai 2011 (CEST)
Tjo, am Kabutzenhof sitzen die Tierchen genau in der goldenen Bildmitte, die kümmert wohl der Bildaufbau nicht allzu viel. Wenn der CA-Inspektor was am Schnabel sieht, dann ist es so. Mit CA bin ich nicht so schnäbelig. Ich hab mal hin und hergecroppt: Nach dem Wegschnippeln eines Fünftels oben, rechts, unten und links wird das Ganze bereits viel appetitlicher, meint --Cornischong 10:53, 3. Mai 2011 (CEST)

Sprühdose

Model einer Sprühdose
Die verschiedenen Lichtgruppen
Zweite Variante

Ich habe mir aus den verschiedenen Vorschlägen von Richard mal eine Spraydose herausgesucht. Das Modell ist nicht ganz maßstäblich, bzw. besonders wuchtig, da man sonst einzelne Dinge nicht wirklich erkennen könnte. Vielleicht kann mir ja auch wer dabei helfen die deutsche Übersetzung zu ergänzen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:58, 2. Mai 2011 (CEST)

PS: Hab dann gleich noch eine Variante davon erstellt, die die einzelnen Lichtquellen zeigt, die man im LuxRender dann recht frei miteinander kombinieren kann, ohne das Bild erneut zu berechnen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:05, 2. Mai 2011 (CEST)

Hübsch, aber ganz ehrlich gesagt, kann ich anhand der Abbildung noch gar nicht verstehen, wie das Ding funktioniert. Wie kommt denn die Flüssigkeit aus der Dose in die Düse? Vielleicht würde ein zweites Bild in gedrücktem Zustand weiterhelfen, eventuell auch Pfeilchen, die den Weg der Flüssigkeit darstellen? Irritierend finde ich auch die durchgeschnittene Feder und die diffusen Reflektionen in der Doseninnenseite. Die enge parallele Numerierung erschwert auch die Zuordnung der Ziffern zu den Bauteilen. Viele Grüße, --Quartl 22:00, 2. Mai 2011 (CEST)
Werde da wohl noch eine Detailaufnahme vom oberem Teil machen müssen, wenn die Feder gedrückt ist. Die Flüssigkeit strömt nämlich außen an der Nummer 5 vorbei und unter der roten Dichtung hindurch, durch die Schlitze am unteren Ende der oberen Kappe. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 22:58, 2. Mai 2011 (CEST)
Hab da jetzt noch entsprechend die "geöffnete" Darstellung ergänzt. So besser und auch von der Nummerierung nicht mehr so verwirrend? -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 15:12, 4. Mai 2011 (CEST)
Grundsätzlich besser, auch wenn noch nicht klar wird, dass rechts die Sprühdose im gedrückten Zustand ist und links nicht. Ich nehme an, du hast Datei:Aerosol_tops_6.svg als Vorlage für das Ventil verwendet. Das zugehörige große Bild ist File:Aerosol drawing type.svg, da sieht man, dass bei dir die Größenverhältnisse gar nicht stimmen und dass z.B. das Steigrohr am unteren Innenrand endet. Irgendwie traue ich dem Ventil auch noch nicht ganz, den dreidimensionalen Aufbau sieht man beispielsweise in [1]. Viele Grüße, --Quartl 16:23, 4. Mai 2011 (CEST)
Ich schrieb ja bereits, dass es eben keine Maßstabsgetreue Abbildung ist. So ist hier der Metallbehälter bewusst wesentlich kleiner und dass das Steigrohr nun nicht unbedingt am höchsten Punkt endet sollte auch klar sein. Soweit habe ich hier abstrahiert. Die restlichen Größenverhältnisse stimmen jedoch ziemlich exakt mit denen von File:Aerosol drawing type.svg überein. Der Aufbau des Ventils im PDF ist ein anderer. Auch logisch, da es ein anderer Typ ist. Gibt leider kein Unikat an Sprühdose. ;-) -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 16:47, 4. Mai 2011 (CEST)
Ich meinte auch das untere Ende des Steigrohrs. Auch die typische Klacker-Klacker-Kugel fehlt noch ;-). Jetzt wo du das Ventil in groß hast, kannst du auch die ganze Sprühdose wieder halbwegs maßstabsgetreu modellieren (ja, ich weiß das ist extra Arbeit). So unterschiedlich sind die Ventiltypen glaube ich nicht, aber ich bin da kein Experte. Viele Grüße, --Quartl 19:21, 4. Mai 2011 (CEST)
Ich würde da wohl jetzt nur den Schlauch abändern und die "Klacker-Klacker-Kugel" hinzufügen. Wenn ich das wirklich maßstäblich mache, dann wird das einfach zu klein. Geht ja in erster Linie ums Prinzip. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 11:41, 5. Mai 2011 (CEST)
Mach einfach so, wie du denkst, dass es am illustrativsten ist. Grüße, --Quartl 19:36, 5. Mai 2011 (CEST)

Hab gerade eine zweite Variante hochgeladen. Gefällt die besser? -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 14:05, 6. Mai 2011 (CEST)

Mir ist irgendwie alles, der Sprühkopf, das Ventil, das Steigrohr und die Kugel, zu klobig. Das ist aber wohl mein persönlicher Geschmack und soll dich nicht von einer Kandidatur abhalten. Weitere inhaltliche Verbesserungsvorschläge habe ich keine. Viele Grüße, --Quartl 16:07, 6. Mai 2011 (CEST)

Zecken zum Verschenken

Mal was ganz skurriles: Ich habe einen laufenden Zeckenfänger. Hab daher die Idee gehabt, ob jemand die Zecken in allen möglichen Größen nicht für ein EB brauchen könnte oder will. Die Dinger kann man lange im Gebüsch und Gras suchen, findet trotzdem keine. Daher das Angebot: Wer sie will, soll hier antworten. Ich schicke sie dann per Post an den Bestimmten. Anschrift per Mail wäre dann durchaus sinnvoll. ;) [alofok]? 16:48, 30. Mai 2011 (CEST)

Ich hätte da auch einige abzugeben. 85.181.140.141 21:42, 3. Jun. 2011 (CEST)
Viecher sind schon verfeuert. Erledigt. [alofok]? 21:44, 3. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: [alofok]? 21:44, 3. Jun. 2011 (CEST)

Berthold Werner hält seine Version für das bessere Bild – ich meine jedoch, dass mein Bild trotz schlechteren Wetters bereits eine höhere Nominalauflösung hat. Bitte mal um unabhängige Meinungen. --Roland.M 20:38, 2. Mai 2011 (CEST)

