Benutzer:Martin Mair/Tradition und Ordnung Eigentext

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Tradition und Ordnung (Традиції і порядок Tradytsiia I Poriadok) ist eine christlich-konservative, rechtsextreme Organisation die am 20.8.2016 gegründet wurde.[1] Ihr Anführer war Bohdan Khodakovskyi. Weitere prominente Mitglieder sind Yurii Bondarenko, Anton Perezhohin, Semen Sokha und Anton Shum. Die vorwiegend Jugendlichen Mitglieder waren insbesondere mit Protest- und Störaktionen gegen feministische, queere und linke Organisationen aktiv.

Tradition und Ordnung ist als öffentliche Gesellschaft unter dem Kürzel "TIP" registriert)[2] und versuchte sich als politische Partei etablieren. Die Organisation gab das Print- und Onlinemagazin "Konservator" heraus.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der am 18. Januar 1996 in Chopovychi, Bezirk Malyn, Region Zhytomyr, geborene Bohdan Khodakovskyi und einige andere Gründungsmitglieder waren zuvor bei der von rechtsextremen Jugendlichen gebildeten Gruppe "Rache" aktiv. "Rache" (ukrainisch Реванш) arbeitete 2014 am Euromaidan mit anderen rechtsextremen Gruppen wie dem Rechten Sektor zusammen und war auch an einer gewaltsamen Demonstration vor der Werchowna Rada beteiligt.[3][4]

2016 nahm der ukrainische Sicherheitsdienst (SBU) Khodakovskyi und andere Mitglieder von Rache fest und beschlagnahmte Waffen, die auf dem Gelände des Treffpunkts der Gruppe gefunden wurden. Khodakovskyi wurde wegen Terrorismus und Separatismus angeklagt und stand zwei Monate unter Hausarrest.[5]

Nach eigenen Angaben wurden 2020 80% der Kosten vom Hauptsponsor Sergij Chapligin finanziert[6], einem beim konservativen Thinktank "Expertenkabinett" mitarbeitenden Philosophen und Religionshistoriker[7], der beim alljährlichen Marsch gegen die Kapitulation" im Block von Tradition und Ordnung mit einem goldenen Hakenkreuz als Halsanhänger gesichtet wurde.[8]

Laut ihrem Anführer Bohdan Khodakovskyi arbeite die Organisation "ausnahmslos mit allen nationalistischen, patriotischen Organisationen" sowie mit einzelnen Parlamentsabgeordneten zusammen, die ihre Ansichten teilen würden. Dazu gehören die ehemaligen Abgeordneten Ihor Mosiichuk und Andrii Lozovyi von der Radikalen Partei von Oleh Ljaschko, der ehemalige Abgeordnete Ihor Lutsenko von der Vaterlandspartei[9] sowie der Abgeordnete Sviatoslav Yurash von der regierenden Partei Diener des Volkes.[10]

Tradition und Ordnung arbeitet mit dem Priester Yaroslav Kulyk von der Orthodoxen Kirche der Ukraine (OCU) und anderen Mitgliedern der rechtsextremen anti-LGBT-Netzwerkes zusammen.[11] Ebenso wie Yaroslav Kulyk pflegt Bohdan Khodakovskij gute Kontakte zur Führung der OCU und wurde am 3. Juli 2019 von Metropolit Oleksandr Drobinko mit dem Orden der OCU für die gute Zusammenarbeit ausgezeichnet, 5 weitere Mitglieder von Tradition und Ordnung erhielten Gedenkmedaillen.[12]

Ihor Shchedrin, Mitbegründer der Website Petro i Mazepa, die sich zu einer nationalistischen Ideologie bekennt und den früheren Präsidenten Petro Poroschenko unterstützt.[13]

Bei den Ukrainischen Parlamentswahlen 2019 kandidierte Bohdan Khodakovskyi im Bezirk Malynskyi Wahlbezirk 66), ursprünglich angekündigt für die ideologisch nahe stehende Partei "Kraft und Ehre" von Ihor Smeshko[14][15], wegen Gespräche dieser Partei mit dem Ex-Regionalist Vitaliy Zhuravsky und ex-Politiker der Partei der Regionen dann doch alleine[16][17] und erreichte 1,4% der Stimmen.[18]

Mitglieder und Interessierte werden in Kampftrainings an Schusswaffen ausgebildet.[19][20] Seit 2020 wurden Kinder gezielt durch Sportwettkämpfe angesprochen und veranstaltete ein Boxturnier in der Region Region Zhytomyr.[20]

