Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2015/Thogo

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Mautpreller in Abschnitt Persönlicher Angriff
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Vor der Wahl zum SG

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Hallo @Thogo:, ich persönlich habe mit dem Doppelamt SG und Omb ein kleines Problem. Ich traue Dir das eine wie das andere sehr gut zu. Aber das eine und das andere zusammen halte ich für weniger gut; bei diesen Ämtern ist mir eine personelle Trennung doch lieber. Vielleicht kannst Du vor Wahlbeginn zum Thema noch kurz etwas schreiben? Auch wenns nur etwas wäre wie: ich sehe darin kein Problem. Grüße, --PCP (Disk) 17:30, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Wie schon geschrieben endet die Amtszeit in der OK im Februar und ich bin da ja auch nur noch beratend dabei. Die beiden Dinge haben in der de.wp auch überhaupt nichts miteinander zu tun (anders als in anderen Wikis, wo SG-Mitglieder normalerweise auch CU-Rechte haben), daher sehe ich da keine möglichen Interessenkonflikte. --Thogo 18:25, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Neue Ideen

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Hallo Thogo,

beim Lesen deiner Selbstvorstellung bin ich an "trat […] zurück, hauptsächlich um Platz für neue Ideen zu schaffen" irgendwie hängengeblieben. Ich war damals zwar nicht live mit dabei, kenne die Geschichte aber durch Erzählungen anderer zumindest ein wenig – und zwar in meinen Augen gut genug um beurteilen zu können, dass in dieser Formulierung die positive Aspekte überproportional herausgekramt wurden. Erinnert mich ein bisschen an so manche semantische Kreativität aus der Politik. Ich will bezüglich dieses längst geschmolzenen Schnees von vorvorgestern aber nicht weiter nachbohren.

Aber ich will deine Worte aufgreifen um dein wiedergewonnenes Interesse an der Schiedserei besser verstehen zu können: Welche Ideen haben dich zu deiner Kandidatur bewogen? Hast du neue Ideen, die du einbringen möchtest? Verkörpert das SG, wie es heute arbeitet, in deinen Augen Ideen, die mit den deinen kompatibel sind?

Beste Grüße … «« Man77 »» Ḏū hāḏā t-tawfīʿ 00:02, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ahoi. Zum ersten Punkt, ja, die positiven Aspekte sind halt das was in Erinnerung bleibt. :) Ich habe keine revolutionär-neuen Ideen, die ich vorab schon im Kopf habe und unbedingt einbringen möchte, aber ich kann (hoffentlich hilfreiche) Erfahrungen einbringen, die ich in den letzten Jahren im Bereich der Konfliktlösung im Wikimedia-Universum gesammelt habe.
Wie das SG heute arbeitet, weiß ich natürlich nicht, ich sehe ja auch nur was bei der Arbeit rauskommt und wie es begründet wird. Und natürlich ist man nicht immer mit allem einverstanden, was am Ende rauskommt, aber zumindest bei den Fällen, die ich mir in den letzten Jahren so angeschaut habe, konnte ich (unabhängig von der Besetzung des SG zu dem Zeitpunkt) nachvollziehen, mit welcher Motivation es zur Entscheidung gekommen ist, und das finde ich sehr wichtig. Das spricht nämlich dafür, dass das SG gut arbeitet und dass über die Fälle auch intensiv gemeinsam diskutiert wird und alle vorhandenen Argumente abgewogen werden, bevor da Entscheidungen fallen. Und so sollte es ja auch sein. --Thogo 00:50, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Warum sollte man Thogo (nicht) zum Schiedsrichter wählen?

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Das Schiedsgericht ist eine Institution zur Lösung von Konflikten zwischen Benutzern. ...Entsprechend den Vorgaben des Meinungsbildes ist das Schiedsgericht hauptsächlich als letzte Instanz im Konfliktlösungsprozess gedacht.

Welche Qualifikationen bringt der Kandidat für dieses Amt mit? Kann jemand von Fällen berichten, in denen Thogo ausgleichend und deeskalierend zur Lösung eines Konflikts beigetragen hat?

Der Kandidat hat Ämter über Ämter angehäuft, derzeit ist er Admin und Ombudsmann, zuvor war er Steward. Als Admin war er kaum aktiv, so dass die Community sein Verhalten in Konflikten zwischen Benutzern überhaupt nicht beurteilen kann.

Auf welcher Vertrauensbasis könnte also ein Benutzer ein Schiedsgericht als letzte Instanz anrufen wollen, dem Thogo angehört?

