Aichkirchen
Aichkirchen
| ||
---|---|---|
Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Österreich | |
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land | |
Kfz-Kennzeichen: | WL | |
Fläche: | 6,50 km² | |
Koordinaten: | 48° 7′ N, 13° 48′ O | |
Höhe: | 448 m ü. A. | |
Einwohner: | 642 (1. Jän. 2023) | |
Bevölkerungsdichte: | 99 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 4671 | |
Vorwahl: | 07735 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 01 | |
NUTS-Region | AT312 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Aichkirchen 26 4671 Aichkirchen | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Georg Haider (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2003) (13 Mitglieder) |
||
Lage von Aichkirchen im Bezirk Wels-Land | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Aichkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.
Geografie
Aichkirchen liegt auf 448 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 3,9 km, von West nach Ost 2,8 km. Die Gesamtfläche beträgt 6,6 km². 10,6 % der Fläche sind bewaldet, 77,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind Aichkirchen, Brunngasse, Eisgering, Getzing, Ingerendt, Nopping, Pisdorf, Pitting, Puch, Rabenberg, Roitfeld, Stötten und Voglhub.
Wappen
Blasonierung: In Gold über einem grünen Eichenzweig mit zwei auswärts geneigten Blättern und zwei aufrecht gestellten Eicheln ein schwarzer, dreiarmiger Pontifikalstab mit Kleeblattenden.
Die Gemeindefarben sind: Schwarz-Gelb-Grün
Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Er wurde erstmals urkundlich um 1136 als "Eicha" im Traditionskodex von Stift Sankt Peter/Salzburg erwähnt. 1449 erscheint erstmals der Name Aichkirchen. Seit 1490 wird der Ort dem Teilfürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. In der Zeit der Reformation traten viele Bewohner zum Protestantismus über. Erst durch die Gegenreformation wurde Aichkirchen wieder rekatholisiert. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Politik
Bürgermeister ist Georg Haider von der ÖVP.
Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 480 Einwohner, 2001 dann 497 Einwohner und 2008 519 Einwohner.