Am 3. Jannuar 2021 wurde die bereits 2016 angekündigte Gründung einer Partei mit dem Namen "Konservative Partei" bekannt gegeben.[21] Unter diesem Namen fand am 28. Dezember 2021 eine erste Demonstration statt.[22]

Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine am 24.2.2024 gründeten Mitglieder das "Revanche Bataillone" mit Khodakovskyi als Kommandanten.[23][24][25]

Ideologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tradition und Ordnung stellt sich als "konservative Bewegung" von "traditionellen Christen" dar.[26] Laut deren Gründer Bohdan Khodakovsky soll eine konservative Partei aufgebaut werden, "das ganze Volk um sich scharen wird, mindestens 60-80%". Laut Khodakovsky sei einer der wichtigsten Programmpunkte der "Schutz christlicher Werte und die Stärkung der Rolle der Kirche in der Gesellschaft", die "sich stärker an öffentlichen Aktivitäten beteiligen" soll. "Zensur auf Facebook, Geschlechterquoten und schulische Innovationen in Schulbüchern" seien nur die ersten Blüten der von "Tradition und Ordnung" bekämpften Säkularisierung. Nationalismus sei "das Immunsystem einer Nation, einer Gesellschaft, die bedroht ist."[9]

Eine "marktwirtschaftliche Modernisierung der Ukraine mit harten, autoritären Methoden" soll die Ukraine "auf ein Niveau bringen, das höher ist als das jedes europäischen Landes" und vergleichbar sei mit den "ostasiatischen 'Drachenländern'".

Die deutsche Bundesregierung gab in einer Antwort auf eine Anfrage der Fraktion die Linke ihre Einschätzung bekannt, dass Tradition und Ordnung "eine ultranationalistische, rechtsextremistische und gewaltbereite ukrainische Organisation" sei und ihre Feindbilder "insbesondere Angehörige und Aktivisten der LGBTQI*-Community, Feministinnen, Linke und Anti-Faschisten sowie Minderheiten wie Sinti und Roma" seien. Führungsperson Bohdan Khodakovsky sympathisiere "offen mit der faschistischen Ideologie Mussolinis". Tradition und Ordnung pflege enge Kontakte zum Nationalen Korps.[27]

Aktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 17. Februar 2018 Angriff auf das Büro des Russischen Zentrums für Wissenschaft und Kultur in Kiew gemeinsam mit Mitgliedern von S14 und Rechter Sektor an, Beschmieren der Gebäudewände mit Slogans, Verbrennung einer im Haus angebrachten russischen Fahne.[28] Am selben Tag Demonstration bei der polnischen Botschaft in Kiew, um die Abschiebung des ukrainischen Politikers und ehemaligen georgischen Präsidenten Micheil Saakaschwili zu fordern durch Plakate mit der Aufschrift "Sorry, this one's for Bandera".[10]

Im März 2018 blockierten Mitglieder von Tradition und Ordnung, des Rechten Sektors und des Nationalen Korps den Eingang zum Bezirksgericht Schewtschenkiwski während der Zeugeneinvernahme von Olena Schewtschenko als Leiterin der LGBT+-Organisation "Insight" im Rahmen eines Verwaltungsstrafverfahren gegen Shevchenko wegen Störung des Frauenmarsches in Kiew am 8. März 2018. Die Rechtsextremen drangen mit Waffen in den Gerichtssaal ein und Schewtschenko musste durch einen Notausgang flüchten.[29][30]

Am 10. Mai 2018 gemeinsam mit der rechtsextremen Gruppe Katekhon Störung eines von amnesty International organisierten Vortrag über die Anti-LGBT+-Politik der russischen Regierung. Der Eigentümer des Veranstaltungsortes stellte sich auf die Seite der Rechtsextremen und verhinderte den Vortrag.[31]

Am 19. Mai 2018 störten Rechtsradikale aus Kiew und vom Nationalen Korps gemeinsam mit Tradition und Ordnung-Mitglied Yurii Bondarenko gewaltsam das LGBT+-Gleichstellungsfestival in der westukrainischen Stadt Czernowitz und besprühten die Festivalbesucher mit Tränengas und drangen in den Veranstaltungsaal ein, der dann von der Polizei wegen vermuteter hinterlegter Sprengmittel geräumt wurde.[32]

Am 18. Mai 2018 versuchte Tradition und Ordnung in Charkiw gemeinsam mit der rechtsradikalen Gruppe Freikorps eine Veranstaltung gegen Homophobie und Transphobie zu stören.[10]

