Sankt Stefan im Rosental
Marktgemeinde Sankt Stefan im Rosental
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Steiermark | |
Politischer Bezirk: | Feldbach | |
Kfz-Kennzeichen: | FB (auslaufend seit 2013) | |
Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60.449 km²
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Koordinaten: | 46° 54′ N, 15° 44′ O | |
Höhe: | 330 m ü. A. | |
Einwohner: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ (1. Jän. 2024) | |
Bevölkerungsdichte: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60449 /Ungültiger Metadaten-Schlüssel 60449 Einw. pro km²
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Postleitzahl: | 8083 | |
Vorwahlen: | +43 3116 | |
Gemeindekennziffer: | 6 04 49 | |
NUTS-Region | AT224 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Feldbacher Straße 24 8083 St. Stefan im Rosental | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Johann Kaufmann (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2005) (21 Mitglieder) |
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Lage von Sankt Stefan im Rosental im Bezirk Feldbach | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Sankt Stefan im Rosental ist eine Marktgemeinde im Süd-Osten der Steiermark und ist die zweitgrößte Gemeinde im Bezirk Feldbach.
Geografie
Geografische Lage
Sankt Stefan liegt am Saßbach ca. 27 km süd-östlich von Graz und ca. 14 km westlich der Bezirkshauptstadt Feldbach im Oststeirischen Hügelland.
Nachbargemeinden
- im Norden: Oberdorf am Hochegg und Kirchberg an der Raab
- im Osten: Paldau, Baumgarten bei Gnas und Unterauersbach
- im Süden: Jagerberg, Glojach und Schwarzau im Schwarzautal
- im Westen: Kirchbach in Steiermark und Zerlach
Gemeindegliederung
Die Gemeinde Sankt Stefan im Rosental gliedert sich in die Katastralgemeinden Aschau, Krottendorf, Lichtenegg, Lichendorf, St. Stefan im Rosental und Trössengraben.
Geschichte
Keltische Gräberfelder und römische Münzen weisen auf eine keltische und römische Besiedlung der Gegend im Altertum hin. Im Frühmittelalter prägten Slawen, Awaren und Ungarn die wechselhafte Geschichte der Region. Eine intensive deutsche Besiedelung war erst nach der Eroberung der Oststeiermark durch Kaiser Heinrich III. im Jahr 1044 möglich. Die erste urkundliche Nennung von Sank Stefan geht auf das Jahr 1269 zurück. In der Zeit der Besiedelung gehörte St. Stefan, zusammen mit Kirchbach, Wolfsberg und Jagerberg zur Mutterpfarre Sankt Georgen an der Stiefing. Die Markterhebung erfolgte 1954 und derzeit (2004) bemühen sich die Sankt Stefaner um das Stadtrecht.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 21 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
Wappen
Die Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 11. Jänner 1955 unserer Markt- gemeinde St. Stefan im Rosental mit Wirkung vom 1. Februar 1955 das Recht zur Führung dieses Gemeindewappens verliehen.
Beschreibung des Wappens: "Ein silberner Schild mit einem schmalen grünen Schildeshaupte. Im Schildesfeld erscheint eine fünfblätterige, rote, goldbesamte Rose."
Entstehung des Wappens: Das Geschlecht der Hagegker hatte bereits in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts ihre Burg und ihr Dorf in St. Stefan errichtet. Schon damals dürfte die Rose im Wappen für dieses Geschlecht das Symbol für diese Landschaft und für St. Stefan selbst gebildet haben. Dass die Rose schon im Mittelalter hier eine bedeutsame Rolle spielte, geht aus dem Wein- gartennamen Rösenlein hervor, der schon für die Zeit um 1400 bezeugt ist. Das Rosenwappen der Hagegker mit der fünfblättrigen Rose ist nur in einer Originalurkunde aus dem Jahre 1390 erhalten, die sich heute im Schlossarchiv in Greinburg in Oberösterreich befindet, und zwar im Siegel Rudolfs II. von Hagegk. Dies führte dazu, dass die fünfblättrige Rose beim Fest der Markterhebung 1954 zum Wappen der Marktgemeinde St. Stefan im Rosental erwählt wurde.
Wirtschaft und Infrastruktur
Land- und Forstwirtschaft und rund 80 Gewerbebetriebe.
Persönlichkeiten
- Alois Kothgasser SDB, Erzbischof von Salzburg, wurde in Lichtenegg geboren
- Johann Lafer eigentlich Johannes Lafer, Koch, * 27. September 1957
Weblinks
- 60449 – Sankt Stefan im Rosental. Gemeindedaten der Statistik Austria
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