Unterstinkenbrunn
Unterstinkenbrunn
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Wappen | Österreichkarte | |
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Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Niederösterreich | |
Politischer Bezirk: | Mistelbach | |
Kfz-Kennzeichen: | MI | |
Fläche: | 9,42 km² | |
Koordinaten: | 48° 40′ N, 16° 21′ O | |
Höhe: | 207 m ü. A. | |
Einwohner: | 557 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 2154 | |
Vorwahl: | 02526 | |
Gemeindekennziffer: | 3 16 52 | |
NUTS-Region | AT125 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Unterstinkenbrunn 26 2154 Unterstinkenbrunn | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Matthias Hartmann jun. (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2010) (15 Mitglieder) |
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Lage von Unterstinkenbrunn im Bezirk Mistelbach | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Unterstinkenbrunn ist eine Gemeinde mit 576 Einwohnern im Bezirk Mistelbach in Niederösterreich.
Geografie
Unterstinkenbrunn liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 9,42 Quadratkilometer. 1,07 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Unterstinkenbrunn.
Geschichte
Erstmals wurde Unterstinkenbrunn 1147 in einer Schenkungsurkunde des Bistums Passau erwähnt.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 598 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 593 Einwohner, 1981 637 und im Jahr 1971 689 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Matthias Hartmann jun., Amtsleiter Gerhard Hartmann. Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 8, SPÖ 3, Bürgermeister Josef Koudela (BGMJK) 4.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Die rund 400 m südlich des Ortes gelegene Loamgrui (Lehmgrube) ist ein Ensemble von Weinkellern, die - anders als in einer Kellergasse - dorfartig, zum Teil in einer Geländesenke, angeordnet sind. Die Loamgrui dient heute als Schauplatz verschiedener Veranstaltungen.
- Aus dem Stinkebrunnen im Ort, auf Grund dessen die Gemeinde den Namen hat, fließt Wasser, das im tonig-sandigen Boden der Laa-Formation mit zweiwertigem Eisen (Fe2+) angereichert wurde und beim Austritt mit dem Sauerstoff der Luft zu dreiwertigem Eisen (Fe3+) oxidiert. Dadurch hat das Wasser einen tintigen Geschmack und die Austrittsstelle wird großflächig mit einer roten Rostschicht überzogen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 23, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 48. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 259. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,48 Prozent.
Weblinks
- 31652 – Unterstinkenbrunn. Gemeindedaten der Statistik Austria