Im Juni 2018 Demonstration mit anderen rechtsradikalen Organisationen wie S14 und Nationaler Widerstand gegen den Gleichstellungsmarsch in Kiew. Blockierung Teile der Marschroute bis zur Räumung durch die Polizei. Laut Kyiv-Pride-Sprecherin Sofia Lapina gab es in der folgenden Woche mindestens 20 Angriffe auf Mitglieder der LGBT+-Gemeinschaft.[33][34]

Am 14. Oktober 2018 nach dem "Marsch der Nation" zum Gedenken an die nationalistische UPA Angriff auf das Büro der russlandfreundlichen Vereinte Sozialdemokratische Partei der Ukraine in Kiew.[35]

Am 18. November 2018 gemeinsam mit den rechtsextremen Gruppen Bruderschaft und mit Katekhon Angriff den Transgender-Marsch in Kiew zum Internationalen Transgender-Tag mit Tränengas und Rauchbomben. Verletzung mehrere Personen, darunter auch Journalisten.[36]

Am 19. Dezember 2018 Demonstration mit Katekhon vor dem Ministerkabinett der Ukraine gegen die Einrichtung eines Beauftragten für Geschlechterpolitik (Beschluss 390/2017) mit Forderung nach Entlassung der neu installierten Beauftragten Kateryna Levchenko.[10]

2019[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2019

Am 26. Februar 2019 hat die Polizei Mitglieder von Tradition und Ordnung auf der Autobahn Kiew-Odessa festgenommen und Waffen beschlagnahmt. Der Festgenommenen sei eine Belohnung von 800 UAH (etwa 35 US-Dollar) für die Teilnahme einer Demonstration und Autobahnblockade versprochen worden.29

Am 8. März 2019 gemeinsam mit der rechtsextremen "Bruderschaft" Gegenkundgebung zum jährlichen Frauenmarsch in Kiew mit im Umfeld von Obdachlosen hochgehaltenen Plakaten "LGBTA-Alkoholiker" und "Gegen lesbischen Separatismus".[37]

Am 2. Juni 2019 gemeinsam mit Nationales Korps, Demokratische Axt, Freikorps, Rechter Sektor und Svitanok Störaktionen zum von den Bürgermeistern von Odessa und Charkiw gebildeten Regionalpartei "Traue den Taten": "Korridor der Schande", bei dem die Rechtsextremisten vor dem Sportpalast von Charkiw Parteitagsdelegierte mit roter Farbe besprühten, weil die Parteiproponenten 2014 prorussisch agiert hätten. In einem nahen Park wurde Büste des Sowjet-Marschalls Georgi Schukow unter den Rufen "Ehre der Ukraine" vom Sockel gestoßen und durch eine ukrainische Nationalfahne ersetzt.[38][39][40]

Am 30. Juli 2019 drangen 30 junge Männer von Tradition und Orden gewaltsam in das Kiewer Büro der staatlichen Nachrichtenagentur Ukrinform ein, störten eine Pressekonferenz zur Wahl in der Region Donezk, bewarfen den prorussischen Kandidaten Andriy Aksionov Eiern, verletzten zwei Ukrinform-Mitarbeiter (Augenverletzung, zahlreiche Prellungen), beschädigten die Tonanlage, den Teppichboden und Möbel.[41][42][43][44]

Am 26. November 2019 warfen junge Männer einen Laib Schwarzbrot, eine Lampe und etwa ein halbes Kilo Hühnerleber gegen die Fassade des LGBT+-Gemeinschaftszentrums in Charkiw. In einem Bekennerschreiben bezeichnet Tradition und Ordnung die Aktion als Protest dagegen, dass dort am Holodomor-Gedenktag eine Veranstaltung zur Unterstützung von Transgender-Personen stattgefunden habe. [45]

Am 27. November 2019 organisierte "Tradition und Ordnung" in Lemberg einen Gegenprotest zum Marsch der Feministinnen, die sich gegen Gewalt gegen Frauen wandten.[26][46]

2020[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 4. Januar 2020 gedachte Tradition und Ordnung vor der iranischen Botschaft in Kiew dem am Vortag bei einem US_Luftangriff getöteten iranischen General Qasem Soleimani.[10]

Im Januar 2020 kündige Tradition und Ordnung an, eine Zweigstelle in Deutschland eröffnet zu haben.[10]

