Wilhelm Sievers (Maler)

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Wilhelm Sievers (geboren 26. Dezember 1870 in Hannover; gestorben nach 1947) war ein deutscher Kunst-, Dekorations- und Kirchenmaler, Kunstpädagoge und Restaurator.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wilhelm Sievers zog im Jahr 1885 von Groß-Buchholz nach Hannover. Dort hatte er kurzzeitig seinen Sitz im Haus Ubbenstraße 12, bevor er 1886 in die Seilerstraße 11 wechselte. Das Adressbuch der Stadt Hannover für das Jahr 1899 verzeichnete Sievers als Dekorationsmaler, tätig in der Firma Gebrüder Sievers mit Sitz in der Höltystraße 3. Während Sievers 1909 noch unter der dortigen Adresse als Dekorationsmaler und Mitglied der Innung geführt wurde, verzeichnete ihn das Adressbuch von 1920 als Malermeister, nun aber in der Höltystraße 4.[1]

Sievers war von 1910 bis 1923 nebenamtlich als Lehrer für das Fach Materialienkunde an der Kunstgewerbeschule Hannover tätig. Von 1920 bis 1921 war er Mitarbeiter der Zeitschrift Kunst und Praxis für den Dekorationsmaler. Niedersächsischer Malerbund.[1]

1947 verzog Sievers laut der im Stadtarchiv Hannover erhaltenen Einwohnermeldekartei ohne Angabe einer neuen Adresse aus Hannover.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l Stefanie Lindemeier: Die ausführenden Kunst- und Kirchenmaler, sowie Kurzbiographie Sievers, Wilhelm, in dies.: Studien zur Restaurierungsgeschichte mittelalterlicher Gewölbe – und Wandmalereien im Gebiet des heutigen Niedersachsen : Darstellung von historischen Methoden, Techniken und Materialien, Dissertation 2009 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, Band 2 (Textband), passim, v. a. S. 322–323; Digitalisat der Hochschule für Bildende Künste Dresden
  2. o. V.: Die neue Garnisonkirche in Thorn, in: Thorner Presse, 15. Jahrgang, Nr. 297 vom 21. Dezember 1897; als durchsuchbares PDF-Dokument von der Seite der Kujawsko-Pomorska Digital Library
  3. Stefan Amt: Die Planungs- und Baugeschichte der Lutherkirche, in: Hannoversche Geschichtsblätter, Neue Folge Band 52 (1998), S. 261–288; hier: S. 262 und Anmerkung 58 auf S. 278; als PDF-Dokument von der Seite bhb-hannover.de