Da will ich mich eigentlich nicht mit reinhängen und drüber streiten. Fakt ist jedoch, dass beide Bilder ihre Macken haben. Bei ersterem finde ich das Licht nicht so günstig und vor allem diese Aufrichtung einfach maßlos übertrieben. Das sieht schon nicht mehr nach Gebäude aus, sondern nach einem Spielkärtchen was schief im Wind hängt. Alles schön gerade und senkrecht, aber dennoch vollkommen daneben (übertrieben). Beim zweiten Bild stört mich die starke Verzerrung im linken unteren Bereich, die Autos verdecken mehr vom Gebäude und vor allem ragt rechts sehr unschön das Dach hinein.
Also mal ganz grob gesagt: Das Motiv hätte ein besseres Bild verdient als beide zusammen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 20:47, 2. Mai 2011 (CEST)
Zuallererst: Die Nominalauflösung ist in dem Fall kein wirkliches Argument, denn ob 7,5 oder 8,2 MP ist für die Miniaturansicht im Artikel so ein Unterschied wie einer oder zwei rutschende Reissäcke in Indien. Klar, bei einem Fall wie diesem muss man mMn schon auf die Auflösung eingehen, aber hier führt das nicht weiter. Ich sags mal so: Zum Anschauen auf dem Monitor in Vollauflösung ist BWs Bild sicherlich das schönere, für die Miniaturansicht im Artikel könnte es aber evtl. schlicht zu dunkel sein. Ich will mich aber nicht in eure Streitereien einmischen. -- Felix König BW 20:59, 2. Mai 2011 (CEST)
Von Streitereien kann eigentlich keine Rede sein, ich denke das Bilder mit IMHO flauen Farben und eher geringem Kontrast nicht so gut sind und habe es durch mein Bild ersetzt. Wenn Roland hier weitere Meinungen einholen will habe ich damit kein Problem. Auch nicht wenn das Bild wieder durch das Ursprüngliche ersetzt wird. Wir hatten schließlich wohl beide ungefähr die gleiche Idee wie das Bild aussehen soll. Auf Grund der Lichtverhältnisse sind sie dann doch stark unterschiedlich geworden. --Berthold Werner 08:50, 4. Mai 2011 (CEST)
Für mich sieht die Antwort sehr einfach aus: Das linke Bild hat eine schlimme Lichtführung mit sehr unangenehmen grossflächigen Schatten. Das Bild rechts hat nur einen offenen Nachteil und das sind die Wagen; ein Nachteil, der allerdings ebenfalls auf dem Bild links zusätzlich zu finden ist. Bei dieser Auswahl ist das rechte Bild wesentlich besser. --Cornischong 00:54, 3. Mai 2011 (CEST)
MMn ist das Bild von BW viel zu dunkel, es taugt nicht viel. Das Bild von Roland bedarf noch eines Beschnitts, rechts das angeschnittene Gebäude sollte noch weggeschnibbelt werden. Optimal ist jedoch keines der Kandidaten. Und beide haben eine deutlich sichtbare CA die es zu korrigieren gilt! --Alchemist-hp 07:57, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich habe mein Bild mal etwas aufgehellt und versucht die CA zu reduzieren. --Berthold Werner 09:51, 4. Mai 2011 (CEST)
Und habe auch mal bei Rolands Bild das Gebäude rechts weggeschnitten und den merkwürdigen grünen Rand an den Türmen entfärbt. (Ist das wirklich CA?). --11:17, 4. Mai 2011 (CEST)
Hallo zusammen. Ich habe das eine Bild, was mir Ansich ganz gut gefällt, mal etwas bearbeitet. Vor allem links unten noch etwas aufgehellt. Vielleicht ist ja so ein klein wenig besser? Grüße -- Rainer Lippert 17:10, 4. Mai 2011 (CEST)
Ich bin nächste Woche nochmal in Bamberg, vielleicht "erwische" ich dann besseres Licht. --Berthold Werner 10:12, 5. Mai 2011 (CEST)

Wie bereits angedroht: noch zwei Versionen in etwas unterschiedlichen Licht kurz nacheinander entstanden. --Berthold Werner 17:26, 14. Mai 2011 (CEST)

Fata Morgana (Themenfahrt)

Themenfahrt Fata Morgana (Efteling), außen

Hallo,

wollte nur kurz eine Rückmeldung zu dem Bild rechts erfragen ;) Das ganze ist der Turm der Themenfahrt Fata Morgana im niederländischen Freizeitpark Efteling.

Grüße, --Mathias2 18:09, 18. Mai 2011 (CEST)

Aus fototechnischer Sicht ist dem Bild ein viel zu hoher Kontrastsprung von den sehr dunklen Schatten hin zu dem ausgebrannten Bereich der Sonneneinstrahlung anzukreiden. Der Lensflare auf der Brunnenschüssel und einige chromatische Aberrationen sind ebenfalls qualitative Mängel. Vermutlich ist das keine aus einer RAW-Datei entwickelte Aufnahme, denn bei der Entwicklung wäre wohl einige der Verzerrungen (der Turm ist bananenkrumm) entfernt worden. Auf der pro-Seite steht ein in meinen Augen gelungener Ansatz der Komposition, doch ist hierbei leider die Brunnenschüssel abgeschnitten worden... Somit wirkt das Bild wie ein schneller Schnappschuss mit einigen vermeidbaren Aufnahmefehlern. Grüße, Grand-Duc 18:43, 18. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Rückmeldung ;) Ich muss gestehen, dass ich mich mit Fototechnik noch nie wirklich ausführlich beschäftigt habe, was natürlich eine Fotoaufnahme gewissermaßen zum Glückspiel macht, obwohl mich das Fotografieren generell schon interessiert... ;) Auf jeden Fall interessant für einen Laien wie mich, was ein "Eingeweihter" alles in so einem Bild entdeckt.... Danke#! --Mathias2 22:59, 18. Mai 2011 (CEST)

Schlafmützen ;-)

von links...
...und von rechts

Hallo zusammen, anbei 2 Bilder von 2 noch ruhenden Trauerbienen. Die Bilder entstanden bei einem mörgendlichen Fototrip durch die heimischen Wiesen und Wälder und zeigen sehr schön wie sich die Kleinen zum schlafen an ein Blatt oder eine Blüte "beißen" und dann so die kühle Nacht an der frischen Luft verbringen. Leider hatte ich hierbei nicht die Möglichkeit eines gestackten Bildes da der leichte Wind mir immer wieder alles "versaute". Also müssen wir mit der "geringen" Schärfentiefe bei f/10 leben. :-( Nun ihr, Meinungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge oder eventuelle KEB-Chancen? Besten Dank schonmal und Gruß Mathias 18:01, 12. Mai 2011 (CEST)

Hallo, Makros und Tieraufnahmen sind nicht meine Stärke, deshalb nur ein kurzer oberflächlicher Kommentar. Beide Bilder scheinen mir etwas "flau", so als würde ein Grauschleier drüber liegen. Mit Tonwertkorrektur gefielen sie mir besser, evtl. auch nochmal neu entwickeln?
Vom Bildaufbau würde ich die linke vorziehen. Und die rechte gefällt mir ungedreht ehrlich gesagt besser, wirkt etwas dynamischer. Gruß --92.226.86.140 19:10, 12. Mai 2011 (CEST)
Danke schonmal. Der leichte "Grauschleier" fiel mir auch schon auf, aber irgendwie kriege ich den nich wirklich weg ohne Details in den dunklen Bereichen der Bienen zu verlieren. Persönlich gefällt mir auch die Ansicht von links besser, interessant das dir die rechte ungedreht besser gefällt, mir war die so ehrlich gesagt zu langweilig... :-) Gruß Mathias 10:25, 13. Mai 2011 (CEST)

 Info: Bin meine Rohbilder nochmal durchgegangen und dabei fündig geworden. Bei der Ansicht von rechts konnte ich nun doch noch zwei Bilder zusammensetzen. Die Rotation habe ich dabei auch wieder ein wenig zurückgenommen (~ Original) und der Grauschleier ist auch nicht mehr so deutlich. Meinungen? Besten Dank und Gruß Mathias 15:16, 22. Mai 2011 (CEST)

Portalkran im Rostocker Museumshafen

Das Objekt für Nietenzähler

Hallo! Ich brauche Hilfe. Hier neben steht ein Bild, zu dem ich Empfehlungen zur Bearbeitung brauche. Es handelt sich bei diesem Timestamp um eine Alpha-Version, die garantiert nicht optimal ist. Aber ich erhoffe mir auf dieser Basis Hinweise, in welche Richtung ich weitermachen kann. Soll ich beispielsweise mit entsprechenden Hugin-Kontrollpunkten versuchen den Kran gerade/in die Horizontale zu ziehen oder ist diese Verkrümmung wie bei einem echten Weitwinkel akzeptabel? Laut dem Messwerkzeug in Google Earth stand ich rund 50 Meter vom Mittelpunkt des Krans entfernt, der Kran selber ist 63 Meter breit. Soll ich versuchen, die Lensflares wegzustempeln oder vorm Stitchen in Hugin auszumaskieren, wenn ja, welche oder alle? Wären ggf. die Quellbilder noch mal anders zu behandeln? Benutzt habe ich ein Entwicklungsrezept, welches ich auf das Bild mit der Krankabine nach Augenmaß hin optimiert und dann per Stapel auf alle RAW-Dateien angewendet habe, was aber zu einem gelblichen Ausbrennen der Laterne und Lichter links führt (das JPEG ooc sieht da besser aus). Auch andere Hinweise nehme ich gerne entgegen - ich frage jetzt hier, weil das ausführen eines jedes Stitchings bei mir mindestens 3 bis 5 Stunden dauert, die Hugin-Vorschau nicht optimal zur Beurteilung geeignet weil nicht zoombar ist und ich eigentlich hoffe, dass ich letztendlich ein EB erhalten kann. Immerhin erkennt man jetzt etwas mehr, was der Kran am Haken hat (wenn auch die tatsächlich vorhandene Greifschaufel immer noch hinter dem Container verschwindet). Viel Spaß beim Nietenzählen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  (kleinere Bildversionen stehen ebenfalls bereit, siehe Dateibeschreibung!). Ach so, ja: falls sich jemand an den RAW-Dateien versuchen möchte, die 1020 MB / 61 Bilder sind bereits auf Megaupload in einem ZIP hochgeladen, mein Hugin-Projectfile kann ich auch verschicken... Grüße, Grand-Duc 10:46, 21. Mai 2011 (CEST)