Am 16. Juni 2020 wurden Aktivistin des Feministischen Workshops der Initiative FemSolution auf dem Kontraktova-Platz in Kiew angegriffen, als diese auf Mauern von Hostynyj Dwir achiffierte homophobe und geschlechterfeindliche Plakate entfernten.[47]

Am 30. August 2020 besetzte "Tradition und Ordnung" den Platz der bei der Polizei angemeldeten Pride Parade in Odessa und griffen die auf einen nahen Platz ausweichende Versammlung mit Farbe, Eier, Steine, Stöcke, Wasserflaschen, Pfeffersprays, ätzenden Substanzen an: Eine Person erlitt Verbrennungen ersten Grades, eine andere Person schwere Kopfverletzungen.[48] Zwei Polizisten wurden verletzt und 16 Täter wurden festgenommen, allerdings wegen des Angriffs auf Vollzugsbeamte und nicht auf LGBT-Pride-Teilnehmer.[18]

Anfang September 2020 wurde eine Online-Petition gestartet, die ein Verbot der Auslandsfinanzierung von NGOs fordert und mit 960 Unterschriften die Hürde von 25.000 Unterstützungen zur Behandlung im Parlament nicht schaffte.[49]

Am 20. September verhinderte "Tradition und Ordnung" gemeinsam mit der rechtsextremen "Bruderschaft" von Dmytro Kortschynskyi in einem Kiewer Kino den Filmstart des Dokumentarfilms "Hail Satan?" unter Mitwirkung des traditionalistischen Priesters Jaroslaw Kulyk, der vor Ort eine Ikone hoch haltend zum Gebet aufrief, weil der Film Satanismus verbreite.[50] Der Film hingegen dokumentiert die gegen religiöse Bigotterie gerichteten und für soziale Gerechtigkeit kämpfenden ironischen Aktionen des "Satanic Temple".[51]

Am 25. September 2021 forderten mehr als 30 NGOs in einem gemeinsamen Bericht an die Menschenrechtsbeauftragte des ukrainischen Parlaments, Ljudmila Denisowa, die diskriminierenden Störaktionen von Tradition und Ordnung zu untersuchen und kritisierten den Unwillen der Behörden, gegen diese Gruppe vorzugehen[52], worauf die Menschenrechtsbeauftragte am 2. Oktober 2021 einen Appell an die Behörden richtete.[53] Hierauf forderte Tradition und Ordnung die Entlassung der Menschenrechtsbeauftragten.[54]

2021[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 21. Mai 2021 verbrannte Tradition und Ordnung am Mykhailivska-Platz vor dem Start des Transgender-Marsches eine Regenbogenfahne und skandierte unter Trommeln "Schande", "LGBT ist eine Krankheit", "Gott, Heimat, Patriarchat" und "Tod den LGBT-Menschen",[55][56]

Am 29.Mai 2021 wurden feministische Diksussionen der NGO "Insight LQBQT" sowohl in einem Gemeindezentrum in Kiew als auch in Odessa gestört.[57]

Am 30. Juli versuchte eine Demonstration rechter Gruppen in der Nähe des Amtssitzes des ukrainischen Präsidenten ein Raveevent zu stürmen und stießen mit der Polizei zusammen. Die Polizei setzte Tränengas ein und nahm die "aktivsten Unruhestifter" fest. Zweck des Raveevents war, die Forderungen nach besseren Antidiskriminierungsgesetzen und nach Untersuchung der Angriffe auf LGBT-Personen zu unterstützen[58][59]

Am 28. August griff "Tradition und Ordnung" wieder die Odessa Pride an. Aufgrund der internationalen Kritik zur Untätigkeit der Polizei im Vorjahr[60] war die Polizei mit rund 1000 Mitarbeitern im Einsatz und verhaftete in heftigen Straßengefechten 51 von 300 Demonstranten - die auch Tränengas gegen die Polizei eingesetzt hatten - inklusive den Leiter des Ortsverbands Odessa von "Tradition und Ordnung".[61][62] Bohdan Khodakovskyi wurde als Anführer vom Bezirksgerichts Primorskij zu nächtlichen Hausarrest verurteilt.[63]

Am 29. September griff ein Dutzend Jugendlicher den Stand-Up-Comedian Yegor Shatailo an und warfen ihn zu Boeden, weil Am Tag zuvo ankündigte, in seinem Auftritt gehe es "um die Unrentabilität der traditionellen ukrainischen Familie geht, die wie Thatchers Minen geschlossen und in Innovation investiert werden sollte."[64]