--Fiona (Diskussion) 10:02, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich bin ob dieser Frage wirklich verblüfft. -jkb- 10:33, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ja, sicher, -jkb-. :) Wenn Du demnächst wieder offiziell administrieren willst, bist Du ja bei unangenehmen Fragen auch auf entsprechende Verblüffung von Thogo et al. angewiesen. Ein verblüfftes Geben und Nehmen. Schließlich kennt man sich persönlich. Das gilt aber leider nur für Funktionäre und den Inner Circle, und nicht für die Mitarbeit in der Wikipedia und deren Meta-Bereich, wo mir Thogo bisher gar nicht oder nur als parteiisch, uninformiert und eskalierend aufgefallen ist. --JosFritz (Diskussion) 10:48, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Fossa, seligen Angedenkens, nannte ihn mal Thogo den Großen. Ich wähle trotzdem lieber kleine Leute. --Schlesinger schreib! 11:43, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Persönlicher Angriff

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[1] in Verbindung mit Benutzer:Thogo/Archiv/2015/I#Noch einen mitgeben? und vor allem Benutzer:Thogo/Archiv/2015/I#"notorisch negativ auffälligen Account ". Im Schiedsgericht ist Thogo ganz sicher falsch aufgehoben.--Mautpreller (Diskussion) 17:16, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Sicher - und ich vermute mangelnde Empathiefähigkeit als Ursache.
Ändert aber nichts an der Tatsache, daß er dort zwar "falsch", aber aufgehoben sein wird. Es gibt schlicht und einfach keinen vertrauenswürdigen Gegenkandidaten, der ein entsprechendes Stimmenpotential hätte - auch wenn wir solche Kollegen sicher hätten (die aber eben nicht kandidieren). Wenn wir vom den, warum auch immer, Chancenlosen absehen, haben wir genau so viele Kandidaten wie Plätze. --Elop 22:52, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Der Wahlverlauf insgesamt, d. h. bei allen Kandidaturen (nicht nur dieser hier), legt nahe, dass das SG offenbar zunehmend als Obrigkeit und nicht als Organ zur Kontrolle und Korrektur der Obrigkeit verstanden und gewünscht wird. Damit wird es in meinen Augen mehr und mehr überflüssig. Eine Doppelung und Spiegelung der Obrigkeit ist unnötig. --Amberg (Diskussion) 11:29, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Wenn ein Organ eine Instanz kontrollieren und korrigieren soll, wird es dadurch doch automatisch zu einer höheren Instanz als die, die es kontrollieren und korrigieren soll. Wie soll ich deinen Beitrag also verstehen? Dass eine Kontrolle und Korrektur nur durch eine Instanz möglich sein soll, die nicht ernst genommen wird, weil sie kein Gewicht hat? Das kann es auch nicht sein. Wobei das jetzt hier unter der falschen Überschrift läuft und mit PAs nichts zu tun hat.
Im Übrigen halte ich es für den falschen Ansatz für das SG, Benutzer zu wählen, die andere gesperrt lassen wollen, selbst wenn 74 % der Community für eine Entsperrung ist. Wobei das SG ein BSV nicht overrulen kann. Aber einfache Adminsperren müssen durch das SG overrult werden können und nicht erst dann, wenn eine 2/3-Mehrheit in der Community für eine Entsperrung ist. Und die Wahl hat man hier immer noch zwischen 1 Jahr oder nur 6 Monate jemanden ins SG wählen. Nach 6 Monaten finden sich vielleicht bessere Kandidaten und in einem Jahr kann man mehr Anträge im SG gar nicht erst annehmen oder Benutzer ausgesperrt lassen, die eine überwiegende Mehrheit nicht ausgesperrt sehen will, als in 6 Monaten. --Winternacht in Wikimedias nicht mehr supergeschützten Wikis 15:01, 16. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nach meinem Verständnis ist Instanz, die ernst genommen wird nicht notwendigerweise identisch mit Obrigkeit. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das künftige SG in Konflikten zwischen "Fußgängern" und Admins verhält. Gern lasse ich mich eines Besseren belehren, falls meine Befürchtungen sich nicht bestätigen. --Amberg (Diskussion) 12:00, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Autorität entsteht auch durch Respekt. Respekt verdienen aber nicht Powerplay und Hardliner-Attitüde, sondern Schiedsrichter und Administratoren, die ihre Entscheidungen vor dem Hintergrund ihrer Funktion und ihrer Verantwortung für das Projekt und für dessen einzelne Mitarbeiter aufgrund ausgewogener und transparenter Abwägung unter Einbeziehung aller vorgetragenen Sachargumente ohne Ansehen der Person fällen. --JosFritz (Diskussion) 12:07, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ein Gremium, das der "Lösung von Benutzerkonflikten" dienen soll - so definiert sich das SG. Das heißt ja aber doch wohl, dass das SG nicht von vornherein mit der "obrigkeitlichen" Attitüde an seine Themen rangehen soll. So ein Ziel erfordert ja schließlich, dass man den Konflikt erkennt und anerkennt und sich überlegt, wie er zu bearbeiten ist. Mir scheint das was anderes zu sein als das Ziel, Ruhe im Karton zu haben. Übrigens ist auch die Überprüfung von Adminentscheidungen anhand der Regeln ja eher sowas wie eine korrigierende Funktion (etwa nach dem Motto: Hier ist jemand übers Ziel hinausgeschossen), nicht eine Adminfunktion. Ambergs Befürchtung würde ich so ausdrücken: Es besteht die Gefahr, dass das SG sich als eine Art Superadmin betrachtet, der in erster Linie Anordnungen erlässt. Es besteht die Gefahr, dass es sich als Teil der "Exekutive" betrachtet. Ich bin mir nicht sicher, wie ernst diese Gefahr ist (es gibt empirische Beispiele, die dafür sprechen, und solche, die dagegen sprechen). Allerdings habe ich den Eindruck, dass Thogo kein Problem darin sieht, und deswegen wäre es mir lieber, wenn er nicht gewählt würde.--Mautpreller (Diskussion) 13:33, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten