9.0: Live

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9.0: Live
Livealbum von Logo von SlipknotVorlage:Infobox Musikalbum/Wartung/Datei als Interpret

Veröffent-
lichung(en)

1. November 2005

Label(s) Roadrunner Records

Format(e)

CD, DVD

Genre(s)

Alternative Metal, Nu Metal

Titel (Anzahl)

24

Länge

118:07

Besetzung
  • Lead-Gitarre: Mick Thomson
  • DJ: Sid Wilson
  • Sampling: Craig Jones
  • Perkussion, Backgroundgesang: Chris Fehn
  • Bass: Paul Dedrick Gray
Chronologie
Vol. 3: (The Subliminal Verses)
(2004)
9.0: Live All Hope Is Gone
(2008)
Singleauskopplung
1. November 2005 The Nameless

9.0: Live ist das erste Live-Album der US-amerikanischen Nu Metal-Band Slipknot. Das Album wurde bei der Welt Tournee zur Promotion von Vol. 3: (The Subliminal Verses) zwischen 2004 und 2005 aufgenommen.

Das Album erschien am 1. November 2005 bei Roadrunner Records und enthält Songs von Slipknots ersten drei Alben Slipknot, Iowa und Vol. 3: (The Subliminal Verses).

Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der Daten
Alben
9.0: Live
  DE 24 14.11.2005 (6 Wo.) [1]
  AT 18 13.11.2005 (6 Wo.) [2]
  CH 43 13.11.2005 (2 Wo.) [3]
  US 17 .. (…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.) [4]Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Datum falsch
  UK 53 12.11.2005 (1 Wo.) [5]
  FR 41 05.11.2005 (10 Wo.) [6]
  SE 40 10.11.2005 (1 Wo.) [7]
  AU 26 13.11.2005 (2 Wo.) [8]
Singles
The Nameless
  US 25 .. (…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.) [9]Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Datum falsch
Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/Quellen-ParameterTemplate:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Entstehungsgeschichte

Während der Aufnahmen 2002 zu ihrer zweiten DVD Disasterpieces wurden die Bandmitglieder zu einem ersten Live-Album inspiriert, nachdem sie bemerkten, dass ihre Live-Auftritte insbesondere bei Aufnahmen sehr gut waren.[10] Zwei Jahre später starteten Slipknot eine Welttournee zur Promotion ihres damals aktuellen Albums Vol. 3: (The subliminal Verses). Diese Tournee beinhaltete 233 Konzerte in 34 Ländern innerhalb eines Zeitraums von 28 Monaten.[11][12] Die Songaufnahmen von 9.0: Live wurden bei Konzerten in Singapur, Tokio, Ōsaka, Las Vegas, Phoenix, New York City und in Dallas gemacht.[13] Colin Richardson mischte das Album ab.

Neben Songs aus den ersten drei Alben Slipknot, Iowa und Vol. 3: (The Subliminal Verses) enthält 9.0: Live auch den Song Purity, welcher aufgrund von Urheberrechtsverletzungen vom Debütalbum der Band entfernt wurde.[14] Außerdem spielten Slipknot auf 9.0: Live auch Songs, welche eher selten gespielt werden wie zum Beispiel Iowa und Get This, sowie die erste Live-Performance des Tracks Skin Ticket.

Promotion

Vor der Veröffentlichung des Albums wurde ein Ausschnitt der Live-performance des Songs „The Nameless“ im Internet von Slipknots Plattenlabel zum Download bereitgestellt.[15] Später wurde dieser Song auch als einzige Single ausgekoppelt, weswegen ein Musikvideo zur Single mit Ausschnitten aus dem Live-Auftritt der Band zur Promotion erstellt.[10]

Am 1. November 2005, dem Tag der Veröffentlichung des Albums, gaben Slipknot eine Autogrammstunde in einer Filiale von Best Buy in New York City.[11] Das Album enthält ein 24-seitiges Booklet, auf dem hauptsächlich einzelne Bandmitglieder abgebildet sind.[16]