Am 28. Dezember 2021 wurde nahe dem Präsidentenpalast gegen unzureichende Vorbereitungen Selenskijs auf einen möglichen russischen Angriff demonstriert und gefordert "prorussische Opposition" und "Saboteure aus den Reihen der Regierungspartei" vor Gericht zu stellen. Dabei trat man unter dem Label als "Konservative Partei" auf.[65] Die für

Kriminalität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Medien haben auch über Vorfälle berichtet, bei denen aktuelle oder ehemalige Mitglieder der Organisation Straftaten begangen hätten, die nicht direkt einen rechtsradikalen Hintergrund haben, wie z. B. die Erpressung von Geld von Straßenhändlern durch Khodakovskyi und 30 schwarz gekleidete Männer[66][67] oder versuchter Mord bzw. Totschlag, wie im Falle des durch Beschuss des Autos des Kiewer Regionalratsmitglieds Vyacheslav Sobolev getöteten dreihährigen Sohnes des Abgeordneten.[68][69]

Internationale Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Deutschland versuchte der aus der Ukraine stammende Ivan Kormilitsyn 2020 nach einer Schulung bei Tradition und Ordnung in Rostock eine Gruppe für Tradition und Ordnung aufzubauen.[70] Er wurde für die AfD in Rostock Groß Klein 2019 zum Bürgerrat gewählt. Nach bekannt werden der Teilnahme an Kampftrainings der rechtsextremen Asow-Brigade im Industriekomplex ATEK in Kiew im Jahre 2018[71] sowie von einem Foto, auf dem er stolz mit einer Kalaschnikow posierte, ist er einer möglichen Abwahl durch Rücktritt zuvorgekommen.[72][73] Ivan Kormilitsyn übersiedelte nach Österreich, wo er ebenfalls für Tradition und Ordnung - auch auf einer Demo in Wien - geworben haben soll und in Graz Listen mit Ausrüstungsgegenständen, die das von Tradition und Ordnung unterstützte rechtsextreme Bataillon Revanche brauche, verteilt habe.[74]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ "Традиция и порядок": Украина должна пойти по пути Китая и Сингапура. "Tradition und Ordnung": Die Ukraine sollte dem Weg Chinas und Singapurs folgen Eine neue Partie wird vor Ihren Augen geboren. In: petrimazepa.com. 22. August 2018, abgerufen am 12. März 2024 (russisch).
  2. ↑ ЛЕГІОНЕРСЬКИЙ РУХ. Eintrag: Legionärsbewegung. In: Contr Agent. Abgerufen am 13. März 2024 (ukrainisch).
  3. ↑ Кто такие "Реванш" и "Синдикат" и какое отношение они имеют к побоищу под Радой 14 октября? Wer sind "Revanche" und "Syndikat" und was haben sie mit dem Massaker unter Rada am 14. Oktober zu tun? In: Gordon. 16. Oktober 2014, abgerufen am 16. April 2024 (ukrainisch).
  4. ↑ Bohdan Khodakovskyi - Leader of Tradition and Order. In: Reporting Radicalism. Freedome House, abgerufen am 16. April 2024 (englisch).
  5. ↑ Триває суд над незаконно затриманами членами “Реваншу”, із прокурором говорять народні депутати Більше інформації на порталі. Prozess gegen rechtswidrig inhaftierte Rache-Mitglieder geht weiter, Abgeordnete sprechen mit Staatsanwalt. In: Antikor. 4. März 2015, abgerufen am 16. April 2024 (ukrainisch).
  6. ↑ Велике інтерв’ю з лідером консервативного руху "Традиція і Порядок" Богданом Ходаковським. Ein langes Interview mit dem Führer der konservativen Bewegung "Tradition und Ordnung" Bohdan Khodakovsky. In: Polissya Today. 27. Mai 2020, abgerufen am 6. April 2024 (ukrainisch).
  7. ↑ Чаплигін Сергій. Sergej Chapljgin. In: Expertenkabinett. Abgerufen am 6. April 2024 (ukrainisch).
  8. ↑ Малинчани взяли участь у Всеукраїнському марші «Ні капітуляції!» Einwohner von Malynsk nahmen an dem gesamtukrainischen Marsch "Keine Kapitulation!" teil. In: Polissya Today. 15. Oktober 2019, abgerufen am 6. April 2024 (ukrainisch).
  9. ↑ a b Myroslava Markova: Богдан Ходаковський: “Як тільки щось починається, завжди погляньте на перший-другий ряд – там будуть наші”. Bohdan Khodakovsky: "Sobald etwas beginnt, schauen Sie immer in die erste oder zweite Reihe - unsere Leute werden dort sein". In: kafedra-press.kiev.ua. Institut für Journalismus der Nationalen Taras-Schewtschenko-Universität Kiew, archiviert vom Original; abgerufen am 12. März 2024 (ukrainisch).