Sind die Nieten wirklich oval oder ist da was gestaucht? --Nati aus Sythen Diskussion 11:28, 22. Mai 2011 (CEST)
Weder noch, wie ich denke. Die Nietenköpfe sind halbrund (habe ich mir vorhin nochmal am Objekt selber angesehen). An den Kranenden sieht man, dass die Beleuchtung keinen Schattenwurf mehr erzeugt. In der Mitte, wo es wirklich oval aussieht, gibt es hingegen zwei Schattenwürfe, welche die Silhouette ins Ovale ziehen... Grüße, Grand-Duc 06:47, 23. Mai 2011 (CEST)

Makrofotografie

Liebe Experten, seit einigen Tagen schlage ich mich mit Makrofotografie herum und habe ein ziemliches Problem die Kamera ruhig zu halten. Bei den starken Vergrößerungen verliere ich teilweise schon beim Atmen den Focus, habt Ihr dieses Problem auch und was macht Ihr dagegen?

Datei:Steevies Demobild 1.jpg

Das sind ein paar Beispiele meiner bisherigen Erfolge (alle drei ca. 6-7 mm groß), es wäre lieb, wenn Ihr mir Eure Meinung dazu sagen und vielleicht Tipps für Verbesserungen geben könntet. Dank und viele Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 17:50, 21. Mai 2011 (CEST)

Hallo Steevie, wie wäre es mal wenn Du es mit einem Stativ und evtl. einer Makroschiene versuchen würdest? Das hätte zusätzlich den Vorteil das Du auch stacken könntest um die Schärfentiefe zu erweitern. Grüße, --Alchemist-hp 18:49, 21. Mai 2011 (CEST)
Hallo Stevie: Wenn du dich erst seit einigen Tagen in der Makrofotografie betätigst, dann lass dir gesagt sein, dass deine Bilder unter den erwähnten Umständen ausserordentlich gut sind. Dein Problem ist in der Makroabteilung nur zu bekannt! Das Nützlichste, was du tun kannst: Mach soviel Aufnahmen wie möglich. Dann lernst du aus deinen "Fehlern". Die Sache mit dem Stativ ist wohl gut gemeint, aber wer hat schon Lust oder/und die Möglichkeit, ausser dem 2kg-Knipsding noch ein 3 kg schweres Stativ dauernd mit sich herumzuschleppen? Ein Neigekopf, der halbwegs etwas taugt, wiegt über ein Kg; Kugelköpfe oder Getriebe-Neiger sogar noch mehr. Ein Stativ mindestens 2 kg. Und nicht jeder hat eben im Lotto gewonnen. Gut Licht. --Cornischong 19:14, 21. Mai 2011 (CEST)
@Alchemist-hp: Ich habe es mit einem Kreuz-Einstellschlitten und Stativ schon probiert, aber das geht nur gut bei Biestern, die ruhig sitzen/stehen bleiben. Wenn die wandern und alle paar Sekunden den Ort wechseln, ist es schon schwierig sie überhaupt wieder zu finden. Die Ortswechsel sind nicht gerade stativfreundlich. Vielleicht bräuchte ich ein Einbeinstativ, was meinst Du? --Steevie schimpfe hier :-) 19:23, 21. Mai 2011 (CEST)
@Cornischong: Nun ja, ich hatte schon einige Male versucht Kleinvieh und Blümchen festzuhalten, doch es ist nie wirklich etwas geworden. Mir hatte einfach das Objektiv gefehlt und die 450er/500er Canon ist auch nicht der Hit. Jetzt habe ich ein paar Tage Urlaub und mache quasi einen "Intensiv-Selbstkurs". :-) --Steevie schimpfe hier :-) 19:32, 21. Mai 2011 (CEST) PS: Lernen aus "Fehlern" ist nicht so einfach, wenn man nicht genau weiß was möglich ist.
Das einzige das ich noch zusätzlich sagen kann ist: Du musst viel, sehr viel Geduld aufbringen und knipsen was das Zeug hält. Ach, eine Kleinigkeit noch als Tipp: Spiegelvorauslösung. --Alchemist-hp 19:37, 21. Mai 2011 (CEST)
Spiegelvorauslösung/Spiegelverriegelung habe ich ebenfalls schon probiert, doch da ich oft mit Blitz getestet hatte und dadurch keine Reihenaufnahmen machen konnte, bin ich davon wieder abgekommen, aber das schaue ich mir dann doch noch einmal genauer an, danke. --Steevie schimpfe hier :-) 20:34, 21. Mai 2011 (CEST)

@Steevie: Und wann verrätst du uns, welches Objektiv und welches Stativ du hast? --Cornischong 19:42, 21. Mai 2011 (CEST)

Wie in EXIF zu sehen, ein 100er Makro mit einer 60D und zwar das Canon EF 100mm f/2.8L Macro IS USM. Als Stativ nutze ich ein billiges von Hama, da ich jedoch mit Fernauslöser arbeite, genügt mir das - bisher ;-) Was empfiehlst Du als Stativ? --Steevie schimpfe hier :-) 20:34, 21. Mai 2011 (CEST)

Hallo Steevie, willkommen im Club :-). Zunächst einmal sind deine Bilder, wie Cornischong schon sagte, für den Anfang ziemlich gut. Ein paar Tipps noch von meiner Seite:

  1. Eine Blende von f/14 oder f/16 ist eigentlich schon zu geschlossen, denn so handelst du dir Beugungsunschärfe ein. f/11 ist was die Schärfe betrifft normalerweise das Maximum, mehr Tiefenschärfe ist nur durch Focus stacking drin.
  2. Auf Blitz solltest du weitgehend verzichten, zum einen verursacht der Blitz harte Schatten und unerwünschte Highlights und zum anderen limitiert dir der Blitz die Belichtungszeit auf 1/60-1/100s, wodurch du dir bei freihändigen Fotos immer Verwacklungsunschärfe einhandelst. Ohne Blitz kannst du auch Reihenaufnahmen machen und dann das beste Bild auswählen.
  3. Bei Fotos ohne Stativ solltest du auf gute Kamerahaltung achten (3-Punkt-Fixierung).
  4. Die Freiheit in der Bewegung solltest du nutzen, um den optimalen Blickwinkel zu finden, zum einen was Vorder- und Hintergrund, zum anderen was die Fokusebene betrifft. Zum Beispiel in Bild 3 hättest du durch eine leichte Rotation nach rechts oben sowohl das Hinterteil scharf als auch den Hintergrund ruhiger gestalten können.
  5. Dich ganz langsam bewegen, damit die Tierchen ruhig bleiben und nicht ausbüchsen.