Titelliste

Disc one – Chapter no. One
  1. The Blister Exists – 6:24
  2. (sic) – 3:52
  3. Disasterpiece – 6:47
  4. Before I Forget – 4:24
  5. Left Behind – 3:44
  6. Liberate – 3:48
  7. Vermilion – 5:56
  8. Pulse of the Maggots – 5:06
  9. Purity – 5:12
  10. Eyeless – 4:19
  11. Drum Solo – 3:58
  12. Eyeore – 2:16
Disc two – Chapter no. Two
  1. Three Nil – 5:03
  2. The Nameless – 5:28
  3. Skin Ticket – 6:03
  4. Everything Ends – 5:03
  5. The Heretic Anthem – 4:08
  6. Iowa – 6:37
  7. Duality – 6:07
  8. Spit It Out – 5:29
  9. People = Shit – 5:53
  10. Get This – 2:44
  11. Wait and Bleed – 3:44
  12. Surfacing – 5:50

Erfolg und Rezeption

Slipknots erstes Live-Album wurde von deutsch- und englischsprachigen Medien sowie Fans generell gut aufgenommen, so bezeichnete zum Beispiel Alexander Cordas von Laut.de das Album als amtliche Metal-Packung im Greatest Hits Format. Gelobt wurde auch die Titelauswahl, welche sich vor allem an die früheren Fans der Band richte.[17]

9.0: Live erreichte in den USA sowie in Österreich die Top 20 der Charts und stieg in 6 weiteren Ländern in die Charts ein. Die einzige Singleauskopplung „The Nameless“ stieg jedoch nur in die US-amerikanischen Charts ein. Trotzdem wurde der Band Gold in den USA verliehen.

Einzelnachweise

  1. a b Chartverfolgung/ Slipknot/ Longplay musicline.de. abgerufen am 12. Juli 2009.
  2. a b Diskographie Slipknot austriancharts.at. abgerufen am 12. Juli 2009.
  3. a b Diskographie Slipknot hitparade.ch. abgerufen am 12. Juli 2009.
  4. a b Artist Chart History - Slipknot Billboard.com. abgerufen am 12. Juli 2009. (englisch)
  5. a b Chart Stats – Slipknot chartstats.com. abgerufen am 12. Juli 2009. (englisch)
  6. a b Diskographie Slipknot lescharts.com. abgerufen am 12. Juli 2009. (französisch)
  7. a b Discography Slipknot swedishcharts.com. abgerufen am 15. Juli 2009. (englisch)
  8. a b Discography Slipknot australian-charts.com. abgerufen am 15. Juli 2009. (englisch)
  9. a b Artist Chart History Slipknot billboard.com. abgerufen am 12. Juli 2009 (englisch)
  10. a b Jon Wiederhorn: Slipknot Cap A Year Of Destruction With 9.0: Live; More Stone Sour On Tap, MTV, 3. Oktober 2005. Abgerufen am 3. Juli 2008 
  11. a b Slipknot To Sign Copies Of Live Album In New York City, Blabbermouth.net, 9. Oktober 2005. Abgerufen am 31. August 2008 
  12. Voliminal: Inside the Nine, Roadrunner Records. Abgerufen am 14. Juli 2008 
  13. Slipknot: '9.0 Live' Certified Gold, Roadrunner Records, 6. Januar 2006. Abgerufen am 3. Juli 2007 
  14. Jason Arnopp: Slipknot: Inside the Sickness, Behind the Masks. Ebury, 2001, ISBN 0-09-187933-7, S. 159–161.
  15. Slipknot: Live Album Sample Posted Online, Blabbermouth.net, 13. Oktober 2005. Abgerufen am 31. August 2008 
  16. Saul Austerlitz: Two Live Albums in One? A Format Returns, with Twists, The Boston Globe, 15. Januar 2006, S. N1 
  17. siehe Weblinks

Weblinks