  10. ↑ a b c d e f Tradition and Order - Radical right-wing group active in disrupting civil society events. In: Reporting Radicalism. Freedome House, abgerufen am 10. März 2024 (englisch).
  11. ↑ Calls To "Fight" LGBT People By Ukrainian Cleric Emblematic Of Church's Proximity To Far Right. In: bellingcat. 29. Juli 2019, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  12. ↑ Богдана Ходаковського нагородили орденом Православної церкви України. Bohdan Khodakovsky wurde mit dem Orden der Orthodoxen Kirche der Ukraine ausgezeichnet. In: informator.ua. Archiviert vom Original; abgerufen am 8. April 2024 (ukrainisch).
  13. ↑ Традиція і порядок. In: Violence Marker. Abgerufen am 17. April 2024 (ukrainisch).
  14. ↑ Богдан Ходаковський: «Шанси на перемогу колосальні!». На 66-му окрузі? Bohdan Khodakovskyi: "Die Gewinnchancen sind enorm!" Im 66. Wahlbezirk? In: Info Malin. 9. Juni 2019, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
  15. ↑ Ходаковський Богдан Васильович. Bohdan Chodakowskyi. In: Zentrale Wahlkommission. 2019, archiviert vom Original; abgerufen am 8. April 2014 (ukrainisch).
  16. ↑ [ex-regionalist%20vitaliy%20zhuravsky%20больше%20информации%20на%20портале%20антикор:%20https://antikor.com.ua/ru/articles/308834-u_partiji_smeshka_nazrivaje_rozkol_cherez_domovlenosti_z_eks-regionalami У партії Смешка назріває розкол через домовленості з екс-“регіоналами”.] In Smeshkos Partei bahnt sich eine Spaltung wegen der Vereinbarungen mit den Ex-Regionalpolitikern an. 11. Juni 2019, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
  17. ↑ Кампания без плана: зачем на самом деле Ходаковский участвует в выборах. Wahlkampf ohne Plan: Warum Khodakovsky tatsächlich zu den Wahlen antritt. In: comments.ua. 8. Juli 2019, abgerufen am 8. April 2024 (ukrainisch).
  18. ↑ a b Samuel Proskurjakow: В Одесі радикали напали на Марш рівності. In Odessa haben Radikale den Gleichstellungsmarsch angegriffen. Die Polizei reagierte nicht, und die Angreifer werden nicht wegen Homophobie verurteilt. In: Zaborona. 1. September 2020, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
  19. ↑ Малинчани взяли участь у вишколі з вогневої підготовки у Запоріжжі. Bewohner von Malynivka nehmen an einer Schusswaffenausbildung in Saporischschja teil. In: polissya. 1. Oktober 2019, abgerufen am 18. April 2024 (ukrainisch).
  20. ↑ a b Yuliana Skibitska: Традиція і безлад. Як ультраправі та консерватори зривають заходи. Tradition und Unordnung. Wie Rechtsextreme und Konservative Veranstaltungen stören. In: Zaborona. 22. September 2020, abgerufen am 16. April 2024 (ukrainisch).
  21. ↑ Telegram Eintrag vom 22. Jannuar 2021. In: Telegram. Marker, 22. Januar 2021, abgerufen am 17. April 2024 (ukrainisch).
  22. ↑ Viktoria Roshchyna: Під Офісом президента відбулась акція «Консервативної партії». Що вимагали? Eine Kundgebung der Konservativen Partei fand in der Nähe des Präsidialamtes statt. Was haben sie gefordert? In: Hromadske. 28. Dezember 2021, abgerufen am 18. April 2024 (ukrainisch).
  23. ↑ Про хід війни та бойовий шлях батальйону «Реванш» від командира підрозділу Богдана Ходаковського. Bohdan Khodakovsky, Kommandeur des Revanche-Bataillons, über den Kriegsverlauf und den Kampfweg des Bataillons. In: ar25.org. 13. März 2022, abgerufen am 16. April 2024 (ukrainisch).
  24. ↑ Interview: "Russland gibt der extremen Rechten einen Freibrief". In: la-presse.org. 28. Februar 2023, abgerufen am 16. April 2024.
  25. ↑ тактична група РЕВАНШ. taktische Gruppe "Rache". Abgerufen am 16. April 2024 (ukrainisch).
  26. ↑ a b Противники львівських феміністок вирішили зірвати їхній марш на Сихові https://zaxid.net/news/. Gegner der Lemberger Feministinnen beschlossen, deren Marsch auf Sykhiv zu stören. In: zaxid.net. 27. November 2019, abgerufen am 13. März 2024.