Damit dann viel Erfolg, --Quartl 21:42, 21. Mai 2011 (CEST)

Und hier noch einiges zu Deinem netten Objektiv. Grüße, --Alchemist-hp 22:13, 21. Mai 2011 (CEST)
Hallo Quartl, danke für die ausführlichen Tipps.
zu 1. Das Phänomen hatte ich beobachtet, mich gewundert, aber nicht verstanden. :-)
zu 2. Schatten sind tatsächlich unschön, ich benutze den Blitz allerdings mit Bouncer und Belichtungskorrektur, die Highlights meiner Demobilder sind durch die Sonne leider noch verstärkt. Die Belichtungszeit ist bis 1/250s möglich, bisher dachte ich allerdings 1/100s sollten bei 100mm genügen. Nun, mit Blende 11 kann ich auch 1/250s versuchen.
zu 3. Hmm, was ist 3-Punkt-Fixierung? Eine Haltung wie beim Schießen?
zu 4. Das habe ich schon bemerkt, vor allem bei langen Tieren, im Fall des 3. Bildes wäre es allerdings eine Rotation nach oben gewesen und das war mir zu anstrengend. :-)
zu 5. Bei Sonnenschein sind die Tierchen teilweise hyperaktiv.
Viele Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 22:43, 21. Mai 2011 (CEST)
Zur Kamerahaltung siehe beispielsweise hier. Wichtig ist, dass die Kamera an drei Punkten gut fixiert ist, auf keinen Fall den LiveView-Modus o.ä. verwenden. Ja, die langen Tiere (Libellen) sind besonders schwierig, weil die Fokusebene genau passen muss. Die Mittagszeit ist eigentlich eine schlechte Fotografierzeit auch des harten Lichts wegen, gute Zeiten für Makrofotografie sind im Sommer Vormittag und Nachmittag. Für Leute mit Stativ sind die Morgenstunden ideal. Viele Grüße, --Quartl 23:40, 21. Mai 2011 (CEST)

@Steevie:Du fragtest nach meiner Empfehlung. Ich hatte einige Gitzo-Stative mit verschiedenen Köpfen und später wechselte ich (der Grund hatte nichts mit der Qualität zu tun!) zu Manfrotto. Beide Marken sind sehr zu empfehlen. Sieh dir mal im Internet das Programm von denen an. Die Auswahl ist sehr gross. Kauf dir das stabilste, das du tragen willst (besonders Gitzo hat Stative aus exotischen Materialen, die viel weniger wiegen, dafür aber mehr kosten) und das du dir leisten kannst. Und; überleg dir sehr gut, welcher Kopf dir am nützlichsten ist. Gut Licht. --Cornischong 00:05, 22. Mai 2011 (CEST)

@Alchemist-hp: Danke für den Link, das Objektiv wird dort weniger gut bewertet, als ich dachte.
@Quartl: Die Haltung ist beim Knipsen über Kopf und nach Unten recht schwierig einzuhalten. Mit Libellen habe ich schon einige Erfahrung gesammelt. Da sie im Flug oft sehr scheu sind, verwendete ich bisher ein 300er oder 400er Tele bei 1,6 Brennweitenverlängerung - da spielt die Schärfentiefe und damit die Fokusebene keine so extreme Rolle.
@Cornischong: Nun schwirrt mir der Kopf von den vielen Stativen. :-) Die wechselbaren Stativköpfe gefallen mir recht gut, ich werde vielleicht ein einfaches, leichtes Stativ von Manfrotto mit einem guten Kugelkopf (evtl. MH057M0) testen und später aufrüsten. Man kann hier wirklich einiges ausgeben, doch ist es das auch wert?
Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 14:05, 22. Mai 2011 (CEST)
Ein stabiles und leichtes Stativ ist immer sein Geld wert. Das wirst du spätestens dann schätzen, wenn du es mal über längere Zeit mittragen musst. Es gibt übrigens von allen renommierten Anbietern durchaus stabile Kugelköpfe, die weit unter 1 kg auf die Waage bringen – aber eben, auch die für etwas mehr Geld. Im Gegensatz zu den meisten übrigen Komponenten eines Foto-Equipments hast du in der Regel ein (hochwertiges) Stativ dein Leben lang. -- Хрюша ?? 15:21, 22. Mai 2011 (CEST)

Hi Steevie, auch von mir noch ein paar Tipps: als erstes, wie Quartl schon sagte, bitte den Blitz aus lassen. "Falsch" eingesetzt bringt der nix, ruiniert nur das Licht und durch harte Schatten und co meist auch das ganze Bild. Ich persönliche schieße ALLE meine Makros nur mit Stativ, Kabelfernauslöser, und Spiegelvorauslösung bei Available Light. Da ich dabei schnell mal in bereiche von über 1 sek Belichtungszeit kommen kann ist ein Stativ dabei zwingend notwendig. Welches musst du dir ausgucken. Eine "neigbare" Mittelsäule ist aber auf jeden Fall ein praktisches Feature. Naja, und ne Menge Gedult is auch noch ganz praktisch. ;-) Gruß Mathias 14:42, 22. Mai 2011 (CEST)

Blitzen würde ich jetzt nicht so pauschal verteufeln – mit Diffusor/Bouncer sind damit in bestimmten Situationen schon gute Ergebnisse zu erzielen. Vor allem, wenn das normale Tageslicht eben knapp/schwierig ist oder wenn man sonst auf kürzere Belichtungszeiten angewiesen ist (Wind!!!). (@ Quartl: Die heutigen DSLR haben eigentlich deutlich kürzere Blitzsynchronisationszeiten!) Stativ ist natürlich eine feine Sache – wenn da nur nicht das hohe Gewicht wäre und die unkooperativen Tierchen, die nicht sitzenbleiben wollen, bis man alles schön aufgebaut hat. Auch ist es eben selten so windstill, wie man es gerne hätte: Da habe ich die Kamera ruhiggestellt, arbeite mit SVA (Spiegelvorauslösung) und Fernbedienung – und dann wackelt ständig der blöde Grashalm... Als Kompromiss nehme ich oft ein Einbeinstativ. Für bodennahe Aufnahmen ist ein "Bohnensack" (Reissack, Spelzensack, Granulatsack, ...) zu empfehlen, den man sich auf ein Klapphöckerchen oder auf die Fototasche packt und darauf die Kamera ablegt (letzterenfalls dann wieder mit SVA und Fernbedienung bzw. Selbstauslöser arbeiten). Optimale Brennweite und ABM (Abbildungsmaßstab) des Objektivs hängen sehr von den bevorzugt zu fotografierenden Kleintieren ab. Einer Spinne, die ruhig im Netz rumhängt, kann man viel näher auf die Pelle rücken als einer kurz mal gelandeten Libelle während der Mittagswärme. Nach meiner Erfahrung ist ein 100er-Makro für scheue Kleintiere oft zu wenig, weil man dafür einfach zu nah heran muss. In dem Fall ist mehr Brennweite angesagt. Reine Teleobjektive haben aber wiederum einen zu geringen ABM wegen der großen Naheinstellgrenze. Viele Insektenfotografen helfen sich damit, dass sie schon morgens um 5 Uhr losziehen, wenn die Viecher noch taubedeckt vor sich hindösen und zu klamm zum Wegfliegen sind. Für mich als Nachteule ist das allerdings leider auch keine Lösung ;-). Von anderen Tricks wie Eisspray etc. will ich schon gar nix wissen... -- Gruß, Fice 17:50, 22. Mai 2011 (CEST)
Hm, bei enger Blendenvorwahl, bsp. f/11, ist die Belichtungszeit mit Blitz zumindest bei mir ziemlich limitiert. Grüße, --Quartl 14:22, 23. Mai 2011 (CEST)
Auch wenn du dein 105er dran hast? Ich habe bei meinem Apparat eben nochmal nachgeschaut: Mit angesetztem Makro (90er-Tamron) bietet die Kamera (Pentax K-7) im Av-Modus für den internen Blitz immer eine 160stel Sekunde Blitzsynchronisation an (blendenunabhängig), bei sehr hellem Licht auch schon mal den kameraseitigen Minimalwert von einer 180stel. Und bei externem/aufgesetztem Blitz und dem entsprechenden Programmmodus "X" sogar ausschließlich die 180stel. Die zu der Zeit passende Blende muss man dann durch Ausprobieren herausfinden. Etwas anders verhält sich der interne Blitz bei meinem Ultraweitwinkelzoom (12-24): Je nach Helligkeit in Richtung Belichtungsmessziel variiert hier die Blitzbelichtungszeit zwischen einer 180stel und einer 50stel. Hängt wohl mit dem potentiell viel größeren auszuleuchtenden Bereich bei der Brennweite zusammen? Man merkt schon, ich bin auch nicht der große Blitzfreund vor dem Herrn, aber situationsabhängig ist es eben manchmal doch das beste Mittel der Wahl. -- Gruß, Fice 17:54, 23. Mai 2011 (CEST)
PS: Diese brennweitenabhängige Blitzsynchronisation scheint von der Kamera ganz gezielt so vorgegeben zu werden. Beim Weitwinkelobjektiv erlaubt sie eine längere Belichtungszeit/Synchronisation ohne Verwacklungsgefahr, beim längeren Makro wird "bewusst" nur die kurze Blitzzeit angeboten. Auch wieder was gelernt/begriffen. -- Fice 21:59, 23. Mai 2011 (CEST)
Scheint wohl auch von Kamera zu Kamera unterschiedlich zu sein. Ich komme mit dem Aufklappblitz bei geschlossener Blende maximal auf 1/60s, egal wie hell es ist. Erst ab Blende f/6.3 bekomme ich kürzere Belichtungszeiten. Aber nachdem ich den internen Blitz praktisch nicht mehr verwende, ist mir das relativ egal. Viele Grüße, --Quartl 23:54, 23. Mai 2011 (CEST)

