Windhäuser (Meschede)

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Windhäuser
Gemeinde Meschede
Koordinaten: 51° 21′ N, 8° 15′ OKoordinaten: 51° 20′ 31″ N, 8° 14′ 47″ O
Höhe: 320 m ü. NHN
Einwohner: (1. Jan. 2017)
Eingemeindung: 1975
Postleitzahl: 59872
Vorwahl: 0291
Windhäuser (Nordrhein-Westfalen)
Windhäuser (Nordrhein-Westfalen)

Lage von Windhäuser in Nordrhein-Westfalen

Windhäuser
Windhäuser

Windhäuser ist eine Einzelsiedlung im Mescheder Stadtteil Laer im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort besteht aus einem Haus und liegt rund einen Kilometer südwestlich von Schloss Laer an der Landesstraße 840 und am Naturschutzgebiet Ruhrtal bei Laer. Angrenzende Ortschaften sind Berghausen, Calle und Meschede.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Windhäuser entstanden als Arbeiterwohnungen des Grafen von Westphalen. Der genau Zeitpunkt, wann sie erbaut wurden, ist nicht bekannt.[1] In der preußischen Uraufnahme aus der Zeit um 1840 sind Gebäude gegenüber dem heutigen Haus Windhäuser 12 einkartiert. Noch rund 100 Jahre später standen die Gebäude an dieser Stelle.[2] Im Jahr 1839 wohnten dort in zwei Kötterhäusern 14 Personen.[3] 1912 wohnten laut Meyers Orts- und Verkehrslexikon insgesamt sechs Personen in dem Ort.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Derwesten.de: Post aus Kärnten klärt Windhäuser-Geschichte von Ute Tolksdorf vom 22. Februar 2017, abgerufen am 6. Januar 2018.
  2. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise): Uraufnahme 1:25000 (1836 bis 1850) und Topographische Karte 1:25000 (1936 bis 1945).
  3. Georg von Viebahn: Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg, nach der bestehenden Landeseintheilung geordnet, mit Angabe der früheren Gebiete und Aemter, der Pfarr- und Schulsprengel und topographischen Nachrichten. Ritter, Arnsberg 1841, S. 147.
  4. Meyers Orts- und Verkehrs-Lexikon des Deutschen Reichs, Band 2 (L–Z), herausgegeben von Erich Uetrecht, Leipzig, Bibliographisches Institut Meyer, 1912/13, Seite 174.