Mollis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Dezember 2009 um 20:48 Uhr durch FritzG (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von FritzG ist ein Gneissl! (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von TXiKiBoT wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mollis
Wappen von Mollis
Wappen von Mollis
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Glarus Glarus (GL)
Bezirk: Keine Bezirkseinteilungw
BFS-Nr.: 1617i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 8753
UN/LOCODE: CH MOL
Koordinaten: 724272 / 217172Koordinaten: 47° 5′ 38″ N, 9° 4′ 32″ O; CH1903: 724272 / 217172
Höhe: 433 m ü. M.
Fläche: 21,83 km²
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 1617 (31. Dezember 2022)[1]
Einwohnerdichte: 140 Einw. pro km²
Website: www.mollis.ch
Karte
Karte von Mollis
Karte von Mollis
{ww

Mollis ist eine politische Gemeinde des Kantons Glarus in der Schweiz.

Sie wird im Rahmen der Glarner Gemeindereform auf den 1. Januar 2011 mit den Gemeinden Bilten, Filzbach, Mühlehorn, Näfels, Niederurnen, Oberurnen und Obstalden zur neuen Gemeinde Glarus Nord fusionieren.

Geographie

Sie liegt im Glarner Unterland und ist der westliche Ausgangspunkt der Kerenzerpass-Strasse, die an der Südflanke des Walensees entlang in Richtung Rheintal führt.

Ab Mollis trägt die Linth den Namen „Escherkanal“.

Geschichte

Mollis gehörte in der Zeit des Ancien Régime zur Herrschaft Windegg.

Wirtschaft, Verkehr

Militärflugplatz

In der Ebene befindet sich der Militärflugplatz Mollis, welcher nur noch sporadisch militärisch belegt wird und voraussichtlich 2007 geschlossen wird. Über eine weitere zivile Verwendung, wie sie jetzt bereits beschränkt stattfindet, wurde noch nicht entschieden. Im April 1923 landete dort Walter Mittelholzer - seine Passagierflüge waren ein Publikumsmagnet.

Bahn und Bus

Mollis teilt mit Näfels einen Bahnhof an der Regionallinie Rapperswil-Glarus-Linthal. Der Dorfkern wird vom Glarner Bus (Bilten-/Ziegelbrücke-Niederurnen-Näfels-Mollis-Filzbach-Obstalden-Mühlehorn) bedient. Konzessionärin der Buslinie ist die Schweizerische Bundesbahn, die den Transportauftrag an das Busunternehmen Emil Niederer in Filzbach vergibt.

Berühmte Molliser

  • Heinrich Loriti, genannt Glarean, (1488–1563), Humanist und Universalgelehrter
  • Friedrich Wilhelm Schindler (1856-1920), Österreichischer Unternehmer und Erfinder
  • Kaspar Zwicky, (1863–1935), Professor für Kulturtechnik an der ETH Zürich

Zukunft

Durch einen Landsgemeindebeschluss am 7. Mai 2006 wird Mollis im Jahr 2011 von der Einheitsgemeinde Glarus Nord übernommen.

Einzelnachweise

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023

Weblinks