Agamen

Bisher hatte ich mein Foto nicht als KEB- oder FP-Kandidat betrachtet. Jetzt habe ich entdeckt, dass es ein vom Motiv her ähnliches Bild unter die POTY-Finalisten geschafft hat. Es ist natürlich besser als meines, aber so gross finde ich den Unterschied dann auch wieder nicht. Hätte mein Foto bei einer Kandidatur Chancen oder ist mir etwas entgangen? --Leyo 16:40, 30. Mai 2011 (CEST)

Das Motiv gefällt mir sehr gut. Jedoch werden kritische Kritiker, den Freiraum um das Tier kritisieren. Zudem fehlen hintere Hufe und teilw. die Schwanzspitze was sicherlich auch zu manchen Contras führen könnte. Von mir gebe es ein knappes Pro. [alofok]? 17:49, 30. Mai 2011 (CEST)

DSLR für Naturfotografie

Beispielbild wie eine Hochpassfilterung zur Kantenkontrastfindung wirken kann

Hallo. Ich hoffe hier richtig zu sein mit meinem Anliegen: Die teilweise fantastischen Fotos haben mich ermuntert, nicht nur als IP kleinere und größere Überarbeitungen von Artikeln zu machen, sondern auch zur Bebilderung etwas beizusteuern. Ich habe deshalb beschlossen, mir eine gute "Amateur-DSLR" anzuschaffen. Budget ~1500€. Interesse habe ich v.a. an Tierfotografie. Landschaften, Gebäude und Personen sind etwas weniger wichtig. Daher brauche ich wohl ein Tele mit hoher Brennweite und guter max. Lichtstärke. Ich favorisiere das Tamron-Objektiv "SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO" (dpreview, chip). Den Nachteil, dass dieses Objektiv über keine IS verfügt, hoffe ich mit einer Kamera mit IS wettzumachen. Die Sony SLT-A55 kam bei chip auf den zweiten Platz. Ich würde von den erfahrenen Fotografen hier gerne wissen, wie diese Sony-Tamron-Kombination beurteilt wird, speziell im Hinblick auf Naturfotografie. Ist es zu riskant, nicht auf die Branchenleader Canon oder Nikon zu setzen? Danke, 188.154.129.233 02:11, 6. Mai 2011 (CEST)

Riskant ist es meiner Meinung nach nicht, auf einen anderen Hersteller als Canon und Nikon zu setzen. Allerdings habe ich einige Anregungen. Die genannte Sony-Kamera ist keine (!) digitale Spiegelreflexkamera im herkömmlichen Sinn, sondern ein Gerät mit einem feststehenden teillichtdurchlässigen Spiegel, dass AFAIK keinen Phasenkontrast-Autofokus besitzt sondern wie digitale Kompaktkamera auf eine, wenn auch verglichen mit den Kompakten schnelle, Kontrastmessung setzt. Ich möchte das als nichts halbes und nichts ganzes und als Gerät für Leute die Angst vorm Blick durch den Sucher haben bezeichnen; aus technischer Sicht spricht der im Vergleich zu dem AF einer DSLR langsame SLT-AF gegen die SLT-A55 für Naturfotografie, wenn man z.B. auch mal ein laufendes oder fliegendes Tier einfangen möchte. Eine Frage: umfasst das 1500€-Budget Kamera und Objektiv oder nur das Kameragehäuse? Falls Du 1,5k€ für die Kamera ausgeben möchtest: schau dir mal die Pentax K-5 an! Falls die nicht ins Budget passt, könntest Du mit dem Vorgängermodell K-7 glücklich werden. Das sind beides Semi-Pro-DSLR mit einem zu Teilen abgedichteten Gehäuse, integriertem Stabi, zeitgemäßer Auflösung und vermutlich gut brauchbare High-ISO-Fähigkeiten. Falls Du auf die Ansicht der AF-Punkte im Sucher verzichten kannst, wäre vielleicht auch noch die Pentax K-x eine Option. Olympus-Four Thirds-Geräte würde ich persönlich nicht benutzen wollen (da ist für mich einfach alles zu klein dran: das Gehäuse, der Sensor, die einzelnen Pixel) und Sony-DSLR auch nicht (liegen bei mir nicht gut in der Hand, der Sucher von den kleinen Alphas à la Alpha 550 ist düsteres Mäusekino und außerdem boykottiere ich diese Marke nach den diversen Pannen und den proprietären Blitzanschluss und Speichermedien). Meine persönliche Meinung zur Wahl einer Amateurkamera für Naturfotografie lautet, dass die Nikon D90, Nikon D300s, Nikon D7000, Canon EOS 50D, Canon EOS 7D, Canon EOS 500D (eingeschränkt: ich benutze dieses Modell und finde den AF teilweise zu ungenau...) und die genannten Pentaxmodelle gute Optionen darstellen. Grüße, Grand-Duc 03:38, 6. Mai 2011 (CEST)
Bitte verstehe mich nicht falsch, aber "ein Tele mit hoher Brennweite und guter max. Lichtstärke" wird dir nicht helfen bei kleinen Nacktschnecken noch bei Giraffen. Grosse Brennweite: Dann bist du schon bei 300mm Festbrennweiten. Dazu Lichtstärke; Dann landest du schon in der Liga von Dingen wie "AF-S NIKKOR 300 mm 1:4D ED" (keine Angst vor dem Preis, es gibt noch das f 2,8). Das sollte nur ein Beispiel sein, sich in Bescheidenheit zu üben. Die letzte Frage ist delikat. Da werde ich schnell Einige an der Gurgel haben. Wenn man sich die Frage auf der Zunge zergehen lässt, welche Marken sich Leute leisten, die absolut Zuverlässiges brauchen, dann ist die Markenfrage sehr schnell auf zwei Marken reduziert. Und weil es die Linsen sind, die für scharfe Bilder und "ordentliche" Farben (!!) sorgen, lohnt es, sich wenige, aber "gute" Objektive zu leisten. Und zwar das Beste, was man sich leisten kann. Du hast ein gutes Datum herausgesucht, denn die beiden Firmen werfen nur so mit neuen Kameras und Scherben um sich. Da ich markenmässig etwas unneutral bin, schlage ich mal die D7000 (deren Gehäusepreis etwas unter 1.000€ liegt) vor. Da bleibt noch etwas Rest für ein Universaldings. An Vollformat-Dinger ist bei 1.500€-Budget nicht zu denken. Das Tamron ist in gewisser Weise die eierlegende Wollmilchsau mit Not-Macro, aber wegen der Brennweitenverlängerung landest du bei 105mm Minimum. Das ist nicht gerade weitwinklig, und du wirst mit dem allein nicht glücklich werden. Beide Marken haben ein 18-200mm, das preislich "in Ordnung" ist, und sehr "universell" daherkommt. Aber nix Macro! Wie du siehst, ist die Frage der Brennweite sehr kopfzerbrechend! Dpreview ist eine gute und seriöse Quelle, Chip eher eine Quasselbude. Dann lass uns mal an deinen Überlegungen teilhaben. Wie ich sehe, hat sich hier noch jemand vorgestellt. Damit haben wir bereits verschiedene Meinungen, und das ist gut so. --Cornischong 03:50, 6. Mai 2011 (CEST)
Ein paar Worte zu Grand-Ducs Kommentar. Die D90 (ein altes Modell von Herbst 2008!) wird durch die D7000 überrollt und die D300S ist preislich etwas stark und wendet sich deutlich an Leute, die schon grössere Erfahrung mit seriösen SLRs haben.--Cornischong 04:01, 6. Mai 2011 (CEST)
Richtig, die D90 ist verhältnismäßig alt - was aber große Vorteile beim Preis bedeuten kann... Der Spruch mit "seriösen SLR" hat mich übrigens zum Schmunzeln gebracht; wenn die fragende IP so motiviert ist, wie es den Anschein hat, müsste sie eigentlich auch die Lernkurve hinter einer D300s packen, auch ohne verfügbare Motivprogramme (ich habe beispielsweise weniger als 300 Fotos mit den Motivprogrammen gemacht, entspricht in etwa den ersten 7 Tagen mit meiner 500D... Blenden-, und Zeitvorwahl sind viel praktischer). Sicherlich ist der Angebefaktor mit einem dicken Gehäuse höher als mit einem Objektiv (wenns nicht gerade eine weiße Luxustüte von Canon ist), doch kann ich Cornischongs Kommentar betreffend "das beste Objektiv, das ins Budget passt" nur unterschreiben. Grüße, Grand-Duc 04:40, 6. Mai 2011 (CEST)
Das Schmunzeln: Mein Kommentar war gar nicht so zufällig. Bei der D300, die der D300S sehr ähnelt, bekam mein Fotohändler die Gelegenheit etliche Exemplare zurücknehmen zu "mögen", und das von Leutchen, die schon einige Generationen Kameras hinter sich hatten. Die über 400 Seiten der Beschreibung waren wohl etwas heftig. Bei der D300S war das weniger der Fall, die Umstände hatten sich bereits herumgesprochen. Genies mit dem Fotogen brauchen das natürlich nicht mal zu lesen. Das Altersvorteilsargument beim Preis schätze ich gar nicht. Sonst landen wir bei der D200, die Welten weg vom Nachfolger wandert, und für ein Appel und ein Ei zu finden ist. Der technische Sprung zwischen der D90 und der D7000 ist nicht zu unterschätzen. Das Argument mit dem Angeberfaktor fresse ich auch gar nicht gerne, denn diese Gewichtsklasse D300 bis D3 schleppt sich überaus unangenehm. --Cornischong 09:45, 6. Mai 2011 (CEST)