  27. ↑ Deutsche Bundesregierung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Nicole Gohlke, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. In: Deutscher Bundestag. 6. Juli 2022, abgerufen am 12. März 2024.
  28. ↑ "Геть ФСБ із України!" Націоналісти вимагали звільнити будівлю "Росспівробітництва" на Подолі в Києві. ФОТОрепортаж+ВІДЕО Джерело: https://censor.net/ua/p3050993. "Raus mit dem FSB aus der Ukraine! Nationalisten forderten die Räumung des Gebäudes von 'Rossotrudnichestvo' in Podil, Kiew." In: censor.net. 17. Februar 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  29. ↑ "Ультраправі заблокували учасників лекції про права ЛГБТ". "Skandal um das Symbol der Nationalen Jugendbewegung beim Frauenmarsch: Aktivistin vor Gericht und die Organisatoren werden wegen 'Verletzung des Wappens der Ukraine' angeklagt". In: RBC-Ukraine. 13. März 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  30. ↑ Anya Bilous: Справа плакату: Суд виправдав організаторку “Маршу жінок”. Der Fall des Plakats: Gericht spricht Organisatorin des Frauenmarsches frei. In: Zabarona. 15. März 2018, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
  31. ↑ Anna Hrytsenko: User Video. In: facebook. 19. Mai 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  32. ↑ Michail Gluchowsky: "Екстрасенс, батюшка та народні депутати. Головні обличчя КиївПрайду-2018". Ein Hellseher, ein Priester und Abgeordnete. Die wichtigsten Gesichter der KyivPride 2018. In: glavcom. 17. Juni 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  33. ↑ Mykhailo Glukhovskiy: "Екстрасенс, батюшка та народні депутати. Головні обличчя КиївПрайду-2018". In: glavcom. 17. Juni 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  34. ↑ "Після Маршу рівності в Києві сталось понад 20 нападів на ЛГБТ та волонтерів – активістка". Aktivistin: Mehr als 20 Angriffe auf LGBT-Personen und Freiwillige nach dem Kiewer Pride-Marsch. In: Zmina. 25. Juni 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  35. ↑ У організації «Традиція і порядок» пояснили, чому напали на офіс СДПУ. Tradition und Ordnung erklärt, warum das Büro der SDPU angegriffen wurde. In: Radio Hromadske. 15. Oktober 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  36. ↑ Марш до Дня пам'яті трансгендерів у Києві зірвали й закидали "димовухами". Marsch zum Transgender-Tag in Kiew gestört und mit Rauchbomben beworfen. In: BBC. 18. November 2018, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  37. ↑ Свидетели конца. Ромский погром, евразийцы в Киеве и поддельные геи. Zeugen des Endes. Das Roma-Pogrom, Eurasier in Kiew und falsche Schwule. In: Update. 1. April 2019, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  38. ↑ У Харкові повалили бюст Жукова, Кернес обіцяє відновити. Büste von Schukow in Charkiw gestürzt, Kernes verspricht, sie wieder aufzustellen. In: BBC. 2. Juni 2019, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  39. ↑ У Харкові влаштували "коридор ганьби" учасникам з'їзду партії Кернеса і Труханова. In Charkiw wurde ein "Korridor der Schande" für Teilnehmer des Parteitags von Kernes und Trukhanov eingerichtet. In: Gordon. 2. Juni 2019, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  40. ↑ Члени партії «Довіряй ділам» йшли на з'їзд через коридор ганьби. Die Mitglieder der "Traue den Taten"-Partei gingen durch den Korridor der Schande zum Kongress. In: chronicles. 3. Juni 2019, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  41. ↑ Чиї інтереси прикривають “гаслами” нападники на Укрінформ Чиї інтереси прикривають “гаслами” нападники на Укрінформ. Wessen Interessen verbergen sich hinter den "Slogans" der Angreifer auf Ukrinform? In: ukrinform. 31. Juli 2019, abgerufen am 10. März 2024 (ukrainisch).
  42. ↑ Council of Europe keeps track of investigation into attack on Ukrinform’s press center. In: Council of Europe. 3. August 2019, abgerufen am 11. März 2024 (englisch).
