Zitronenherzen (Film)
Film | |
Titel | Zitronenherzen |
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Produktionsland | Deutschland, Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2024 |
Länge | 90 Minuten |
Produktionsunternehmen |
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Stab | |
Regie | Jan Haering |
Drehbuch | |
Produktion | |
Musik | Martina Eisenreich |
Kamera | Lukas Steinbach |
Schnitt | Katja Beck |
Besetzung | |
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Zitronenherzen ist ein deutsch-österreichischer Fernsehfilm aus dem Jahr 2024 von Regisseur Jan Haering nach einem Drehbuch von Michael Bohnenstingl, Isabelle Caps-Kuhn und Christiane Rousseau mit Paula Kalenberg, Leslie Malton, Langston Uibel und Diana Amft.[1][2]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Carla und Paolo sollen einen Weihnachtsbeitrag über die Autorin Marlene von Osterburken erstellen. Bei dieser handelt es sich um Carlas Mutter, die unter Pseudonym Groschenromane über die Alpenbäckerin Lilia LeClerk veröffentlicht und zu der Carla kaum Kontakt hat. Marlene bereitet sich vor dem Weihnachtsfest auf eine Lesung vor.
An Heiligabend wird Carla in die Geschichte ihrer Mutter hineingezogen und sie findet sich nicht mehr in Berlin, sondern im Bergdorf Glocksberg als Lilia LeClerk. Allerdings möchte sich Carla nicht in die Rolle fügen, die ihre Mutter für Lilia vorgesehen hat, inklusive romantischem Happy End und arrangierter Hochzeit.
Mit Hilfe ihrer neuen Freundin Greta beginnt Carla, die Handlung durcheinanderzubringen und das Schicksal der Dorfgemeinschaft in die Hand zu nehmen. Dabei kommt sie einem Geheimnis auf die Spur, das ihre Beziehung zu ihrer Mutter in neuem Licht erscheinen lässt und zur Rettung von Glocksberg beitragen könnte.[1][3][4]
Produktion und Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dreharbeiten fanden vom 6. Februar bis zum 6. März 2024 in Berlin, Tirol, Wien und Niederösterreich statt.[1] Drehorte waren unter anderem die Pfarrkirche Wolfsgraben in Wolfsgraben sowie Ginzling.[4]
Produziert wurde der Film von der deutschen Narrative Way (Produzenten Friedemann Goez und Jörg Balzer) in Zusammenarbeit mit der österreichischen Lemonpie Film (Produzenten Gregor Schmalix und Stefan Vogel-Rosenberg) im Auftrag des ZDF. Unterstützt wurde die Produktion von FISA+ und der Cine Tirol Film Commission.[1][4]
Die Kamera führte Lukas Steinbach, die Musik schrieb Martina Eisenreich und wurde vom Deutschen Filmorchester Babelsberg eingespielt, die Montage verantwortete Katja Beck und das Casting Karimah El-Giamal. Das Kostümbild gestaltete Marlene Auer-Pleyl, das Szenenbild Bertram Reiter und Juliane Gstättner, den Ton Peter Rösner und die Maske Danijela Brdar. Die Kostüme stammten von Lambert Hofer.[1][2] Als Green Film Consultant fungierte Jennifer Newrkla.[4]
Titelgebend für den Film sind die gleichnamigen Kekse.[4]
Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Veröffentlichung in der ZDF Mediathek ist für den 17. November 2024 vorgesehen, im ZDF soll der Film am 16. Dezember 2024 erstmals ausgestrahlt werden.[2][3][5]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Tilmann P. Gangloff vergab auf tittelbach.tv fünf von sechs Sternen. Der Film sei eine märchenhaft schöne, clever konzipierte, ziemlich witzige, sehr originelle und von den beiden Hauptdarstellerinnen famos gespielte Weihnachtswunderkomödie. Ein Notting Hill-Schluss sei die perfekte Krönung.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Zitronenherzen bei crew united
- Zitronenherzen bei IMDb
- Zitronenherzen im Lexikon des internationalen Films
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Zitronenherzen bei crew united, abgerufen am 1. November 2024.
- ↑ a b c Zitronenherzen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ a b Fabian Riedner: «Zitronenherzen» erscheinen. In: quotenmeter.de. 11. November 2024, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ a b c d e Nadja Büchler: Zitronenherzen in Wolfsgraben: Filmdreh für Weihnachten 2024. In: noen.at. 21. April 2024, abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ Zitronenherzen. In: Filmstarts.de. Abgerufen am 11. November 2024.
- ↑ Tilmann P. Gangloff: Fernsehfilm „Zitronenherzen“. In: tittelbach.tv. Abgerufen am 11. November 2024.