Ich habe zwar mit meiner D90 auch ein Dutzend dieser "teilweise fantastischen Fotos" beigetragen, kann die Kamera aber mittlerweile auch nicht mehr uneingeschränkt empfehlen. Der Autofokus trifft oft nicht das Gewünschte (noch nicht einmal wenn man nur den Mittelsensor auswählt), die Motivprogramme sind, was exzellente Bilder betrifft, allesamt unbrauchbar (was herauszufinden mich einige Wochen Zeit gekostet hat) und ähnliches gilt für das Kit-Objektiv (18-200 mm), das ich mit der Kamera erworben hatte.

Früher oder später muss man sich, was die Objektivwahl betrifft, ohnehin spezialisieren. Wenn du dir die POTY-Kandidaten ansiehst, dann siehst du dass die allermeisten Fotografen einen oder zwei Schwerpunktbereiche haben (Landschaftspanos, Gebäude, Makros, Vögel, chemische Elemente, etc.). Allerweltsobjektive sind nichts halbes und nichts ganzes. Für wirklich gute Teleaufnahmen braucht man auch ein entsprechendes Teleobjektiv, für wirklich gute Weitwinkelaufnahmen ein Weitwinkelobjektiv, für wirklich gute Makroaufnahmen ein Makroobjektiv, usw.

Dies im Hinterkopf würde ich für die Lernphase, was die Kamera- und Objektivwahl betrifft, nicht zu tief in die Tasche greifen. Je nachdem, wie viel Zeit man mit der Kamera verbringt, sind das Monate und Jahre, bis man die Kamera ordentlich bedienen kann. Ich selbst habe mit einer Kompaktkamera schätzungsweise 10.000 Naturbilder geschossen (die meisten aus heutiger Sicht qualitativer Müll) bis ich vor 1,5 Jahren auf eine DSLR umgesattelt bin. Weitere 10.000 Bilder später glaube ich die Kamera halbwegs im Griff zu haben (beherrsche aber immer noch nicht alle Funktionen) und lerne langsam die Grenzen der Kamera und der Objektive kennen.

Unabhängig davon muss man sich mit den Dingen, die man fotografieren möchte, intensiv beschäftigen. Man muss die Verhaltensmuster der Tiere studieren, man muss wissen, wie nah man z.B. an einen Vogel oder einen Schmetterling rankommt, man muss die Lichtverhältnisse richtig einschätzen, usw. Da bringt einem die beste Kamera nichts, sondern dafür ist einfach Feldarbeit nötig, wofür sogar eine Kompaktkamera ausreicht (die neueren Kompakten liefern übrigens auch ziemlich gute Ergebnisse). Ich war einige Wochen nach dem Kauf der D90 total frustiert, weil ich viel schlechere Ergebnisse erzielt habe, als mit meiner alten R10, die ich mittlerweile ziemlich gut beherrschte.

Mein Tip: ein solides, nicht zu teueres DSLR-Einsteigermodell nehmen (da reicht auch schon eine D5000 oder die neue D5100), ein oder zwei solide, nicht zu teuere Objektive, sich ganz viel mit der Kamera auseinandersetzen, in freier Natur üben, Spaß haben, vor allem zu Beginn die eigenen Erwartungen nicht zu hoch schrauben, und später dann eine richtig gute Kamera kaufen. Viele Grüße, --Quartl 10:20, 6. Mai 2011 (CEST)

Vielen Dank für all die ausführlichen Antworten! Ich muss ein paar Dinge präzisieren:

  • Das Budget von rund 1500€ bezieht sich auf Kamera plus Objektive.
  • Ich habe vor, zusätzlich zum Tele auch ein "normales" Objektiv zu kaufen. Dabei habe ich an das Sony-Objektiv "DT 18–55 mm F3,5–5,6 SAM" gedacht, welches als Kit mit der Kamera relativ günstig angeboten wird.

Die Auswirkungen des Umstands, dass die Kamera "keinen Phasenkontrast-Autofokus" hat, sind mir noch nicht ganz klar. Soweit für den Moment, dankend 188.154.129.233 23:10, 6. Mai 2011 (CEST)