  43. ↑ Brutal Attack on the Ukrainian National News Agency Ukrinform. In: Council of Europe. Platform to promote the protection of journalism and safety of journalists, abgerufen am 11. März 2024 (ukrainisch).
  44. ↑ Тітушки в татушках, які вдають патріотів, напали на Укрінформ. Tätowierte Schläger, die sich als Patrioten ausgeben, haben Ukrinform angegriffen. In: texty.org.uk. 1. August 2019, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
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  46. ↑ Феміністки під конвоєм поліцейських провели нічний марш на Сихові. Feministinnen veranstalteten einen Nachtmarsch in Sykhiv unter Polizeibegleitung. In: zaxid.net. 28. November 2019, abgerufen am 13. März 2024 (ukrainisch).
  47. ↑ Ukrainian far-right organization commits violence on the street against peaceful and unprotected women. In: femwork - feministische Werkstatt. 14. Juni 2020, abgerufen am 6. April 2024 (englisch).
  48. ↑ Odesa Pride attacked by Ukrainian nationalist group ‘Tradition and Order’. In: IGLA Europe. 11. September 2020, abgerufen am 12. März 2024 (englisch).
  49. ↑ "Традиція і Порядок" зареєструвала петицію про заборону іноземного фінансування громадських і політичних рухів в Україні. "Tradition und Ordnung" registrierte eine Petition zum Verbot der ausländischen Finanzierung sozialer und politischer Bewegungen in der Ukraine. In: Polissya Today. 8. September 2020, abgerufen am 6. April 2024 (ukrainisch).
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  51. ↑ Susanne Gottlieb: Filmkritik zu Hail Satan? Unterhaltsamer Blick in religiöse Heuchelei. In: Uncut Movies. 22. Oktober 2019, abgerufen am 24. März 2024.
  52. ↑ Денісову просять перевірити діяльність праворадикальної організації “Традиція і порядок”. Denisova soll Aktivitäten der rechtsradikalen Organisation "Tradition und Ordnung" überprüfen. In: Zmina Nachrichten. 30. September 2020, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
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  54. ↑ Kateryna Kovalenko: Омбудсмен Людмила Денісова звинуватила «Традицію і Порядок» у нападах на ЛГБТ-активістів. Вони подають до суду за наклеп. Хто правий? Die Ombudsfrau Lyudmyla Denisova beschuldigte Tradition und Orden, LGBT-Aktivisten angegriffen zu haben. Sie klagen wegen Verleumdung. Wer hat Recht? In: babel.ua. 9. Oktober 2020, abgerufen am 5. April 2024 (ukrainisch).
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  59. ↑ Bohdan Skavron: У Києві відбувається ЛГБТ-акція біля Офісу президента: сутички, сльозогінний газ та підозріла сумка У Києві відбувається ЛГБТ-акція біля Офісу президента: сутички, сльозогінний газ та підозріла сумка. LGBT-Kundgebung in der Nähe des Präsidialamtes in Kiew: Zusammenstöße, Tränengas und eine verdächtige Tasche. In: TSN. 30. Juli 2021, abgerufen am 11. März 2024 (ukrainisch).
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  69. ↑ Обвинувачений у вбивстві сина депутата Соболєва частково визнав свою вину. Angeklagter im Mordfall des Sohnes des Abgeordneten Sobolev bekennt sich teilweise schuldig. In: Ukrainische Prawda. 24. Dezember 2020, abgerufen am 12. März 2024 (ukrainisch).
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  71. ↑ Neues Mitglied der «Jungen Alternative» trainierte an Waffen in der Ukraine. In: EXIF - Recherche & Analyse. 18. September 2019, abgerufen am 13. März 2014.
  72. ↑ „Kalaschnikow-Mann“ tritt aus Rostocker Ortsbeirat zurück. In: Ostsee Zeitung. 20. Februar 2022, abgerufen am 13. März 2024.
  73. ↑ Menzel Stefan: Rostock : AfD-Mann verzichtet auf Mandat im Ortsbeirat. In: NNN. 18. Februar 2020, abgerufen am 13. März 2024.
  74. ↑ Neonazis in den ukrainischen Kampfverbänden. In: antifaschistisches info blatt. 7. September 2022, abgerufen am 13. März 2024.


Kategorie:Rechtsextreme Partei Kategorie:Partei (Ukraine) Kategorie:Organisation (Kiew) Kategorie:Gegründet 2016

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