Sony soll mal weiter Walkman bauen und die kameras den Kameraherstellern überlassen. Ich halte von den Dingern absolut nichts. Und mit einem 18-55 wirst du nicht viel erreichen. Dann nimm lieber ne "Billig"kamera wie Nikon 5100 und ein anständiges Objektiv. --Marcela 10:30, 7. Mai 2011 (CEST)
Hier ein paar Fakten zu dem Sony Objektiv: ausführlicher Test. --Alchemist-hp 10:47, 7. Mai 2011 (CEST)
Danke für den Link auf den Test. Das Testergebnis scheint ja ganz OK zu sein.
An Marcela: Was heißt nicht viel erreichen? Das 18-55mm-Objektiv soll ja nur für "Normalsituationen" sein. Als Tele habe ich wie erwähnt das Tamron-Objektiv "SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO" vorgesehen. Hast du für "Normalsituationen" einen besseren Vorschlag? Für dieses Objektiv möchte ich aber nur einen kleinen Teil der ca. 1500€ investieren. 188.154.129.233 11:06, 7. Mai 2011 (CEST)
Auch meinen Dank an alle Beteiligten. Man lernt in diesen Meinungsaustauschaktionen immer hinzu. --Cornischong 11:11, 7. Mai 2011 (CEST)
Ich habe Anfang März meine Gummilinse 18-200 verborgt und habe seither fast ausschließlich ein 50er Objektiv dran. Das Zoom fehlt mir weniger als ich gedacht habe. Ich habe außerdem noch 10-20 im Einsatz, deren Funktion hätte die Gummilinse ja ohnehin nicht ersezen können. Mir persönlich reicht das 50er als Ersatz für 18-200 aus, andere mögen das sicher auch anders sehen. Während ich den Telebereich höchst selten verwende, ist das für andere existenziell. Ich hatte jetzt 2 Monate kein Standardzoom und kann mich an keine Situation erinnern, wo ich es gebraucht hätte. Die Qualität des Normalobjektivs ist jedoch um Welten besser als die der Kitlinse. --Marcela 11:13, 7. Mai 2011 (CEST)
Sprichst du ein bestimmtes Normalobjektiv an? Und mit Kitlinse meinst du das Sony-Objektiv "DT 18–55 mm F3,5–5,6 SAM", oder? 188.154.129.233 11:33, 7. Mai 2011 (CEST)
Marcela meint sein 1,4/50 von Nikon :-). Es gibt da noch ein 1,8/50, welches günstiger ist und in der Bildqualität vergleichbar, aber keinen eingebauten AF-Motor hat und daher auf den neueren Einsteigermodellen, die keinen Kamera-AF-Motor haben nicht so gut zu brauchen ist. Es soll aber ein 1,8/50 mit Motor demnächst auf den Markt kommen, siehe irgendwo weiter oben. Für Nikon oder Canon spricht ferner die große Auswahl an Fremd- oder Gebrauchtobjektiven. Bei Nikon fält z. B. das o. e. Sup(p)e(n)rzoom 18 - 200 hinsichtlich der Bildschärfe sogar deutlich gegen ein echt altes Billig-Tamron ab: schau mal hier (Vergleich Bild Ralf / Bild Alupus). Beispielbilder für das 1,4/50 Festbrennweite findest du in reicher Auswahl z. B. hier, etwa die Portraits Kenter / Cayla, Pianistin u. a.. Das Nikon 18 - 55 Kittobjektiv meiner Nikon z. B. verzeichnet nicht nur, sondern zeigt deutlich chromatische Aberrationen. Meins liegt mittlerweiler ungenutzt im Schrank... . --Alupus 22:03, 7. Mai 2011 (CEST)

Eigene Erfahrungen lassen sich nur selten 1:1 auf andere übertragen. Ich liebe Festbrennweiten wahrscheinlich auch deshalb, weil ich 20 Jahre lang fast ausschließlich mit EXA und 50er unterwegs war. da krabbelt man schon eher mal ein paar Meter rückwärts ins Gebüsch, weil der Bildausschnitt nicht reicht. Oder man schaut sich um auf der Suche nach einem geeigneteren Aufnahmestandpunkt. Mit Zoom ist das alles weitaus bequemer. Ob die Ergebnise besser sind, darüber kann man wieder vortrefflich endlos streiten. Ich kann mich noch gut an die (analoge) Zeit erinnern, als alle sich einig waren, daß anständige Objektive immer nur Festbrennweiten sein können. Mittlerweile sind Zoomobjektive Standard. Sie sind bequem und sie sind besser geworden. Aber es dürfte auch jedem klar sein, daß Spitzenqualität einfach seinen Preis hat. Klar, das Motiv macht der Mensch hinter der Kamera. Aber bei der Umsetzung hilft die Technik. Und wenn die teuren Objektive nicht besser wären, würde sie nieman mehr kaufen. Dann würde jeder nur noch mit Superobjektiven rumlaufen: Superzoom, Superweitwinkel, ... --Marcela 23:13, 7. Mai 2011 (CEST)

Die Frage der IP nach der Auswirkung des fehlenden Phasenkontrastfokussystems ist irgendwie etwas untergegangen. Da ich das erwähnt hatte, versuche ich mich auch mal an einer etwas gründlicheren Erklärung. In einer Spiegelreflexkamera mit Autofokus herkömmlicher Bauart, dem Phasenkontrast-AF, (beispielsweise alle Canon EOS-Modelle, ich nehme dieses Beispiel, weil seit Einführung 1989 alle Kameras dieser Bauart mit einem AF ausgerüstet sind) weißt der Spiegel, welcher heruntergeklappt das Licht auf die Mattscheibe im Sucher umlenkt, einen Bereich auf, an dem er teillichtdurchlässig ist. Vor der Aufnahme dringt somit ein Teil des vom Objektiv gesammelten Lichts durch den Spiele auf eine dahinter liegende optische Konstruktion, welche aus einem kleinen Zweitspiegel sowie jeweils einem Prisma zum Lichtstrahlteilen vor einem optischen Sensor besteht. Mit dem geteilten Lichtstrahl wirken die Sensoren in einer vergleichbaren Weise wie ein Schnittbildindikator mit dem menschlichen Auge - Sensor hier im Plural, weil Einsteiger-DSLR mindestens 9, professionelle DSLR bis zu 51 derartige Sensoranordnungen haben.
Eine Kamera mit einer Kontrastmessung zur Fokussierung nutzt die Tatsache aus, dass bei einer korrekten Fokussierung der Bildsensor maximale Kontrastsprünge messen kann, diese Kontrastsprünge werden kleiner, wenn das Bild für einen menschlichen Betrachter unscharf ist. Ich habe mal dazu ein Beispielbild angefügt. Diese Messung der Kontrastkanten erfolgt über die gesamte Fläche des Sensors zur Bildaufzeichnung, weswegen je nach Kamera durchaus auch mehr als 12 Millionen Pixel auszuwerten sind, dies ist daher ein zwar genauer, aber langsamer(!) und mehrfach zu wiederholender Rechenvorgang. Die Datenverarbeitungszeit vom Input der dedizierten AF-Sensoren ist hingegen von einem Menschen nicht zu spüren, es können durchaus schätzungsweise mehr als 30 Messvorgänge in der Sekunde (bei der AF-Verfolgung) ausgeführt werden. Ich behaupte mal dass keine Kamera mit einer Kontrastmessung über den gesamten Sensor so schnell sein kann wie eine Kamera mit einem Phasenkontrast-AF. Einige Hersteller behaupten zwar was anderes, nämlich dass ihre Kontrast-AF-Implementationen an die Leistung der herkömmlichen Autofokussysteme herankommen, ich glaube aber nicht, dass das für einen in der Naturfotografie wichtigen Bereich zutrifft: die Verfolgung eines bewegten Objekts wie einem fliegenden Vogel (die Geschwindigkeitsbehauptung der Hersteller mag für die Geschwindigkeit des Erreichens einer korrekten Fokussierung auf ein stationäres Objekt zutreffen). Neben möglichen Fokusproblemen besitzt die genannte Sony noch andere Merkmale, die meiner Meinung nach Nachteile für die Naturfotografie sind. Der feststehende Spiegel schluckt bauartbedingt einfach eine gewisse Menge Licht, welche dann nicht mehr dem Sensor zur Bildaufzeichnung zur Verfügung steht. In Dämmerungssituationen oder wenn man eine schnelle Bewegung einfangen will (drastisches Beispiel: die Flügel eines Kolibris können je nach Art rund 40 Mal in der Sekunde schlagen, wenn man solche Bewegungen einfrieren möchte, ist oft eine Belichtungszeit von 1/2000s zu kurz) ist man für jedes Lichtquant, dass auf dem Sensor ankommt und einem erlaubt, eine geringere Empfindlichkeit für weniger Rauschen einzustellen, dankbar. Mutwillig auf ankommendes Licht aufgrund der Kamerabauart zu verzichten halte ich nicht für einen klugen Schachzug. Weiterer Nachteil: der elektronische Sucher, im Endeffekt einfach ein kleiner Bildschirm vor dem Auge, der die auf dem Bildsensor ankommenden Informationen darstellen kann. Durch die begrenzte Auflösung kann man je nach Aufnahmesituation nicht die Bildwirkung abschätzen, die Bildwiederholrate des kleinen Displays kann zu einer ruckelnden Darstellung führen, was wohl untauglich zur Verfolgung von bewegten Objekten ist. In der Dämmerung ist das menschliche Auge bei der schnellen Erkennung von Strukturen jedem elektronischen Sensor überlegen, ein elektronischer Sucher muss erst ein Bild aus dem auf dem Sensor ankommenden Lichtinformationen erzeugen (wovon dieser eine gewisse Menge braucht), das Auge kommt mit weniger Licht aus. Möchtest Du unbedingt einen Stabilisator im Kameragehäuse, bleibt dir als Hersteller nur Pentax übrig, ansonsten kämen noch Canon und Nikon hinzu. Grüße, Grand-Duc 17:14, 8. Mai 2011 (CEST)
Etwa so würde ich es gerne hinkriegen.
Danke für die ausführliche Erklärung!! Die Diskussion ist teilweise etwas abgeschweift. Daher versuche ich nochmals zum Punkt zu kommen: Mir gefallen insbesondere Bilder mit freigestellten Tieren, also mit verschwommenem Hintergrund. Ich hatte gelesen, dass dafür nebst einer hohen Brennweite auch eine gute max. Lichtstärke wichtig ist. Bei den meisten bezahlbaren Zoom-Teleobjektiven ist jedoch die max. Lichtstärke am oberen Ende geringer. Das oben erwähnte Tamron-Objektiv "SP AF 70-200mm F/2.8 Di LD (IF) MACRO" war unter den finanziellen Möglichkeiten das beste, was ich finden konnte. Da dort aber kein IS drin ist, habe ich eine Kamera mit IS gesucht, was aber gar nicht so einfach war [2]. Die Sony SLT-A55 scheint eine der wenigen Kameras mit IS zu sein. Ich wäre insbesondere interessiert an Vorschlägen zu Teles, welche die Anforderungen erfüllen oder an Tele/Kamera-Kombinationen, aber weniger an Kameras alleine. Erst wenn Tele und Kamera gewählt sind, werde ich ein passendes Normalobjektiv (egal ob mit oder ohne Zoom) suchen. 188.154.129.233 00:29, 9. Mai 2011 (CEST)
Das Beispielbild wurde mit 400 mm Brennweite und Blende 4 aufgenommen. Um diesen Wert mit Nikon-Neuware zu erreichen, muss man ca. 6000 Euro für ein Objektiv AF-S VR 200-400mm 4.0G ausgeben, Gewicht 3 1/4 Kilo. Oder besser 8000 Euro für ein AF-S Nikkor 400mm f2.8 G ED VR, Gewicht 4,6 Kilo… --Sitacuisses 01:11, 9. Mai 2011 (CEST)
Na gut, das ist eindeutig zu teuer und auch zu schwer. Ich wollte damit nur zeigen, in welche Richtung es gehen sollte. Dass die Qualität des Beispielbilds mit diesem Budget nicht ganz erreicht werden kann, ist nicht überraschend. :) 188.154.129.233 02:06, 9. Mai 2011 (CEST)
Ich möchte auch sagen, dass 200 mm für Wildvogel-Fotografie zu kurz sind. Mit Telekonvertern kann man das verlängern, verliert dabei aber auch Lichtstärke und Qualität. Ein vernünftiger Kompromiss zwischen noch sehr guter Bildqualität, Preis, Gewicht und Brennweite ist für mich 300 mm f 4, was es je nach Hersteller ab 1000–1300 Euro gibt. Ich würde dir aber empfehlen, deine Frage zusätzlich in einem Fotoforum zu stellen, wo du auf ein viel breiteres Spektrum von Fotoexperten mit aktuellen Kenntnissen triffst. Beispiel: Kamera-Kaufberatung im DSLR-Forum. --Sitacuisses 02:38, 9. Mai 2011 (CEST)
Geht es um richtige Teleobjektive, also sagen wir mal 1.700mm f/4 oder vielleicht doch etwas lichtschwacher, so f/5,6 bei einer Brennweite von 1.200 mm, dann lieber heute als morgen wegen des Dollarkurses. Bei 80.000 $ spielt das schon eine Rolle. Oder doch lieber ein Zoom, so 200 bis 500 mm mit f/2,8, da hat Sigma etwas auf Lager. Aber seht es euch lieber selbst an, hier ( http://www.popphoto.com/gallery/9-unbelievable-camera-lenses-actually-exist#container ). Gut Licht --Cornischong 03:30, 9. Mai 2011 (CEST)
Ja, das neben-/obenstehende Bild ist ja auch Kandidat für "Picture of the Year". Da werde ich wohl nicht so schnell hinkommen. Und eine solche Ausrüstung mag ich auch nicht schleppen.
Du meinst also, lieber etwas runter mit der max. Lichtstärke und dafür mit der Brennweite rauf? Beziehen sich die 300mm auf das Objektiv direkt oder das Ergebnis inklusive Brennweitenverlängerungsfaktor? 188.154.129.233 08:54, 9. Mai 2011 (CEST)
Bei der Preislimite die du dir setzst, wirst du nicht um einen Kompromiss herumkommen und da würde ich persönlich weniger Lichtstärke zugunsten von Brennweite vorziehen, denn: 1. wirst du eh mit einem Stativ arbeiten müssen und ausser bei schnell bewegten Motiven mit etwas längeren Verschlusszeiten leben können, 2. spielt die weit offene Blende im starken Telebereich hinsichtlich Schärfentiefenbegrenzung nicht mehr die gleich wichtige Rolle wie bei kürzeren Brennweiten, 3. kannst du wenn du die Optik beherrscht sehr wohl mit der Schärfentiefe spielen und diese in den Vordergrund verlagern, so dass hinter dem Objekt deiner Begierde mit Schärfe Schluss ist, und 4. ergibt eine Mittelklasse-Kamera heute auch bei ISO 400 eine akzeptable Bildqualität. Das Tamron 200-500mm, f/5.0-6.3 z. B. ist in der Schweiz um ca. 950 € zu bekommen (Gewicht 1,2 kg). Ansonsten siehe Hinweis von Sitacuisses. -- Хрюша ?? 10:17, 9. Mai 2011 (CEST)
Für die wenigen Nikonophilen, die vielleicht noch kein 300 f/2,8 benutzen, hat Ken Rockwell eine kleine Dokumentation zusammengestellt ( http://www.kenrockwell.com/nikon/300mm-f28.htm ). Nix für "Geiz ist geil"-Philosophen! Die ganze Story der gelben 300mm hier ( http://www.kenrockwell.com/nikon/300mm-f28-history.htm ) --Cornischong 14:45, 16. Mai 2011 (CEST)

Ich habe übrigens inzwischen den Tipp mit der Kamera-Kaufberatung im DSLR-Forum befolgt: [3], Grüße, 188.155.39.177 03:17, 2. Jun. 2011 (CEST)

Und was ist darunter zu verstehen? Ich habe das Aneinandervorbeischreiben gelesen und kann mir keinen Reim darauf machen. --Cornischong 12:08, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ich verstehe deine Bemerkung auch nicht. :) 188.155.39.177 01:33, 3. Jun. 2011 (CEST)

Der Fokus und die Lupe

Da ich gerade mit Cycles (neue Renderengine für Blender) am experimentieren bin, knöpfte ich mir mal eine Lupe als Motiv vor um mit Tiefenschärfe usw. zu experimentieren. Bei der Lupe musste ich aber schnell die Feststellung machen, dass man sich hier wohl oder übel für eines entscheiden muss. Entweder scharfen vergrößerten Text oder eben eine scharfe Lupe. Beides auf einmal geht wohl nicht; allein schon wenn man es sich physikalisch überlegt. Notlösung ist natürlich die Tiefenschärfe herausnehmen, d.h. auf unendlich zu stellen. Man bedenke, dass dieses Problemchen sich noch weiter verstärkt, je höher der Brechungsindex des Glases ist.

Daher frage ich hier nach, ob jemand dazu eine passende Idee hat, wie man es korrekt illustrieren könnte. Auch zur restlichen Aufmachung (Szene) sind Ideen herzlich willkommen. -- Nyabot :: Kujōshorigakari :: aaw 17:25, 19. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Quartl 22:42, 31. Jul. 2011 (CEST)